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Getriebeöl gemsicht. Schädlich?
Hallo,
bei meinem Golf IV 1.6 Sr mit DLP Getriebe war vor zwei Wochen die Kupplung kaputt gegangen. Seit heute ist der Wagen nun wieder fertig. Nun musste dazu ja das Getriebe etc raus. Dabei muss wohl Getriebeöl ausgelaufen sein, so dass jetzt welches aufgefüllt wurde.
Ich habe erst vor 15 000 km die Originalfüllung durch TAF-X von Castrol ersetzt. Nun wurde irgendein vollsynthetisches Getriebeöl zum auffüllen benutzt. Also wurden die beiden Öle gemsicht.
Da ich schon öfter gehört habe, dass sich verschiedene Öle nicht vertragen haben sollen udn dadurch angefangen haben zu schäumen, frage ich mich nun, ob es richtig war, das Öl einfach mit irgendeinem aufzufüllen. Also ist es schädlich, Getriebeöle zu mischen?
Wenn ja, muss ich wohl oder übel die Tage nochmal selbst das Öl tauschen.............
Gruß
Beste Antwort im Thema
Das Getriebe wird keinen frühen Heldentod deswegen sterben. Es war auch ein Getriebeöl und kein Motoröl was eingefüllt wurde und es ist kein extrem beanspruchtes Rennsportgetriebe.
Die Originalbefüllung ist meist ein mineralisches Öl. Wenn hier irgendjemand über Schwierigkeiten mit der Schaltung klagt, empfehlt ihr alle doch auch sofort einen Ölwechsel zu dem vollsynthetischem Castrol Öl. Da immer Restöl im Getriebe bleibt, mischt man doch dann auch
Was macht man wenn auf der Urlaubsfahrt Motoröl nachgefüllt werden muß? Man besorgt an der nächsten Tankstelle ein halbwegs vergleichbares zu dem was drin ist, wenigstens von der Viskosität her, und füllt ein. Das ist immer noch besser als einen Motorschaden zu riskieren. Und genau aus diesem Grund sind Motoröle untereinander mischbar, und Getriebeöle untereinander, und ATF untereinander...
Sollte man bedenken haben, kann man ja nochmals einen kompletten Ölwechsel durchführen, aber vorsicht, jetzt verbleibt ein Restölgemisch im Aggregat
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15 Antworten
Habe einen Golf IV 1.6 - 16V 105ps Baujahr 2000. Habe auch schon Öl gemischt, schadet nicht.
Zitat:
Original geschrieben von bV-Cyp
Habe einen Golf IV 1.6 - 16V 105ps Baujahr 2000. Habe auch schon Öl gemischt, schadet nicht.
hi,
wie kannst du das so pauschal sagen?
würde mich interessieren
Ich habe ja nicht pauschalisiert, aber bei unserem Wagen hat dies nachweislich nichts geschadet.
Was sollte auch passieren?
ich habe mehrfach aus verschiedenen quellen gehört, dass es sein kann, dass sich öle nicht vertragen und es deshalb zum aufschäumen kommen kann......das das nicht sonderlich gut schmiert, kann sich jeder denken.
aber wie bereits gesgat, weiß ich nicht, ob diese information überhaupt korrekt ist. deshalb frag ich ja
gruß
edit: was ich noch fragen wollte, die neue kupplung ist viel weicher als die alte. die alte war im vergleich zu meinem zafira schon sehr weich, aber die neue ist wirklich sehr leicht zu drücken. am anfang hatte ich fast angst, dass das kupplungspedal nich genügend druck aufbringen kann, um das pedal wiede anch oben zu drücken.
ist das normal, dass ne neue kupplung weicher ist?
Es kann gut sein, dass verschiedene öle sich nicht vertragen und dann z.B. aufschäumen oder ihre viskosität verändern und somit schlechtere schmiereigenschaften haben. das kann die lebensdauer eines getriebes rapide verkürzen!
Eine neue Kupplung sollte eingentlich nicht leichter zu betätigen sein als die alte. Vielleicht ist ein "Teil" vom Aurücklager vergessen worden oder die Druckplatte ist fehlerhaft !?
Zitat:
Original geschrieben von Opelgeil
ich habe mehrfach aus verschiedenen quellen gehört, dass es sein kann, dass sich öle nicht vertragen und es deshalb zum aufschäumen kommen kann......das das nicht sonderlich gut schmiert, kann sich jeder denken.
aber wie bereits gesgat, weiß ich nicht, ob diese information überhaupt korrekt ist. deshalb frag ich ja
gruß
Öle sollten sich immer grundsätzlich mischen lassen können.
Sofern sie die Mindestanforderungen nach API erfüllen.
Nur sollte man Öle unterschiedlicher SAE Viskositätsklassen nicht mischen, da die Wirkung bestimmter Additive abnehmen kann bzw. läuft man Gefahr sich der Qualität des schlechteren Öles zu nähern.
Genauso sinnfrei ist es auch, dass man bei jedem Ölwechsel ein anderes Öl verwendet.
Im Notfall ist das alles kein Problem.
Die Schaumbildung kann auftreten, muss aber nicht. Deswegen ist es nicht ratsam es auszuprobieren, da die Ölalterung beschleunigt wird, die Viskositätsklasse sich ändert und die Kompressibilität erhöht wird.
Die beiden erstgenanten Punkte können zur Beeinträchtigung oder gar zum Zusammenbruch der Ölversorgung führen!
Lustigerweise kann die Zugabe von Silikon, in einer Konzentration von wenigen ppm Oberflächenschaum verhindern.
Aber bevor man das macht, sollte man doch nicht unbedingt Öle mischen.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von invader22
Es kann gut sein, dass verschiedene öle sich nicht vertragen und dann z.B. aufschäumen oder ihre viskosität verändern und somit schlechtere schmiereigenschaften haben. das kann die lebensdauer eines getriebes rapide verkürzen!
Eine neue Kupplung sollte eingentlich nicht leichter zu betätigen sein als die alte. Vielleicht ist ein "Teil" vom Aurücklager vergessen worden oder die Druckplatte ist fehlerhaft !?
das ausrücklager wurde getauscht, weil das alte eingelaufen war. ebenso wurde die druckstange getauscht, weil diese sich im laufe der jahre gestaucht hat udn mittlerweile 5 mm kürzer war.
kann es seinl, dass die kupplung deshalb nun leicher geht? also das es bei meiner alten aufgrund des nicht mehr einwandfreien lagers schwerer ging?
Zitat:
Original geschrieben von Opelgeil
... Ich habe erst vor 15 000 km die Originalfüllung durch TAF-X von Castrol ersetzt. Nun wurde irgendein vollsynthetisches Getriebeöl zum auffüllen benutzt. Also wurden die beiden Öle gemsicht.
Da ich schon öfter gehört habe, dass sich verschiedene Öle nicht vertragen haben sollen udn dadurch angefangen haben zu schäumen, frage ich mich nun, ob es richtig war, das Öl einfach mit irgendeinem aufzufüllen. Also ist es schädlich, Getriebeöle zu mischen? ...
Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht 100%ig, halte aber die Geschichten von "aufschäumenden" Ölmischungen für einen Mythos - auch bei Getriebeölen!
Bei Motorölen ist es z. B. vorgeschrieben, dass die alle untereinander mischbar sein müssen. Es stellt sich halt nur eine, den Mischungsanteilen entsprechende Viskosität und Qualität ein. Mehr passiert nicht!
Warum da beim Getriebeöl andere Gesetzmäßigkeiten herrschen sollen, leuchtet mir nicht ein.
Wenn also hier zum vollsynthetischen Castrol TAF-X ein ebenfalls vollsynthetisches, den VW-Anforderungen entsprechendes Getriebeöl eingefüllt wurde, dürfte sich diese beiden sehr ähnlichen Öle (Spezifikation GL4+ (= GL4 u. -5), Viskosität SAE 75 W 90) miteinander vertragen, ohne eine "chemische Reaktion" hervorzurufen und ohne ihre (fast identsichen) Eigenschaften zu verlieren.
Evtl. findest du ja auch hier und hier (Achtung: Viel Lesestoff!) noch ein paar hilfreiche Tipps.
Jedenfalls dürfte kein Grund zur Hektik bestehen, bis du von einem Fachmann (oder -frau) eine definitve Antwort erhalten hast. Aber dazu zähle ich ausdrücklich nicht irgendeinen Meister eines VW-Auttohauses. Deren Wissen über Öle ist meist eher rudimentär (die können also Öltabellen lesen ) und seinen Rat kann ich dir vorhersagen: Lassen sie vorsichtshalber mal das Getriebeöl komplett wechseln.
Schönen Gruß
Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht 100%ig, halte aber die Geschichten von "aufschäumenden" Ölmischungen für einen Mythos - auch bei Getriebeölen!
Bei Motorölen ist es z. B. vorgeschrieben, dass die alle untereinander mischbar sein müssen. Es stellt sich halt nur eine, den Mischungsanteilen entsprechende Viskosität und Qualität ein. Mehr passiert nicht!
Warum da beim Getriebeöl andere Gesetzmäßigkeiten herrschen sollen, leuchtet mir nicht ein.
Aufschäumendes Öl = Mythos?
Und, dass sie alle untereinander mischbar sein müssen, ist auch nicht ganz richtig. Habe ich oben schon geschrieben.
Naja, es entspricht nun mal den Tatsachen!
Nicht umsonst wird zwischen Getriebeölen und Motorenölen, die gewissen Klassifikationen unterliegen, unterschieden.
Mehr gibts später.
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
... Und, dass sie alle untereinander mischbar sein müssen, ist auch nicht ganz richtig. Habe ich oben schon geschrieben.
Naja, es entspricht nun mal den Tatsachen!
Hmmm, dann sind wohl hier, hier bzw. hier hier falsche Behauptungen verbreitet worden. Oder?
Ich verstehe das so: Die Motorenöle müssen (zwecks Nachfüllmöglichkeit bei nicht vorhandenem Öl der Originalfüllung) untereinander mischbar sein. Und das macht bei ähnlichen Ölen (also ähnliche Viskositätsklassen und ähnliche Verteilung der Komponenten (mineralisches, sysnthetisches, HC-Öl)) ja auch Sinn. Natürlich gibt es auch Extrem-Mischungen, die man vermeiden sollte, weil sie eben keinen wirklichen Sinn machen. Im Notfall geht aber auch das, z. B. einen halben Liter mineralisches Nicht-Longlife-Öl der Viskosität 15W-40 (allerdings mit der vorgeschriebenen Ölqualität) in einen Motor nachfüllen, der noch mind. 3,5 l vollsynthetischen 0W-30 Longlife-Öl enthält.
Passieren tut aber auch dann nichts, wenn man 2 Liter des einfachen Öls nachfüllt. Nur muss man dann möglichst bald (spätestens bei erreichen der 15.000-km-Marke seit dem letzten Ölwechsel) den nächsten Ölwechsel durchführen, damit man mit dieser dafür ungeeigneten Füllung nicht noch ein fast komplettes LL-Intervall von z. B. 30.000 km hinter sich bringt.
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
Nicht umsonst wird zwischen Getriebeölen und Motorenölen, die gewissen Klassifikationen unterliegen, unterschieden.
Mehr gibts später.
Natürlich wird da unterschieden. Das heißt aber nicht automatisch, dass eine Mischung schädlich sein muss.
Und in diesem Fall hier setze ich zudem voraus, dass sehr wahrscheinlich Gertriebeöle der gleichen vorgeschriebenen Spezifikation (GL4+, SAE 75 W 90, VW-Freigabe) vermischt wurden - was natürlich noch zu klären wäre (diese Infos muss aber der TE liefern). Da dürfte doch dann erst recht nichts passieren können.
@Opelgeil:
Wie sieht es denn mit der Spezifikation des nachgefüllten Öls aus? Das sollte doch in Erfahrung zu bringen sein ...
Schönen Gruß
Ohne auf deine Verlinkungen zu klicken, nehme ich an, dass du wiedermal die sagenhaften Lehren des sagenhaften Sternendocks herausgesucht hast? Stimmts oder habe ich Recht?
Was ich mit meiner Anmerkung festhalten will ist, dass deine Aussage sich so anhört, als wäre eine Mischung gar kein Problem und lediglich ändert sich nur die Viskositätsklasse, wenn überhaupt?
Was meinst du mit Qualität? Vielleicht solltest du den Punkt mal näher ausführen!
Wie sieht es mit dem Druckaufnahmevermögen, Temperaturverhalten abhängig der veränderten Viskosität und Alterungsbeständigkeit aus?
Was unterscheidet ein Getriebeöl von einem Motoröl? Welche Anforderungen müssen diese Erfüllen?
Richtig! Ein Getriebeöl hat eine geringe Neigung zur Schaumbildung! Deshalb ist es kein Mythos. Zudem ist die Getriebeart und dessen Beanspruchung von Bedeutung.
Provokante Frage, wenn ich doch alle Öle mischen kann, wieso misch ich nicht einfach ein nach API Klassifikation GL-5 Getriebeöl mit einem nach API Kl. GL-4 Getriebeöl?
Oder noch provokanter, wieso kann ich nicht ein ATF Öl mit einem GL-4 Öl mischen?
Du sagst doch, dass Schaumbildung ein Mythos ist?!
Mische ich Öle, verschmische ich auch die additivierten Öle untereinander und die Anforderungen verschieben sich und das mit Sicherheit nicht ins Positive!
Nochmal:
Zu den Motorenölen, dass die mischbar sein müssen! Worauf berufst du dich? Ich habe es bereits 1x ganz oben erwähnt, wonach diese Mischbar sein müssen? Gelesen? Sonst könnte ich nochmal provokant fragen, wieso mische ich nicht einfach Motorenöle für Nfz-Dieselmotoren mit einem Motoröl für Ottomotoren.
Es geht um gewisse Klassifikationen. Sind diese nicht eingehalten, ist deine Aussage unbrauchbar!
Viskositäten müssen dem Anwendungsfall angepasst werden. Richtig! Deshalb VW Freigabe beachten. Nur setzt du voraus, das der TE dies beachtet hat. Ich sehe aber keine Infos. Hier werden Pauschalaussagen getroffen, die nicht stimmen!
Wie gesagt, zu beachten sind die Klassifikationen und Anforderungsnormen, sonst sind Schäden vorprogrammiert!
Warum gibt es denn z.b. Syntheseöle? Weil sie für Sonderanfertigungen geschaffen sind.
Und dass du dich ständig auf unseren alten Sternendock berufst ist mir schleierhaft.
Er hat mit Sicherheit sehr viele Infos geliefert nur, dass du ihn gleich vergötterst zeigt mir eins, hast du denn nur sein Wissen aufgeschnappt oder hast du selber Backgroundinformationen?
Nicht böse gemeint, aber ich finde es sehr bedenklich, dass hier stets auf eine Person zurückgegriffen wird, der hier regelrecht alle in Schrecken versetzt und euch alle nur in eine Richtung treibt. Zudem kennt ihr nicht mal die Quellen seines "Wissens"
Wenn man ihn aus anderen Foren kennt und weiß was er macht, dann kann man zwischen den Zeilen lesen, deshalb halte ich nicht sehr viel von ihm!
Quelle:
-Bosch Kraftfahrzeugtechnisches Taschenbuch 26. Auflage
-Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion, Institut für Fahrzeugtechnik Köln, Prof.Dr.-Ing.Segtrop,Werkstoffkunde/Schmierstoffe Quelle Aral
Prof.Dr.-Ing Faßbender, Konstruktionstechnik und Triebologie, Hydraulik und Pneumatik / Fluidtechnik im Kfz
Dr.-Ing. Manfred Spilker, Betriebsstoffe, Tribologie
Ich berufe mich eher auf diese Personen als auf irgendeine Person, der hier zu viel Wind gemacht hat.
In diesem Sinne, schönen Gruß
naja.....die genaue visako konnte er mir nicht sagen....er meinte 70w-90 oder 75w-90.....so egnau kontne er mir das nicht sagen.....meinm taf-x hat übrigens 75w-90.
naja...es nützt wohl nichts....werd jetzt erstmal bis weihanchten damit rumfahren und dann zwischenw eihnachten udn neujahr das öl selbst nochmal tauschen....
ich hasse dieses gefühl, wenn ich den wagen aus ner werkstatt wieder bekomme. ich amch am liebsten alles selbst. nun musste ich gezwungenermaßen in die werkstatt und hab schon wieder das gefühl, dass dort geschlampt wurde......
wer kann mir was dazu sagen, dass meine kupplung jetzt viel leichter zu treten ist?ich mein die ging vorher auch nicht xtrem schwer, aber nun ist sie wirklich sehr leichtgängig. kann das an dem getauschten ausrücklager liegen? das late war laut werkstatt eingelaufen.
gruß
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
... Und, dass sie alle untereinander mischbar sein müssen, ist auch nicht ganz richtig. Habe ich oben schon geschrieben.
Naja, es entspricht nun mal den Tatsachen!
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
... Zu den Motorenölen, dass die mischbar sein müssen! Worauf berufst du dich? Ich habe es bereits 1x ganz oben erwähnt, wonach diese Mischbar sein müssen? Gelesen?
Ja, z. B. in den von mir verlinkten und von dir ignorierten Beiträgen von Sterndocktor. Aber da du dem ja grundsätzlich nicht glaubst, hier noch eine Stelle (weiter unten, Stichwort "Mischbarkeit") und noch eine Stelle und ..., die diese Aussage bestätigen.
Die Interpretation, welche Mischung sinnvoll ist und welche nicht, ist natürlich (leider) ein ganz anderes Ding. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Aussagen, von (frei übersetzt ) "Geh' wech. Das wird Teufelszeug, weil sich evtl. vorhandene, unterschiedliche Additive nicht vertragen können." bis zu (ebenfalls frei übersetzt) "Keine Probleme zu erwarten, weil ähnliche Additive mit ähnlichen Aufgaben in ähnlichen Mengen in allen Ölen, erst recht in qualitativ vergleichbaren, vorhanden sind. Nur wenn man die Zugabe von Additiven wirklich übertreibt (z. B. das Liqui Moly Motor Protect, was hauptsächlich aus EP/AW-Additiven besteht, in ein vollsynthetisches Motor mit gutem Addtivpaket kippt), können Additive konkurrieren und die Überdosierung sich negativ auswirken (Stichwort: Sauberkeit der Brennräume, Kolbenböden, Ventilteller)." So und nun sag' mir mal bitte, was sich logischer anhört? (Zum "Logisch-sich-anhören" siehe auch weiter unten.)
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
... Es geht um gewisse Klassifikationen. Sind diese nicht eingehalten, ist deine Aussage unbrauchbar!
Viskositäten müssen dem Anwendungsfall angepasst werden. Richtig! Deshalb VW Freigabe beachten. Nur setzt du voraus, das der TE dies beachtet hat. Ich sehe aber keine Infos. Hier werden Pauschalaussagen getroffen, die nicht stimmen!
Wie gesagt, zu beachten sind die Klassifikationen und Anforderungsnormen, sonst sind Schäden vorprogrammiert!
Und genau das habe ich - meines Erachtens - auch geschrieben: Zunächst einmal kommt es darauf an, dass die beiden vermischten Getriebeöle den VW-Anforderungen (GL4+, SAE 75W-90, VW-Freigabe) entsprechen, sonst brauch wir an dieser Stelle gar nicht weiter darüber zu diskutieren. Vielleicht habe ich das nicht sofort und glasklar an den Anfang geschrieben, aber ich habe es in meinem ersten Beitrag geschrieben, was auch dir aufgefallen sein dürfte, wenn du aufmerksam gelesen hättest (nachzulesen in meinem ersten Beitrag: "Wenn also hier zum vollsynthetischen Castrol TAF-X ein ebenfalls vollsynthetisches, den VW-Anforderungen entsprechendes Getriebeöl eingefüllt wurde, dürfte sich diese beiden sehr ähnlichen Öle (Spezifikation GL4+ (= GL4 u. -5), Viskosität SAE 75 W 90) miteinander vertragen ...").
Daher will ich auch auf deine abenteuerlichen Mischungen (Beispiel: ATF und GL 4) eingehen. Die hast du ins Spiel gebracht!
Und: Es stimmt, ich habe vorausgesetzt, dass beim Nachfüllen in der Werkstatt diese VW-Anforderungen beachtet wurden. Was im Zweifelsfall natürlich zu hinterfragen ist. Ich kenne schließlich nicht die Seriosität dieser Werkstatt. Aber soweit sollte jeder Schrauber hier selbst denken können - speziell wenn er sich schon mit der Frage nach dem richtigen Getriebeöl für seinen Wagen auseinandergesetzt hat.
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
Warum gibt es denn z.b. Syntheseöle? Weil sie für Sonderanfertigungen geschaffen sind.
Du sprichst in Rätseln. Schließlich kann man genau genommen jedes zusammengesetzte-Öl als Synthese-Öl bezeichnen. Aber selbst wenn du den Begriff nur auf Synthetik-(Motoren-)Öle aus PAOs und synthetische Ester beziehst, gibt es drunter so viele Allround-Öle (z. B. Mobil 1 0W-40 und 5W-50, Aral Super Tronic SAE 0W-40, Castrol ... etc.), dass ich in deren Existenz - ehrlich gesagt - einen Widerspruch zu deiner Aussage sehe. Diese Allround-Öle, die für viele Motoren einsetzbar sind, sind eben nicht für "Sonderanfertigungen" geschaffen worden, sondern für stinknormale Pkw-Verbrennungsmotoren.
Zitat:
Original geschrieben von Dede13
Und dass du dich ständig auf unseren alten Sternendock berufst ist mir schleierhaft. ...
Na, weil der wenigstens ein paar Zusammenhänge dargelegt und (schlüssig) erklärt hat. Du z. B. beschränkst dich auf Andeutungen, die oft so, wie sie da stehen, nicht haltbar sind (siehe meine Bemerkungen zu Syntheseöle oben) und provokante Fragen, die teilweise weit an dem Gesagten vorbeigehen. Also wasserdicht sind deine Behauptungen ganz und gar nicht!
Versetze dich doch mal in die Lage eines Lesers und frage dich, welchen Ausführungen du in einem solchen Fall eher Glauben schenken würdest?
(Ach, und übrigens: Mit "vergöttern" hat das nichts zu tuen. Ich stehe der Person Sterndocktor auch skeptisch gegenüber. Dass er nur helfen wollte (will?) und sich nicht selbst ein Denkmal setzten wollte (will?), nehme ich ihm z. B. nicht ab. Und auch seine anderen Aussagen zu seiner Person sind unglaubwürdig, da er nachweisliche Zusammenhänge (MT-Sterndocktor = BMW-Forum-Goldfinger) leugnet(e) und lögisch nicht zueinander passende Behauptungen machte (er benutzte angeblich nie einen Firmenrechner beim Besuch dieses Forums, war aber so häufig online, dass er dann nicht mehr zum arbeiten gekommen wäre - erst recht, wenn er eine leitende Position in der MB-Hierarchie innehatte. Aber das sagt ja alles nichts über den fachlichen Hintergrund seiner Tipps aus.)
Ich habe jetzt keine Lust, auf jede deiner Ungenauigkeiten und Fragen einzugehen - und das hilft hier auch niemandem weiter. Ich möchte auch dein Wissen nicht in Frage stellen. Wenn du z. B. von der Neigung zur Schaumbildung bei Getriebeölen redest, nehme ich dir das ab - auch wenn ich selbst noch nie davon gehört habe!?!? Aber wenn du hauptsächlich Andeutungen machst und dann auch noch anderen (also z. B. mir) die Worte im Mund herumdrehst bzw. Vergleiche anstellest, die ich durch meine vorherigen Ausführungen implizit ausgeschlossen hatte (siehe Zitat oben) , trägt das eben nicht zur Glaubwürdigkeit deiner Argumentation bei.
@Opelgeil:
Ich denke, das war die beste Entscheidung, die du in dieser Situation treffen konntest. Gute Fahrt mit dem dann neuen Öl! (Ach, und zur Kupplung: Die Leichtgängigkeit kann durchaus am neuen Ausrücklager liegen. Ich vermute, du, bzw. dein Wagen, hat auch dazu noch einen neuen Kupplungszug bekommen. Das zusammen hat die Reibung sicherlich vermindert. Es ist aber auch keine Grund, sich allzu viele Gedanken darum zu machen. Es funktioniert doch alles bestens.
Schönen Gruß
Ich glaube du hast meinen Beitrag gar nicht verstanden
Unterhalte dich mal mit den o.g. Fachleuten und setze dich mit den von mir genannten Quellen auseinander und poste dann!
Schönen Gruß