Getriebespülung nach TE, dannach Probleme ???
Hallo zusammen,
Wir haben uns am 03.01.2011 einen E320 T CDI ( S211 ), beim in Kassel gekauft.
Der Wagen ist EZ. 12.2006 ( Mod.2007 ), hat Sportpaket, Nappa Leder, Comand APS, Schiebedach, Winterräder usw...
Er hatte beim Kauf 120.000 Km gelaufen, war erster Hand und lückenlos bei MB gepflegt.
Besonderes Augenmerk habe ich beim Kauf auf das 7G Tronic gelegt und dieses während einer ausgiebigen Probefahrt auf Herz und Nieren getestet. ( Jeden einzelnen Gang gesperrt und ganz langsam auf ca. 4000 U/min beschleunigt, auf ruckeln geachtet gerade beim einlegen und wechseln zwischen "D" und "R", probiert ob die Automatic auch selbständig in den 7. Gang und ohne Ruckeln zurück schaltet und geschaut ob die Automatic bei leichtem Gasgeben auch schön unter 2000 U/min in den nächsten Gang hochschaltet. )
Alles wunderbar. Dann habe ich auch gleich einen Blick ins Service Heft gewagt um zu Überprüfen, ob bei diesem Wagen bei ca. 60.000 Km ein Getriebeöl Wechsel nach MB durchgeführt wurde, wie es bei diesem Modell nach der Mopf vorgeschrieben ist.
Und tatsächlich, bei 57.000 Km wurde wie Vorgeschrieben ein Getriebeölwechsel nach MB vorgenommen.
Wir haben den Wagen nun drei Wochen und hatten ausgiebig Zeit Ihn weiterhin zu testen und ich muß sagen wir sind auch heute noch sehr zufrieden mit Ihm. Das Getriebe schaltet wirklich einwandfrei im kalten wie im warmen Zustand und es gibt keinerlei Anlass zur Sorge. ( Bis jetzt... ).
Ich habe natürlich im Vorfeld viel hier im Forum gestöbert und herausgelesen, dass sich das 7G Tronic je nach Fahrweise und Pflegezustand, schhnell mal zum finanziellen Supergau beim W211/S211 entwickeln kann. Nun würde ich diesem Problem gerne entgegenwirken, indem ich dem Getriebe eine Spülung nach TE gönnen würde.
Da ich aus Göttingen komme und hier im Forum auch schon die Adresse einer Fa. in meiner Nähe gefunden habe, wäre es auch kein Problem eine Spülung durchführen zu lassen, A B E R . . . bei allem Guten was ich bisher über eine Getriebespülung nach TE gelesen habe, drängt sich mir unweigerlich die Frage auf :
Gibt es auch jemanden der davon abraten würde, nicht weil die Methode nicht von MB ist, sondern weil er kurze Zeit Später wirklich einen Getriebeschaden hatte und diesen mit der Spülung nach TE in Zusammenhang bringt ???
Ich gehe hier natürlich davon aus, dass zum Zeitpunk der Spülung und auch Vorher, keinerlei Probleme mit dem Getriebe vorlagen und alles enwandfrei funktionierte. ( So wie bei uns ).
Wie gesagt, ich würde die Spülung gerne machen lassen aber ich habe auch immer dieses "...never touch a running System !" Gefühl im Hinterkopf, welches sich schon so oft bewahrheitet hat.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal Eure ehrlichen Erfahrungen hier posten würdet, vielleicht fällt mir die Entscheidung ja dann etwas leichter...
Viele Grüße aus Göttingen... Thomas.
Beste Antwort im Thema
Mit dem Reiniger wird 15 Minuten gefahren und danach wird angeschlossen und gespült. Falls das ganze länger als 90 Minuten dauert, besteht die Gefahr, daß der Reiniger anfängt zu verdunsten und sich der Schmutz wieder absetzt. Jeder Reiniger hat eine Mindest- und eine Maximalwirkzeit.
Nach einem Elastomerentest mit dem Elastomeren des MB-Getriebes wurden die 90 Minuten festgelegt, daß es niemand gut meint und den Reiniger am Vortag einfüllt!
http://www.automatikoelwechselsystem.de/files/Eckart01A.pdf
Zitat:
Hier eine selbst erstellte (!) Gegenüberstellung der Tim Eckart Methode (TE) zur Mercedes-Methode (MB).
Anwendung
TE: 1 Spülung und ca. 1 - 1,5 h Arbeit
MB: 3 Spülungen und mehr Arbeit (k.A. wie lange das wirklich dauert)
Verbrauch
TE: ca. 9 L Frischöl + 0,4-0,6 L Getriebereiniger
MB: ca. 12 L Frischöl
Effektivtät
TE: ca. 97% Anteil Frischöl nach dem Wechsel
MB: ca. 87,5% Anteil Frischöl nach dem Wechsel
Wirtschaftlichkeit
TE: 289 EUR inkl. Mwst (MB Tesmer in Buxtehude)
MB: ca. 450 EUR
Richtigstellung Ölvertrauch TE 10 Liter Öl, nur bei den alten W210 4 Zylindern 9 Liter Öl
MB Methode 5+3+3+3 Liter =14 Liter Öl
Bei der MB Methode wird der Wandler nicht leergepumpt wie bei TE (bei eingelegtem Gang und blockierten Antriebsrädern) sondern voll gespült. Somit kommt der Schmutz aus dem Wandler genauso wenig heraus wie wenn das Öl aus dem Wandler über eine Ablaßschraube abgelassen wird. Das Öl läuft ab und der Schmutz bleibt an den Schaufelräderflächen haften.
Ich danke dem Herrgott jeden Tag dafür, daß die bei MB das nicht verstehen und mir somit meine Daseinsberechtigung geben. Das Leben als Armer Spüler besteht nicht nur aus im Keller zusammen Schrauben von Spülsystemen, sondern nun auch von so Veranstaltungen wie mal für 1 Tag Schulung nach Helsinki fliegen, Marokko, im Juni Dubai. Außerdem schöne Außendienstreisen durch ganz Europa!
Natürlich auch von den vielen Netten Kontakten hier durch Motor-Talk!
Tim
Ähnliche Themen
40 Antworten
Wenn du den Reiniger nicht verwenden lässt ist eine Spülung nach T.E. genaus dasselbe, was auch MB macht. Nur dass auch das Volumen im Wandler gewechselt wird.
Der Reiniger war auch schon 2x in meinem alten 5G-AT-Getriebe drinnen und des hat vorher wie nachher butterweich geschalten, auch die Langzeitprognose ist anscheinend gut.
Mach dir nicht so viel Sorgen.
Probleme kriegt man überraschend oder auch nicht. Aber nicht von einem ATF-Wechsel. Nicht mit und nicht ohne Reiniger.
Die Leute, die nach einem ATF-Wechsel Probleme bekamen hatten schon vorher ein sich anbahnendes Problem. Wenn zB jemand bei 150.000 km das erste Mal ATF gewechselt, dann kann es zum Anlösen von Ablagerungen kommen, die dann ihr Unheil verrichten. Mit deiner Vorgeschichte bist du aber da auf de sicheren Seite.
Vielen Dank Austro-Diesel.
Das Problem ist, dass sich viele Leute erst nach dem Auftreten von Problemen zu einer Getriebespülung nach TE entscheiden und man dann im Nachhinein nicht mehr feststellen kann, ob ein evt. auftretender Getriebeschaden sowieso unabwendbar gewesen wäre.
Deshalb ist meine Frage auch dahingehend gestellt ob es Leute gibt welche Vermuten, dass Ihrem Getriebe die Spülung nach TE nicht gut getan hat. Beweisen kann man soetwas ohnehin nur sehr schwer oder garnicht.
Gibt es denn wirklich niemanden der schlechte Erfahrungen gemacht hat ??
Grüße aus Göttingen... Thomas.
Hätt' i wär' i ... sagt man bei uns.
Was für einen "Wissensgewinn" erwartest du dir aus "Vermutungen"? Das ist schon seeehr philosophisch.
Hallo,
ich war auch skeptisch gewesen was dass wechseln betrifft. Spülung oder nicht, mal hin mal her aber letztendlich habe ich die normale Variante óhne Spülung genommen . Der Meißter einer Getriebe-Firma sagte mir solange die Gänge weich schalten, reicht zur vorsorge ein normaler wechsel. (140 Euro incl. Filter)
Er hatte mir sogar von abgeraten ,weil durch die Spülung ein Reiniger mitgemischt wird und es zu Problemen kommen könnte, da er sehr aggressiv ist!
Wie gesagt, es war die Aussage des Meißters. Sicher gibt es hier Kollegen die nach dem Wechsel durch TE ein verbessertes schalten haben, aber wie gesagt ich hörte dies schon ziemlich oft von Firmen, die von der Spülung eher abraten. Sogar eine Firma in Berlin , die sogar selber ein Spülgerät besitzen !!!!
Meine Meinung ist solang er weich schaltet , reicht ein wechsel normalerweise aus. Falls er ruckt würde ich auch eine Spülung vorschlagen was aber nicht heissen muss, dass es besser wird.
Gruss Juve
Wenn es ruckt ist es eigentlich schon zu spät, dann liegt eine Beeinträchtigung vor.
Spülen nach T.E. auf jeden Fall, damit der Wandler auch "entleert" wird; auch wenn kein Reiniger verwendet wird. Man kann ja als "Übervorsichtiger" auch alle 50.000 statt bei 60.000 spülen -- oder jährlich.
Aber jeder wie er mag.
Wenn du dir bezüglich der Verträglichkeit sorgen machst, nehme auf jeden Fall eine Werkstatt die mit der Spülung schon zu genüge Erfahrung gemacht hat (Taxi-Werkstätten meist schon mehr als 50 Spülungen absolviert) und verzichte auf den Reiniger...
Schonender und effektiver gehts dann nicht. Wie gesagt, Erfahrung schlägt Meinung.
Mein MB-Händler z.B. macht T.E. nur mit Reiniger wenn ein Glykol Problem vorlag.
ließ dir auf jeden Fall die Anleitung für das 7G auf der Homepage automatikoelwechselsystem.de (steht alles in der dicken fetten PDF Datei) durch und kontrolliere dann den Wechsel.
die Taxiwerkstatt in Karlsruhe zum Beispiel hat kein Problem damit wenn man dabei sein möchte und erklärt dann einem auch den ganzen Vorgang (gutes Zeichen, nix zu verheimlichen)
Zitat:
Original geschrieben von treblers
Vielen Dank Austro-Diesel.
Das Problem ist, dass sich viele Leute erst nach dem Auftreten von Problemen zu einer Getriebespülung nach TE entscheiden und man dann im Nachhinein nicht mehr feststellen kann, ob ein evt. auftretender Getriebeschaden sowieso unabwendbar gewesen wäre.
Deshalb ist meine Frage auch dahingehend gestellt ob es Leute gibt welche Vermuten, dass Ihrem Getriebe die Spülung nach TE nicht gut getan hat. Beweisen kann man soetwas ohnehin nur sehr schwer oder garnicht.
Gibt es denn wirklich niemanden der schlechte Erfahrungen gemacht hat ??
Grüße aus Göttingen... Thomas.
Auch ich habe nach TE spülen und wechseln lassen. Ich hatte vorher keine Probleme feststellen können, finde aber jetzt, dass das Getriebe nach dieser Maßnahme weicher schaltet .
Ergo : Ich würde es prophylaktisch machen und mich dann in dem Bewußtsein zurücklehnen, alles getan zu haben, was zur Erhaltung der Getriebefunktion getan werden kann.
Negatives ist wie ich glaube nicht bekannt. Okay, es kostet Geld
Zitat:
Original geschrieben von juve81
Der Meißter einer Getriebe-Firma sagte mir solange die Gänge weich schalten, reicht zur vorsorge ein normaler wechsel. (140 Euro incl. Filter)
Er hatte mir sogar von abgeraten ,weil durch die Spülung ein Reiniger mitgemischt wird und es zu Problemen kommen könnte, da er sehr aggressiv ist!
Aggressiv??... werde ich wenn ich solch ein dummes Zeug höre. Ist dieser Meister (nur mit einem "s") zufällig ein Dipl. Chemiker Wenn nicht, kann er seine unqualifizierte Meinung für sich behalten...
Hallo alle zusammen
Da auch ich einen 5G AT habe, und noch keine 60 000 runter habe, bei mir geht es alles gut.
Stellt sich bei mir die Frage:
Wenn nur Normal beim MB gewechselt wird, es wurden Kosten von 350,-- Euro bei mein Modell genannnt. Wieviel Liter Automatic-Ol wird ausgetauscht-und wieviel Liter Ol im Wandler wird nicht getauscht. Ist das die tiefste Stelle wo sich Ablagerungen sammelen könnten, gibt es einen internen/externen Automatic-Filter (der austauschbar ist?). Wie hoch liegt bei normalen Bediengung der Restschutzanteil nach der normalen Wechsel. Wird auch mit Spülautomatic-Ol (MB-Arbeitszeit=Kosten) gearbeit, bevor die Endbefüllung reinkommt.
Das ist ein Automatic-System-Pflege Frage, ob man eine kleinere oder größere Leistung fahrt. Gibs große Unterschiede im der Art der Pflege, meine nicht 7G hat mehr Ol als der 5G. Meine z.B. der Anteil an Restol im Wandler als % zum Gesammt Ol. Und wo liegt der meiste Schmutz, z. B. in der AT-Olwanne, oder gibt es andere Stör ecken. Das man nur mit TE erfüllen kann, mit oder ohne Reiniger?
Per
Zitat:
Original geschrieben von E200-K-Per
Stellt sich bei mir die Frage:
Wenn nur Normal beim MB gewechselt wird, es wurden Kosten von 350,-- Euro bei mein Modell genannnt. Wieviel Liter Automatic-Ol wird ausgetauscht-und wieviel Liter Ol im Wandler wird nicht getauscht. Ist das die tiefste Stelle wo sich Ablagerungen sammelen könnten, gibt es einen internen/externen Automatic-Filter (der austauschbar ist?). Wie hoch liegt bei normalen Bediengung der Restschutzanteil nach der normalen Wechsel. Wird auch mit Spülautomatic-Ol (MB-Arbeitszeit=Kosten) gearbeit, bevor die Endbefüllung reinkommt.
Bei der einfachen MB-Methode (Teilölwechsel) verbleiben weiterhin ca. 55 % Altöl im Getriebe.
Bei der effektiveren TE-Methode (Spülung), die ca. 300 EUR kostet, bleiben nur ca. 3% Altöl im Getriebe.
Funktionsweise
MB: Öl wird nur aus der Getriebeölwanne abgelassen. Der größte Teil bleibt dabei im Wandler, da dieser keine Ablassschraube besitzt.
TE: Kompletter Austausch durch Eingriff in die Rücklaufleitung. Es wird zuerst das komplette alte Öl heraus gepumpt (durch die interne Getriebeölpumpe) und danach durch die Pumpe vom Automatikölwechselsystem wieder mit neuem Öl befüllt. BTW kann deshalb mit der TE Methode auch ein Getriebereiniger verwendet werden. Bei der MB Methode ist das nicht möglich, weil danach eine zu hohe Restkonzentration im Getriebeöl verbleiben würde.
Es gibt noch eine aufwendigere MB-Methode (3x Teilölwechsel), die aber erst recht den Mehrpreis nicht rechtfertigt (siehe Gegenüberstellung der Tim Eckart Methode (TE) zur Mercedes-Methode (MB) ). Diese kostet ca. 450 EUR und trotzdem bleiben weiterhin mind. 12.5 % Altöl im Getriebe.
cu termi0815
Hallo alle zusammen
Hallo termi0815
Hab Dank für die Antwort, ich glaube für alle zusprechen, das spricht für die TE-Spüllung, ab spätesten 100 000km.
Ich hatte gedacht, bis 10-20% Restol mischt sich mit dem 90-80% Neuol.
Das wäre meine gedachte Grenze.
Von den in oder extern Filter, geht doch alles zu 100% durch, als Hauptstorm? Davon hatte ich noch keine Antwort. Dann wäre der grobe Restschmutz im Filter und der fein Restschmutz im Wandler. Wie groß ist die Maschenweite von Filter 5-10 mu. dann wäre es nicht schlimm?
Oder Nebenstrom?
Anschein erzeugt das AT keine großen Verschleiß (Wandlerüberbrügung), nach MB-Richtlinen, nach normaler Fahrweise 60 000 bis 70 000Km, wenn das AT-Getriebe nicht von stärkeren Maschienen, zu stark gefordert werden. Ich lese immer wenn es über 120 000 km oder mehr ist, bei den stärkeren Modellen.
Sonst würde von der Konstruktionseite bestimmt auch eine Olablassschraube bei Wandler vorgesehen sein. Ober man kommt nicht richtig ran?
Da bei den kleineren Leistungen, ist das 5G-AT nie überfordert, weil es für höhere Drehmonente ausgelegt ist, trifft das mehr die, die 3 Liter Motoren. Wenn die auch das gleiche 5G-AT haben. Haben die andere Innenteile -von der Dauerfestigkeit betrachtet. Die Lebensdauersicherheit fällt mit der höheren Belastung. Wenn die Anschluße Standartliert sind, was ich denke.
Es ist trotzem gut zu wissen, das ca. 55% Altol noch im Wandler ist.
Ist das Standol im Wandler, bis zur Öffung-wenn der Motor aus ist??
Wieviel Ol ist das ca. 1-2Liter oder 05-1 Liter, von welcher Größenordnung sprechen wir hier.
Im Fahrbetrieb bildet sich ja durch Schleuerol im Wandler der den Olmandel aufbaut, und mit Schlup der ca. 2,5-3 facher Anfahrmoment erzeugt. So ist nach den Sillstand-ein neues Mixol aus den System in den Wandler als Standol.
Hab Dank für die Info
Per
Nachtrag: habe die Links und die alten TE Betrichte gesehen. Hab verstanden.
Zitat:
Original geschrieben von lomo.hd
...was macht Tim Eckart anders und um wieviel effektiver (und preisgünstiger?)...
Hier eine selbst erstellte (!) Gegenüberstellung der Tim Eckart Methode (TE) zur Mercedes-Methode (MB).
Anwendung
TE: 1 Spülung und ca. 1 - 1,5 h Arbeit
MB: 3 Spülungen und mehr Arbeit (k.A. wie lange das wirklich dauert)
Verbrauch
TE: ca. 9 L Frischöl + 0,4-0,6 L Getriebereiniger
MB: ca. 12 L Frischöl
Effektivtät
TE: ca. 97% Anteil Frischöl nach dem Wechsel
MB: ca. 87,5% Anteil Frischöl nach dem Wechsel
Wirtschaftlichkeit
TE: 289 EUR inkl. Mwst (MB Tesmer in Buxtehude)
MB: ca. 450 EUR
Fazit
Das bedeutet, das die MB länger dauert (-> mehr Arbeitslohn) und es wird mehr Öl benötigt (-> mehr Materialkosten). Zusätzlich wird bei der TE Methode ein Getriebereiniger eingesetzt, der die Ablagerungen effektiver beseitigt. Dieser wird bei der MB Methode nicht verwendet.
cu termi0815
Vielen Dank erstmal Euch allen für die Zahlreichen Meinungen zu diesem Thema.
Wie ich bis jetzt herauslese gibt es verschiedene Meinungen zu dem besagten Reiniger, jedoch eine zimlich einheitlich die Meinung zu der Getriebespülung nach TE an sich. Sinnvoll ist eine Spülung allemal, ob mit oder ohne Reiniger da gehen die Meinungen dann doch ein wenig auseinander...
Zu meiner anfänglichen Frage, ob jemand nach der Spülung ( ob mit oder ohne Reiniger ) Getriebeprobleme bekommen hat, wurde bis jetzt auch noch nichts negatives gepostet.
FAZIT : Getriebespülung nach TE auf jeden Fall...
ABER : Mit oder ohne Reiniger ??
Kann mir bitte jemand eine nähere Bezeichnung des bei der TE Methode verwendeten Reinigers geben, oder mir vielleicht ein wenig erklären um welche Art Reiniger es sich dabei handelt ?? ( Fettlöser, Tensid, säurehaltig, alkalisch etc... )
Desweiteren würde mich interessieren wie lange der Reiniger bei der Methode nach TE, in mehr oder weniger hoher Konzentration im Getriebe verbleibt.
Das ist dann wohl eher eine Frage an diejenigen die schoneinmal bei einer Spülung mit Reiniger dabei waren.
Vielen Dank nochmal für Eure bisherigen Antworten... Thomas.
Also, jetzt lassen wir doch mal die Hosen runter und Fakten sprechen:
Eine Getriebeinstandsetzungsfirma wird lieber aufbereitete Tauschgetriebe verkaufen, als eine Getriebespülung
Ich habe nun mehrere Fahrzeuge gehabt, bei denen die Spülung nach der TE Methode gemacht wurde und ich bin 100 % überzeugt. Werde das auch in Zukunft weiterhin machen, nach schlechten Erfahrungen mit dem "üblichen" Getriebeölwechsel ohne Reinigung.
Bei einem Fahrzeug wurde das Automatikgetriebe mehrmals nach der TE Methode gespült. Die 5-Gang Automatik hat beim Verkauf des Fahrzeugs (180 000 km) geschaltet wie neu.
Habe nach Kauf des 211ers bei ca. 50000km eine Spülung veranlaßt.
7G schaltete bereits nach dem verlassen der Fa. wesendlich weicher. Jederzeit wieder!!!
Gute Fahrt.............