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Geeignet für ein Motorrad ?

MBK
Themenstarteram 10. Februar 2005 um 19:24

Moin,

ich hab mal paar Fragen an euch, ich würde gerne mal auf Motorrad umsteigen, da mir das Autofahren irgentwie langweilig geworden ist.

Bin ich geegeignet dafür mit meiner Größe ?

bin 1,86 klein und 86 kg schwer

Würde gerne ne Sportlerin fahren, dachte so an Yamaha R6 , Kawasaki ZX-6R oder Honda CBR 600.

Wie siehts aus mit den Kosten, die man so tragen muss.

Ich zahle im moment 600€ Versicherung + 110€ Steuern für mein Auto.

Vielen Dank Leute !

MFG Chris

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29 Antworten
am 10. Februar 2005 um 20:25

Hi,

ich fahr ne FZR 600 ( vergleichbare Größenverhältnisse ). Ich bin 1,94 m groß und kann trotzdem darauf auch längere Strecken fahren.

Ich zahle bei 35% jährlich 60,- Euro Versicherung und 44,- Euro Steuern.

Mfg Thorben

hi,

die größe passt schon. mußt einfach mal probesitzen, man muß sich ja auch wohl fühlen auf einem mopped.

also wenn du ein mopped jeseits der hundert ps haben willst kannst gut mit 300 - 400€ incl. teilkasoko im jahr rechnen je nach dem auf wieviel prozente du fährst. ich habe ne 110ps karre und zahle 265€ mit teilkasko auf 55%. dann mußt du bedenken, das wenn du dir was sportliches holst, brauchst auch öfter mal nen reifen. meine halten so 5000-8000km. und sonst halt den ganz normalen kramm wie bremsen und so. im unterhalt ist ein mopped schon etwas teurer, insbesonders wenn man es in die werkstatt bringt. wenn du selbst schraubst ist das schon besser(für den geldbeutel).

Themenstarteram 10. Februar 2005 um 20:36

Danke für die schnellen antworten, dann werde ich morgen mal zum nächsten Händler fahren und probesitzen.

Ich fahr im moment auf 60 % Teilkasko beim Auto, wird das übernommen oder fange ich wieder bei 50000 % wie jeder anfänger.

so weit ich weiß fängt man mit 140% an, wenn man noch nie ein mopped hatte. würd sich da schon lohnen sich eine auf "98"ps reduzierte zu holen

am 10. Februar 2005 um 22:21

Ich hab mein Auto im februar letzten Jahres aufgegeben und bin auf Motorrad umgestiegen.

ich konnte die Prozente vollständig mitnehmen und musste nicht oben wieder anfangen ( Huk Coburg ).

Hab aber auch gehört, dass das jetzt erschwert werden sollte, weil die Versicherungen dadurch einiges an geld verlieren.

Re: Geeignet für ein Motorrad ?

 

Zitat:

Original geschrieben von Chris_HHPL

Moin,

ich hab mal paar Fragen an euch, ich würde gerne mal auf Motorrad umsteigen, da mir das Autofahren irgentwie langweilig geworden ist.

Bin ich geegeignet dafür mit meiner Größe ?

bin 1,86 klein und 86 kg schwer

Würde gerne ne Sportlerin fahren, dachte so an Yamaha R6 , Kawasaki ZX-6R oder Honda CBR 600.

Wie siehts aus mit den Kosten, die man so tragen muss.

Ich zahle im moment 600€ Versicherung + 110€ Steuern für mein Auto.

Vielen Dank Leute !

MFG Chris

Ich bin etwa 1,90m groß bei etwa 85kg (hab halt ein paar Muskeln, aber garantiert keine Bierwampe). An für sich fahre ich ein ziemlich kleines Mopped, eine Kawasaki GPZ 500 S. Passt perfekt, ich sitze beinmäßig sogar bequemer als auf meiner letzten Maschine, eine doch etwas größere Kawasaki GPZ 400 wo ich ab und an Krämpfe kriegte und die Beine während der Fahrt ausstrecken mußte.

An deiner Stelle empfehle ich dir mehr einen Sporttourer. Da sitzt man bequemer drauf, aber kann dennoch mal so richtig die Sau rauslassen. Reinrassige Sportler sind zwar auch nicht zu verachten, allerdings haben die eine zumeist eingeschränkte Reise- und Sitztauglichkeit.

Die Unterhaltskosten für 500-750ccm Moppeds sind bei normaler Fahrweise sehr niedrig. Der Verbraucht beläuft sich auf 4,5-7 Liter. Meine liegt bei etwa 5l im Verbrauch. Der vordere Reifen hält an kleineren Maschinen bis zu 10.000-15.000km, der hintere bis zu 8.000-12.000km. Letztere Laufleistung jedenfalls wenn du Holzreifen von Metzeler fährst. Die halten ewig. Weichere Mischungen zum Bleistift von Bridgestone oder Michelin sind schneller abgelaufen, geben dafür mehr Grip und Fahrspaß in Kurven her. Ich persönlich habe derzeit Dunlop-Gummis drauf. Steuern sind mit 1,84 Euro pro angefangene 25ccm Hubraum nicht der Rede wert, die reine Haftpflicht-Versicherung für meine 20kw Karre beläuft sich auf etwas über 90 Euro pro Jahr (SF 1/2 - 75%).

Harte Reifen würde ich eher für dem Ganzjahres- sowie den Reisefahrer empfehlen, der ganze Rest wie Kurvenjäger oder Tourenfahrer ist mit einer weicheren Mischung besser beraten.

Noch sportlichere Maschinen mit 900-1.100ccm werden rasant teurer, da diese im Gegensatz zu meiner Spielzeugkarre voll die breiten Schlappen brauchen. Überhaupt ist dort alles nicht nur eine Nummer größer, sondern auch teurer. Wie zum Beispiel das Kettenkit, welches man von Zeit zu Zeit (wenn auch selten) wechseln muß. Aber solche Kosten lasse ich für ein Hobby gerne mal unter den Tisch fallen. Schon allein die derzeitigen "Extras":

- Ölthermometer

- Digitaluhr für das Cockpit

- Gabelprotektoren (kein Bock auf kaputte Gabelsimmeringe)

- elektr. gesteuerter Kettenöler (keine Lust auf schmutzige Hände)

- 150 Watt elektr. Ansaugluftvorheizung im Luftfilterkasten Marke Eigenbau (Kaltlauf war früher sehr bescheiden...)

- Tankpad

- Kamerahalterung mit einer richtigen Digitalvideokamera extra nur für Fahraufnahmen

- Tankrucksack und Textilseitentaschen

- Alarmanlage

- Griffheizung

- LED-Rücklicht sowie Standlicht

- Top-Case sowie Seitenträger

haben mich schon zig Euro gekostet - und fertig bin ich noch langen nicht!

Demnächst sind bis zu 1.000-1.200 Euro allein für neue Federn, Inspektion, neue Nadellager für die Uni-Trak Schwinge, neue Schlappen (meine haben einen Autobahnplatten da ich Flachlandtiroler bin) sowie Kettenkit fällig. Aber vorher fahr ich das Kettenkit und die Schlappen bis zum geht nicht mehr ab...

Auch ansonsten sieht meine Planungsliste mit:

- Stahlflexbremsleitung

- evtl. Sitzbankheizung (wenn die Lichtmaschine bis dahin nicht schon schlapp gemacht hat)

- neue Lackierung

- Kofferset

- analoge Spannungsanzeige im Cockpit

- analoges Thermometer im Cockpit

- Wirth Gabelfedern

- Warnblinkanlage

- 12V Zigarettenanzünder

- GPS (ich verfahre mich ständig, selbst in der Stadt wo ich wohne)

nicht gerade klein aus...

hi nochmal,

wie dunkeltier schon sagte ist ein sporttourer ne sinvolle alternative, wie z.B. suzuki sv1000, aprilia falco, honda VTR 1000 F oder halt anderes. die haben auch so um die 100 - 120 ps wie ne kleine 600 cbr, aber man sitzt bequemer und sie sind kurvenfreundlicher, bei der vtr spreche ich aus erfahrung. außer mehr steuer von derzeit ca 80 € bei 1000ccm und ein wenig mehr verbrauch ändert sich nicht viel.

am 11. Februar 2005 um 14:09

am "kurvenfreundlichsten" sind doch sportmaschinen.. die wollen in die Kurve und lassen sich mit minimalen Aufwand um enge Kurven fahren.

Je größer die Maschine, desto kurvenunfreundlicher werden sie.

Mfg Thorben

stimmt nicht ganz. fahr mal im vergleich ne r1 ne r6 und ne vtr dann wirst du merken das die r1 richtig um die kurve gedrückt werden will, die r6 macht es schon williger und ne vtr fällt fast von allein in die kurve ohne das man drücken muß. bin alle drei gefahren. und ich bin nicht der einzige der das so sieht. ne sportlcihe 600er ist noch einfach zu fahren aber ne r1 will schon das der fahrer was tut damit die ihre linie zieht

und ist ein sporttourer keine sportliche maschine, nur weil sie ne gestufte sitzbank hat? vom fahrwerk sind einige was kurvenfreundlichkeit betrifft, den super bikes um einiges überlegen, das wird halt nur durch stabilen gerade auslauf bei höchstgeschwindigkeit eigebußt.

Themenstarteram 11. Februar 2005 um 18:28

abend,

so bin gerade vom netten Händler von neben an zurück.

Ist ein Ducati Händler, sehr nett der typ, hat mich auch probesitzen lassen auf einer.

Hat alles gepasst fand ich, im stand war sie gemütlich.

Der meinte auch das die Auto % übernommen werden bei den meisten Versicherern oder halt als zweites fahrzeug angesehen wird.

Er meinte das das teuerste die Inspektion sei, die man einmal im Jahr machen müsste, 600 - 800 € meinte er zu mir. Versicherung und Steuern sei fast nicht der rede wert.

Besonderen Dank an Dunkeltier für den ausführlichen Beitrag.

So jetzt steht dem Schein nichts mehr im Weg ! Sommer gehts los !

MFG Chris

moin moin chris,

hast dich nun für ein mopped entschieden, oder weißt du nun jetzt das du auf jedenfall eine karre haben willst. auf welcher hast denn probe gesessen, wenn du bei nem ducati-händler warst.

auf jedenfall ist es schon mal gut ein neues mitglied in der immer schwächer werdenden motorrad szene begrüßen zu können.

Themenstarteram 11. Februar 2005 um 18:50

Ja ein bike muss kommen, jetzt bin ich erst recht von dem Virus angesteckt, wird nur noch ne Frage der Kosten und wie ich es am besten Löse, da ich im Winter nicht auf mein Auto verzichten will.

Ich saß auf eine Superbike 999 ob es eine S oder R war, hab ich jetzt nicht drauf geachtet, der preis von 17999 € hat mich leicht zusammenzucken lassen, sodass ich nicht mehr nach unten geschaut hab.

Also mit dem Sportler würde ich mir nochmal überlegen. Von deiner Größe her sicher kein Problem, aber die hängerei auf dem Ding geht dir nach ner Stunde ganz schön auf den Wecker, vor allem wenn du viele Straßen befährst die nicht im Top Zustand sind und du mit Geschwindikeiten unter 120Km/h befährst. Wenn du nicht gerade überwiegend auf Rennstrecken unterwegs bist ist das mit der Performence von Supersportlern so eine Sache. Auf engem Geläuf fährt dir eine Supermoto mit 60Ps um die Ohren. Ein Tourensportler ist wenn du ganz normale Sraßen benutzt sicher die Beste Wahl.

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