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Gebrauchtwagen für etwa 6.000€
Hey liebe Community
Da ich in der Ausbildung bin ist leider das Budget sehr begrenz, jedoch brauche ich trotzdem einen neuen Gebrauchten.
Bisher fahre ich einen 2006er Astra H 1.9CDTI. Jedoch hat dieser jetzt bereits 256tkm auf der Uhr und wird langsam (aufgrund anstehender Reparaturen) abgelöst.
Nun sind mir einige Autos in den Sinn gekommen, mit welchen ich liebäugle.
Vorab jedoch erst einmal die Anforderungen:
- Mind. 120 PS, gern mehr
- Jeden Tag mind. 60km (Weg zur Arbeit, meist über die Autobahn)
- Etwa 20tkm Fahrleistung im Jahr
- Budget ~ 6.000€
- Kofferraum (mit umklappen) sollte groß genug sein für den Skiurlaub
- Gern (absolut kein Muss) Automatik
- LED/Xenon Lichter finde ich tendenziell viel schöner, auch kein muss
- Ob Diesel oder Benzin bin ich mir noch nicht ganz sicher
- Auf keinen Fall ein Touring o.ä. Kombi-Modelle
Nun habe ich bereits einen Thread gestartet mit dem BMW E46/E90 318/320.
Jedoch finde ich an sich auch den Audi A3/A4 recht schön.
Auch finde ich den Golf ab dem Golf VI recht schön, jedoch finde ich da nicht wirklich etwas brauchbares.
Zu welchem Auto würdet ihr mir raten, wo habt ihr gute Erfahrungen? Womit evtl. schlechte, wo gibt es Probleme, wovon ist abzuraten?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße,
Alex
Beste Antwort im Thema
Moin,
Was nützt es dir denn, wenn 90% des Autos solide sind, aber die anderen 10% dafür sorgen, dass du nicht fahren kannst oder permanent pleite bist?
Und nebenbei gesagt - welches Statement gibst du denn mit einem abgewirtschafteten BMW ab, den kaum noch wer haben will? Jeder weiß, datt Teil ist alt und vergleichsweise billig. Die einzige Aussage dahinter ist - du kannst nicht mit Geld umgehen und weißt nicht worauf es ankommt.
Und auch aussehen - der 1er auf den es dann hinausläuft sieht innen ähnlich pappig und plastikdominiert aus wie dein Opel. Denn den schönen, topgepflegten mit Individual-Leder usw. bekommst du für dein Geld entweder nicht oder nur in total traurigem Zustand. Sorry, aber da lügst du dir in die eigene Tasche, um dir das zu rechtfertigen. Würde da nicht BMW dranstehen - würdest du da keinen Gedanken dran verschwenden.
An deinem Opel ist also nur Verschleiß zu erledigen, nix besonderes. Kommt bei jedem Auto dann und wann, ist nur bei vielen anderen teurer.
Was du vorhast ist ne absolute Schnapsidee. Man könnte es ja unterstützen, wenn dein Ziel ein sinnvolles Auto wäre, dass zum einen wirklich git wäre und zum anderen nicht das Potential hätte deine Finanzen komplett zu sprengen oder du immerhin den Bedarf hättest.
LG Kester
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41 Antworten
Der Knackpunkt ist, du ersetzt eine Baustelle durch die nächste.
Machen wir uns nix vor, bei ABM gibts für 6000€ nur
Fahrbares mit sehr wahrscheinlichen Investionsniveau.
Kein Drama, das hast du beim Opel eben auch,
wozu dan einen alten durch den nächsten ersetzen??
Wie im BMW Forum geschrieben, unterliegst den fatalen Irrtum
Reperieren würde nicht lohnen, da der Zeitwert
überschritten wird, das ist aber obsolet, da du
mit einen inatakten Auto wieder mobil bist
und die Kosten deutlich unten den liegen
welche ein Neukauf erfordert, plus
die Gefahr erneuter Geldflüsse in den Neuerwerb.
Ist ein Neukauf schon beschlossenen Sache,
tät ich bei den niedrigen Preislevel um ABM
einen Bogen machen und bei Herstellern
suchen welche für den Betrag deutlich
jüngere und/oder weniger Kilometer abspulte
Karossen ermöglichen.
Ob Opel, Ford, Franzossen oder Asiaten
ist dan eine andere Frage.
Einen Honda Civic vielleicht? Das Design muss man aber mögen.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Honda Civic Lim.5 1.8 Sport TÜV 6 2020 FACELIFT
Erstzulassung: 03/2009
Kilometerstand: 120.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 103 kW (140 PS)
Preis: 6.200 €
Oder einen Honda Accord?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Honda Accord Lim. 2.0 Sport
Erstzulassung: 11/2007
Kilometerstand: 123.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 114 kW (155 PS)
Preis: 6.500 €
Audi A4 B6 mit 2 Liter Motor käme mir in den Sinn oder irgendein 1.8T, TSI und FSI in dem Budget eher meiden. Mitsubishi Lancer wäre vll. noch ne Idee oder Mazda 3.
Die Hondas sind vom Aussehen her nicht so ganz mein Fall.
Zum mazda3 und mitsubishi muss ich mal nach gebrauchten suchen obs die für das Budget gibt
Warum würdest du TSI und FSI meiden?
PS: Der B6 gefällt mir nicht wirklich. Der B7 schon wesentlich besser.
Der Civic dürfte halt eher hart gefedert sein (laut Aussage vom Civic-Forum hier), der Accord schon eher kommod.
Toyota Avensis wäre auch eine Möglichkeit. Wenn es allerdings ein Schrägheck werden soll, dann geht da "nur" ein T25, den T27 gibt es nur als Kombi oder Stufenheck.
Renault Megane 3 dürfte in dem Budget auch drin sein.
Zitat:
@Daalex1 schrieb am 7. April 2019 um 09:22:42 Uhr:
Die Hondas sind vom Aussehen her nicht so ganz mein Fall.
Zum mazda3 und mitsubishi muss ich mal nach gebrauchten suchen obs die für das Budget gibt
Warum würdest du TSI und FSI meiden?
PS: Der B6 gefällt mir nicht wirklich. Der B7 schon wesentlich besser.
Den B7 gabs auch als 2.0 und 1.8T, könnte im Budget sein, sind immerhin auch über 10 Jahre alt, TSI in dem Budget geht gerne die Steuerkette kaputt, bei den FSI ist wohl allgemein der Wurm drin. Bei den Diesel gabs meine ich weniger Probleme, dafür halt die Fahrverbot Thematik und DSGs haben teilweise auch Probleme gemacht, ich würde da fast eher zum Diesel tendieren, aber als Handschalter.
Als leistungsstarken VW Benziner würde ich nur den 2.0 Sauger oder den 1.8T kaufen, Seat Exeo wäre auch noch ne Idee.
Und was sagst du allgemein zum 1er BMW? (Falls genug Platz für Ski im Innenraum sein sollte) hätte da auch an einen 118i/118d/ 120d/120i gedacht
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 7. April 2019 um 12:56:25 Uhr:
Zitat:
@Daalex1 schrieb am 7. April 2019 um 09:22:42 Uhr:
Die Hondas sind vom Aussehen her nicht so ganz mein Fall.
Zum mazda3 und mitsubishi muss ich mal nach gebrauchten suchen obs die für das Budget gibt
Warum würdest du TSI und FSI meiden?
PS: Der B6 gefällt mir nicht wirklich. Der B7 schon wesentlich besser.
Den B7 gabs auch als 2.0 und 1.8T, könnte im Budget sein, sind immerhin auch über 10 Jahre alt, TSI in dem Budget geht gerne die Steuerkette kaputt, bei den FSI ist wohl allgemein der Wurm drin. Bei den Diesel gabs meine ich weniger Probleme, dafür halt die Fahrverbot Thematik und DSGs haben teilweise auch Probleme gemacht, ich würde da fast eher zum Diesel tendieren, aber als Handschalter.
Als leistungsstarken VW Benziner würde ich nur den 2.0 Sauger oder den 1.8T kaufen, Seat Exeo wäre auch noch ne Idee.
Der Audi A4 B7 2.0 TFSi hatte keine Steuerkette die Ärger gemacht hat. Die Motoren hatten einen Zahnriemen. Genauso gab es keine DSG beim B7.
Ich kann dir zum 100 mal den Tipp geben bei Technischen Sachen sich rauszuhalten statt immer wieder Müll von sich zu geben.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 7. April 2019 um 13:11:06 Uhr:
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 7. April 2019 um 12:56:25 Uhr:
Den B7 gabs auch als 2.0 und 1.8T, könnte im Budget sein, sind immerhin auch über 10 Jahre alt, TSI in dem Budget geht gerne die Steuerkette kaputt, bei den FSI ist wohl allgemein der Wurm drin. Bei den Diesel gabs meine ich weniger Probleme, dafür halt die Fahrverbot Thematik und DSGs haben teilweise auch Probleme gemacht, ich würde da fast eher zum Diesel tendieren, aber als Handschalter.
Als leistungsstarken VW Benziner würde ich nur den 2.0 Sauger oder den 1.8T kaufen, Seat Exeo wäre auch noch ne Idee.
Der Audi A4 B7 2.0 TFSi hatte keine Steuerkette die Ärger gemacht hat. Die Motoren hatten einen Zahnriemen. Genauso gab es keine DSG beim B7.
Ich kann dir zum 100 mal den Tipp geben bei Technischen Sachen sich rauszuhalten statt immer wieder Müll von sich zu geben.
Ich kenne jetzt nicht jeden Motor im Einzelnen, aber diese Probleme gab es beim A3 und beim Golf 6 der ja auch im Raum steht, hatten die FSI und TFSI nicht wieder ganz andere Probleme? Verkokungen, Ölverbrauch etc.? So oder so werden der 2.0 Sauger und 1.8T die solideren Motoren sein als das meiste was danach kam.
@Daalex1, BMW ist nicht meine Baustelle.
Zahnriemen Kette oder was nun im Audi?
Hier lesen:
http://www.autosmotor.de/...7-typ-8e-zahnriemen-oder-steuerkette-65014
Es gab im B7 kein DSG sondern Wandler und CVT Selbstschalter,
um das CVT würde ich einen Bogen machen, der Wandler ist
aber stets zwangsgekoppelt mit quattro.
Zitat:
Und was sagst du allgemein zum 1er BMW? (Falls genug Platz für Ski im Innenraum sein sollte) hätte da auch an einen 118i/118d/ 120d/120i gedacht
Ich sag da mal Steuerkette, bei den obigen Modellen.
Im Schadensfall ein Worst Case, da beim N47
die Kette hinten sitzt, eine Konstruktion die
sich nur Vollhonks einfallen lassen können.
Der E87 ist ansonsten ein wirklich gutes Auto,
nicht mit den alten E46 zu vergleichen, eher
mit den E90, der zwar auch die Steuerketten-
baustellen bei bestimmten Motoren hat und
bei den DI Benzinern gern die Injektoren abkacken
läst, aber im allg. ein guter Wagen ist.
Auch wenn ich mich wiederhole, mit deinen
Ideen und deren Umsetzung verkalkulierst du dich.
Der Golf 6 1.4TSI 160ps DSG ist auch ein Top Auto wenn man Motor und Getriebe und 2000 andere Kleinigkeiten weglässt...
Seit dem E90/87 ist BMW einfach nur Plastikschrott...
Da zahlst in 1 Jahr nicht unter 3000-4000€ Reparatur und Wartung
Du bist in der Ausbildung und brauchst ein Fahrzeug das dich günstig und Sicher zur Arbeit bringt. Ich werfe jetzt einfach mal was in den Raum: Dacia! Mehr Auto braucht niemand und bezahlbar ist ein Dacia allemal. Ich hatte in der Ausbildung damals auch einen Dacia Sandero, bewährte Renault Technik zu einem super Preis. 3 Jahre lang gab es nichts zu beanstanden, das Auto hat mich immer sicher und zuverlässig von A nach B gebracht. Für 6000 bekommst du fast einen Neuwagen oder ein gut ausgestatteten Jahreswagen wo du die nächste 3-4 Jahre Ruhe hast. Nach der Ausbildung kannst du ihn verkaufen (die bleiben relativ "Wertstabil") und dir dein Traumauto kaufen. Jetzt würde ich die Kosten so gering wie möglich halten und mir mal einen Duster/Sandero anschauen.
Zitat:
@Daalex1 schrieb am 6. April 2019 um 21:19:20 Uhr:
Da ich in der Ausbildung bin ist leider das Budget sehr begrenz, ...
ok, das Budget (6.000 Euro für den Kauf) sollte ausreichend sein ...
angesichts der Modellwünsche - und des zu erwartenden Zustands der Verbrauchtautos, die Du da bekommst - stellt sich mehr die Frage nach dem Mitteln für die Rechnungen der zukünftigen Stammwerkstatt
also würde ich raten:
- such Dir noch einen Neben-/Abendjob
- und nach Feierabend/am Sonntag kannst ja zusätzlich noch Pfandflaschen aufklauben
+ mach Schluss mit Deiner Freundin
(wirst eh keine Zeit mehr für sie haben)
dann sollte es auch kein Problem sein, einen Edelschrotthaufen in Schuss zu halten
Moin,
Du machst zwei Fehler in deinen Grundannahmen - nein wahrscheinlich sogar drei ...
Du hast ein Anschaffungsbudget, dass sagt - Kleinwagen oder Kompaktwagen, Vernunftsmarke. Wieso? Weil das Auto so am jüngsten bzgl. Alter und Laufleistung ist. Damit sparst du Geld im Unterhalt.
Zweitens - du forderst Rahmenbedingungen, die nicht zu deinem Budget passen wie z.B. >120 PS, Xenon usw. - was ist wichtig? Zur Arbeit kommen oder zu Hause 170 PS stehen zu haben, die nicht fahren?
Drittens - mit 90% Wahrscheinlichkeit ist es am billigsten den Opel weiterzufahren, das notwendigste für den sicheren Betrieb zu investieren und das Budget und das Einkommen zu steigern, ehe man sich ein Wolkenkuckucksheim zulegt.
So ziemlich jedes Auto über 120 PS wird so seine 6-15 Jahre alter haben und entweder umgehend oder in Bälde wieder Reparaturen und Wartung benötigen. Damit stellt sich der Zustand des Opel wieder ein und die Baustelle ist wieder offen. Bei deinen Favoriten wird so ziemlich jedes Teil teurer sein als bei den sogenannten Brot und Butter Autos. Dazu kommt, dass bei deinem niedrigen Budget der Anteil der Problemmodelle (das kann auch mal nur ein Motor oder Getriebe sein) höher ist - denn die werden von diesen Baureihen natürlich zuerst billig, wogegen die guten Modelle natürlich länger teuer bleiben oder eben noch älter sind/mehr gelaufen haben. Siehst du schön beim E46 - die 4 Zylinder mit Kettenproblemen kosten im Schnitt 30-50% weniger als die guten 4 Zylinder und 6 Zylinder.
Und das Platzangebot diverser Premiummodelle solltest du nicht überschätzen - mit manch einem Premiumkombi bekommst du weniger mit als mit manch einem Kompaktkombi oder Minivan.
Und Verzicht heißt da meistens auch nicht Selbstkasteiung - weil Speziell die Premiummodelle oft eher unterdurchschnittlich ausgestattet sind.
LG Kester