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Gebrauchtwagen mit AHK gerne mehr als 130 PS, 22000€ Budget, gerne SUV
Hallo liebes Motortalk-Forum,
da meine Eltern (58, 56 Jahre) so langsam ein neues Auto benötigen, da sowohl der Peugeot 308 SW Diesel mit ca. 110 PS und mittlerweile 250.000km, der unseren Anhänger (1,5-Tonner) oft ziehen musste nun das zeitliche segnet. (Frage am Rande: Hier wäre ein Privatverkauf ratsam oder?)
Mein Vater hat den Wunsch geäußert gerne höher einzusteigen zu wollen im Alter, sodass es gerne ein SUV werden soll. Er fährt über Landstraße 19km zur Arbeit, hin und wieder 1x pro Monat kommt es zu einer Strecke von 600km (Einweg).
-> Wenn ich mich richtig belesen habe, kommt hier eigentlich nur ein Benziner in Frage oder?
Weitere Wunschanforderungen von meinem Vater sind:
- Anhängerkupplung
- Navi
- Klima
- Tempomat
- mehr als 110 PS (war etwas unzufrieden, wenn Lasten gezogen wurden (haben bspw. Sandsteine transportiert oder 20 RM Holz pro Jahr) -> am liebesten 150 PS
- da meine Eltern ggf. bald Großeltern werden, wäre ein Kofferraum vom Volumen wie unser Zweitwagen (Peugeot 308, 2011-Jahrgang) das Mindestmaß.
- Urlaubsfahrten sollte mit 3-4 Erwachsenen möglich sein (Als Referenz der normale Peugeot 308 hatte uns zu vom Platzangebot zu dritt ausgereicht)
Das Auto soll wieder so lange wie möglich in unserem Familienbesitz gefahren werden.
Meinem Vater gefallen bisher vom äußeren der VW-TRoc, Seat Ateca, VW Tiguan, Seat Arona (wobei da denke ich der Kofferraum zu klein zu sein scheint).
Eingeplantes Budget sind 22000€, sodass logischerweise nur Gebrauchtwagen in Frage kommen
Habt ihr Ideen, Anregungen und Empfehlungen? Leider haben wir kein KFZler in unserer Familie, sodass ich gerne auf eure Expertise vertraue!
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109 Antworten
Guckt auch mal nach einem Suzuki Vitara (Schalter) oder Mitsubishi Eclipse 1,5T
Obwohl ich bei 1,5 to Zuglast auch eher beim Tiguan 2.0 TDI als Schalter wäre.
VW hat bei Zuglast meist die Nase vorn - ob das Budget für einen neueren ZR-Benziner im Tiguan reicht, muss man gucken.
Subaru XV?
Als Gebrauchter mit 2.0 Liter, 150PS, stufenloser Automatik. Hat 2000kg Anhängelast, Allrad.
Ob Kofferraum passt, weiß ich allerdings nicht.
Subaru Forester wäre die Alternative, wenn mehr Kofferraum und klassischeres Aussehen gewünscht wird.
Sind die 19 km zur Arbeit einfacher Weg?
Grundsätzlich würde ich wegen des Anhängers und der Langstrecken einen Diesel nehmen. Gerade mit Anhänger ist Automatik eigentlich ideal, aber leider eher nicht das DKG im VW Konzern. Sonst wäre ich wahrscheinlich beim Tiguan.
Ein BMW X1 käme eventuell in Frage, ist allerdings nur schwierig im Budget zu bekommen.
BMW X1 sDrive 18d xLine Aut.*NAVI*LED*PDC*AHK*
Erstzulassung: 06/2018 Kilometerstand: 77.358 km Kraftstoffart: Diesel Leistung: 110 kW (150 PS)
Preis: 21.440 €
https://link.mobile.de/G65qDi2m8KvGhj4W6
Für einen für 3 bis 4 Erwachsene zu kleinen Kofferraum kann eine Dachbox sehr gut helfen.
Den Seat Arona würde ich deshalb nicht sofort ausschließen.
Also ich würde Navigation über Mobiltelefon machen. Der Jeep Compass meine Partnerin ist nicht schlecht. Großes Display, Kopplung des Handy funktioniert gut. Fährt gut und darf cirka 1,5 t ziehen
Ich würde mir mal den Honda CR-V anschauen. Solid und geräumig. Alle Varianten ausser dem Hybrid dürfen mind. 1.5t ziehen. Wandlerautomatik. Fairerweise ist zu erwähnen, dass der Saugbenziner weniger kräftig wirken könnte wie der TD im Peugeot.
Variante aus Japan wäre der Mazda CX-5, allerdings mit hoher Versicherungseinstufung geschlagen. Ebenfalls Wandlerautomatik. Mind 1.8t Anhängelast. Ebenfalls Saugbenziner, zT kräftiger als im Honda.
Nebst Ateca und Tiguan gäbe es noch den Skoda Karoq.
Seat Arona kann in keiner Variante auch nur annähernd 1.5t ziehen.
Der CR-V mit dem 2l Benziner ist als Zugfahrzeug ungeeignet. Wir haben einen (leichteren) WoWa mit dem CR-V gezogen. Das ist ein Krampf.
Unabhängig davon, dass ich den Honda CRV 4 als 2.0 auch nicht als ideales Zugfahrzeug empfohlen hätte - was war das Problem? Die Charakteristik des Antriebes? Das sollte sich beim CRV 5 (der in dem Budget auch schon landet) mit dem 1.5T dann ganz anders darstellen, der hat allerdings bei Automatik keinen Wandler mehr.
Problem wird sein, dass inzwischen viele von Turbodieseln und Turbobenzinern verwöhnt sind und die beim Sauger nötigen hohen drehzahlen als unangenehm oder angestrengt empfinden. Manche glauben auch, dass der Motor davon kaputtgeht.
Man kann auch mit 2 Litern und 150PS durchaus 1,5t im Schlepp bewegen. Man darf halt keine Angst vor hohen Drehzahlen haben und muß auch ordentlich aufs Gas treten.
Zieht man regelmäßig solche Hänger, kann es nervig sein, aber beschränkt sich das auf wenige Fahrten im Jahr, ist das problemlos möglich.
Das stärkere DSG von VW (Ölbad) ist doch wirklich unauffällig. Dass das immer noch mit mit trockenen DSG von früher verglichen wird wird wohl nie verschwinden. T-Roc, Arona und dergleichen werden deutlich zu klein sein. Ateca wohl grenzwertig. Preis ist da aber dann etwas das Problem. So ein Tiguan (Allspace) oder Kodiaq usw. hat schon genug Platz und als 2.0TDI auch genug Kraft, aber vom Preis werden das eher ältere Fahrzeuge werden. Wie wäre es z.B. mit einem Hyundai Tucson oder Kia Sportage? Die könnten ggf etwas günstiger sein gebraucht. Ansonsten halt eben nichts zu kleines, wenn hinten Erwachsene gut Platz haben sollen.
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 25. September 2023 um 16:24:41 Uhr:
Sind die 19 km zur Arbeit einfacher Weg?
Grundsätzlich würde ich wegen des Anhängers und der Langstrecken einen Diesel nehmen. Gerade mit Anhänger ist Automatik eigentlich ideal, aber leider eher nicht das DKG im VW Konzern. Sonst wäre ich wahrscheinlich beim Tiguan.
Ein BMW X1 käme eventuell in Frage, ist allerdings nur schwierig im Budget zu bekommen.
BMW X1 sDrive 18d xLine Aut.*NAVI*LED*PDC*AHK*
Erstzulassung: 06/2018 Kilometerstand: 77.358 km Kraftstoffart: Diesel Leistung: 110 kW (150 PS)
Preis: 21.440 €
https://link.mobile.de/G65qDi2m8KvGhj4W6
19km ist der einfache Weg, genau.
Anhänger wird mit solchen Lasten ca. 12x im Jahr gebraucht.
Bei dem BMW X1, mit welchen durchschnittlichen monatlichen Kosten sollte man hier rechnen in Bezug auf Wartung/Reperaturen/Inspektion bei einer freien Werkstatt?
Mein Vater legt gerne pro Monat etwas zurück für den Peugeot, das soll auch eingeplant werden, haben mit BMWs bisher keine Erfahrungen.
Wie ist die langlebigkeit bei Benzinern eigentlich, schaffen die die 200.000km ohne größere Probleme?
Zitat:
@BlueLight77 schrieb am 25. September 2023 um 14:52:39 Uhr:
Hallo liebes Motortalk-Forum,
da meine Eltern (58, 56 Jahre) so langsam ein neues Auto benötigen, da sowohl der Peugeot 308 SW Diesel mit ca. 110 PS und mittlerweile 250.000km, der unseren Anhänger (1,5-Tonner) oft ziehen musste nun das zeitliche segnet. (Frage am Rande: Hier wäre ein Privatverkauf ratsam oder?)
Muss mich hier nochmal korrigieren, es handelt sich um einen 1,35 Tonner.
Skoda Kodiaq wäre zu groß für meinen Vater, Skoda Karoq gefällt nicht wegen dem Grill (2019er).
Mein Vater würde eigentlich lieber einen Diesel wieder fahren, ist sich aber aufgrund der immer wechselnden gesetzlichen Änderungen unsicher, daher eher Benziner.
Wie schätzt ihr da die Entwicklung ein gerade wegen der CO2-Bepreisung bei der Steuer als auch bei den Spritpreisen? Lohnt sich da ein Diesel überhaupt noch?
Punkt 1: Ein Diesel verbraucht etwa 25-30% weniger als ein Benziner.
Punkt 2: Ich persönlich glaube nicht, dass Diesel dauerhaft teurer sein wird als Benzin.
Und für's Ziehen eines Anhängers gibt es nichts besseres als einen Turbodiesel mit Wandlerautomatik.