Glühkerze abgebrochen, Reperatur soll 10 000Euro kosten???
Ich bin mit meinem A6 in die Werkstatt gefahren (3.0 TDI), weil die Lampe im Tacho geleuchtet hat für Glüchkerze.
Auto ist bis dahin super gefahren und angesprungen.
Beim Wechsel sind wohl 2 Glühkerzen abgebrochen und Metallspäne in den Motorraum gekommen. Nun muss wohl der Motor ausgebaut werden, alles auseindander geschraubt, und kostet ca. 8 0000 bis 10 000Euro. Das kann doch nicht sein, vor allem trifft mich keine Schuld. Habe ich da irgendeine Möglichkeit es über den Rechtsweg zu versuchen, gibts Erfahrungen?
Wieso soll ich die 10 000Euro tragen, haftet da keine Versicherung von Audi?
Auto ist Baujahr 2005 und hat schon 230 000km runter..
Beste Antwort im Thema
@ wolfgear, tja das musst du ja auch nicht, ich bin auch nur ein Mensch der Helfen und seine Erfahrung miteinbringen wollte, und wenn du dich an nem Tippfehler aufhängen willst kannst du das auch gerne tun, sorry!
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142 Antworten
Wenn dich die Werkstatt über den Umstand, dass soetwas passieren kann, bei Auftragerteilung nicht informiert hat, würde ich meinen, dass es jetzt das Problem der Werkstatt ist.
im Unterschied zu Dir ist die Werkstatt bei so etwas versichert. Normalerweise sollte man Glühkerzen ausbauen können ohne dass dabei etwas in den Zylinder fällt.
Grüße
Kai
Super wäre wenn hier jemand aus Erfahrung was schreiben könnte. Eigentlich ist das wohl kein Problem kann aber vorkommen gerade bei höherer Laufleistung, daher meine Empfehlung frühzeitig zu wechseln. Jedenfalls kann es doch nciht sein, dass ich für den Schaden aufkommen soll.
Laut meinen :) wird nur der Zylinderkopf demontiert und nicht der Motor komplett ausgebaut.
Wow, ich habe auch letztens Glühkerzen wechseln lassen weil Glühkerzen 2,3 und 5 defekt angezeigt wurden.
Habe sechs neue geholt und in einer Werkstatt (nicht Audi) wurden diese gewechselt. Alle bis auf Glühkerze Nr. 6 gingen
mehr oder weniger schwer raus und wieder rein. Nr. 6 hat sich nicht einen mm bewegt. Ich habe dann gesagt lass besser drin bevor die abbricht.
GUTE ENTSCHEIDUNG!!!!!
Also dir viel Glück dass Audi die Kosten übernimmt.
Zitat:
Original geschrieben von joerg082
Beim Wechsel sind wohl 2 Glühkerzen abgebrochen und Metallspäne in den Motorraum gekommen. Nun muss wohl der Motor ausgebaut werden, alles auseindander geschraubt, und kostet ca. 8 0000 bis 10 000Euro.
Ich hatte vor ein paar Jahren mit meinem 2.5l TDI 4B auch so ein Problem.
Die Werkstatt hat beim Ausbau eine der Glühkerzen abgerissen und es war nicht klar wie viele Teile im Zylinder gelandet sind.
Ich hatte auch so argumentiert, dass mich hier wohl keine Schuld treffen könne.
Auch hier ging es darum, dass der Motor zerlegt werden müsste (der 2.5er ist auch ein V6 mit allem drum und dran).
Schlussendlich wurde der Oberchef zugezogen, der das begutachtet hat und die abgerissene Glühkerze zusammengestellt hat um zu schauen welche Teile fehlen.
Er hat dann, glaube ich mich zu erinnern, den Zylinder Endoskopiert, ausgeblasen (war wohl nur show) und für ok erklärt.
Weil ich Bedenken hatte, wurde mir auf der Rechnung schriftlich bestätigt, dass es auf Grund dieser Vorgangsweise zu keinen Schäden am Zylinder kommen wird und ich bin wieder gefahren.
Das ist jetzt etwa 100Mm her und vor einigen Wochen war der Motor aus anderen Gründen offen (mit knapp 230Mm).
Nichts, keine Laufspuren keine Riefen, gar nichts, schaut innen wunderbar aus.
Langer Rede kurzer Sinn: Vielleicht gibt es bei Dir auch die Variante das irgendwie so zu lösen.
lg
W.
Zitat:
Original geschrieben von joerg082
Ich bin mit meinem A6 in die Werkstatt gefahren (3.0 TDI), weil die Lampe im Tacho geleuchtet hat für Glüchkerze.
Auto ist bis dahin super gefahren und angesprungen.
Beim Wechsel sind wohl 2 Glühkerzen abgebrochen und Metallspäne in den Motorraum gekommen. Nun muss wohl der Motor ausgebaut werden, alles auseindander geschraubt, und kostet ca. 8 0000 bis 10 000Euro. Das kann doch nicht sein, vor allem trifft mich keine Schuld. Habe ich da irgendeine Möglichkeit es über den Rechtsweg zu versuchen, gibts Erfahrungen?
Wieso soll ich die 10 000Euro tragen, haftet da keine Versicherung von Audi?
Auto ist Baujahr 2005 und hat schon 230 000km runter..
Ganz einfach ohne hier lange rumzulamentieren!
Schuld is definitiv der der es verbockt hat und in dem Fall ist es Audi!!!
Wenigstens geben die es mit den Spänen zu!
Im Notfall ruf doch einfach mal DIREKT bei Audi an und Schilder den deine Lage, die kümmern sich um den Rest.
Das bewirkt Wunder,ich sprech aus Erfahrung:D
mfg
Kosten muss der :) übernehmen, lass dich auf keine Diskussionen ein.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von joerg082
Ich bin mit meinem A6 in die Werkstatt gefahren (3.0 TDI), ...
Was für eine Werkstatt?
Zitat:
Original geschrieben von Knepie
Schuld is definitiv der der es verbockt hat und in dem Fall ist es Audi!!!
Wenn es eine Audi-Werkstatt war, das konnte ich bisher nicht erkennen.
Bin über jede Hilfe dankbar. Wie kann ich denn vorgehen?? Denn so ohne weiteres werden die nicht die Kosten übernehmen. Die müssen doch für sowas versichert sein und gut ist...
Ist eine Audi - VW Werkstatt aus Berlin (Pankow)
Die Werkstatt beruft sich darauf, dass es kein Fehler ihrerseits war (fahrlässig oder Montagefehler) und es aufgrund der Laufleistung passieren konnte. Aber 230 000km für einen 3l Diesel sollten doch nicht so das Ding sein. Hab das Auto nagelneu gekauft und bin immer pfleglich umgegangen.
Schiedstelle, Gutachter, Anwalt... ich denke, die gehören aufgesucht denk ich.
Zitat:
Original geschrieben von joerg082
Bin über jede Hilfe dankbar. Wie kann ich denn vorgehen?? Denn so ohne weiteres werden die nicht die Kosten übernehmen. Die müssen doch für sowas versichert sein und gut ist...
Ist eine Audi - VW Werkstatt aus Berlin (Pankow)
Die Werkstatt beruft sich darauf, dass es kein Fehler ihrerseits war (fahrlässig oder Montagefehler) und es aufgrund der Laufleistung passieren konnte. Aber 230 000km für einen 3l Diesel sollten doch nicht so das Ding sein. Hab das Auto nagelneu gekauft und bin immer pfleglich umgegangen.
Mit Audi sprechen und einen netten Brief von Anwalt schreiben lassen (oder vorher mit Anwalt drohen), da halten sich die Kosten ja noch i. grünen Bereich vor allen wenn man bedenkt was es kosten soll.
Bin ziemlich sicher das die für den Schaden aufkommen müssen.
Gruss
www.kfz-schiedsstelle.de Da wird Dir unentgeltlich geholfen.
Ich würde es auch so versuchen, mal zu schauen welche Teile überhaupt reingefallen sind und ggf. mit einem Endoskop nachzuschauen. Dann vielleicht tatsächlich den Kopf einer Zylinderbank abbauen. Das kann aber nicht mehr als 2.500.- € kosten, dafür muss der Motor nicht raus und ins Kurbelgehäuse kann ja nichts gefallen sein.
Und da das meiste davon Arbeit ist sollte man Dir bei den Kosten entgegenkommen und sich vielleicht die Kosten teilen.
Grüße
Kai
Zitat:
Original geschrieben von Kai R.
www.kfz-schiedsstelle.de Da wird Dir unentgeltlich geholfen.
Ich würde es auch so versuchen, mal zu schauen welche Teile überhaupt reingefallen sind und ggf. mit einem Endoskop nachzuschauen. Dann vielleicht tatsächlich den Kopf einer Zylinderbank abbauen. Das kann aber nicht mehr als 2.500.- € kosten, dafür muss der Motor nicht raus und ins Kurbelgehäuse kann ja nichts gefallen sein.
Und da das meiste davon Arbeit ist sollte man Dir bei den Kosten entgegenkommen und sich vielleicht die Kosten teilen.
Grüße
Kai
Blödsinn! Kosten teilen:confused: Warum?
Fakt ist das es die Schuld von Audi ist!!!
Also entweder wie schon paar mal hier erwähnt zum Anwalt oder ganz einfach wie ich schon geschrieben hab einfach bei Audi Direkt anrufen. Die klären alles! Die Nummer findest in deiner "Zubehörmappe" im Handschubfach!
Du glaubst garnich was die alles möglich machen bzw bewegen können.
Ich musste damals bloss ein kurzes Gespräch mit Audi führen.
Es hat dann nichtmal 1Stunde gedauert und das Autohaus hat sich gemeldet und mehrfach entschuldigt und sofort alles übernommen.
Ich weiss nich was die dem Autohaus erzählt haben aber ich möchte nicht am Telefon gesessen haben:D
gruss