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Golf 5 ruckelt stark im Leerlauf und nimmt schlecht Gas an!
Hi,
hab ein Problem mit meinem Golf 5 1,4 16v MKB: BUD
Im Leerlauf zuckt und ruckelt dieser stark als wenn eine Zündspule defekt wäre.
Im Fehlerspeicher steht nichts drin!
Bollert auch im Auspuff als ob er nicht richtig auf allen Zylindern läuft.
Er nimmt auch in den unteren Gägen im unteren Drehzahlbereich schlecht Gas an.
Hab die Zündkerzen und Spulen gewechselt, Luftfilter auch neu gemacht geguckt ob er irgendwo Nebenluft zieht.
Nichts gefunden, weiß nichtmehr weiter....
Was kann das sein?
Danke im vorraus...
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20 Antworten
Keiner eine Idee?
Hast du Diagnosetechnik zur Hand?Wenn ja prüf mal die Aussetzererkennung( Messwerte 14-15).Dann kannst du dich auf den Zylinder konzentrieren der der Verursacher ist.
Nicht immer werden Verbrennungsaussetzer erkannt und durch die Motorkontrolle angezeigt.
Wenn du weisst welcher Zylinder nicht richtig mitläuft tausch doch mal das Einspritzventil auf einen Zylinder der läuft.
Wenn dieser dann schlecht läuft ist das Ventil defekt-kommt ab und an mal vor.
Hast du schon mal die Kompression geprüft?
Das Einspritzventil kan man auch einfacher prüfen 1. :Wiederstand am Ventil messen und mit den anderen Vergleichen 2. Ventil mit 12V max 1 sek beaufschlagen mehrmals und hören ob es clickt.
3. Zuleitung auf Durchgang Messen bei Abgezogenen Steckern 4. Einspritzleiste komplett ausbauen und spritzstrahl beim Starten anschauen.
Solche Fehler können aber auch durch ein defektes AGR oder einen Defekten Kat auftreten.
Solche Symptome mit Startschwierigkeiten, ruckeligem Anfahren und Motorschütteln im Leerlauf gab es bei meinem Golf V 1.6, Bj. 2005, von Anfang an. Nach ein oder zwei Softwareupdates war erst einmal Ruhe.
Vor kurzem, bei Kilometerstand 57500, ging das Ganze wieder von vorn los. Diagnose der Vertragswerkstatt: Ventilsitz am 2. Zylinder kaputt, Austausch des Zylinderkopfes erforderlich!
Erneutes Motorruckeln beim Starten bei 59500 km. Dieses Mal wurde die Zündspule und die Dichtung der Einspritzanlage getauscht.
Ich frage mich, was für ein Montagsauto mir VW hier angedreht hat bzw. warum es einer Vertragswerkstatt nicht möglich ist, dieses Problem mit einem Mal wirksam abzustellen.
Bei der darauffolgenden HU/AU (nicht in der Vertragswerkstatt) wurde festgestellt, dass der Motor den Wert für CO nicht korrekt einhält. Außerdem soll es zu kurzen Zündaussetzern kommen.
Da wird der :-) wohl nochmal nachsitzen müssen. Welche Baugruppe werden die wohl als nächstes austauschen wollen?
Zitat:
Original geschrieben von LPG-Fan
Das Einspritzventil kan man auch einfacher prüfen 1. :Wiederstand am Ventil messen und mit den anderen Vergleichen 2. Ventil mit 12V max 1 sek beaufschlagen mehrmals und hören ob es clickt.
3. Zuleitung auf Durchgang Messen bei Abgezogenen Steckern 4. Einspritzleiste komplett ausbauen und spritzstrahl beim Starten anschauen.
Solche Fehler können aber auch durch ein defektes AGR oder einen Defekten Kat auftreten.
Stimmt, aber elektrische Fehler würden definitiv im Speicher stehen.
Ich meine auch eher undichte/verstopfte Einspritzventile.
AGR-und Katfehler würde ich schon fast ausschliessen wollen, da Fehler an diesen Bauteilen fast immer Lambdasondenfehler nach sich ziehen.Zumindest meckert eine oder beide Sonden das irgendwas nicht stimmt.
Hab leider nur ne alte VAG COM Version die ab 2007 nichtmehr funktioniert wegen CAN denke ich mal.
Hab die Kompression gemessen, ist etwas merkwürdig...Kommt so auf 8-9 Bar bleibt dann da stehen beim weiter drehen lassen kommt er dann auf 14-15 Bar auf allen Zylindern aber warum so langsam?
Nicht das wirklich was mit den Ventilsitzringen ist?
Kenn ich von anderen Fahrzeugen nicht so?
Einspritzleiste hab ich ausgebaut und Strahl angeschaut, sind alle 4 gleichmäßig und gleich am nebeln!
Mal einfach blöd gefragt, hast du schonmal "Normal-Benzin" getankt und den Motor wie gewohnt belastet?
Wenn du mir jetzt auchnoch sagst was das bringen soll, denk ich vielleicht mal drüber nach
Übrignes kommt er auch viel langsamer als vorher auf seine Geschwindigkeit....
Wiederhol doch bitte nochmal den Kopressionstest und gib voher in den jeweiligen Brenraum etwas Öl mit der Spritze.
Sollte den Wert dann nochmals ansteigen, könntest Du recht haben mit Deiner Vermutung bezügl.der Sitzringe.
Der Tester ist aber auf jeden Fall ok, evt Test auch nochmals mit anderem Kopressionstester wiederholen.
CKONE006
PS: Wieviel hat die Maschine überhaupt gelaufen, hat sich voher schleichender Leistungverlust bemwerkbar gemacht, V-Max ok?
CKONE006
Bringen tut das nichts.
Nur wenn man Normal-Benzin tankt, schaltet er in den Notlauf um und man darf den Motor nicht voll belasten, da dies sonst zu Motorschäden führen kann.
Wie ich darauf komme?
Ich hab den gleichen Motor (BUD) und fahr schon seit fast 4 Jahren (jetzt über 75.500km) ohne Probleme. Und ich muss sagen, dass der Motor in Sachen "Belastung" sehr robust ist, bei dem was der schon alles mitgemacht hat. Selbst der Ölverbrauch ist noch so gering, dass ich seit der Inspektion im letzten Jahr bishernichts nachfüllen musste. Ich glaub dass ich mein nächstes Öl wieder von der Werkstatt bekomme beim nächsten Service dieses Jahr.
Bj 2007 die Maschine. 80 PS, grade mal 23000 gelaufen.
Aufeinmal kam das ruckeln was immer stärker wurde...
Was bringt das mit dem Öl beim kompressionstest?
Tester ist definitiv ok!
Sollte tatsächlich eine Undichtigkeit im Bereich Sitzringe/Ventie vorliegen, da dichtet das Öl kurzzeitig diese Stellen ab, der absolute Bar Wert steigt nochmals an.
Dann hast Du einen eindeutigen Hinweis.
Bei 23000 km ist dies jedoch schwer vorstellbar, aber normalerweise sollte beim Test der Wert gleichmäßig ansteigen und nicht so wie Du es beschreibst.
Erkundige doch Dich mal wieviel Bar der 1.4er "gesund" bringen muß, oder hast Du den Wert zur Hand.
CKONE006
Naja aber der Kollege hier hat ja geschrieben bei seinem waren es auch die Sitzringe bei einer Laufleistung von 57000, auch nicht üblich würde ich sagen
Kompressionswerte sind soweit in Ordung müssen zwischen 7-15 Bar liegen.
Aber dieses stufenartige ansteigen wundert schon sehr...