Gerade minus 20 Grad und schon geht nichts mehr beim Diesel
Hallo Gemeinde,
ich war Freitag und Samstag in Oberhof Ski fahren mit Familie
in der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde es minus 20 Grad
Samstag Morgen habe ich mein Fahrzeug gestartet er lief ca.10 min.
im Stand ging er aus und sprang nicht mehr an. Nach dem ich dann
den Mercedesservice gerufen hatte er nach 6 Stunden Wartezeit
endlich da war tauschte der Monteur den Dieselfilter aus und hatte
10 min. später das gleiche Fehlerbilder wie mit dem alten Dieselfilter
Nach weiteren 2 Stunden wurde das Auto in die Werkstatt geschleppt
zum Auftauen meinte der Monteur und er kippte noch ein halben Liter
Dieselverflüssiger in den Tank. Abends gegen 21.00 Uhr hatte ich das
Auto wieder mit der Aussage jetzt läuft er wieder die Tankstellen
hatte warscheinlich noch nicht auf Winterdiesel umgestellt.
Hatte jemand ein Tipp das dass mir nicht nochmal passiert !!!
Wie weiß man denn ob die Tankstelle Winterdiesel verkauf ???
Habe Heute mal bei Esso gefragt die haben mich mit großen Augen angesehen und gesagt wir glauben es ist Winterdiesel aber genau wisse man das nicht.
Grüsse MC84
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Eduard56
Ich seh das als Dieselproblem und nicht als Mercedesproblem. Im Norden von Canada fährt fast keiner Diesel, obwohl alle Häuser und Parkplätze mit Steckdosen für Motorheizungen versehen sind. Forstmaschinen laufen dort in 2 Schichten 24 Stunden durch, weil sie sonst nicht mehr anspringen.Ich hab oben in den Rockies schon Leute gesehen, die ihre Diesel-Pickup mit einem Feuer aufgewärmt haben. Bei 30cm Abstand vom Fahrwerk zum Boden geht das, wobei das Feuer auch nicht zu groß werden darf, aber beimW124 würde ich es nicht machen. Früher bei den alten /8 Dieseln und bei meinem Patrol kippte man 105 Benzin mit in den Diesel, aber die heutigen Diesel sind dafür nicht mehr gemacht (hab ich gehört).
Du hast recht, es ist kein spezifisches MBProblem, aber ein Diesel problem. Aussagend ist der "Pour Point" (wie es auf akademischem Deutsch heißt, weiß ich nicht - aber in den deutschen Raffinerien wird es auch Pour Point genannt, PP). Der Pour Point ist die Temperatur bei welcher eine Flüssigkeit praktisch nicht mehr fließt, unter normalisierten Bedingungen.
Normaler Dieselkraftstoff ist nicht sehr raffiiert, und enthält Paraffinen. Reine Paraffinen ist z.B Vaseline. Der Normle Dieselkraftstoff hat einen PP von ~-5 Grad Celsius. Das genügt im Sommer, aber nicht im Hochwinter. Im Winter, sprich ab 15. Oktober wird also einfach ein Additiv dazugegeben (durch onlinemixing), ein "PP Depressant", der den PP au - 15 Grad herunterdrückt. Das ist europäische Spezifikation, und wird europaweit eingehalten. Hat also nichts zu tun ob Shell oder Total.
Es wird strapatzig, wenn man mehr Pour Point Depressant zugibt als erforderlich, denn... zuviel PP Depressant kann leicht flokulieren und den Dieselfilter verstopfen. Also kein extra PPdepressant zugeben.
Für diejenige die Zugang haben zu Jetfuel (wie z.B. JP6), d.h. Kraftstoff für Flugzeugturbinen (JetPropellant), gibt es eine simple und effiziente Lösung: Jetfuel ist auch Diesel, der ganz entparaffiniert iworden ist (also extrem raffiniert). Daher liegt sein PP bei - 55, denn da oben ist es ja etwas kälter, und dort darf kein Motor ausfallen, ha ha - auch kein Wasser darf darin sein, deshalb wird beim Flugzeugvolltanken noch entwässert ( hast Du bestimmt gesehen auf dem Flugfeld). Wenn man nur 5% Jetfuel (also z.B. 3 Liter in einen 60 Litertank) deinem Autotank zugibt, fällt der PP um ca~ 12 Grad, also herunter au ca~25. Und dann fährst Du problemlos, dein Auto wird noch nie so einen reinen Sprit gehabt haben...
Und im Extremfall, darf man auch bis ca ~ 5% Normalbenzin hereinschütten. Das auch brignt den PP um ca~10 Grad herunter. Aber nicht übertreiben, den das Schmiervermögen geht etwas herunter. Vorübergehend auch kein Problem.
Aber wie meistens, wissen die NLFritzen kaum was effektiv los ist...
I hope this helkps, take care
jpr
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127 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MC 84
Hallo Gemeinde,
ich war Freitag und Samstag in Oberhof Ski fahren mit Familie
in der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde es minus 20 Grad
Samstag Morgen habe ich mein Fahrzeug gestartet er lief ca.10 min.
im Stand ging er aus und sprang nicht mehr an. Nach dem ich dann
den Mercedesservice gerufen hatte er nach 6 Stunden Wartezeit
endlich da war tauschte der Monteur den Dieselfilter aus und hatte
10 min. später das gleiche Fehlerbilder wie mit dem alten Dieselfilter
Nach weiteren 2 Stunden wurde das Auto in die Werkstatt geschleppt
zum Auftauen meinte der Monteur und er kippte noch ein halben Liter
Dieselverflüssiger in den Tank. Abends gegen 21.00 Uhr hatte ich das
Auto wieder mit der Aussage jetzt läuft er wieder die Tankstellen
hatte warscheinlich noch nicht auf Winterdiesel umgestellt.
Hatte jemand ein Tipp das dass mir nicht nochmal passiert !!!
Wie weiß man denn ob die Tankstelle Winterdiesel verkauf ???
Habe Heute mal bei Esso gefragt die haben mich mit großen Augen angesehen und gesagt wir glauben es ist Winterdiesel aber genau wisse man das nicht.
Grüsse MC84
Zitat:
Original geschrieben von Mumu36
Zitat:
Original geschrieben von MC 84
Hallo Gemeinde,
ich war Freitag und Samstag in Oberhof Ski fahren mit Familie
in der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde es minus 20 Grad
Samstag Morgen habe ich mein Fahrzeug gestartet er lief ca.10 min.
im Stand ging er aus und sprang nicht mehr an. Nach dem ich dann
den Mercedesservice gerufen hatte er nach 6 Stunden Wartezeit
endlich da war tauschte der Monteur den Dieselfilter aus und hatte
10 min. später das gleiche Fehlerbilder wie mit dem alten Dieselfilter
Nach weiteren 2 Stunden wurde das Auto in die Werkstatt geschleppt
zum Auftauen meinte der Monteur und er kippte noch ein halben Liter
Dieselverflüssiger in den Tank. Abends gegen 21.00 Uhr hatte ich das
Auto wieder mit der Aussage jetzt läuft er wieder die Tankstellen
hatte warscheinlich noch nicht auf Winterdiesel umgestellt.
Hatte jemand ein Tipp das dass mir nicht nochmal passiert !!!
Wie weiß man denn ob die Tankstelle Winterdiesel verkauf ???
Habe Heute mal bei Esso gefragt die haben mich mit großen Augen angesehen und gesagt wir glauben es ist Winterdiesel aber genau wisse man das nicht.
Grüsse MC84
Hallo MC 84
Sorry ich war zu schnell.
Ich war jetzt eine Woche in Österreich in den Bergen zum Skifahren - temp- von -12 bis -20 Grad
keine Probleme mit dem Anspringen.
Im letzten Winter hatten die Berliner mit den Diesel soviel probleme- Ich persönlich gluabe,
dass im Osten der Winterdiesel nicht rechtzeitig geliefert wird (oder garnicht) hier in Bayern
wird spätestens ab dem 15.okt- Diesel bis - 22 Grad ausgeliefert und in Österreich bis - 30 Grad-
Das ist ein Problem der Tankstellen!!
Grüsse
Mummu36
W204 C320 cdi 7G -4 maTIC - 25000km Bj 12/2007
Ich habe das gleiche Problem.
Ich war gestern mit dem Auto meines Vaters unterwegs (C220CDI W204 Kombi). Als ich Zuhause abgefahren bin waren es um -17 °C. Ich bin nur eine Strecke von 2 km gefahren, da leuchtete das gelbe Dreieck und die Meldung "ESP ausgefallen" wurde eingeblendet. Als ich das Auto dann bei meinem Kumpel, den ich besuchen wollte abstellte, ging das Auto automatisch aus.
Dann wollte ich heute Nacht um 1 Uhr wieder nach Hause fahren. Es waren mittlerweile -20°C. Da die Scheiben ein wenig beschlagen und gefroren waren habe ich den Motor zunächst 5Min. im Stand laufen lassen. Der rasselte wie ein Sack Nüsse. Nach diesen 5 Minuten ging der Motor dann wieder aus und ließ sich nicht mehr starten.
Heute Mittag habe ich dann zusammen mit meinem Vater einen weiteren Startversuch unternommen (bei -10°C). Der Motor startete, nahm jedoch kein Gas an und ging sofort wieder aus. Jetzt startet er gar nicht mehr. Der Anlasser dreht, aber er startet nicht.
Der Mercedes Service ist nicht zu erreichen.
Ich denke, da hat Mercedes ein generelles Problem mit den Dieselfahrzeugen. Im letzten Winter hatte der Benz auch schon leichte Aussetzer der Elektronik bei tiefen Temperaturen. Morgen darf erstmal die Werkstatt ran.
Ich seh das als Dieselproblem und nicht als Mercedesproblem. Im Norden von Canada fährt fast keiner Diesel, obwohl alle Häuser und Parkplätze mit Steckdosen für Motorheizungen versehen sind. Forstmaschinen laufen dort in 2 Schichten 24 Stunden durch, weil sie sonst nicht mehr anspringen.Ich hab oben in den Rockies schon Leute gesehen, die ihre Diesel-Pickup mit einem Feuer aufgewärmt haben. Bei 30cm Abstand vom Fahrwerk zum Boden geht das, wobei das Feuer auch nicht zu groß werden darf, aber beimW124 würde ich es nicht machen. Früher bei den alten /8 Dieseln und bei meinem Patrol kippte man 105 Benzin mit in den Diesel, aber die heutigen Diesel sind dafür nicht mehr gemacht (hab ich gehört).
Hi, ich fahre zwar keinen Diesel, aber mir ist es landläufig bekannt,dass das Diesel spez. im Filter bei Minusgraden schnell versulzen kann. Deshalb bieten die Markentankstellen sogar hier bei uns im Norden, wo ja eigentlich nicht so schnell tiefe Temperaturen erreicht werden ab Oktober spez.Winterdiesel an,dass ja bis min. -20Grad sicher ist. Einige gehen sogar noch weiter runter.-War auch schon mal ein Test auf der ADAC-Seite.
Wie es bei den freien Tankstellen ist, sollte man schon mal vorher erfragen um keine böse Überraschung zu erleben.
Ärgerlich ist es auf jeden Fall, wenn die Kiste bei Kälte nicht mehr will.
In meinem Falle wurde der Diesel vor 2 Tagen in Belgien getankt. War eine Total Tankstelle und der teurere Diesel. Ansonsten wird immer Shell Vpower Diesel getankt. Die haben aber doch mittlerweile an jeder Marken- Tankstelle Winterdiesel.
Der Vorgänger (W203) hat auf seinen 130000km auf jedenfall nicht solche Mucken gemacht. Und in den letzten 5 Jahren gab es immer Winter mit weniger als -15°C.
Zitat:
Original geschrieben von astraGpilot
Ich habe das gleiche Problem.
Ich war gestern mit dem Auto meines Vaters unterwegs (C220CDI W204 Kombi). Als ich Zuhause abgefahren bin waren es um -17 °C. Ich bin nur eine Strecke von 2 km gefahren, da leuchtete das gelbe Dreieck und die Meldung "ESP ausgefallen" wurde eingeblendet. Als ich das Auto dann bei meinem Kumpel, den ich besuchen wollte abstellte, ging das Auto automatisch aus.
Dann wollte ich heute Nacht um 1 Uhr wieder nach Hause fahren. Es waren mittlerweile -20°C. Da die Scheiben ein wenig beschlagen und gefroren waren habe ich den Motor zunächst 5Min. im Stand laufen lassen. Der rasselte wie ein Sack Nüsse. Nach diesen 5 Minuten ging der Motor dann wieder aus und ließ sich nicht mehr starten.
Heute Mittag habe ich dann zusammen mit meinem Vater einen weiteren Startversuch unternommen (bei -10°C). Der Motor startete, nahm jedoch kein Gas an und ging sofort wieder aus. Jetzt startet er gar nicht mehr. Der Anlasser dreht, aber er startet nicht.
Der Mercedes Service ist nicht zu erreichen.
Ich denke, da hat Mercedes ein generelles Problem mit den Dieselfahrzeugen. Im letzten Winter hatte der Benz auch schon leichte Aussetzer der Elektronik bei tiefen Temperaturen. Morgen darf erstmal die Werkstatt ran.
Hallo astraGpilot,
fahre auch einen W204(C220CDI) ist vieleicht nur das Modell das die Macken hat.Aber das beschriebene gleiche Fehlerbild ist wie bei mir
ESP Störung dann schüttelt sie das Auto und aus ist er.
Laut Monteur ist das ein Folgefehler von der Dieselpumpe
im Diagnosegerät stand keine Druckaufbau in der Anlage.
Warscheinlich ist der Diesel zu Dickflüssig gewesen.
Erst nach dem Auftauen des Fahrzeuges und einfahren des Dieselverflüssigers (ca.30 Km) ist er am nächsten Morgen
bei minus 20 Grad ohne Probleme angesprungen.
Grüsse MC84
Hallo MC84,
ich werde morgen mal posten, was die Diagnose des Service ergeben hat.
Wahrscheinlich läuft das Auto wieder, wenn der Mercedes Mann da ist. Vorführeffekt.
Aber es wäre schön, wenn die etwas finden und das Problem dauerhaft lösen könnten. Im Moment ist das kein Problem, da das Auto direkt um die Ecke liegen geblieben ist. Wäre meinem Vater das letzte Woche in Belgien passiert, wäre das Jammern größer gewesen :-)
Und man kann ja nicht immer bei tiefen Temperaturen auf ein anderes Auto ausweichen.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von astraGpilot
Hallo MC84,
ich werde morgen mal posten, was die Diagnose des Service ergeben hat.
Wahrscheinlich läuft das Auto wieder, wenn der Mercedes Mann da ist. Vorführeffekt.
Aber es wäre schön, wenn die etwas finden und das Problem dauerhaft lösen könnten. Im Moment ist das kein Problem, da das Auto direkt um die Ecke liegen geblieben ist. Wäre meinem Vater das letzte Woche in Belgien passiert, wäre das Jammern größer gewesen :-)
Und man kann ja nicht immer bei tiefen Temperaturen auf ein anderes Auto ausweichen.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
kannst ja morgen mal bescheid geben was bei dir die
Mercedes-Werkstatt gesagt hat .Ob das nur ein Problem
der C-Klasse C200 und C220CDI ist.
Und wie man das abstellen kann.
Grüsse MC84
Zitat:
Original geschrieben von Eduard56
Ich seh das als Dieselproblem und nicht als Mercedesproblem. Im Norden von Canada fährt fast keiner Diesel, obwohl alle Häuser und Parkplätze mit Steckdosen für Motorheizungen versehen sind. Forstmaschinen laufen dort in 2 Schichten 24 Stunden durch, weil sie sonst nicht mehr anspringen.Ich hab oben in den Rockies schon Leute gesehen, die ihre Diesel-Pickup mit einem Feuer aufgewärmt haben. Bei 30cm Abstand vom Fahrwerk zum Boden geht das, wobei das Feuer auch nicht zu groß werden darf, aber beimW124 würde ich es nicht machen. Früher bei den alten /8 Dieseln und bei meinem Patrol kippte man 105 Benzin mit in den Diesel, aber die heutigen Diesel sind dafür nicht mehr gemacht (hab ich gehört).
Du hast recht, es ist kein spezifisches MBProblem, aber ein Diesel problem. Aussagend ist der "Pour Point" (wie es auf akademischem Deutsch heißt, weiß ich nicht - aber in den deutschen Raffinerien wird es auch Pour Point genannt, PP). Der Pour Point ist die Temperatur bei welcher eine Flüssigkeit praktisch nicht mehr fließt, unter normalisierten Bedingungen.
Normaler Dieselkraftstoff ist nicht sehr raffiiert, und enthält Paraffinen. Reine Paraffinen ist z.B Vaseline. Der Normle Dieselkraftstoff hat einen PP von ~-5 Grad Celsius. Das genügt im Sommer, aber nicht im Hochwinter. Im Winter, sprich ab 15. Oktober wird also einfach ein Additiv dazugegeben (durch onlinemixing), ein "PP Depressant", der den PP au - 15 Grad herunterdrückt. Das ist europäische Spezifikation, und wird europaweit eingehalten. Hat also nichts zu tun ob Shell oder Total.
Es wird strapatzig, wenn man mehr Pour Point Depressant zugibt als erforderlich, denn... zuviel PP Depressant kann leicht flokulieren und den Dieselfilter verstopfen. Also kein extra PPdepressant zugeben.
Für diejenige die Zugang haben zu Jetfuel (wie z.B. JP6), d.h. Kraftstoff für Flugzeugturbinen (JetPropellant), gibt es eine simple und effiziente Lösung: Jetfuel ist auch Diesel, der ganz entparaffiniert iworden ist (also extrem raffiniert). Daher liegt sein PP bei - 55, denn da oben ist es ja etwas kälter, und dort darf kein Motor ausfallen, ha ha - auch kein Wasser darf darin sein, deshalb wird beim Flugzeugvolltanken noch entwässert ( hast Du bestimmt gesehen auf dem Flugfeld). Wenn man nur 5% Jetfuel (also z.B. 3 Liter in einen 60 Litertank) deinem Autotank zugibt, fällt der PP um ca~ 12 Grad, also herunter au ca~25. Und dann fährst Du problemlos, dein Auto wird noch nie so einen reinen Sprit gehabt haben...
Und im Extremfall, darf man auch bis ca ~ 5% Normalbenzin hereinschütten. Das auch brignt den PP um ca~10 Grad herunter. Aber nicht übertreiben, den das Schmiervermögen geht etwas herunter. Vorübergehend auch kein Problem.
Aber wie meistens, wissen die NLFritzen kaum was effektiv los ist...
I hope this helkps, take care
jpr
@jpr: Danke, prima Antwort .
Das Zutanken von Benzin kenne ich auch noch aus früheren Epochen, man konnte sich auf einfache Weise damit sehr wirkungsvoll helfen.
Allerdings muss man bedenken, dass beim w204 die BA solches Tun strikt verbietet (Seite 215) und auf die von MB geprüften Fließverbesserer verweist.
Da es kein MB-spezifisches Problem ist: eigentlich müssten dann doch momentan wieder reihenweise Diesel-Fahrzeuge aller Marken liegen bleiben, regional unterschiedlich, oder irre ich da?
Gruß
k.
Zitat:
Original geschrieben von klaus wg
@jpr: Danke, prima Antwort .
Das Zutanken von Benzin kenne ich auch noch aus früheren Epochen, man konnte sich auf einfache Weise damit sehr wirkungsvoll helfen.
Allerdings muss man bedenken, dass beim w204 die BA solches Tun strikt verbietet (Seite 215) und auf die von MB geprüften Fließverbesserer verweist.
Da es kein MB-spezifisches Problem ist: eigentlich müssten dann doch momentan wieder reihenweise Diesel-Fahrzeuge aller Marken liegen bleiben, regional unterschiedlich, oder irre ich da?
Gruß
k.
Richtig - es bleiben effektiv die liegen, die nicht mit einer Kraftstoffawärmanlage bestückt sind (wie LKWs, z.B., die nie aus Dieselgründen liegen bleiben ). Offensichtlich hat man bei der C Klasse gespart. Aber das wissen wir alle inzwischen, oder nicht?
Um auf die "alte" Methode (Benzin in den Tank) zurückzukommen: im Werkstattbuch des 200 D, Baujahr 1972 (!) steht, daß man bis zu ... 25% Benzin, im Extremfall, zugeben darf. Damals waren die Injektoren nicht so empfindlich...
tc
jpr
Zitat:
Original geschrieben von klaus wg
@jpr: Danke, prima Antwort .
Das Zutanken von Benzin kenne ich auch noch aus früheren Epochen, man konnte sich auf einfache Weise damit sehr wirkungsvoll helfen.
Allerdings muss man bedenken, dass beim w204 die BA solches Tun strikt verbietet (Seite 215) und auf die von MB geprüften Fließverbesserer verweist.
Da es kein MB-spezifisches Problem ist: eigentlich müssten dann doch momentan wieder reihenweise Diesel-Fahrzeuge aller Marken liegen bleiben, regional unterschiedlich, oder irre ich da?
Gruß
k.
jap hab ich auch schon gesehn. bei ca - 18 grad geht bei nem bekanten seinen VW TDI gar nix mehr...
Man mus dringend davon abraten Petroleum oder gar Benzin zuzumischen, das halten die CDI nicht aus. Was jetzt allerdings freigeben wurde sind Fließverbesserer, bisher aber nur das Mercedes eigene Mittel.
Mit diesen Problemen muss man einfach rechnen wenn man meint Diesel fahren zu müssen.