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Golf 4 1.9TDI ASZ Lagerschaden Hilfe !!!!!!

VW
Themenstarteram 8. Juni 2010 um 21:47

Hallo,

zu meinem Problem ich habe am Wochenende feststellen müssen das mein Golf Geräusche im Stand macht ab 3ooo u/min, ich denn mit den Wagen zur VW die Konten mir erst ein Termin nächste Woche geben ich denn zur Audi und die haben denn wagen sich angeschaut und da behalten.

(der Wagen steht noch immer bei Audi werde ihn morgen wieder bekommen)

Befund

Lagerschaden

Kosten

Neuer Motor mit Kupplung 4500 Euro

ich werde das sicherlich nicht machen den so viel ist der Wagen nicht mal wert, gibt es eine alternative da z.b. gebraucht Motor oder nur das Lager wechseln den Alternative ist denn Wagen so zu Verkaufen wie er jetzt ist

zum Auto

Golf 4 bj.11.2003

180.000

ASZ mit 130 PS

Mit Klimatronic

Standheizung

Sportausstatung

4 el. Fenter

schwarz

Beste Antwort im Thema

Also wenn der Wagen 50.000km gehalten hat, ist es unwahrscheinlich, dass der Schaden schon beim Kauf bestanden hat. Und selbst wenn, wäre es wohl kaum nachzuweisen.

EIn Lagerschaden passiert durch Materialfehle, mangelhafte Schmierung oder Überbeanspruchung der Lagerstellen.

Mangelhafte Schmierung entsteht durch zu wenig schlechtes, falsches oder altes Öl. Überhitztes Öl schmiert auch nicht doll.

Die Diesel verleiten dazu, mit viel Drehmoment untertourig zu fahren. Dadurch werden die Lagerstellen stärker belastet als bei Fahrten mit höher Drehzahl und dafür weniger Drehmoment.

Eigentlich sollten die Motoren das aushalten, ausschließen kann mans aber natürlich nicht.

Zu geringer Öldruck kommt auch in Frage, wäre dir aber wohl in Form der Öldrucklampe aufgefallen, denke ich.

Letztendlich kann natürlich auch ein Materialfehler vorliegen, der nach 180.000km aber auch kaum noch nachzuweisen sein dürfte.

Es gibt jede Menge mögliche Ursachen. Letztendlich wird es wohl kaum möglich sein, nach 50.000km irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Auf dem Schaden wirst du wohl leider sitzen bleiben.

21 weitere Antworten
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21 Antworten
am 9. Juni 2010 um 2:39

Von welchen Lager sprechen wir hier überhaupt? Gibt ja ein paar in dem Motor. :)

 

MfG

Themenstarteram 9. Juni 2010 um 7:49

das kann ich noch nicht sagen denn der Wagen ist noch bei Audi und ich hole denn heute ab denn können die mir auch einen Bericht geben und genau sagen welches Lager defekt ist, die haben die Ölwanne abgemacht meinet er und da konnte die es sehen am Telefon meinten die nur Lagerschaden und das ich einen neuen Motor brauche.

Mit Lagerschaden meint man idR Kurbelwellenlager.

Themenstarteram 10. Juni 2010 um 14:45

habe das Auto wieder Kurbelwellen-Lagerschaden

daher mein Frage kann es möglich sein das der Schaden schon vor dem Kauf da wahr denn ich habe denn mit 130.000 gekauft und jetzt hat er 179.000 und ich habe immer öl gewechelt alle 15.000 Zahnriemen wurde auch schon gemacht.

 

wie passiert das denn mit so einem Lagerschaden.

 

mfg

Artur

Also wenn der Wagen 50.000km gehalten hat, ist es unwahrscheinlich, dass der Schaden schon beim Kauf bestanden hat. Und selbst wenn, wäre es wohl kaum nachzuweisen.

EIn Lagerschaden passiert durch Materialfehle, mangelhafte Schmierung oder Überbeanspruchung der Lagerstellen.

Mangelhafte Schmierung entsteht durch zu wenig schlechtes, falsches oder altes Öl. Überhitztes Öl schmiert auch nicht doll.

Die Diesel verleiten dazu, mit viel Drehmoment untertourig zu fahren. Dadurch werden die Lagerstellen stärker belastet als bei Fahrten mit höher Drehzahl und dafür weniger Drehmoment.

Eigentlich sollten die Motoren das aushalten, ausschließen kann mans aber natürlich nicht.

Zu geringer Öldruck kommt auch in Frage, wäre dir aber wohl in Form der Öldrucklampe aufgefallen, denke ich.

Letztendlich kann natürlich auch ein Materialfehler vorliegen, der nach 180.000km aber auch kaum noch nachzuweisen sein dürfte.

Es gibt jede Menge mögliche Ursachen. Letztendlich wird es wohl kaum möglich sein, nach 50.000km irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Auf dem Schaden wirst du wohl leider sitzen bleiben.

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 11:46

Danke für eure Antworten ich werde am Wochenende mal den Wagen zu einem Motoreninstandsetzer bringen und der kann mir den genau sagen was es kostet und was alles defekt

ist denn die von Auto haben mir nur gesagt Lagerschaden und Motor neu.

halte euch denn auf den laufenden was dabei rausgekommen ist

Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983

 

das mein Golf Geräusche im Stand macht ab 3ooo u/min,

Was ist darunter zu verstehen?

am 11. Juni 2010 um 14:31

Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983

Danke für eure Antworten ich werde am Wochenende mal den Wagen zu einem Motoreninstandsetzer bringen

und der kann mir den genau sagen was es kostet und was alles defekt ist

denn die von Autohaus haben mir nur gesagt, Lagerschaden und Motor neu.

halte euch denn auf den laufenden was dabei rausgekommen ist

Hallo Artur_1983,

Dein Golf, ein 1,9TDI-ASZ mit 130PS Baujahr 2003.

Bauzeit 03/01-06/07

Viele hier haben kostenintensiv gelernt, Motoröl ist nicht gleich Motoröl.

Da Preis und Marke nichts über die Qualität aussagt.

Üblicherweise laufen zuerst die oberen verstärkten Pleuellagerschalen aus,

denn dort wirkt zusätzlich die Zentrifugalkraft im Kurbelarm.

Im Ölkanal zum Pleuel wirken Kräfte im Öltropfen, FZ = m*r*w² (w = omega)

Die versucht das Öl aus den exentrischen Spalt zuschleudern.

Dort braucht man Öldruck, um zur Hydrodynamik, Öl-Menge in die Lager zu füllen.

Dort braucht man robuste Viskositäts-Indexverbesserer.

Dort braucht man Grundölviskosität, d. h. auch niedrige Öltemperatur.

Wie Dir schon muhmann geschrieben hat,

ist nichts tödlicher für die Lager,

als das Cruisen im höchsten Gang, mit drehmomentstarken Diesel bei geringer Drehzahl. :mad:

VW hat das meiner Meinung erkannt,

neuere Motore haben eine druckgeregelte Flügelzellenpumpe.

Dort wird bei warmen Motor und geringerer Drehzahl der Öldruck, über mehr Ölmenge kompensiert.

Viele berichten auch das bei leistungsstarken TDIs im BJ 2003, die Nockenwelle und die Hydrostößel eingelaufen sind. :confused:

Deshalb lass vor großen operativen Eingriffen zur Kontrolle den Ventildeckel öffnen. :rolleyes:

Bitte lass uns auch wissen, welche Ölmarke und Sorte Du immer alle 15.000kM eingefüllt hast.

Damit wir das vermeiden können.

Ein M-Öl solltest Du mal in Erwägung ziehen.

Das Pentosin HC 5W-40, sollte ein guter Stoff sein, hat die Freigaben.

VW-Norm 505 01-2005 (Volkswagen, Audi, Skoda und Seat)

BMW Longlife-04

MB 229.51 Siehe Homepage Pentosin, Pentosynth HC 5W-40

Die leistungsstärkere VW 505.01 ist von 2005,

erkennt man an die zusätzlichen Freigaben BMW-04 und MB 229.51

Schau bei Ebay motor-oel-guenstig-de

 

http://shop.ebay.de/?...

5 Liter ab 26 Euro frei Haus

Denke alle hier werden sich über Deine weitere Antworten zu Sachstand freuen.

Hoffe für dich, das es durch Austausch der Lager reparabel ist.

Gruß

 

lagerschaden sieht dann so aus: http://www.porno-karre.com/pageID_9060784.html

btw das zeugs tauschen is net mal sooooo schwer. motor vom getriebe trennen (am besten getriebe raus), schwungscheibe runter, alle riemen vorne runter, ölwanne wech, alles untenrum von wegen schwallbleche und ölpumpe raus, lagerschalen raus, neue rein, ölpumpe auch gleich mitwechseln, neue wannendichtung rein, zusammenbauen, öl einfüllen, gut.

wen der motor ausgebaut ist (was ja keine pflicht ist) geht das in ner stunde locker. im eingebauten zustand schätz ich mal so 8 stunden mit allem. bei nem profi warscheinlich schneller.

@laurin

naja recht hast schon...aber im "normalfall" sind die lagerschäden nur immer an dem bock der als letzter in der kette is. und da is eben am wenigsten druck. bei den ganzen schäden die ich immer hatte war die ölpumpe fast ausnahmslos immer entweder kurtz vor dem abnippeln und schon kaputt. also welle gebrochen oder die räder ausgelutscht. selbst bei autos die mit wirklich teurem öl ausgestattet worden sind.

€dit

das dumme is nur wen das ding so gefressen hat wie auf den bildern oben dann is deine kurbelwelle auch gleich im sack.

am 11. Juni 2010 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

lagerschaden sieht dann so aus: http://www.porno-karre.com/pageID_9060784.html

bei den ganzen schäden die ich immer hatte

war die ölpumpe fast ausnahmslos immer entweder kurtz vor dem abnippeln und schon kaputt.

also welle gebrochen oder die räder ausgelutscht.

selbst bei autos die mit wirklich teurem öl ausgestattet worden sind.

Hallo onkel-howdy,

so ist das im Leben, wer am Ende der Kette ist,

muß sich mit dem begnügen was übrig bleibt.

Mangelnder Öldruck, von dem geringem Druck, Weicheisen-Pumpe, Seitenscheiben verschlissen? :rolleyes:

siehe letzten Absatz http://www.motorlexikon.de/?I=5153&R=M

Eins muß klar sein, Millionen Partikel entstehen bei Schäden an Reibstellen.

Die zirkulieren stetig im Schmierkreislauf. :mad:

Nach Reparaturen, sollte die erste Ölfüllung vorzeitig getauscht werden.

Denn Longlife ist Longschleif. :mad:

Gruß

am 11. Juni 2010 um 20:03

Hallo Laurin, kann da paar Dinge nicht nachvollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

...

Im Ölkanal zum Pleuel wirken Kräfte im Öltropfen, FZ = m*r*w² (w = omega)

Meinst du die FZ wirkt auf den Öltropfen, oder? Verstehe nämlich nicht warum die FZ im Öltropfen wirken soll? Dann müsste sich der Öltropfen um die eingene Achse drehen.

Zitat:

... Die versucht das Öl aus den exentrischen Spalt zuschleudern.

Dort braucht man Öldruck, um zur Hydrodynamik, Öl-Menge in die Lager zu füllen.

was meinst mit Hydrodynamik? Hydrodynamik ist für mich ein Oberbegriff für einen ganzen physikalischen Bereich. Vielleicht meinst den hydrodynamischen Schmierfilm?

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

... Dort braucht man robuste Viskositäts-Indexverbesserer.

Dort braucht man Grundölviskosität, d. h. auch niedrige Öltemperatur.

Also, ich würde sagen Grundölviskosität haben alle Öle. Nur was meinst du, eine im Vergleich geringe oder hohe? Und wie passt da nun "niedrige Öltemperatur" rein im Zusammenhang zur Grundölviskosität?

Wenn ich die Situation bei geringer Drehzahl, also wenig Öldruck, kurz abschätze, würde ich sagen dass erstmal ein sehr gutes "Extreme Pressure bzw. Anti Wear" Additive etwas helfen könnnte. Die Viskosität sollte nicht zu gering sein, also eher Dickflüssig damit der hydrodynamische Ölfilm nicht so leicht abreißt.

Bie mir kommt immer 5W40 rein und wird alle 10 - 15tkm gewechselt. Am Öl würde ich niemals sparen und es zu lange drin lassen. Leider kann man am Preis des Öls nicht sehen ob es gut ist :(

 

 

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 20:53

Hallo,

ich arbeite bei einen Kfz-Werkstatt als Wagenaufbereiter (Peugeot) und ich habe immer 5w40 öl genommen, bei mir gibt nie die öldruckleuchte habe auch jeden Freitag öl geprüft da ich gute 1000 km in der Woche mache

na dann is doch perfekt. kauf die teile und frag einen deiner kollegen ob er sich samstags mal nicht ne mark nebenher verdienen will.

am 12. Juni 2010 um 15:47

Zitat:

Original geschrieben von Schreedr

 

Meinst du die FZ wirkt auf den Öltropfen, oder? Verstehe nämlich nicht warum die FZ im Öltropfen wirken soll? Dann müsste sich der Öltropfen um die eingene Achse drehen.

@ ;)

Paul Henckels hätte bestimmt die Schuhe ausgezogen und gesagt,

Pleuellager, stellen wir uns vor, wir wären ein Öltropfen, und säßen im Kettenkarussell.

Das Karussell beschleunigt die Gondeln,

Mitfahrer drehen unsere Gondeln welche Kräfte wirken dann auf/in uns.

Die Resultierende aus dem Kräfteparallelogramm wollen wir hier vernachlässigen.

Je geringer die Viskosität,

um so höher die Gleitlager-Leckagen,

umso geringer der Druck,

umso weniger Menge kommt am Ende beim letzten Lager an.

Pleuellager sind auf Dauerfestigkeit ausgelegt,

das gilt aber nur wenn ihnen genügend Ölmenge zugeführt wird.

Ölkühlung erhöht die Viskosität, erhöht dadurch den Staudruck über die Gleitlager.

Gut konstruierte Motore, die eine hohe Lebensdauer, Laufzeit erreichen,

haben auch bei Voll-Last, immer eine niedrigere Öl-Vorlauftemperatur.

Liegt so bei 85°C bis 90°C am Filtertopf.

Auch haben sie meist eine schnelle Ölvorwärmung.

Skandinavienausführung schützt besser bei überwiegend Kurzstreckenbetrieb.

Dieses kann über im Motorblock vom Kühlwasser umspülte Ölrohre,

oder Wärmetauscher erfolgen.

Wer also den tumben Aussagen glaubt bis 135°C Öltemperatur ist das unkritisch,

braucht sich nicht zu wundern wenn vorzeitig Teile in seinem Motor ausfallen.

Analog gilt das auch für Kurzstreckenfahrer, siehe der letzte Absatz.

http://motorlexikon.de/?I=4922&R=O

 

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