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Golf 5 Motorschaden, wer haftet?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 14. April 2014 um 16:32

Guten Abend liebe Community.

Ich hab ein gewaltiges Problem, aus dem ich so nicht einfach raus kommen werde (Glaube ich)..

Ich bin am vergangenen Mittwoch mit meinem Golf 5 2.0 TDI Laufleistung 164.000km Bj: 06.2004 mit einem Motorschaden auf der A3 liegen geblieben. Der ADAC Techniker meinte, der Zahnriemen sei gerissen, oder die Spannrolle(n) hätten ihren Geist aufgegeben. Ich dachte mir, zum glück da ich das alles komplett erst am 19.03.2014 hab wechseln lassen.

Der ADAC hat dann mein Auto zur Werkstatt abgeschleppt, wo ich den Zahnriemen vor kurzen erst wechseln lassen habe. Nächsten tag bin ich direkt nach der Arbeit dorthin um die Sachlage zu klären. Der Inhaber des Betriebes versicherte mir, das weder die Spannrollen, noch der Zahnriemen defekt sei und verwies auf einen Kolben-Bolzen?! der an der Linken seite meines Motors, da wo der Zahnriemen sitzt ziemlich mittig in den Motorblock herein geschraubt wird. (Ich bin ein laie und habe davon nicht so die Ahnung) Den Bolzen den er meinte, ist eine Gewindeschraube die in etwa 10cm lang ist und ne stärke von etwa 0,8cm hat (Schätzungsweise).. Die Schraube hat er mir auch gezeigt, sieht aus als wäre das Gewinde gerade neu gedreht worden. Vorne ist hat sich das Gewinde soweit verabschiedet, dass es Ähnlichkeit mit einer Feder hat.

Jetzt zu meiner frage, kann mir irgendjemand vielleicht erläutern wie ich da weiter vorgehen soll? Und ob und was diese besagte Schraube überhaupt mit dem Zahnriemen zutun hat. Denn ohne zweifel, war dieser sehr locker, was nicht nur mir sondern auch dem ADAC Techniker sofort auffiel. Ich finde bei Google leider kein Bild, was dazu passt. Ich hoffe meine Beschreibung hilft da schon ein wenig. Übrigens war ich heute auch schon bei VW und hab denen die Sachlage erläutert, der gute Herr versicherte mir das diese Schraube nicht einfach so reißen kann. Da muss vorher was gravierendes falsch gemacht worden sein.

Ich danke euch um jede mithilfe, die ich nur bekommen kann. Schönen Abend noch.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Quintinno

Okay danke schon mal. Der Motor wurde noch nicht auseinander genommen. Nur all das was mit dem Zahnriemen zutun hat, hatte er abmontiert.

Clever! Also erstmal alle Beweise vernichtet.

Den Gutachter brauchst du jetzt natürlich nicht mehr drauf schauen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Quintinno

Bringt es bei diesem Stand der dinge etwas, den Gutachter schon drüber schauen zu lassen? Oder sollte ich abwarten bis der Motor komplett auseinander genommen wurde? Ich weiß leider nicht wie sowas abläuft.

Sollte es wirklich der Zahnriemen gewesen sein, dann ist es jetzt zu spät, da die Werkstatt den ja gleich mal abgebaut hat.

Sollte es irgendwas anderes gewesen sein, dann haftet da auch keiner für. D.h. den Gutachter kannst du dir sparen. Den Motor zu zerlegen macht nur Sinn, wenn du vor hast, ihn reparieren zu lassen. Ansonsten kannst du den abschreiben und dich wahlweise um einen neuen Motor oder neuen Wagen kümmern.

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Da kann man schwer was zu sagen. Wahrscheinlich wäre es das Beste, da mal einen Gutachter, z. B. von der DEKRA, rüberschauen zu lassen. Natürlich besteht da das Risiko, dass du dessen Kosten selbst tragen musst, wenn der nicht der Werkstatt die Schuld nachweist.

Themenstarteram 14. April 2014 um 16:40

Okay danke schon mal. Der Motor wurde noch nicht auseinander genommen. Nur all das was mit dem Zahnriemen zutun hat, hatte er abmontiert. Bringt es bei diesem Stand der dinge etwas, den Gutachter schon drüber schauen zu lassen? Oder sollte ich abwarten bis der Motor komplett auseinander genommen wurde? Ich weiß leider nicht wie sowas abläuft.

Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen den Schaden zunächst bei einer

anderen Werkstatt begutachten zu lassen.

Das der Betreiber der Werkstatt die die Reparatur ausgeführt hat scheinbar versucht

die Verantwortung von sich zu weisen ist irgendwie verständlich.

Ich sehe kaum eine Chance , der wagen ist 10 Jahre alt und 164 tkm runter , möchtest Du was von der Werkstatt , muß denen ein Fehlverhalten nachgewiesen werden und auch vor dt. Gerichten verhält es sich wie auf hoher See, man ist in Gottes Hand und Du als Kläger bist in der Beweispflicht und Gutachter kannste natürlich machen, aber selber bezahlen und das sind ein paar Scheine . Besser wäre eine andere Werkstatt gewesen , weil die befangen sind , aber ist jetzt zu spät :( Ich würde mich auf AT Motor oder neues Auto einstellen :(

Themenstarteram 15. April 2014 um 5:23

Danke euch erst einmal.

Ich werde heute noch einmal mit ihm reden und alles weitere besprechen. Da ich absolut keine Lust auf Gericht habe, weil ich dann mal locker mindestens ein Halbes Jahr einrechnen kann wo nix an meinem Auto geschehen wird und ich darauf beruflich einfach angewiesen bin.

Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Zitat:

Original geschrieben von Quintinno

 

Der ADAC hat dann mein Auto zur Werkstatt abgeschleppt, wo ich den Zahnriemen vor kurzen erst wechseln lassen habe. Nächsten tag bin ich direkt nach der Arbeit dorthin um die Sachlage zu klären. Der Inhaber des Betriebes versicherte mir, das weder die Spannrollen, noch der Zahnriemen defekt sei und verwies auf einen Kolben-Bolzen?! der an der Linken seite meines Motors, da wo der Zahnriemen sitzt ziemlich mittig in den Motorblock herein geschraubt wird. (Ich bin ein laie und habe davon nicht so die Ahnung) Den Bolzen den er meinte, ist eine Gewindeschraube die in etwa 10cm lang ist und ne stärke von etwa 0,8cm hat (Schätzungsweise).. Die Schraube hat er mir auch gezeigt, sieht aus als wäre das Gewinde gerade neu gedreht worden. Vorne ist hat sich das Gewinde soweit verabschiedet, dass es Ähnlichkeit mit einer Feder hat.

Von dem Kolben- Bolzen habe ich noch nie etwas gehört. Mach doch mal paar Fotos, dann kann man dir schon eher sagen, ob es mit dem Zahnriemen zu tun hat oder nicht. Beim Zahnriemenwechsel kommt an der rechten Seite (wo der Zahnriemen sitzt) so ziemlich alles weg, von daher ist es sehr gut möglich, das hier gepfuscht wurde.

Wurden beim Zahnriemenwechsel neue Schrauben fürs Motorlager verwendet? Dieses ist laut VW Reparaturleitfaden vorgeschrieben. Wurden neue Umlenkrollen, Spannrollen u. neue Küwapu verbaut?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

 

Wurden beim Zahnriemenwechsel neue Schrauben fürs Motorlager verwendet? Dieses ist laut VW Reparaturleitfaden vorgeschrieben.

Das ist zwar korrekt,aber in diesem Fall wohl

für die Schadensursache nicht erheblich.

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

 

Das ist zwar korrekt,aber in diesem Fall wohl

für die Schadensursache nicht erheblich.

Kennst du denn die genaue Schadensursache?

Es wäre doch nicht das erste Mal, daß die Werkstatt entweder keine neuen Schrauben verwendet oder die Schrauben beim Reindrehen verkantet hat. Wenn dann eine der Schrauben abreißt, sieht das nicht so toll aus.

am 15. April 2014 um 7:30

"Kolbenbolzen", ich denke auch daß da die Werkstatt dem Kunde einen vom Pferd erzählen will. Hier sieht man auch mal wieder wie hoch die Fehlerquote beim ZR Wechsel ist, möchte gar nicht wissen wie oft da gepfuscht wird oder nicht genau nach Vorschrift gearbeitet wird und paar Wochen später zerlegt es dann irgendwas. So ein ZR Wechsel ist eben schon ein heftiger Einriff am Motor und alles andere als Routine, so wie es oftmals gerne dargestellt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Quintinno

Okay danke schon mal. Der Motor wurde noch nicht auseinander genommen. Nur all das was mit dem Zahnriemen zutun hat, hatte er abmontiert.

Clever! Also erstmal alle Beweise vernichtet.

Den Gutachter brauchst du jetzt natürlich nicht mehr drauf schauen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Quintinno

Bringt es bei diesem Stand der dinge etwas, den Gutachter schon drüber schauen zu lassen? Oder sollte ich abwarten bis der Motor komplett auseinander genommen wurde? Ich weiß leider nicht wie sowas abläuft.

Sollte es wirklich der Zahnriemen gewesen sein, dann ist es jetzt zu spät, da die Werkstatt den ja gleich mal abgebaut hat.

Sollte es irgendwas anderes gewesen sein, dann haftet da auch keiner für. D.h. den Gutachter kannst du dir sparen. Den Motor zu zerlegen macht nur Sinn, wenn du vor hast, ihn reparieren zu lassen. Ansonsten kannst du den abschreiben und dich wahlweise um einen neuen Motor oder neuen Wagen kümmern.

Vielleicht war es der Lagerbolzen für die Spannrolle.

Das Ding wird ja gern nicht gewechselt (sondern nur die Spannrolle selbst) und kommt dann mit der neuen ZR-Spannung nicht mehr klar.

am 15. April 2014 um 13:11

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Vielleicht war es der Lagerbolzen für die Spannrolle.

Das Ding wird ja gern nicht gewechselt (sondern nur die Spannrolle selbst) und kommt dann mit der neuen ZR-Spannung nicht mehr klar.

Das würde ich jetzt auch vermuten. Wäre mal interessant was auf der Rechnung steht welche Teile beim ZR Wechsel ausgetauscht wurden, am besten mit Teilenummern.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Vielleicht war es der Lagerbolzen für die Spannrolle.

Das Ding wird ja gern nicht gewechselt (sondern nur die Spannrolle selbst) und kommt dann mit der neuen ZR-Spannung nicht mehr klar.

War vorhin etwas abgelenkt, eigentlch meinte ich den Stehbolzen für die Umlenkrolle.

Aber ich denke, es ist auch so klar geworden, was eigentlich gemeint war...

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