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Gebrauchtwagenkauf in Spanien

Themenstarteram 22. November 2021 um 9:26

Hallo und Servus,

ich habe auf Autoscout ein inseriertes Fahrzeug von Privat ins Auge gefasst, leider steht dieses in Madrid. Da es die momentane Lage nicht zulässt selbst dort hin zu kommen ist meine Überlegung evtl. einen Dienstleister zu beauftragen der die Bürokratischen Schritte (Kaufvertag,KFZ Papiere usw.) und die Überführung nach D. übernimmt bzw. eine Spedition beauftragt.

Noch dazu kommt die Bezahlung, ich möchte ja auch nicht Blauäugig irgend jemand Geld überweisen.

Gibt es solche Dienstleister die einem hier helfen können und die anfallenden Schritte übernehmen?

Gruß Klaus

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16 Antworten

Hi, wenn man einen möglichen Betrug ausschließen kann, dann muss es ja ein sehr besonderes Fahrzeug sein. Der ganze Prozess ist halt sehr komplex einen Gebrauchten aus Spanien herzuholen. Gibt es keine einfacheren Angebote aus DE?

Solange es kein sehr exotisches und in Deutschland nicht angebotenes Fahrzeug handelt, sondern ein 0815 Auto, welches aber zufälligerweise so viel günstiger als ein vergleichbares Angebot in Deutschland sein soll, dass sich der ganze bürokratische und eventuell auch technische und zeitliche Aufwand aus Privater Tasche bezahlt lohnen soll,

Dann ist das Angebot zu 100% fake und Betrug.

Ein Auto aus dem Ausland ohne Besichtigung und Probefahrt kaufen? Das ist schon sehr riskant. Und dazu einen teuren Transport organisieren? Das dürfte sich nur bei einem ganz seltenen Auto rechnen. Um was für ein Auto gehts denn?

Zitat:

@Sirquickly75 schrieb am 22. November 2021 um 10:26:45 Uhr:

Hallo und Servus,

Da es die momentane Lage nicht zulässt selbst dort hin zu kommen

Hi Klaus,

aus welchem Grund soll das nicht gehen? Einreise nach Spanien mit dem Flugzeug, ein Formular ausfüllen, je nach Impfstatus evtl PCR Test, mit dem Auto oder auf dem gleichen Weg zurück.

Immer noch billiger als irgend ein Dienstleister und eine Spedition

Der Kaufpreis müsste schon unglaublich günstig sein, damit es sich lohnt (Dienstleister) ein Fahrzeug aus Spanien zu kaufen.

Ruf erstmal auf einer Zulassungsstelle an wie kompliziert es ist ein Auto mit ausländischen Papieren zuzulassen, der Aufwand ist glaube ich nicht zu unterschätzen.

Ansonsten wäre es mir einfach zu aufwändig.

Zitat:

@andifux schrieb am 1. Dezember 2021 um 09:55:05 Uhr:

Ruf erstmal auf einer Zulassungsstelle an wie kompliziert es ist ein Auto mit ausländischen Papieren zuzulassen, der Aufwand ist glaube ich nicht zu unterschätzen.

Ansonsten wäre es mir einfach zu aufwändig.

Glauben heißt nicht wissen. So kompliziert ist das nicht, wenn man seine Sachen beieinander hat. Habe das in Deutschland mehrmals gemacht und jetzt in der neuen Heimat Schweden auch mit zwei (eigenen) Autos. Bisher hat mir so was nie den Schlaf geraubt und Papierkrieg war es auch nicht.

Die Frage hier ist eher, ob der AUfwand für den Transport gerechtfertigt ist. Also eher der finanzielle Aspekt für den Transport, nicht das zulassen im Heimatort.

Zitat:

@andifux schrieb am 1. Dezember 2021 um 09:55:05 Uhr:

 

wie kompliziert es ist ein Auto mit ausländischen Papieren zuzulassen, der Aufwand ist glaube ich nicht zu unterschätzen.

Wenn man alle Unterlagen vollständig hat, nicht komplizierter als ein fzg mit deutschen Papieren.

Doch, es ist komplizierter. Bei der hiesigen Zulassungsstelle muss man aus dem Ausland importierte Fahrzeuge auf der Zulassungsstelle vorführen. Entweder mit KZK oder auf dem Anhänger. Vorher werden auch keine Kennzeichen zugeteilt, d.h. man kann nicht mit entstempelten Kennzeichen hinfahren.

Und das Theater mit Vollabnahme etc. (Trotz vorhandenem österreichischem Pickerl...)

Und teurer ist es auch alles.

Aber trotzdem kein Hinderungsgrund.

am 3. Dezember 2021 um 8:09

Und da kommt dann tatsächlich einer aus dem Büro nach draußen und wirft einen Blick darauf, ob es das Auto wirklich gibt und es grob den Papieren entspricht?

Kann ich mir bei meinem Bürgeramt kaum vorstellen, da ist schon mal kein Parkplatz am Haus.

Wenn ohnehin eine Vollabnahme durch einen Sachverständigen verlangt wird, wundert es einen noch mehr.

Sonst vertrauen die Zulassungs-Mitarbeiter doch auch darauf, dass die bescheinigte HU vom Sachverständigen korrekt ist und prüfen es nicht selbst nochmal nach.

Tja, hier in Darmstadt aber nicht. Ich hatte die österreichischen Originalpapiere, zig Seiten vom TÜV, die Unterlagen von der Bündelungsbehörde (Hessen!) - überall steht die Fahrgestellnummer drin.

Und ja genau, die Zulassungsstelle will am Fahrzeug die Nummer überprüfen. Dafür gibt es eine Bescheinigung, und erst mit dieser werden die Kennzeichen zugeteilt und das Auto zugelassen.

Also am besten vorher genau abklären, was die Zulassungsstelle haben möchte...

Aber das ist doch nicht kompliziert!

Es ist definitiv komplizierter als einfach mit den Papieren zur Zulassungsstelle zu latschen und nach 10min wieder raus...

ja gut, wenn dich zwei Papiere und etwas mehr Zeit überfordern, DANN ist es wohl kompliziert :-)

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