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Getriebe-Probleme AT-5 Erfahrungsberichte
Hallo zusammen,
könnten wir hier mal die Erfahrungen (Ruckeln an der Ampel, später dann Getriebeschaden, Austausch des Getriebes) zusammentragen?
Es geht mir natürlich in erster Linie um mein eigenes Problem aber ich denke alle anderen Betroffenen könnten dann eine gewisse Vorgehensweise für sich ableiten oder wissen zumindest wie sie auf FOH Aussagen reagieren können. Ich habe seit ca. einem Monat das gleiche Symptom; Ruckeln an der Ampel. Vor 2 Wochen war ich zur ersten Inspektion bei 28.000 km Tachostand. Da habe ich das Problem schon geschildert, bei Abholung sagte man mir mit dem durchgeführten Software update sollte es gelöst sein.
Das ist es aber nicht. Freitag hab ich den nächsten Termin.
Erstzulassung meines "Boliden" ist 20.07.2004.
Beste Antwort im Thema
Versagen Aisin-Aws?
I. Wassereinbruch
Der Wassereinbruch ins Getriebe kam nicht durch eine Fehlkonstruktion durch Aisin zu stande, sondern durch einen Peripherieschaden - eine fehlerhafte Ableitung vom Wärmetauscher. Fehlkonstruktion seitens Opel bei der Adaption des Getriebes!
II. Getriebeentlüftung
Der Schlauch der Getriebeentlüftung wurde in der Produktion mangelhaft verlegt. Fehlkonstruktion / Fehlproduktion seitens Opel.
III. Wärmehaushalt
Bei Opel wird das Getriebe marktüblich an einen Wärmetauscher (Kühlwasser) gehangen. Allerdings haben die anderen Nutzer des Getriebes (Volkswagen, Saab, Volvo u.v.m.) einen zusätzlichen Getriebeölkühler in Reihe geschaltet bei Fahrzeugen mit hoher Leistung oder Fahrzeugen mit Anhängerkupplung. Sparmaßnahme seitens Opel.
Für mich sind das alles keine konzeptionellen Schwächen von Aisin und deren Getriebe, sondern der Sparwahn von Opel. Das Getriebe wie ein rohes Ei zu behandeln, ist auch keine Lösung. Dann bräuchte man keine 200++ PS Motoren, sondern könnte den 1.6er kaufen.
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130 Antworten
Wenn dieser Thread hier nicht für Anfragen genutzt wird, könnte es was werden. Also mein Appell: bitte hier nur in Kurzform Symptome und Gegenmaßnahmen posten. Keine Diskusionen.
Mein Fall:
Fahrzeug: Vectra Caravan 2.2 DTI mit AT-5; MY 4.5 / EZ 04/2004
Symptome:
- seit Kilometerstand 5.000 Verschalter (hochschalten-runterschalten-hochschalten) von Gang 3 zu 4 sowie 4 zu 5 bei Drehzahl um die 2500 Umdrehungen (anfangs selten, mit zunehmender Laufleistung immer regelmässiger)
- Mit zunehmender Laufleistung sporadisch härtere Schaltvorgänge. Starkes Rucken nach Stillstand mit getretener Bremse (Automatischer Leerlauf). Starker Ruck nach lösen der Bremse beim Anrollen.
Gegenmaßnahmen:
- Softwareupdate 10/2004 (Symptome für ca. 1000 Kilometer unterdrückt)
- Untersuchung Getriebeöl: Metallspäne entdeckt
- Getriebetausch 12/2004 (weiterhin Verschalter, zusätzlich harte Schaltvorgänge und im fliessenden Verkehr sporadisch harte/metallische Schläge
- Austausch Magnetventile 02/2005 (weiterhin Verschalter; Schaltvorgänge fast wieder wie vor Getriebetausch; Schläge eliminiert; Getriebe entspricht "Stand der Technik")
- ab 05/2005 Verhandlungen wegen "Wandlung"
- Fahrzeug zurück an Händler 07/2005 (mit ausgesprochenem Hausverbot)
Ich schließe mich dem SOD an, also keine Diskusion, sondern Symtome. Hier der Auszug meiner Mail an Opel:
Symptom: Das Getriebe versucht beim Ampelstopp trotz getretener Fußbremse und eingelegter Fahrstufe D wiederholt den Fahrgang einzuschalten.
Ab März 04 versuchte die Opel-Werkstatt mehrfach, nach Rücksprache mit Ihrem Service-Center, die Ursache einzugrenzen (Vorgangsnummer ETAC *********).
Es wurde eine Kontrolle über Wasser im Getriebeöl und Austausch verschiedener Teile (Leerlaufsensor, Magnetventileinheit) versucht, den Fehler zu beheben - leider ohne Erfolg - Die Werkstattaufenthalte gingen teilweise bis zu einer Woche mit dem Ergebnis, das sich der Fehler verschlimmerte. Jetzt macht das Automatikgetriebe sogar eine Pause nach lösen des Bremspedals sowie beim Schalten von der Fahrstufe R zur Fahrstufe D. Das heißt, das Fahrzeug wird dann nicht sanft in Bewegung gesetzt, sondern mit einem starken Ruck. Ein schnelles verkehrsbedingtes Rangieren ist dadurch unmöglich geworden und stellt eine Verkehrsunsicherheit dar.
Beim letzten Werkstattbesuch am 7.9.04 wurde nach Rücksprache mit dem Servicecenter entschieden, das Automatikgetriebe auszutauschen.
Hallo Wilfried,
kannst Du noch beschreiben wie es seit 09/2004 aussieht?
Ist nach dem Tausch alles ok?
Grüße Maik
V6 3.0 CDTI mit AT5:
Schaltet i.d.R einwandfrei. Selten tritt bei mir das Problem mit dem einlegen der Fahrstufe im Stand auf. Bei kälteren Außentemperaturen häufiger. Ich habe zwar noch eine CarGarantie, die läuft aber in Kürze aus. Sollte es zum Totalausfall kommen, würde ich es für 3000 Euro überholen lassen. Software-Updates oder Sensorentausch bringt bei oben geschilderten Problem keine Abhilfe. Warum die Außentemp. einen Einfluss haben, konnte mir bisher noch keiner erklären. Ich kann mit den seltenen Komforteinbußen im Stand leben.
Zitat:
Original geschrieben von maik2147
Hallo Wilfried,
kannst Du noch beschreiben wie es seit 09/2004 aussieht?
Ist nach dem Tausch alles ok?
Grüße Maik
Man wir nach solchen Erfahrungen leider übersensibel, aber das Neue läuft seit 35000 Km so gut wie einwandfrei. Nachdem ich den BC nachgerüstet habe, kann ich sehr gut verfolgen, wie der Verbrauch beim Stopp von ca. 1,5 L auf 0,7-0,9 L zurückgeht - und alles ohne Ruck.
Beim alten Getriebe habe ich den wiederholten Einschaltversuch in die Fahrstufe durch das Gerucke und gleichzeitige Schwanken der Leerlaufdrehzahl spüren bzw. sehen können.
Ich bin noch am überlegen, ob ich mir für das Automatikgetriebe einen eigenen Ölkühler einbauen lasse, damit sich das neue Getriebe nicht durch einen Defekt im jetzigen kombinierten Kühler verabschiedet, aber im Moment habe ich ja noch die Anschlußgarantie.
Hallo Wilfried,
mir ist derzeit nicht bekannt, welches Öl beim AF33 verwendet wird. Sollte es das typische Dextron VI sein (aktuelles GM-Standard-Öl), so wird hier erst eine ausreichende Betriebstemperatur mit ~40°C erreicht, das Optimum liegt bei ~70°C. Alles jenseits der 94°C sei schädlich. Quelle für diese Aussage ist das GM-Manual zur GM-Hydramatik (also z.B. dem Getriebe im Omega).
Ich habe in der C5 einen seperaten GÖK mit abgeklemmten werkseitigen Wärmetauscher und ich erreiche die 40°C Getriebetemperatur erst nach seeeeehr langer Fahrt, wenn überhaupt, im Winter (-10°C Außentemperatur). Der General hat sich schon was bei dem Wärmetauscher gedacht. Mit einem seperatem GÖK hast Du halt keinerlei Regelung der Getriebeöltemperatur mehr...
---
Probleme:
1. Sporadisches Drehen in den Drehzahlbegrenzer der 1. Fahrstufe unter Kickdown.
2. Nach langer, gleichmäßiger Autobahnfahrt, Stillstand und anschließendem erstmaligen Beschleunigen Verschalter von 3->4 (Schaltvorgang wird eingeleitet, Kraftschluss unterbrochen, Drehzahl geht hoch, Ruck, Einkuppeln).
3. Vibrationen im Stand (durch hin und herschalten zwischen D und N)
4. Ruckartiges Schließen der Wandlerbrücke.
Meine Probleme fingen nach der neuen Getriebesoftware im September 2004 an. Diese nutzte deutlich mehr die Wandlerbrücke und unterbindet Zurückschalten. Folge ist erheblich mehr Wandlerbetrieb. Fraglich ist, ob die Wandlerbrückungskupplung für hohe Lastzustände ausgelegt ist - denn mein Getriebeöl sah nach nicht mal 26.000km nach dem Wechsel schrecklich aus (und hat verbrannt gerochen, trotz betont ruhiger Fahrweise; Langstrecke 120-180km/h).
Fehlerbehebung:
51.000: Totalausfall des Getriebes, Kraftschluss in KEINER Fahrstufe mehr; Getriebetausch gegen Neugetriebe aus der laufenden Produktion
60.000: Erneuter sich ankündigender Totalausfall (Verschalter udn Rucken) -> Getriebetausch; Seiterher wohl problemlos (bis auf schwarzes & verbranntes Getriebeöl).
Also ich war am Freitag beim FOH,
hier die Vorgänge:
* zuerst wurde noch mal Fehlerspeicher ausgelesen
- nichts gefunden
* dann Überprüfung ob die aktuelle Softwareversion drauf ist
- ist drauf
* dann Getriebeöl überprüft
- es hat nicht verbrannt gerochen, Farbe war rot/braun aber mehr braun als rot
* anschließend wurde mit der Opel-Hotline telefoniert
- Ergebnis: GETRIEBE WIRD GETAUSCHT!!!
Mein FOH will mich heute anrufen. Sie müssen erst noch die Freigabe von irgendeinem Aussendienstmitarbeiter bekommen.
Jetzt noch meine Frage an die, bei denen das Getriebe schon getauscht wurde. Habt ihr ein NEUES oder ein AUSTAUSCH bekommen?
werde weiter berichten...
Zitat:
Original geschrieben von maik2147
Also ich war am Freitag beim FOH,
Jetzt noch meine Frage an die, bei denen das Getriebe schon getauscht wurde. Habt ihr ein NEUES oder ein AUSTAUSCH bekommen?
werde weiter berichten...
Ich habe ein Neues bekommen, weil ein Überholtes nicht Lieferbar war.
Zitat:
Original geschrieben von wilfried GTS
Ich habe ein Neues bekommen, weil ein Überholtes nicht Lieferbar war.
Dito.
Wobei nichts gegen ein überholtes spricht. Hier werden alle beanspruchten Teile (Lamellenkupplungen z.B.) getauscht.
Ich habe damals ein Austauschgetriebe bekommen, welches jetzt wieder Probleme macht und wahrscheinlich über die Car-Garantie getauscht wird.
Die wollen einen Sachverständigen schicken, weil auch die Einspritzpumpe Ärger macht.
Hast Du einen Kostenvoranschlag zur Einspritzpumpe? Ansonsten unbedingt hier mit weiterposten:
http://www.motor-talk.de/t1116240/f237/s/thread.html
Bei mir wurde das getriebe nach 72000 km gegen ein nues getauscht. Ich habe im kalten Zustand beim zurückschalten
von der 2. Fahrstufe in die 1. immer noch starkes ruckeln.
Hat jemand etwa auch diese Probleme ?
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Hast Du einen Kostenvoranschlag zur Einspritzpumpe? Ansonsten unbedingt hier mit weiterposten:
...
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Nur zur Info für den der's braucht:
Meine Frage nach den Kosten für eine Pumpenüberholung wurde von der Boschwerkstatt in Bonn mit € 550 beantwortet. Allerdings war das 2003.
Selbst doppelt soviel heute wäre noch ein Schnäppchen gegenüber einem überholten oder gar Neuteil!
MfG Walter
Du hast aber auch keine 6-Zylinder CR-Einspritzpumpe...aber da sollte man unbedingt noch mal nachhacken...das kann bares Geld sparen!