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GLK 220 MOPF 7G-Tronic-Rückwartsgang lässt sich nur nach separatem Motorstart einlegen
Hallo,
fahre einen GLK 220 CDI 4-Motion MOPF 7G-Tronic aus 2012 mit 125 kw mit 227.000 km.
Problem das ist das Einlegen beim Rückwärtsgang, der wird nicht angenommen. Es hilft nur Motor aus, direkt starten dann geht es. Anfangs war der Fehler selten, jetzt ist es aber sehr extrem.
Bei Mercedes war ich schon, kein Fehlercode vorhanden. Habe die Stützbatterie bereits getauscht vor drei Monaten getauscht, die Hauptbatterie vor einen Jahr.
Habe auch schon einiges zu dem Thema gefunden, weiss aber nicht konkret was ich jetzt machen könnte, das Getriebe selbst schaltet einwandfrei und macht keine Problem.
Wenn Ihr eine Idee hättet würde mich das sehr freuen.
Vielen Dank
JD
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16 Antworten
Wenn ich raten müsste Mantelrohrschaltermodul.
Zu dem Thema kein Rückwärtseingang einlegen bei 7G-Tronic gibt es ja Modelllübergreifend sehr viele Beiträge Mercedes, auch das nur ein direkter Motor aus und Start hilft den Rückwärtsgang einzulegen.
Bei Kälte habe ich es jetzt sehr viel häufiger als bei warmen Wetter. Meine "größt Angst" das es mit dem erneuten Starten irgendwann gar nicht geht.
Habe auch einiges vom Bremslichtschalter gelesen. Bei Mercedes war ich ja, die sagten kein Fehler. Die kannten auch die Probleme, aber da war alles dabei und auf Verdacht möchte ich Anbetracht vom Alter und Kilometerstand nicht alles tauschen.
Wie kann man denn in diesem Fall am besten vorgehen? Gibt es evtl. Werkstätten die auf GLK spezialisiert sind?
Grüße
JD
Also ich hatte das gleiche Problem und quasi nebenher ist mir noch aufgefallen, dass Start/Stop eigentlich kaum noch funktioniert bzw. aktiv ist.
Hauptbatterie getauscht und das Problem war weg - Start/Stop hat auch wieder funktioniert.
Dass Dein Problem bei Kälte häufiger auftritt, stützt die These ja auch.
Ich würde als erste Maßnahme mal die Batterie laden und dann die Spannung alle paar Tage prüfen.
Gruß Joachim
Ich tippe auch auf Batterie, weil sich bei mir ein ähnlicher Fehler beim Gang einlegen geäußert hat, bis ich die Starterbatterie gewechselt hatte. (Die Stützbatterie kann man hierbei getrost ausklammern).
Als erstes würde ich die Batterie "vor" dem Laden im Ruhezustand messen.
Wenn die Spannung nicht über 12,5V liegt, dann ist sie entweder defekt oder nicht geladen (auch relativ junge Batterien können defekt sein...).
Danach kann man mal das Ladegerät versuchsweise anschließen und am nächsten Tag nochmal die Spannung messen.
Nebenbei: Das Batteriemanagement lädt die Batterie nicht vollständig auf, daher schadet es nicht hin und wieder mal 100% per Ladegerät zu laden.
Ich werf das hier mal in die Runde...:
https://www.autohaus-reuter.de/.../...riebe-probleme-und-ihre-ursachen
Habe ebenfalls momentan Probleme mit meinem GLK 250cdi 4matic - denke es ist der Wandler und werde den jetzt mal zum Spezialisten schicken...
Zitat:
@RichardRex schrieb am 18. Januar 2025 um 18:14:02 Uhr:
Ich werf das hier mal in die Runde...:
https://www.autohaus-reuter.de/.../...riebe-probleme-und-ihre-ursachen
Habe ebenfalls momentan Probleme mit meinem GLK 250cdi 4matic - denke es ist der Wandler und werde den jetzt mal zum Spezialisten schicken...
..naja ich persönlich würde erst mal die "billigeren" Methoden testen bevor ich einen Getriebespezialisten dran lassen würde und eventuell im Nachhinein für viel Geld nix gemacht ist.....aber ist ja jedem seine eigene Sache.
...die "billigen Methoden" hab ich schon durch... :-(
.....andere Werkstatt aufsuchen, wenn diese Filiale es nicht hinbekommt bzw. irgendwas findet. Es muß ja definitiv was sein......
Zitat:
@RichardRex schrieb am 19. Januar 2025 um 07:38:15 Uhr:
...die "billigen Methoden" hab ich schon durch... :-(
Was waren die 'billigen Methoden'?
Differenzdrucksensor, AGR, Turboschläuche, div. Sensoren etc...
Getriebeölwechsel incl. Spülung...
Alle Komponenten des Antriebes/Antriebsstranges überprüft, Motorlager etc...
Bei mir begann es mit ruckeln in verschiedenen Drehzahlbereichen, Drehzahlschwankungen bei gleichmäßiger Fahrt mit Tempomat - aber meist unter Teillast bergauf, keine Schaltvorgänge mehr von einem in den anderen Gang hoch/runter egal - bis hin zu starkem Rucken und 2-3 Schlägen unterm Auto, keine Beschleunigung mehr, dann gar kein Vortrieb mehr - nicht vor oder zurück, Motor aus und es ging wieder eine Weile, fing aber wieder genau so an.
Meine Vermutung nach Absprache mit Spezialisten - Wandler- und/oder Schaltschieber haben einen weg, und nach Recherchen über den Vorbesitzer - war ein Landwirt, der den Wagen zwar soweit repariert hat, jedoch wurde ihm die Angelegenheit mit der Zeit zu teuer - er hat den Wagen aber auch nicht geschont, über Feld und Waldwege gejagt.
Habe jetzt knapp 230000km drauf und schon so einiges getauscht, wäre zu schade nun nach soviel Aufwand aufzugeben, da ich in den Bergen ja auch einen guten Allradler mit altersnötigem Komfort brauche werde ich wohl das Getriebe doch überholen lassen...
Zitat:
@woscsnh schrieb am 22. Januar 2025 um 13:09:06 Uhr:
Was waren die 'billigen Methoden'?Zitat:
@RichardRex schrieb am 19. Januar 2025 um 07:38:15 Uhr:
...die "billigen Methoden" hab ich schon durch... :-(
Batterietausch, Fehlerspeicher auslesen und ev. löschen......
Zitat:
@Goisemer schrieb am 22. Januar 2025 um 23:35:44 Uhr:
Batterietausch, Fehlerspeicher auslesen und ev. löschen......Zitat:
@woscsnh schrieb am 22. Januar 2025 um 13:09:06 Uhr:
Was waren die 'billigen Methoden'?
Na gut, Batterie ist neu, Fehlerspeicher zeigt immer wieder Schlupf an...
Auch nach dem Löschen.
Wenn Wandler tauschen lassen:
Geh in eine FREIE WERKSTATT.
Daimler FW hat das Thema totgeredet, bis die JungeSterne-Garantie rum war. Dann wollten sie 3.600,-- Euro für die Rep.
Der FREIE hat es dann kompetent für Brutto 1.450 euro behoben. Wandler aus dem Zubehör, der Rest war gute Arbeit.
Jepp, habe hier in Transsilvanien sowieso nur eine Freie - die sich auf Automatikgetrieberevisionen spezialisiert haben.