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Golf GT mit TSI-Motor

Themenstarteram 13. September 2005 um 19:06

Find' ich ne klasse Technik, die sich VW da ausgedacht hat. Holen aus nem 1.4 l Motor 170 PS raus, durch Turbo und Kompressor.

zu haben im Golf GT (steht auf der IAA) und auch abgespeckt dann im Touran.

Ziel ist weniger Hubraum und geringerer Verbrauch aber keine Einbußen bei der Leistung.

Bleibt nur die Frage der Haltbarkeit.

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55 Antworten

Meine Meinung:

zwei überflüssige Dinge, die kaputte gehen werden: zuerst geht der Kompressor hinüber, später verabschiedet sich der Turbolader, zwischendrin geht auch die Magnetkupplung vom Kompressor übern Jordan.

Lieber großen Hubraum, etw Mehrverbrauch und keine Risikoteile.

Was nicht da ist, kann später keine Probleme verursachen. So seh ichs.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Smileymanni

Meine Meinung:

zwei überflüssige Dinge, die kaputte gehen werden: zuerst geht der Kompressor hinüber, später verabschiedet sich der Turbolader, zwischendrin geht auch die Magnetkupplung vom Kompressor übern Jordan.

Lieber großen Hubraum, etw Mehrverbrauch und keine Risikoteile.

Was nicht da ist, kann später keine Probleme verursachen. So seh ichs.

Gruß

Sehe ich auch so als Neuwagen mag das alles schön und gut sein aber lass die Dinger mal 100 000km runter haben und nen neuen Besitzer....der wird sich freuen wenn was drann ist da muss man lange günstiger tanken/verbrauchen bis man das dann wieder drinne hat.

Zitat:

Original geschrieben von Smileymanni

Meine Meinung:

zwei überflüssige Dinge, die kaputte gehen werden: zuerst geht der Kompressor hinüber, später verabschiedet sich der Turbolader, zwischendrin geht auch die Magnetkupplung vom Kompressor übern Jordan.

Lieber großen Hubraum, etw Mehrverbrauch und keine Risikoteile.

Was nicht da ist, kann später keine Probleme verursachen. So seh ichs.

Gruß

tja. is immer nur eine frage der auslegung. schaden an turboladern und co. gehören eher der vergangenheit an!

endlich ein schritt in die richtige richtung. dieses hubraumgeprolle nervt und entzieht sich jeglicher logik. der spruch " das einzige was besser ist als hubraum, ist nochmehr hubraum" ist schon seit langem von der technik übeholt.

und so neu ist die idee ja auch nicht: Lancia Delta S4 !

Ich bin ziemlich optimistisch bis euphorisch was die Technik angeht, und sehe als einziges Manko auch nur die Haltbarkeit. Nach ersten Fahrberichten soll der Motor ja ziemlich super sein! Aber erst in 2 bis 3 Jahren wissen wir mehr. Normalerweise sollten ja sämtliche Teile schon robust ausgelegt sein, das wird ja nicht ala Pi mal Fensterkreuz entwickelt. Aber wie man ja sieht ist den Autoherstellern trotz der vielfältigen Simulationen und anderer Spielereien öfter mal ein Schnitzer unterlaufen.

Mich würde mal ein 150 Tkm Dauertest innerhalb 3 Jahre gefahren, interessieren; da hat man schon eine Vielzahl von Beanspruchungsarten dabei.

Themenstarteram 15. September 2005 um 9:58

in der letzten AutoBild, wo der Golf GT auch getestet wurde, haben die was davon geschrieben, dass VW schon 300 000 km Dauertests am laufen hat, aber weiter kein Kommentar dazu gegeben.

Nunja, ich bin mir sicher dass jedes neue Modell mehrfach diese Tests durchlaufen hat, wie man sieht sind die Fahrzeuge aber trotzdem noch lange nicht perfekt. Eher im Gegenteil..

Diese Dauertests sagen doch nur die halbe Wahrheit aus,das hat doch mit dem normalen Alltag nichts zu tun.Die fahren tausende Kilometer am Stück ohne das Ding zich mal kalt und warm werden zu lassen usw. da schneidet jeder Motor zich mal besser ab als nachher im normalen Autofahreralltag.

Zitat:

Original geschrieben von st220

Diese Dauertests sagen doch nur die halbe Wahrheit aus,das hat doch mit dem normalen Alltag nichts zu tun.Die fahren tausende Kilometer am Stück ohne das Ding zich mal kalt und warm werden zu lassen usw. da schneidet jeder Motor zich mal besser ab als nachher im normalen Autofahreralltag.

Stimmt. Denn in einem "realistischen" Dauertest würde ja auch die Alterung der Materialien mit eingehen. Gut, das macht bei dem Metall der Motoren nicht so viel aus, aber bei Gummi-/Kunststofffteilen ist dieser Faktor nicht unerheblich. Und wenn so ein kleines Bauteil hopps geht, ist mal schnell die Kühlung ohne Wirkung oder der Turbolader defekt, was unter ungünstigen Umständen (BAB-Fahrt, bei der man Unregelmäßigkeiten nicht so schnell bemerkt) dann auch den Motor ruiniert.

Meiner Meinung nach müßte so ein Dauertest unter "optimalen" Bedingungen schon 300.000 km dauern müssen, um die Realität von 100.000 km in z. B. 5 Jahren wiederzuspiegeln (das ist jetzt natürlich nur aus dem Bauch heraus geschätzt).

Dieses Motorkonzept, das auch andere Hersteller verfolgen (da gibt es demnächst auch ähnliche Motoren), ist natürlich interessant, aber auch sehr aufwändig - sowohl in der Herstellung (Kosten!), als auch in der Wartung.

Es stimmt schon: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. So hatte ich in ca. 12 Jahren nie Probleme mit den mechanischen Fensterhebern meiner VWs. Die ersten elektrischen Fensterheber in einem gebraucht gekauften VW (2 1/2 jähriger Golf III) brachten dann im ersten (!) Betriebsjahr sofort Folgekosten (2 x Reparatur) von umgerechnet ca. 380 € (exkl. Kulanz) mit sich!!!

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Stimmt. Denn in einem "realistischen" Dauertest würde ja auch die Alterung der Materialien mit eingehen. Gut, das macht bei dem Metall der Motoren nicht so viel aus, aber bei Gummi-/Kunststofffteilen ist dieser Faktor nicht unerheblich. Und wenn so ein kleines Bauteil hopps geht, ist mal schnell die Kühlung ohne Wirkung oder der Turbolader defekt, was unter ungünstigen Umständen (BAB-Fahrt, bei der man Unregelmäßigkeiten nicht so schnell bemerkt) dann auch den Motor ruiniert.

Meiner Meinung nach müßte so ein Dauertest unter "optimalen" Bedingungen schon 300.000 km dauern müssen, um die Realität von 100.000 km in z. B. 5 Jahren wiederzuspiegeln (das ist jetzt natürlich nur aus dem Bauch heraus geschätzt).

Dieses Motorkonzept, das auch andere Hersteller verfolgen (da gibt es demnächst auch ähnliche Motoren), ist natürlich interessant, aber auch sehr aufwändig - sowohl in der Herstellung (Kosten!), als auch in der Wartung.

Es stimmt schon: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. So hatte ich in ca. 12 Jahren nie Probleme mit den mechanischen Fensterhebern meiner VWs. Die ersten elektrischen Fensterheber in einem gebraucht gekauften VW (2 1/2 jähriger Golf III) brachten dann im ersten (!) Betriebsjahr sofort Folgekosten (2 x Reparatur) von umgerechnet ca. 380 € (exkl. Kulanz) mit sich!!!

Schönen Gruß

sorry aber dann musst du dich wieder aufs dreirad sitzten.

Kaum kommen mal innovationen von denen wir in den letzen 20jahren fast keine mehr hatten, werden sie erstmal angezweifelt und schlecht geredet.

da kann ich meinem vorredner recht geben.

alerdings ist es schon so, es werden teils halbherzig gemachte entwicklungen auf den markt geworfen.

reifendruckkontrolle touareg beispielsweise, macht nur probleme. oder die vr6 mit den steuerketten sind auch nicht gerade unanfällig. vom g60 möchte ich gar nicht erst anfangen.

sicher jeder der nen vr oder ne g fährt und ne ahnung vond er sache hat, weis wie man sowas zu pflegen hat.

alerdings wer so ein auto nur kauft um zu fahren, der hat u.u. ein schlechtes bild davon weils eben mehr pflege braucht als n 90ps bauernmotor (die rp fahrer mögen mir verzeihen)

Zitat:

Original geschrieben von golf16vau

sorry aber dann musst du dich wieder aufs dreirad sitzten.

Kaum kommen mal innovationen von denen wir in den letzen 20jahren fast keine mehr hatten, werden sie erstmal angezweifelt und schlecht geredet.

Du verstehst mich falsch! Ich bin auch für Innovationen und fasziniert von den Leistungs- und Verbrauchsdaten des neuen TSI-Motors: 240 Nm zwischen 1.750 und 4.500 U/min, 200 Nm schon bei 1.200 U/min, also kurz über Leerlaufdrehzahl. Die Werte machen ja glatt einem TDI Konkurrenz! Und das bei dem Verbrauch: 25 % sparsamer im Normverbrauch als ein gleichstarker Astra und 33 % sparsamer in einem Vergeichstest als ein gleichstarker Mini!!! Wenn dann das Ansprechverhalten noch stimmt ...

Aber zuverlässig muß so etwas konstruiert sein! Und - wie gesagt - je aufwändiger, desto kaputter!

Um bei meinem Beispiel der eFH zu bleiben: Hätte ich mir den Wagen neu gekauft, wären in den ersten 3 1/2 Jahren für die eFH beim Zweitürer inkl. Anschaffung (als Extra) ca. 630 € fällig gewesen. Und das nur, um ein wenig "bssst, bssst" zu machen, wenn ich am Parkhaus meinen Parkschein ziehe. Ich glaube, wenn Dich vorher einer vor die Wahl gestellt hätte, hättest Du auch lieber weitergekurbelt und wärst für das Geld eine Woche an die türkische Adria geflogen, oder?

Und bevor Du die Mehrkosten des TSI 'reingefahren hast, musst Du schon eine Menge Kilometer schrubben. Denn so schlecht ist die einfache Technik auch wieder nicht. Selbst mit meinem Dreirad - ääääh, ich meine: Uralt-Einfach-Vento (siehe Sig.) - benötige ich im Schnitt nur 6,7 l Normal / 100 km (bei Zielgeschwindigkeit 130 - 140 km/h lt. Tacho auf der BAB sind es 6,3 l / 100 km).

Würde den TSI gerne 'mal 'ne Weile zum Vergleich fahren. Vielleicht wäre ich dann auch infiziert. Aber bis dahin regiert bei mir noch der Verstand ;) .

Schönen Gruß

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