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- Getriebe/ Softwareupdate - hohe Werkstattkosten nach Fehlermeldung
Getriebe/ Softwareupdate - hohe Werkstattkosten nach Fehlermeldung
Hallo zusammen,
mein V60 D5 AWD Baujahr 09/2011 hatte mir letztens eine Fehlermeldung "Getriebe mit eingeschränkter Funktion" angezeigt. Motor abgestellt, wieder angeworfen - und Fehlermeldung war verschwunden.
In den nächsten Tage stand sowieso die planmässige Wartung ins Haus - also Auto abgegeben, mit dem Hinweis, auf die Fehlermeldung vor ein paar Tagen.
Bei der Abholung des Wagens präsentierte man mir dann die Rechnung: Eingriff Getriebe: Fehlercode ablesen/zurückstellen (71,40€ - das ging bei Audi immer kostenlos); Getriebeupdate aufspielen(43,60); Probefahrt für Adaption(54,50€); TCM Aktualisierung(14,43) - macht zusammen 183,93€ netto.
Volvo Service 2.0 - Werbung Volvo greift hier nicht, da eine Fehlermeldung vorliegt, Volvo Pro Anschlussgarantie auch ohne Wirkung, da Softwareupdates nicht inbegriffen.
Hatte von euch schon jemand vergleichbare Kosten für ein solches Update - ich persönlich empfinde das als sehr schlechtes "Preis - Leistungsverhältnis".
Danke für Infos,
Chri9a
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von chri9a
Probefahrt für Adaption(54,50€); TCM Aktualisierung(14,43)
Diese beiden Punkte würden mir auf jeden Fall zu denken geben!
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22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von chri9a
Probefahrt für Adaption(54,50€); TCM Aktualisierung(14,43)
Diese beiden Punkte würden mir auf jeden Fall zu denken geben!
Nicht nur die...der 
ist halt etwas sensibel, wenn's darum geht auf Einnahmen zu verzichten. Eigentlich war das Alles über Service 2.0 gedeckt, der Fehler lag ja nicht aktiv vor. Und ne Probefahrt zur Adaption? Da reicht auch die freundliche Bitte, den Heimweg über min. 20 km zu gestalten und am Anfang nicht draufzulatschen. Zum Service gehört das Auslesen und rücksetzen von Fehlercodes dazu, viele wären erstaunt zu sehen, wie viele temp. Fehler da so abgelegt sind.
Fazit: wenn Du die Möglichkeit hast, wechsele den . Bei mir stand mal bei fast Gleichem Aufwand der Betrag von 0,01€ auf der Rechnung, aus irgendeinem Grund durfte da nicht Nichts stehen. Allerdings war ein Mitarbeiter etwas sauer...er hatte sich schon auf die Probefahrt gefreut...
KUM
Verwende mal die SuFu, zu der Fehlermeldung gibt´s schon (zumindest) einen Thread, da kannst du sicher was heraus lesen.
MfG charles164
Über die Preise für das Fehlerauslesen habe ich mich auch bereits geärgert: Wir hatten im Winter Probleme mit der Batterie, fast 7 Jahre alt, Standheizungsbetrieb, bekommen. Für das Auslesen des Fehlerspeichers hatte man uns gut 50 € abgenommen. Diagnose: Batterieverschleiss durch häufige Nutzung der Standheizung.
Das Auslesen ist ja auch Arbeitszeit und es wird Gerätschaft eingesetzt, aber ich hatte bisher noch nie eine Werkstatt, die mir was dafür in Rechnung gestellt hat. 50 Euro halte ich für 3-5 Min. Arbeit auch etwas übertrieben.
Nein, nicht falsch verstehen..ich habe auch schon mal 30,-€ für das Deaktivieren der Taglichtschaltung bezahlt und finde es auch OK für Software zu bezahlen...allerdings war hier ne Wartung incl. Service 2.0 und Nichts, was nicht in diesem Rahmen gemacht hätte können.
Da liegt mein Problem, denn das ist dann nicht der beworbene Service, sondern "Geschäftstüchtigkeit".
KUM
Das Gebaren des mutet, gelinde gesagt, sonderbar an. Ich würde ihn nicht einfach wechseln, sondern zuvor mal mit ihm und VCG "gewaltfrei" aber deutlich klären, was denn die Wartung 2.0 nun beinhaltet und was nicht. Ich würde mich so doch sehr abgefettet fühlen.
Grüße vom Ostelch
Bei der Deaktivierung des TFLs per Software entstehen dem aber Kosten durch die Software. Die Preise für die Software gibt Volvo vor, der hat also nur begrenzten Spielraum bei der Preisgestaltung.
Ich finde das übrigens etwas kleinlich sich darüber zu ärgern das der Geld fürs Fehlerauslesen nimmt. Von irgendwas muss der schließlich auch seinen Laden finanzieren und so ein Vida-Zugang und originale Dice sind alles andere als billig.
Ob 50€ fürs Fehlerauslesen gerechtfertigt sind steht allerdings auf einem anderen Blatt, wenn nur ein Fehlercode im Speicher liegt ist's vielleicht etwas üppig.
Grundsätzlich bin ich auch Eurer Meinung: wenn der eine Leistung erbringt, muss ich diese auch bezahlen. Die Batterieaktion hat all inc. 10 min gedauert. Als Sahnehäubchen hat man uns dann einen Termin zum Tausch der Batterie 2 (!!) Wochen später angeboten. Wir haben verzichtet, um dann anschliessend - Entschuldigung - unangemessen geschröpft zu werden.
Die Batterie tut noch immer ihren Dienst, sie hatte unter Extrembedingungen (Minustemperaturen, längere Standzeit) geschwächelt, wird nun aber im Herbst mit der Inspektion getauscht und zwar beim Stamm-
Zitat:
Original geschrieben von Blockpartie
Bei der Deaktivierung des TFLs per Software entstehen dem
Ich finde das übrigens etwas kleinlich sich darüber zu ärgern das der
Ob 50€ fürs Fehlerauslesen gerechtfertigt sind steht allerdings auf einem anderen Blatt, wenn nur ein Fehlercode im Speicher liegt ist's vielleicht etwas üppig.
Jein,
generell bin ich auch der Meinung das Software nicht kostenlos sein muß. Aber, hier herrscht absolute Willkür, da es für den Kunden nicht transparent ist, wie hoch der Zeitaufwand wirklich war und was genau die Kalibrierungsfahrt ist.
Bei VW habe ich auch diverse Software Updates bekommen und auch diverse Einstellungsfahrten fürs DSG. Das wurde immer auf Kulanz gemacht . Software fürs System oder Motorsteuergerät hätte ich jedoch voll bezahlen müßen.
Für mich ist das Problem noch immer....Transparenz, Preise differenzieren sich zu stark von Händler zu Händler.
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Nicht nur die...der
Fazit: wenn Du die Möglichkeit hast, wechsele den
KUM
Besten Dank für eure Infos. Ich werde jetzt mal die Position "Fehlercode auslesen" mit dem Hinweis auf Service 2.0 bei Wartung sowieso inbegriffen - mal abziehen. Und Probefahrt für Adaption hätte man ja auch problemlos selber machen können, bzw. muss nach einer Wartung ja sicher auch sowieso eine Probefahrt gemacht werden - sicher nicht so lang - aber 54,50€ für eine halbe Stunde Probefahrt ist schon ordentlich.
Bei dem Stundensatz würde ich gern auch Fernfahrer werden;-)
Die Kosten für das Getriebeupdate an sich und die TCM Aktualisierung würde ich übernehmen.
Ich berichte dann was der dazu sagt.
Werkstattwechsel ist leider nicht so einfach - Volvo Werkstätten gibt es nicht wie Sand am Meer und mit der "Anschlussgarantie Pro" ist man da dran ja gekoppelt, auch wenn der Gesetzgeber das vielleicht anders sieht, ist das sicher Inhalt der AGB's des Versicherungsvertrags und Ärger vorprogrammiert.
Werd mich da mal schlau machen, hab eine super VW Werkstatt in meiner Nähe in der mein 2. Wagen gewartet wird - im Vergleich stimmt da alles - vom Service über Termine und Kundenfreundlichkeit und auch die Höhe der Rechnungen - würde da in Zukunft auch gern den Elch hinbringen.
@chri9a
Zusammenfassung ist nicht ganz schlüssig. Im Service 2.0 ist ein Update sämtlicher Steuergeräte vorgesehen, wenn es aktualisierte Versionen gibt, das schließt die von Dir genannten ein. Da ist eher die Fahrt nachvollziehbar kostenpflichtig..ich würde mir aber mal die Kilometerstände bei Abgabe und Übernahme des Fahrzeugs angucken...sagt dann viel über die Dauer dieser Fahrt. Diese Probefahrt hätte man sich aber auch sparen können.(von Volvo ist sie aber vorgesehen).
Ein kann Dir immer seine Version der Abrechnung erzählen und begründen, warum das genau so zu machen ist, da hilft dann nur der Wechsel und/oder eine Nachfrage bei VCG, wie denn nun der Service 2.0 zu verstehen ist, wenn die Updates auf der Rechnung erscheinen.
Der Wechsel zu einer VAG Werkstatt ist natürlich absolut unsinnig, dafür ist Volvo zu speziell und die können das Fahrzeug noch nicht mal auslesen. Die Garantiebedingungen der Volvo Pro sind da auch ganz eindeutig und da das eine Versicherung ist, auch zulässig...Wartung ohne Fachbetrieb= Essig
Gruß
KUM
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Der Wechsel zu einer VAG Werkstatt ist natürlich absolut unsinnig, dafür ist Volvo zu speziell und die können das Fahrzeug noch nicht mal auslesen.
Das sehe ich auch so. Das ist so als wenn man mit Rückenschmerzen zum Frauenarzt geht. 
Vielleicht läßt der in dem Fall ja mit sich reden. Wenn er ansonsten kompetent ist... Wenn mir mein nicht passen würde, hätte ich im Umkreis von 35 km noch 3 weitere zur Auswahl. Das ist ja leider wie im Falle des TE nicht überall so.
Moin,
Ihr solltet alle nicht vergessen, das vorhalten von Hardware in Kombination mit aktueller Software,
sowie der nötigen Manpower kann mal schnell 50.000,- Euro p.a. kosten. Und diese Kosten wollen
eingespielt sein. Euer Arbeitgeber verschenkt sicher auch nichts. Und auch Ihr arbeitet ganz
bestimmt nicht ohne Gehalt.
Autohäusern wird in diesen Zeiten übel mitgespielt. Sowohl der Hersteller als auch der Kunde
üben Druck aus, dem es standzuhalten gilt will man nicht untergehen.
In diesem Zusammenhang empfinde ich auch "den ewig FREUNDLICHEN" den Ihr alle so gerne
benutzt fast schon mehr als despektierlich.
Ach ja, ich bin kein AH Besitzer und auch nicht in der Branche tätig.
Gruß
Klaus