1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLK
  7. GLK - Diesel Euro 5 was nun?

GLK - Diesel Euro 5 was nun?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 28. Februar 2018 um 16:09

Hallo,

mein GLK 09/2011 250 Cdi hat bekanntlich Euro 5, hat niemand schon versuch MB in der Pflicht

zu nehmen bezüglich die Emissionen die nur auf Papier stimmen aber in verkehr stinke ist, es kann doch nicht sein das ab 2019 für Fahrverbote verhängt werden, sollten man noch abwarten?

Ich empfinde in Deutschland Politik ziemlich schwach das die Autobranche noch Diktiert wie das geregelt wird, in USA sind einige Manager direkt Hintergitter eingebunkert wegen Betrugs, und hier Feiert die Merkel mit die Autoindustrie als ob nichts gewesen wäre.

Beste Antwort im Thema

Das Urteil selbst sagt erstmal nur aus, das Städte selbständig Fahrverbote verhängen DÜRFEN. Und das dazu die Verhältnismäßigkeit ermittelt werden MUSS. Ferner das dieses regional sehr eng begrenzt sein müssen.

Viele Städte werden davon keinen Gebrauch machen, da sie weder zeitnah die Verhältnismäßigkeit prüfen können geschweige denn in der Lage sind, die Fahrverbote zu überwachen.

Bis das ganze spruchreif wird wird weit mehr als 12 Monate vergehen - für die Autoindustrie genug zeit, eine Lösung auszuarbeiten.

Unterm Strich wird aber jetzt genauso viel Panik gemacht, wie letzte Woche noch. Vor allem von denen, die garnicht wissen, was in diesem Urteil eigentlich steht. Und solange läßt mich das ganze furchtbar gelassen.

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten

Fühlst Du Dich nun besser ?

Themenstarteram 28. Februar 2018 um 16:13

und was erwartet du jetzt von mir?

Zitat:

@Geisterfahre schrieb am 28. Februar 2018 um 17:09:51 Uhr:

Hallo,

mein GLK 09/2011 250 Cdi hat bekanntlich Euro 5, hat niemand schon versuch MB in der Pflicht

zu nehmen bezüglich die Emissionen die nur auf Papier stimmen aber in verkehr stinke ist, es kann doch nicht sein das ab 2019 für Fahrverbote verhängt werden, sollten man noch abwarten?

Ich empfinde in Deutschland Politik ziemlich schwach das die Autobranche noch Diktiert wie das geregelt wird, in USA sind einige Manager direkt Hintergitter eingebunkert wegen Betrugs, und hier Feiert die Merkel mit die Autoindustrie als ob nichts gewesen wäre.

Das Urteil selbst sagt erstmal nur aus, das Städte selbständig Fahrverbote verhängen DÜRFEN. Und das dazu die Verhältnismäßigkeit ermittelt werden MUSS. Ferner das dieses regional sehr eng begrenzt sein müssen.

Viele Städte werden davon keinen Gebrauch machen, da sie weder zeitnah die Verhältnismäßigkeit prüfen können geschweige denn in der Lage sind, die Fahrverbote zu überwachen.

Bis das ganze spruchreif wird wird weit mehr als 12 Monate vergehen - für die Autoindustrie genug zeit, eine Lösung auszuarbeiten.

Unterm Strich wird aber jetzt genauso viel Panik gemacht, wie letzte Woche noch. Vor allem von denen, die garnicht wissen, was in diesem Urteil eigentlich steht. Und solange läßt mich das ganze furchtbar gelassen.

Erst mal ruhig Blut. Ich warte jedenfalls ab, was wirklich passieren wird. -

Mercedes ist am "Nachbessern" von Fahrzeugen außerhalb der Garantie nicht besonders interessiert - "damit verkaufen wir keinen einzigen Neuwagen zusätzlich" ist eine Standardantwort aus dem Management. Ob es sich um Umstellung auf DAB oder auf DVB-T2 oder um Aktualisierung von Navi-Kartenmaterial handelt (bei meinem W221 letzte aufgespielte und verfügbare Version: 2015), oder jetzt um eine Nachrüstung eines z.B. Baumot-SCR-Kat, Modellpflege stellen sich die Damen und Herren dort anders vor.

Wenn nur einzelne Straßen gesperrt werden, dann fahren wir eben Umwege ;) Wenn der Shitstorm einsetzt, wird die Politik plötzlich sehr flexibel reagieren, wetten? Und wenn sich herumspricht, dass Lungenfachkliniken, z.B. Schillerhöhe in Stuttgart, ein ganzes Jahr lang keinen einzigen Patienten aufnehmen mussten wegen Nox-Problemen, dass niemand nur deswegen verstorben ist, etc. pp. - dann haben auch die Grünen plakative Gründe, sich wieder zurückzuziehen.

Stay cool...

genau so ist es! Erst mal abwarten - vorläufig passiert nichts. Und im Fall Hamburg ist vorgesehen, eine Straße (Stresemannstr.) auf einer Länge von ca. 1,5 km für LKW zu sperren und eine weitere in der Innenstadt (deren Name mir gerade entfallen ist) auf einer Länge von 600 m auch für PKW.

Wobei die Schilder, die gezeigt wurden "Durchfahrt verboten für Diesel bis Euro 5" zeigten, also nicht ganz auf Stand sind. Und wie das dann für die bis Euro 4 kontrolliert werden soll? Keine Ahnung ...

Und sollte tatsächlich eine Plakette kommen - dann bekommen die Euro 5 die doch auch, oder? Denn nach Urteilsspruch dürfen die ja erst ab 09.2019 unter das Verbot fallen ... und bis dahin ...

Themenstarteram 28. Februar 2018 um 17:06

Danke für RE; ich wollte einfach rein hören was so abgeht,

aber scheinbar sind viele in Warte Modus, na dann abwarten und Tee trinken. ;)

Eben. Und was Selbständige betrifft : für die dürfen Fahrverbote keine Einschränkung der Berufsausübung darstellen. Wer also an seine Baustelle nicht rankommt könnte die Stadt verklagen, wenn sie ihn wegen Fahrverbotes daran hindert. Und bei der Klagewelle die dann in den Großstädten aufkommen würde wird sich jede Stadt gut überlegen, auf welche Weise sie die betroffenen Bereiche entlasten wird.

Die Stadt Siegen überlegt aktuell in solchen Fällen z.b. den Verkehr der nicht in die Kernstadt muß und die Wege als "Transit" benutzt über die Umgehung Hüttentalstrasse umzuleiten. Auch auf solchen Wegen kann man gezielt Schwerpunkte entlasten.

Und da es ja um NoX geht - also Stickoxide - darf man nicht vergessen, das der gesetzliche Grenzwert für Außenluft bei 40 µg/m³ liegt - aber der Arbeitsplatzgrenzwert bei sage und schreibe 950 µg/m³ , also fast 25x höher.

Da will mir doch niemand sagen das eine Überschreitung des Außenluftgrenzwertes um 100% die Gesundheit schädigt , wenn ich auf der anderen Seite am Arbeitsplatz derart hohe Konzentrationen hinnehmen muß. ;)

Hallo,

habe einen Anwalt konsultiert. Derzeit keine Chance MB in die Pflicht zu nehmen, da es kein Eingeständnis von MB gibt betrogen zu haben. Ist bei VW anders. Mein 220 cdi Euro 5 03/13 behalte ich. Ruhig bleiben und abwarten.

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Wer es trotzdem eilig hat sollte mal den Thread lesen und sich mit dem TE in Verbindung setzen. :cool:;)

Hat mit "Eingeständnis" wenig zu tun. Wenn durch eine offizielle Stelle nachgewiesen werden sollte, das die Fahrzeuge die angegebenen Schadstoffwerte nicht einhalten, wird´s dünn für den Hersteller. Dann wird auseinandergepflückt, was da wirklich passiert, und es braucht nur ein paar Sachverständige um herauszufinden, ob die Abgasreinigung unzulässigerweise abgeschaltet wird. Dafür gab es genaue Vorgaben wann und wie es zulässig ist/war. Wenn da alles im grünen Bereich ist, ist es okay - und Neuwagenverkauf hin oder her, kein Hersteller kann sich Imageverlust leisten und wird schauen, das er Lösungen anbietet die zumindest junge Gebrauchte weiterhin betriebsfähig halten. Es gibt nicht jeder mal eben +30 k€ aus um nach einem Jahr zu hören das er den Wagen in FVZ nicht fahren darf und es keine Umrüstung dafür gäbe. Was diese Käuferschicht an Imageschaden anrichten kann ist nicht zu verachten und eine Umrüstmöglichkeit in jedem Fall billiger als der Verlust am Neuwagensegment der dem anhängig sein kann. Und auch in Zukunft wird man Gebrauchtwagenkäufer brauchen, und auch in dem Segment kann man sich keinen Rückgang der Absatzzahlen leisten.

Ich denke abwarten ist das Einzige was wir "armen Schweinderl" machen können und uns natürlich an das Prinzip Hoffnung klammern.

Ich würde hier weniger nach juristischen Entscheidungen rufen, denn Rechtsprechung ist abstrakt und ist höchst selten mit populistischem Gerechtigkeitsempfinden deckungsgleich. Auch sind wir, wie schon so oft kolportiert, ........vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand.

Hier ist die Politik gefragt.

Aber im Durchschlagen von "Gordischen Knoten" hat sich diese noch nie hervorgetan. Und meine Zuversicht diesbezüglich steigt angesichts der beteiligten Politiker im Besonderen dem Verkehrsminister und der Umweltministerin keinesfall, eingedenk des von Lobbyisten der KFZ-Hersteller überlaufenen KAB noch viel weniger.

Wartens wir ab, legen diesen Thread bis 2019 auf Eis, dann wissen wir mehr, oder haben alle neue Autos. Benziner natürlich!!!!!!

quadrigarius

Macht Euch klar: Wenn man nachweisen könnte, dass Mercedes bei Euro 5 betrogen hat oder auch nur die angepriesenen Werte nicht erreicht werden, würde in bezug auf die drohenden Fahrverbote GAR NICHTS daraus folgen: Mercedes wäre maximal zur Nacherfüllung verpflichtet. Na und? Danach hat mein GLK 350 CDI eventuell WIRKLICH Euro 5 - und dürfte dennoch nicht fahren.

Solange der Gesetzgeber von den Herstellern keine Hochrüstung mit der Begründung verlangt, dass durch den breit angelegten Schmu mit den Grenzwerten Fahrverbote notwendig sind und dadurch Besitzer geschädigt wurden, passiert gar nichts in dieser Beziehung. Und da unsere alte (=neue) Regierung offenbar darauf setzt, dass die Autofahrer nach eventuellen Fahrverboten keine andere Wahl haben, als ein neues Fahrzeug mit besseren Umweltwerten zu kaufen, wird das sich ganz einfach auch genauso abspielen.

Die Hersteller haben dabei sogar einen Vorteil davon, dass sie praktisch alle denselben Schmu gemacht haben: Rational denkende Menschen werden nämlich schnell darauf kommen, dass "Rache" nichts bringt. Wer von Euch wird sich denn, weil er z.B. konkret von Mercedes enttäuscht wurde, deswegen auf VW (oder Porsche) umsteigen?

Eben. Nicht umsonst brach VW genau im Jahr nach dem Aufkommen des Dieselskandals wieder alle Verkaufsrekorde. Nach dem Motto: Mein alter Diesel muss weg - ich kauf ein neues Auto!

Ich mache es wie unsere A.Me.aussitzen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen