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Gebrauchtwagenkauf 30.000 € - wieviel Spielraum ? Altfahrzeug als Inzahlungsnahme ?

Themenstarteram 18. April 2017 um 13:02

Hallo !

Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem passenden Gebrauchtwagen, habe am Samstag ein Probefahrttermin.

Der Preis vom Fz lt mobile.de beträgt knapp 31.000 € bei einem Audi Händler für einen Audi A5.

Das Fz ist seit mind. 3 Monaten inseriert, was ist nach eurer Erfahrung noch an Spielraum nach unten drin ?

Ist ein Altfahrzeug als Inzahlungsnahme eher eine Schwächung der Verhandlungsposition ?

Geplant hatte ich, den Preis noch etwas zu drücken und dann mein jetzigen PKW und den Rest in bar/Überweisung zu zahlen.

Der Händler EK meiner Fz beträgt laut DAT ca 6.700 €, allerdings gibt ein ein paar Macken hier und da, so das ich Händler-EK 6000 € ansetzen würde. Durchschnittspreis bei mobile.de wurden 9100 € ermittelt. Bekommt man erfahrungsgemäß etwas in der MItte, eher mehr oder eher weniger ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. April 2017 um 17:06:24 Uhr:

10% auf dem Händlerpreis geht immer - auch 15%.

Ein Gerücht

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Beides getrennt voneinander zu verhandeln führt meiner Erfahrung nach zu nichts. Am Ende verhandelst Du mit dem Händler nur über eine Zahl, nämlich die Summe, die draufzahlen musst. Ob die jetzt durch einen besonders niedrigen Preis für den Neuerwerb oder durch eine hohe Inzahlungssumme für Deinen Altwagen zustande kommt, kann Dir im Prinzip egal sein.

Er wird Dir grundsätzlich zunächst mal genau so viel anbieten, von dem er meint, dass Du nicht auf dem Absatz kehrt machst. Der Rest ist dann Verhandlungsgeschick, würde ich sagen.

Privat verkaufen.

Die Diskussion hatte ich auch. Am Ende hat es "nur" zu 700 EUR mehr für mich "gereicht", aber ich habe ja auch an einen Händler verkauft. An Privatperson verkaufen ist mühsamer.

Themenstarteram 18. April 2017 um 13:59

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. April 2017 um 15:38:30 Uhr:

Privat verkaufen.

Die Diskussion hatte ich auch. Am Ende hat es "nur" zu 700 EUR mehr für mich "gereicht", aber ich habe ja auch an einen Händler verkauft. An Privatperson verkaufen ist mühsamer.

Den alten Wagen privat verkaufen ist schlecht, weil hier eine Lücke zwischen Verkauf und Kauf auftritt. Das müsste ja überbrückt werden.

Finanziere die Lücke, und zahle das Geld sofort ein. Du musst die Summe, die Du einzahlst, noch nicht einmal festlegen.

Die meisten Finanzierer ermöglichen so etwas.

Themenstarteram 18. April 2017 um 14:55

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. April 2017 um 16:27:30 Uhr:

Finanziere die Lücke, und zahle das Geld sofort ein. Du musst die Summe, die Du einzahlst, noch nicht einmal festlegen.

Die meisten Finanzierer ermöglichen so etwas.

D.h. du meinst, das Fz dann komplett bar zu zahlen, anstatt bar+Gebrauchtwagen und den Gebrauchtwagen dann privat zu verkaufen ? Wie gesagt, ich weiss nicht das eine bessere Position mit sich bringt. Die meisten Händler werben mit INzahlungsnahme.

Inzahlungnahme ist ein Komfortgewinn, kein finanzieller Vorteil. Quasi 5-Sterne-Hotel mit Popopflegedienst statt Ferienwohnung, wo man noch selber wischen muss. :-)

Ich meine:

Das Auto beim Händler kaufen, wie Du das vorhattest.

Du hast das ganze Geld auf der hohen Kante: bar bezahlen (bzw. überweisen).

Dir fehlen 6000 EUR. Dann 24.000 EUR bezahlen, und 6000 EUR finanzieren (ohne Restschuldversicherung usw.).

Sobald Du Dein altes Auto verkauft hast, löst Du den Kredit aus.

Achte darauf, dass der Kredit eine frühzeitige Auslösung ohne großen Kosten ermöglicht.

Ist doch alles kein Problem. Du gehst zu 2 Händlern die deinen Wunschwagen haben und lässt dir ein Angebot machen bezüglich Inzahlungsnahme. Dann hast du einen Wert. Ich würde dann sofort das Wunschauto kaufen. Als nächstes inserierst du deinen Alten mit VHB 2000 Euro höher als das was der Händler bietet.

Es folgt dann 1-2 Tage Gespräche mit "was ist letzte Preis" Konsorten bis sich eventuell ein Vernünftiger findet. Mit dem triffst dich dann dort wo du den Neuen holst.

Die Werben mit Inzahlungnahme weil sie daran Verdienen. Oder bieten die Händler so gute Preise? Das ist es ja warum Du am Überlegen bist wie Du am besten aussteigst. In der Regel besser als Barzahler ohne Wagen und Verkauf Privat.

Manche haben halt das Problem daß sie dann Privat zu hohe Vorstellungen haben.

Bist Du mit nur 500-1000.- mehr in der Tasche (Gegenüber Händler EK) zufrieden dann geht es meist schneller und der Wagen ist auch weg.

Hilfreich kann auch sein: 1x zum Aufbereiter und einen Ankaufstest bei einem Automobilclub zustimmen od. Vorab machen lassen - erhöht das Interesse.

Nichts Verbergen und realistischer Preis - dann sollte es auch gehen. Und Gerade ist Saison!

10% auf dem Händlerpreis geht immer - auch 15%.

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. April 2017 um 17:06:24 Uhr:

10% auf dem Händlerpreis geht immer - auch 15%.

Ein Gerücht

OK, nicht immer.

Dies ist meine persönliche Erfahrung für gepflegte Fahrzeuge, die im Bereich um 7000 EUR in Zahlung genommen werden würden.

Ich bin mal ungefragt davon ausgegangen, dass der TE etwas in dieser Kategorie anbietet: gepflegt und ca. 7000 EUR Inzahlungnahmepreis.

Ca. 7000 im Sinne dieses Postings ist alles zwischen 5000 und 9000.

Themenstarteram 18. April 2017 um 17:42

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. April 2017 um 17:06:24 Uhr:

10% auf dem Händlerpreis geht immer - auch 15%.

Auf was beziehen sich die 10% bzw. 15% jetzt ?

Nachlass vom Kaufpreis ?

Aufschlag auf den Händler-EK ?

Wenn Dir der Händler 6000 bei Inzahlungnahme anbietet, kannst Du ziemlich sicher anderweitig für 6600 is 6900 verkaufen. Nicht ausgeschlossen, dass Du auch 7500 dafür kriegst. Wenn Du mehr willst, musst Du länger warten...

am 19. April 2017 um 12:15

Das Ganze steht und fällt mit der Gängigkeit des "Altwagens".

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