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Geräusche beim Schalten, Einkuppeln und Wechsel von Zug auf Schub

Mercedes C-Klasse W205
Themenstarteram 12. Mai 2018 um 16:31

Ich habe ein sehr verzweifeltes Anliegen an euch.

Im Februar 2018 haben wir uns einen Mercedes C220 T Modell in der Niederlassung München gekauft. Baujahr 2016.

am Anfang war alles super, doch mit der Zeit hat das Fahrzeug angefangen Geräusche beim Schalten, Einkuppeln und beim Wechsel von Zug auf Schub zu machen was mit der Zeit immer schlimmer wurde. Mittlerweile ist das ein lautes Knallen das sich auf die gesamte Karosserie überträgt das sogar noch am Lenkrad spürbar ist, als würde man in einem Autoscooter sitzen dem ein weiterer hinten drauf fahrt.

Ich war in einer Niederlassung München (Ingolstädterstr.) dort wurden die hinteren Antriebslager diagnostiziert und gewechselt, leider wurde das Problem dadurch nicht behoben und man hat sich mehr oder weniger geweigert der Sache weiter auf dem Grund zu gehen. Daraufhin habe ich eine andere Niederlassung aufgesucht (Arnulfstr.) dort hat man mir nach einer sehr kurzen Probefahrt gesagt: das Geräusch kommt vom Differenzialgetriebe ein anderer Fall mit genau dem selben Fahrzeug ist Ihnen bekannt bei dem laut dem Angestellten so ziemlich alles getauscht wurde und das Problem auch nicht behoben werden konnte woraufhin man dann wieder alles zurückgebaut hat. Außerdem so sagte man mir ist das kein technisches Problem sondern ein Komfortproblem das wohl bei dieser Baureihe normal sein soll und bei dem auch nicht die Garantie greifen würde. Und da es dafür keine Abhilfe gibt können sie nichts machen. Wenn ich dennoch unzufrieden bin könnte ich das Fahrzeug ja wieder verkaufen oder in Zahlung geben und mir einen Automatik zulegen.

Nun frage ich mich, wenn das kein technisches Problem ist und das bei dieser Baureihe normal sein soll:

Wieso ist das Problem erst mit der Zeit aufgetreten und wieso hat es sich verschlechtert?

Und wie weit verschlechtert es sich noch?

Wieso sind nur zwei Fälle meinem eingeschlossen bekannt? Die müssten doch zahllose Reklamationen haben. (Außer es wurden nur zwei dieser Fahrzeuge verkauft) Ich selber bin schon geschäftlich zwei dieser Autos gefahren und konnte nichts dergleichen feststellen.

Genau diese Fragen habe ich auch dem Mercedes Mitarbeiter gestellt. Die Antwort war ein auf dem Boden Starren und kurz darauf immer wieder zu wiederholen man könne nichts machen.

Wir sind eine kleine dreiköpfige Familie die sich nach langem sparen etwas gegönnt hat und wir sind wirklich verzweifelt, enttäuscht und fühlen uns von Mercedes in Stich gelassen. In unseren Augen haben wir sehr viel Geld bezahlt weil es uns Spaß gemacht hat damit zu fahren. Mittlerweile versuchen wir soweit es geht auf das Auto zu verzichten, nicht um Sprit zu sparen oder den Geldbeutel zu schonen sondern unsere Nerven.

Meine Fragen an euch wären:

Wie kann man in so einem Fall vorgehen?

Kann man irgendwie nachweisen, dass es ein technisches Problem ist? Und selbst wenn nicht muss doch Mercedes dafür gerade stehen und uns eine Lösung auf Garantie anbieten können. Oder nicht? Denn selbst wenn ich mich entschieden würde das Fahrzeug zu verkaufen, jeder normale Mensch ohne besondere technische Kenntnisse wird spätestens bei der Probefahrt sagen, dass da was nicht stimmt was einen erheblichen Wertverlust für uns hätte.

Kann man das ohne rechtlich vorzugehen lösen? Da wir kein Rechtsschutz haben.

Ist euch etwas in dieser Richtung bekannt?

Grüße

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Mai 2018 um 16:31

Ich habe ein sehr verzweifeltes Anliegen an euch.

Im Februar 2018 haben wir uns einen Mercedes C220 T Modell in der Niederlassung München gekauft. Baujahr 2016.

am Anfang war alles super, doch mit der Zeit hat das Fahrzeug angefangen Geräusche beim Schalten, Einkuppeln und beim Wechsel von Zug auf Schub zu machen was mit der Zeit immer schlimmer wurde. Mittlerweile ist das ein lautes Knallen das sich auf die gesamte Karosserie überträgt das sogar noch am Lenkrad spürbar ist, als würde man in einem Autoscooter sitzen dem ein weiterer hinten drauf fahrt.

Ich war in einer Niederlassung München (Ingolstädterstr.) dort wurden die hinteren Antriebslager diagnostiziert und gewechselt, leider wurde das Problem dadurch nicht behoben und man hat sich mehr oder weniger geweigert der Sache weiter auf dem Grund zu gehen. Daraufhin habe ich eine andere Niederlassung aufgesucht (Arnulfstr.) dort hat man mir nach einer sehr kurzen Probefahrt gesagt: das Geräusch kommt vom Differenzialgetriebe ein anderer Fall mit genau dem selben Fahrzeug ist Ihnen bekannt bei dem laut dem Angestellten so ziemlich alles getauscht wurde und das Problem auch nicht behoben werden konnte woraufhin man dann wieder alles zurückgebaut hat. Außerdem so sagte man mir ist das kein technisches Problem sondern ein Komfortproblem das wohl bei dieser Baureihe normal sein soll und bei dem auch nicht die Garantie greifen würde. Und da es dafür keine Abhilfe gibt können sie nichts machen. Wenn ich dennoch unzufrieden bin könnte ich das Fahrzeug ja wieder verkaufen oder in Zahlung geben und mir einen Automatik zulegen.

Nun frage ich mich, wenn das kein technisches Problem ist und das bei dieser Baureihe normal sein soll:

Wieso ist das Problem erst mit der Zeit aufgetreten und wieso hat es sich verschlechtert?

Und wie weit verschlechtert es sich noch?

Wieso sind nur zwei Fälle meinem eingeschlossen bekannt? Die müssten doch zahllose Reklamationen haben. (Außer es wurden nur zwei dieser Fahrzeuge verkauft) Ich selber bin schon geschäftlich zwei dieser Autos gefahren und konnte nichts dergleichen feststellen.

Genau diese Fragen habe ich auch dem Mercedes Mitarbeiter gestellt. Die Antwort war ein auf dem Boden Starren und kurz darauf immer wieder zu wiederholen man könne nichts machen.

Wir sind eine kleine dreiköpfige Familie die sich nach langem sparen etwas gegönnt hat und wir sind wirklich verzweifelt, enttäuscht und fühlen uns von Mercedes in Stich gelassen. In unseren Augen haben wir sehr viel Geld bezahlt weil es uns Spaß gemacht hat damit zu fahren. Mittlerweile versuchen wir soweit es geht auf das Auto zu verzichten, nicht um Sprit zu sparen oder den Geldbeutel zu schonen sondern unsere Nerven.

Meine Fragen an euch wären:

Wie kann man in so einem Fall vorgehen?

Kann man irgendwie nachweisen, dass es ein technisches Problem ist? Und selbst wenn nicht muss doch Mercedes dafür gerade stehen und uns eine Lösung auf Garantie anbieten können. Oder nicht? Denn selbst wenn ich mich entschieden würde das Fahrzeug zu verkaufen, jeder normale Mensch ohne besondere technische Kenntnisse wird spätestens bei der Probefahrt sagen, dass da was nicht stimmt was einen erheblichen Wertverlust für uns hätte.

Kann man das ohne rechtlich vorzugehen lösen? Da wir kein Rechtsschutz haben.

Ist euch etwas in dieser Richtung bekannt?

Grüße

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Ich habe auch manuelles Getriebe, da knallt nichts. Bis jetzt. 18.000 KM.

Ich löse sowas immer mit viel Aggression und entschlossenem Auftreten. Dort wo du den Wagen gekauft hast, ist man ja in der Gewährleistungspflicht. Also schriftlich dort eine Frist setzen in der die Mängel behoben werden müssen. Dort den Laden zusammenschreien - notfalls täglich - sollte auch weiter helfen. Schon jetzt über deine Rechtschutz mal ein Gespräch mit nem Anwalt führen. Zusätzlich Brief(e) an Mercedes direkt.

Gruß Daniel

am 12. Mai 2018 um 17:43

Parallel würde ich Kontakt mit Maastricht aufnehmen. Da habe ich sehr gute Erfahrungen bezüglich zweier Garantiefälle gemacht.

Ich drücke die Daumen!

 

https://www.mercedes-benz.de/.../service-hotline.html

 

 

Es hat aber ca. 6 Wochen gedauert bis ich eine Antwort erhielt.

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 18:51

Vielen Dank !!!

 

Ich bin für jede Idee oder mögliche Vorgehensweise dankbar.

 

Grüße Peter

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:45

Hat jemand schon Erfahrungen mit einer KFZ-Schiedsstelle gemacht?

 

Grüße Peter

Wenn du das Fahrzeug im Februar 18 gekauft hast befindet sich der Händler in der Sachmängelhaftung. Heißt, der Verkäufer hat für Mängel gerade zu stehen in den ersten 6 Monaten müsste er sogar beweisen das das Fahrzeug keinen Mangel hat. Also hin zum Verkäufer und auf Beseitigung des Mangels bestehen. Der Händler hat eine Nachbesserungspflicht. Setze für die Nachbesserung angemessene Fristen. Ist die Nachbesserung erfolglos hast du das Recht auf Rücktritt vom Vertrag. Las dich da nicht ins Boxhorn jagen und mit irgendwelchen Sprüchen abspeisen.

Themenstarteram 14. Mai 2018 um 14:18

Gut zu wissen.

Vielen Dank !

Themenstarteram 15. Mai 2018 um 15:23

Habe jetzt schriftlich eine Frist bis 30.06 gesetzt. Wie ist das falls sich der Händler dennoch weigert oder gar nicht reagiert?

Hast du schon Kontakt zum CCC in Maastricht aufgenommen? Ich hab mal an die geschrieben und hatte innerhalb weniger Tage eine Reaktion.

Mercedes-Benz Customer Assistance

Center Maastricht N.V.

Postfach 1456

6201 BL - Maastricht

Niederlande

Ansonsten bleibt dir nur, den Händler mal durch einen Anwalt anschreiben zu lassen. Wenn er sieht, dass du Ernst machst, lenkt er vielleicht ein. Der Anwalt berät dich dann auch über die weiteren Schritte und Erfolgsaussichten einer gerichtlichen Auseinandersetzung.

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 4:29

Werde ich noch zusätzlich machen.

 

Vielen Dank

Drücke dir echt die Daumen, das du da nervenschonend durch kommst. Ich fahre auch einen Schalter, völlig problemlos, schaltet sich wie Butter und macht mir jeden Tag Spaß!

Ich drücke auch die Daumen da ich mit meinem alten S204 auch das Problem habe. Bitte im anderen Forum mal ‚an die Schalt Wagen Fahrer’ suchen. Ich bin zu dem Fazit gekommen dass Mercedes keine ordentlichen Schalt Getriebe in diesen Klassen kann. Aber bei dir klingt das wirklich defekt

Themenstarteram 21. Mai 2018 um 7:12

Wie schon geschrieben ich fahre dieses Auto geschäftlich hin und wieder und da ist alles super keine Geräusche und kein Knallen das sich auf die Karosserie überträgt. Ich bin mir sehr sicher, dass da was defekt ist hab’s auch einem Bekannten Gutachter vorgeführt, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt.

 

Ich frage mich nur warum sich Mercedes weigert etwas zu unternehmen.

Zitat:

 

Ich frage mich nur warum sich Mercedes weigert etwas zu unternehmen.

Weil es Geld kostet ....

Und ggf. nicht behebbar ist.

Wenn weiter nichts passiert hilft wophl nur das ganz große Besteck mit Fristsetzung über einen Anwalt

Themenstarteram 3. Juni 2018 um 10:35

Erste Reaktion. Mercedes schickt einen Spezialisten der sich die Sache ansieht.

Wenn der aber dann auch der selben Meinung ist, dass man nichts machen könnte, habe ich dann das Recht vom Kaufvertrag zurückzutreten? Über einen Rechtsanwalt natürlich.

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