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Gelbe Warnleuchte (Brille) blinkt
Moin Moin,
bei meinem VW Passat blinkt eine gelbe Warnleuchte. So bei jeder 3. Fahrt. Gleichzeitig fährt das Auto sehr langsam (max 80 km/h) und beim Gas-Geben passiert nichts. Erinnert an den Notbetrieb wie beim AGR-Ventil.
Sie sieht aus wie eine Brille, hat aber keinen Namen.
https://...lkswagen-nutzfahrzeuge.de/.../kontrollleuchten-gelb.html
Blinkt:
Motorsteuerung gestört (Dieselmotor). Motor umgehend von einem Fachbetrieb prüfen lassen.
Ich hab in der Vergangenheit nie Vorglühen lassen und fahre nur Kurzstrecke.
Zur Werkstatt werde ich wohl müssen, ich will nur mal Erfahrungswerte von euch hören. Was es sein könnte und evtl. wie teuer.
Weiterhin wird seit 2 Monaten gemeldet, dass ein Licht defekt ist. Es ist aber nicht defekt, sondern leuchtet. Was hat es damit auf sich?
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22 Antworten
Das was du meinst ist das Symbol zum Vorglühen. Dazu kann ich dir leider nix sagen. Könnte eventuell mit der Kurzstrecke zu tun haben. Diesel mögen gerne mal Eine längere Strecke um auf Temperatur zu kommen.
Die Lampenüberwachung funktioniert normalerweise über die Messung des Widerstands. Ist der ausserhalb der Toleranz, wird gemeldet. Könnte an einem erhöhten übergangswiderstand liegen. Einfach mal das Leuchtmittel entnehmen und die Kontakte reinigen.
Welche Lampe soll den defekt sein?
Gruß
Zitat:
@norddeutscher12 schrieb am 20. Dezember 2020 um 23:23:39 Uhr:
Ich hab in der Vergangenheit nie Vorglühen lassen und fahre nur Kurzstrecke.
Und da wunderst du dich dass da was kaputt geht wenn du dein Auto so behandelst?
Dass man einen Diesel im Winter vorglühen lassen muss, weiß jedes Kind. Am besten Einsteigen, sofort Zündschlüssel rein, dann erst Türe zu, Angurten etc. usw. dann hast normalerweise schon ausreichend vorgeglüht ohne darauf warten zu müssen.
Kurzstrecke ist natürlich auch alles andere als ideal.
Der Fehler kann vieles sein - AGR, Glühkerzen, Motorsteuergerät, Temperatursensor etc. Ich tippe auf Glühkerzen, aber ohne Fehlerspeicher-Auslesen ist das nur Herumraten.
Zitat:
@DrInsider schrieb am 21. Dezember 2020 um 12:51:24 Uhr:
Dass man einen Diesel im Winter vorglühen lassen muss, weiß jedes Kind. Am besten Einsteigen, sofort Zündschlüssel rein, dann erst Türe zu, Angurten etc. usw. dann hast normalerweise schon ausreichend vorgeglüht ohne darauf warten zu müssen.
Naja, bei einem DI-Diesel hat das Vorglühen nicht mehr die Bedeutung , die es noch bei einem Mercedes /8 hatte...
Bei meinem 3BG (mit EA188) steht glaub ich in der BA, dass man erst unter -5°C die Vorglühleuchte abwarten soll und darüber immer direkt starten kann. Da wird es sicher beim B7 nicht wieder Rückschritte gegeben haben.
Und selbst z.B. der Golf 3 glühte bei den Wirbelkammer-Dieseln schon beim Öffnen der Fahrertür automatisch vor.
Dachte der Anlasser dreht immer erst wenn das Vorglühen beendet ist, dh starten ohne Vorglühen wird vom System unterbunden.
Sehe ich da was falsch?
gelöscht
plötzlich keine Leistung und Warnleuchten -> Notlauf
Motorsteuergerät Fehlerspeicher auslesen. Dann ist man schlauer. Wenn man weiß wann er in den Notlauf gegangen ist, könnte man es noch halbwegs erraten aber auslesen ist zielführender. Mit Vorglühen wird das weniger zu tun haben.
Zitat:
@logistikus schrieb am 21. Dezember 2020 um 18:26:29 Uhr:
Dachte der Anlasser dreht immer erst wenn das Vorglühen beendet ist, dh starten ohne Vorglühen wird vom System unterbunden.
Sehe ich da was falsch?
Ist bei meinem auch so, Anlassen geht erst, wenn der Glühvorgang abgeschlossen ist, aber
das Glühen selbst startet bereits "automatisch"
Danke für die Antworten. Der Wagen ist jetzt in der Werkstatt. Ohne zu gucken schätzen sie Glühkerzen wegen dem Wetter.
Morgen weiss ich mehr.
Letzte Woche, am 22.12, war das Auto in der Werkstatt.
4x Glühkerzen getauscht. Die vermuteten das wohl. 200 € mit Leihwagen.
Jetzt, 6 Tage später, taucht das Problem aber wieder auf. Wieder das gleiche.
Was nun? Was würdet ihr tun? Evtl. habe ich diese 4 neuen Glühkerzen ja auch gar nicht gebraucht.
Möglich. Aber neue Glühkerzen schaden nie. Die alten waren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr mehr so toll bzgl. Innenwiderstand. Ist ähnlich - aber nicht ganz so schlimm - wie bei Zündkerzen. Die funktionieren zwar lange, tauschen sollte man sie aber eher vorher.
wie war nun der Inhalt des Fehlerspeichers? Es bleibt wohl ein Rätsel und man tauscht unnötige Dinge
Zitat:
@BLiZZ87 schrieb am 28. Dezember 2020 um 21:43:18 Uhr:
und man tauscht unnötige Dinge
Ja... Aber die 200€ hat die Werkstatt schonmal gut eingenommen. Das kann man nochmal so machen und tauscht irgendwas anderes für 400€. Wenn der Fehler dann immer noch da ist und der Kunde langsam unangenehme Fragen stellt, behebt man den Fehler für 600€.
Viele Werkstätten arbeiten genau so.
Würde ich denen jetzt nicht unbedingt unterstellen.
Ich habe früher Computer repariert und weiss, dass man auch mal vor dem Problem steht, nicht zu wissen woran es genau liegt. Das nagt an einem. Andererseits scheint es hier bei Autos ja den Fehlerspeicher zu geben.
Nicht jeder kommuniziert das dann mit dem Kunden (Mitarbeiter anderer Abteilungen).
Nur wenn du ein Teil tauschst und suggerierst, dass es ganz sicher das gewesen sein muss. Was denn jetzt ? Man könnte nochmal irgendwas tauschen, aber davon habe ich nichts.
Gleichzeitig kommuniziert nicht jeder ehrlich wenn da etwas passiert ist.
Habe ich hier vielleicht auch nicht gemacht. ca. 10 Tage vor dem ersten Vorfall bin ich einen Feldweg gefahren und vorne kurz aufgesetzt. Ich weiss nicht ob das etwas damit zu tun haben kann.
Sowohl im Computerbereich als auch bei Autowerkstätten habe ich noch niemanden erlebt, dass einem ehrlich gesagt hat, dass er nicht genau weiss was los ist. Da ist wohl zuviel Stolz im Spiel.
Als zahlender Kunde kann man sich sicher einen Ausdruck mitgeben lassen.
nur wegen der Nachvollziehbarkeit. Wir wollen ja nur helfen.