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Golf II Ventildeckeldichtung
Kann mir jemand sagen ob ich besser Kork oder Gummidichtung nehmen soll? Seit ich ihn in der Werkstatt hatte und die beim Zahnriemenwechsel auch die Ventildeckeldichtung gewecgselt haben, verliert er ca 1Liter Öl auf 500km !!!!!!
Es rechts am Motor läuft an diesem "Halbmond" raus und ein bischen an der Seite. Habe die Schrauben schon mal nachgezogen, hat aber nichts gebracht. Deswegen habe ich schon zweimal reklamiert und nach der Ausbesserung war er aber immer wieder undicht.
Jetzt will ich's mit zusätzlicher Dichtungsoptimierungspaste probieren.
Hat da jemand Erfahrung?
Bin dankbar für jede Hilfe!!!
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33 Antworten
Welche hast du denn im Moment drin?
Werden wahrscheinlich die falschen Stehbolzen drin sein. Mit den entsprechenden Bolzen ist er mit beiden Dichtungen dicht.
Gummi ist zwar besser, brauchst Du allerdings neue Bolzen und die alten rauszubekommen kann eine Sauarbeit sein. Normalerweise sollte der Ventildeckel auch ohne Paste dicht zu kriegen sein.
Bei meinem Motorrad hatte ich immer Probleme mit der Dichtigkeit und habe dort gute Erfahrungen mit "Hylomar" gemacht, mußt nur aufpassen, dass nichts von dem zeug in den Motor kommt.
ich kann dir zwar nicht sagen welche dichtungsart besser ist, aber ich habe mit der neuen dichtung keinerlei probleme. das einzigste was mich an der neuen dichtung gestört hat war der stehbolzen wechsel, denn die alten stehbolzen waren bei mir schon dermaßen kaputt, dass sich das rausdrehen zu einem "entfern-egal-wie" entwickelt hat....
vielleicht haben sie bei die dichtung nicht richtig eingelegt oder die dichtung ist kaputt.
ölt dein motor stark an der dichtung?
bist du dir sicher, dass sonst nix anderes am motor ist?
Gummi ist auf jeden Fall besser, weil sie länger dicht ist und man sie auch noch mal benutzen kann, wenn der deckel noch mal runter muß.
Und der Stehbolzenwechsel ist auch kein Problem, am besten nimmst du dafür ne gute Gripzange
Danke erstaml für Eure Hilfe. Das mit den Stehbolzen klingt plausibel. Ich glaub ich nehm dann mal die Korkdichtung weil die dicker ist und ich keine anderen Stehbolzen parat hab.
Vielen Dank!!
Zitat:
Original geschrieben von Earnd
Gummi ist auf jeden Fall besser, weil sie länger dicht ist und man sie auch noch mal benutzen kann, wenn der deckel noch mal runter muß.
Und der Stehbolzenwechsel ist auch kein Problem, am besten nimmst du dafür ne gute Gripzange
Da hast Du aber Glück bei Deinen Bolzen
gehabt, ich hab hier schon ganz andere Sachen
gehört.
Wenn man Probleme mit den Stehbolzen vom Krümmer hat, kann ich das ja verstehen. Aber mit diesen 6er Bolzen?
Das kann ja wohl nur ein Einzelfall sein.
Als die alle von Kork auf Gummi umgerüstet wurden, haben wir da am Tag 3 oder 4 Stück von gehabt, und da gab das weder bei mir noch bei einem meiner Kollegen Probleme.
Hab auch von Kork auf Gummi umgerüstet, weil die Korkdichtung immer undicht war, meistens liegt es daran, das sei ZU FEST gezogen wurde, denn dann kanns passieren, dass das Kork reißt und dann ist alles hin.
Die alten Bolzen haben mich fast zur Verzweiflung gebracht, einer ganz besonders! Das Problem ist nicht die Kraft, sondern den Ansatzpunkt zu finden.
Ich hab den Bolzen dann an der Seite abgepfeilt, sodass er Kanten hatte - aber immer noch nichts.
Habe dann ne ASTSCHERE (!!!!) genommen, und dann mit aller Kraft zusammengepresst - GESCHAFFT!
Der komplette Satz hat übrigens ca. 18 EURO gekostet (Dichtung + Bolzen), aber der Kraftaufwand wahr einfach unglaublich!
Zitat:
Original geschrieben von 400.000km
Da hast Du aber Glück bei Deinen Bolzen
gehabt, ich hab hier schon ganz andere Sachen
gehört.
Wenn du auf mich anspielst, gibts Ärger .
Also kann auch nur Gummi empfehlen. Und um die Bolzen zu tauschen, empfiehlt es sich, ihnen eins mit dem Hammer auf den Kopf zu geben, um ihn dann mit zwei Kontermuttern rauszudrehen. Ne Gripzange kann auch nicht fehl am Platz sein.
mfg knight
Astschere???
Für 6er Bolzen?
Womit wechselst du dann deine Räder?
Presslufthammer?
Ich hatte alle restlichen Werkzeuge durch, auch das mit der Kontermutter hab ich probiert - nichts, da wäre vorher das Gewinde durchgerieben gewesen.
Hammer hab ich auch probiert.
Man hatte halt keinerlei Ansatzpunkt. Und im Schuppen stach mir diese monströse Astschere ins Auge - DIE oder keine.
An dem Bolzen hätte ich sonst wohlmöglich noch den ganzen Wagen mit gedreht...
Zitat:
Original geschrieben von knight-gl
Wenn du auf mich anspielst, gibts Ärger .
Also kann auch nur Gummi empfehlen. Und um die Bolzen zu tauschen, empfiehlt es sich, ihnen eins mit dem Hammer auf den Kopf zu geben, um ihn dann mit zwei Kontermuttern rauszudrehen. Ne Gripzange kann auch nicht fehl am Platz sein.
mfg knight
Weiss nicht mehr, ob ich auch Dich meine, habe auf jeden Fall von sovielen Leuten hier im Forum gelesen, dass es Probleme mit den Bolzen gab. Das mit den beiden Kontermuttern dürfte nur klappen, wenn die Bolzen nicht sehr fest sind.
Auf jeden Fall haben mich alle hier so abgeschreckt, dass ich meine Gummidihtung mit den neuen Bolzen hier in Sichtweite neben meinem Computer liegen habe und ich mich schlicht und ergreifend nicht traue umzurüsten.
hab die gummidichtung drin (gehabt ), wenn du immernoch öl verlierst (wie ich dich verstanden habe zwichen ventildeckel und zahnriehmenkasten) ist wohlmöglich die Wellendichtung hin (Nockenwellensimmering), war bei mir auch, bei der Gelegenheit wurde zahnriehemn und damit auch die Wapu gewechselt.
EDIT: hab mich verlessen du schreibst ja rechts auf der seite *autsch*
Blöde Frage: Was sind denn diese Stehbolzen und wieso muss ich die tauschen? Geht das mit der Dichtung nicht einfach: Schrauben raus, Dichtung rein, Schrauben wieder rein? Was kostet denn so eine Dichtung bei VW etwa?