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Glätte, warum liegen nur Kleinwagen im Graben?

Themenstarteram 14. Januar 2021 um 22:10

Hallo liebe Leser(innen),

Ich habe da mal eine Frage.

Heute war es durch Schnee aber auch durch etwas Eis bei uns glatt und neben meiner Hausstrecke, die ich täglich fahre, lag ein Kleinwagen im Graben. Dies beobachte ich jetzt schon seit einigen Jahren, immer Kleinwagen und bisher nie ein größeres Fahrzeug. Ich verstehe das nicht, warum ist das so? Gerade die Kleinwagen sind bei diesem Wetter auf meiner Hausstrecke immer langsam (mir oft zu langsam) unterwegs.

Habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen?

 

Gruß

Uwe

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138 Antworten

Das sehe ich etwas anders :).

Egal ob mit Smart oder jetzt Panda.... bei winterlichen oder regnerischen Wetter bin ich meistens zügiger und sicherer unterwegs? Vor 2 Tagen bei dichten Schneetreiben auf der A8 unterwegs gewesen auf der mittleren Spur. LKW + PKW schön auf der rechten Spur. Keine Ahnung warum, evtl. Popometer, die Lenkung nicht hektisch bedienen, die Kiste einfach fahren lassen .... keine Ahnung nie Probleme gehabt. Nur mit größeren Kfz, da schwer einzufangen.

Wenn was passiert, ist meistens Sommer :).

Smart und Schnee... Musste vor vielen Jahren auf dem Weg zur Uni aufgeben, weil die Berge nicht mehr hochgekommen. So viel zu "sicherer unterwegs mit Smart".

 

Aber grundsätzlich kann ich mich nicht erinnern, auffallend viele Kleinwagen im Graben gesehen zu haben. (Diesen Winter musste ich noch nicht raus, seit etwas Schnee liegt)

Musste mal vor einigen Jahren 60km über die Autobahn nach Hause bei heftigem Schneefall und Eisregen.

Auf den 60km haben ca. 8-10 Fahrzeuge neben der Fahrbahn oder direkt in der Leitplanke "geparkt" und zwar alles Hecktriebler also BMW, Mercedes und ein Omega.

Mit meinem Passat bin ich halbes gut durch gekommen.

Was deine Beobachtung betrifft, bei Kleinwagen wird von den Besitzern oft gespart, billige Winter oder Ganzjahresreifen oder gar nur Sommerreifen.

Im Verhältnis vielleicht auch noch viele junge Fahrer die nicht so viel Erfahrung mit glatten Straßen haben.

@Uwe Mettmann

nee, eigentlich liegt da alles im Graben bzw. bauen Unfälle: selbst in den Nachrichten zu sehen.

Wem ein Kleinwagen reicht fährt in der Regel auch seltener / weniger gerne / schlechter.

Dazu kommen natürlich die üblicherweise miserablen Fahrwerke.

am 14. Januar 2021 um 22:48

Also ich habe und hatte viele Kleinwägen mit denen ich im Winter nie Probleme hatte. Immer gute Winterreifen/Allwetterreifen vorraus gesetzt. Wenn ich gerutscht bin, dann weil ich es wollte, aber alles immer kontrollsicher ;)

Im Graben liegen auch immer wieder mal Polizeifahrzeuge...

Ja, damals beim Rettungsdienst hatten wir auch so NEF-Fahrer-Helden ("wennst in der Kurve rutscht, musst beim Allrad fei noch mehr Gas geben, dasd in der Spur bleibst" usw.) Lag leider recht schnell im Graben, das NEF.

Themenstarteram 14. Januar 2021 um 22:55

Ich habe vergessen zu erwähnen, von der Hausstrecke sind ca. 15 km Landstraße, keine AB und ein bisschen Ortschaft. Ich habe meine Beobachtung schon viele Jahre gemacht. Das sind dann auch keine direkten Unfälle, denn einsam und alleine stehen die Kleinwagen auf der Wiese oder liegen im Graben. Oft empfinde ich den Straßenzustand an der Stelle nicht so kritisch, man muss halt etwas aufpassen.

Gruß

Uwe

Weil Kleinwagen oftmals die Zweitwagen der Familien sind und von Frauen gefahren werden :-)

Warum einer wo verunfallt ist, kann man oft schon 15 min hinterher nicht mehr feststellen. Heute selbst erlebt, Strecke A-B beruflich gefahren. Wo nach fast weiß, 30 min wieder zurück, war fast durchgängig Asphalt zu sehen. Nur in Fahrzeugmitte/zwischen den Rädern war noch ein Rest Matsch.

Im Prinzip war die Hinfahrt mit ~ 50 km/h Überland das Maximum, zurück gingen über 80 km/h.

Die traßenverhältnisse ändern sich im Winter eben manchmal innerhalb von Minuten ...

am 14. Januar 2021 um 23:11

...bei schnellbedeckter Fahrbahn oder Schneematsch sind so ein paar Kilo mehr an Gewicht auf den Achsen schon nicht schlecht.

Und der Radstand ist bei einem Kleinwagen auch etwas kürzer als bei der Mittel- oder Oberklasse... wenn die Auflagepunkte von was auch immer etwas weiter auseinander sind, dann dreht sich das Teil nicht ganz so leicht / schnell.

Der Fahrstil im Winter sollte halt weich möglichst sanft ohne ruckartige Lenkbewegungen oder Bremseinlagen sein... bei schneebedeckter Fahrbahn ists immer gut so viel Platz vor sich zu haben, dass man ggf. ohne viel zu bremsen ausrollen lassen kann.

Wobei Kleinwägen auch oft -ganz neutral betrachtet- als der kleine schnelle / flinke Stadtflitzer beworben werden, sich ein entsprechender Fahrstil in den Sommermonaten auch angewöhnt wird und bei winterlichen Straßenverhältnissen wird genau das zum Verhängnis... weil so "GoCart-Fahrstil" mal flink um die Ecke is da nicht so gut.

@sailor701 ...mutig :D

am 15. Januar 2021 um 2:46

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 14. Januar 2021 um 23:10:12 Uhr:

Hallo liebe Leser(innen),

Ich habe da mal eine Frage.

Heute war es durch Schnee aber auch durch etwas Eis bei uns glatt und neben meiner Hausstrecke, die ich täglich fahre, lag ein Kleinwagen im Graben. Dies beobachte ich jetzt schon seit einigen Jahren, immer Kleinwagen und bisher nie ein größeres Fahrzeug. Ich verstehe das nicht, warum ist das so? Gerade die Kleinwagen sind bei diesem Wetter auf meiner Hausstrecke immer langsam (mir oft zu langsam) unterwegs.

Habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen?

 

Gruß

Uwe

Wenn dein Name stimmt, dann stimmt schon mal gar nichts. Mettmann hat überhaupt kein Schnee gesehen, schon seit 3-4 Jahren :D

Aber zur Erklärung. Ganz einfach. Kleinwagen werden oft von Leuten gekauft die kein Geld haben für gute Winterreifen. Eigentlich logisch und die Frage hätte man sicher sich sparen können.

Zudem ist es ja auch so, dass alle Mettmänner/Frauen maximal 20 fahren, auch bei bestem Wetter. Da kann eigentlich nix passieren. :D

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