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Golf III = beim Kaltstart Probleme (Motor geht aus)

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 8. November 2007 um 18:11

:confused:Hallo,

mein GOLF III (1,6 l Benziner, 75 PS, EZ: 11/1996) bereitet mir seit heute morgen Probleme.

Heute morgen startet ich den Wagen, der sprang auch an, allerdings sackte die Drehazhl sofort ab, so daß er ausging. Beim erneuten Starten sprang der Wagen sofort wieder an, ich konnte aber nur durch Gas geben verhinderrn, das er wieder ausging.

Dann fuhr ich ca. 8 km, also bis er einigermaßen warm war, und kontrollierte dann in einer Parkbucht den Leerlauf - der war jetzt durchaus normal, etwas leicht unruhiger Lauf vielleicht, sonst aber ok.

Heute Abend zum Feierabend um 18 Uhr dann gleiches Spiel: Wagen gestartet (wie immer ohne Gas zu geben), sprang sofort an - um dann aber sofort auiszugehen, weil der Leerlauf nicht gehalten werden konnte. Wieder gestartet und durch Gas geben dann das erneute Absterben des Motors verhindert. Nach dem warm fahren wieder alles ok.

Morgen wird mich ja selbiges Spiel erwarten, werde dann aber schnurstraks zur Werkstatt fahren.

Frage an Euch: Was kann das sein, das in der Kaltlaufphase die Drehzahlanhebung und Drehzahlhaltung nicht funktioniert??????

Ich würde mich freuen, von Euch zu hören. Vielen Dank.

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15 Antworten

Defekter Kühlmitteltemperaturgeber und/oder oxidierte Kontakte bzw. abgefaulte elektr. Leitungen.

Themenstarteram 8. November 2007 um 20:41

@Dustmaster80: Vielen Dank für Deine Info ... was mich wundert, was hätte der Kühlmitteltemperaturgeber mit dem Kaltstart bzw. Starten zu tun??????

Ich bin da nur Laie, vielleicht kannst Du mir das erklären ... allerdings mußte ich dabei auch schlucken, denn seit einigen Wochen wird mir immer eine viel zu niedrigen Kühlmitteltemperatur angezeigt, habe mir aber dabei nichts weiter gedacht, weil alles normal weiterlief .... bis zum heutigen Tag. Hmmh, rätselhaft

1.)

Motor kalt --> Steuerung muss mehr Benzin einspritzen

Motor warm --> Steuerung spritzt weniger Benzin ein

Temperaturgeber defekt --> Steuerung weiß die Temp. nicht! Folge: Steuerung arbeitet im falschen Betriebsmodus --> Kaltl- bzw Leerlaufprobleme.

 

2.)

Betriebstemperatur wird nicht erreicht (zumindest nach Anzeige) --> Liegt oft an defektem Thermostat (muss also nichts mit dem Kühlmitteltemperaturgeber zu tun haben)

Themenstarteram 8. November 2007 um 21:07

@ dustmaster80:

Stimmt, das habe ich durcheinander bekommen ... ich meinte den Thermostat und die damit verbundene Anzeige (die spinnt schon lange). Das allerdings ist nicht der von Dir angesprochene Temperaturgeber.

Wenn ich morgen zur Werkstatt fahre (keine VW-Werkstatt) = können die den von Dir beschriebenen Fehler auslesen oder wird so etwas nicht gespeichert?????

Weitere Frage: Könnte auch die Drosselklappe/Leerlaufsteller für das Kaltstartproblem verantwortlich sein, falls es nicht der Temp.geber ist????

 

 

Wenn der Geber keinen Kurzschluss oder ne Unterbrechung hat, wird kein DTC abgelegt. Kann dann nur über Messwertblöcke raus gefunden werden. Den Drosselklappenansteller würde ich auschließen....das würde sich dann höchst wahrscheinlich auch bei betriebswarmem Motor auswirken.

Themenstarteram 8. November 2007 um 21:18

Dann werde ich mal morgen mein Glück in der Werkstatt suchen ... ich werde dann abends mal berichten, ob sie was gefunden haben usw.

am 8. November 2007 um 22:59

hatte genau das problem, was du auhc hast!

nur hat es bei mir ein ende gefunden! Undzwar geht der Wagen garnicht mehr an... kommt kein funke mehr aus den kerzen.

Bis jetzt weiß ich noch nichts weiteres bin deshalb gespannt wie du deinen Fehler lösen wirst :)

@chelcho

jo berichte mal was es war. hab exakt das gleiche problem .

Themenstarteram 9. November 2007 um 18:06

So, zurück von der Arbeit, zurück von der Werkstatt = die Probleme sind geblieben, leider.

Also, der von der Werkstatt meinte auch, es könne nur der Temperaturfühler sein und tatsächlich, sogar das Fehlerdiagnoseprogramm der Werkstatt zeigte den Fehler an, wohl deshalb weil da irgendwas von Kurzschluss (oder so ähnlich) im Temp.geber stand.

Nun, der Temperaturfühler kam mittags an, wurde dann eingebaut.

Dazu sagte ich dann am Telefon, das die Drosselklappe mal mit gereinigt werden soll und Kabel auf Beschädigungen usw.

Das wurde auch alles gemacht, alle Kabel ok, Drosselklappe gereinigt - dann kam der große Moment (nachdem ich 79 EUR bezahlt habe), ich startete den Motor, sprang sofort an, dann aber gleiches Spiel, Leerlauf im Kaltstart konnte nicht annähernd gehalten werden = Motor ging aus.

Wieder gestartet, Wagen sprang an, aber ging sofort wieder aus = Frust.

Bei der Werkstatt Bescheid gesagt, Meister kam raus, war erstaunt, also wieder starten und dabei etwas Gas geben, damit der Motor nciht abstirbt. Dabei prüfte er bei geöffneter Motorhaube Schläuche + Kabel. Nahm ich Gas weg, ging auch der Motor aus bzw. lief so sehr untertourig und unrund im Leerlauf. Je wärmer dann der Motor wurde, desto stabiler lief der Motor im Leerlauf. Dann irgendwann war der Motor dann so erwärmt, das er nicht mehr ausging, aber so richtig stabil lief er nicht.

Der Meister hat nochmals den Fehlerspeicher ausgelesen = Drosselklappensteller lief da auf.

Er meinte, der Drosselklappensteller wird es nicht sein, wohl eher die Dichtung, das die im Kaltstartbereich undicht ist und bei Erwärmung wieder nahezu abdichtet.

Er würde die Dichtung dann tauschen wollen, die hatte er aber nicht auf Lager.

Mein Problem: Ich wohne 50 km von der Werkstatt entfernt (Arbeitsstätte) und mußte also nach Hause und bin dann für 1 Woche auf Dienstreise, allerdings nicht mit meinem Wagen (welch Glück).

Ich solle dann nach der Dienstreise wieder vorbeikommen zum Dichtungswechsel.

Also fuhr ich mit äußerst ungutem Gefühl nach Hause, ging auch alles prima, wenn ich mal an einer Ampel halten mußte, hielt der Leerlauf die Drehzahl, ggf. etwas leicht unrunder Lauf, d.h. die Drehzahl fällt beim Auskuppeln etwas weit runter, um dann wieder bei ca. 750 U/Min sich einzupendeln, aber der Motor ging nicht aus.

So überlegte ich mir auf der weiteren Rückfahrt, was ich tun könne. Ich kam allerdings zu dem Entschluss, das es mich zusätzlich nerven würde, wenn über 1 Woche zu Hause ein defekter Wagen rumsteht.

Also fuhr ich zu ATU in unserer Stadt, die haben immerhin bis 20 Uhr geöffnet, beim BOSCH-Dienst war um 15:45 Uhr schon niemand mehr zu erreichen.

Ich schilderte dort das Problem und erklärte, was bereits gemacht wurde.

Er sagte mir allerdings, die Dichtung kann gar nicht seperat gewechselt werden, weil die aufgeschrumpft ist auf der Drosselklappeneinheit. Hmmh, wieder ein Rätsel mehr, die eine Werkstatt sagt das, die andere behauptet das.

Auf jeden Fall sind wir so verblieben, das ich das Fahrzeug dort lasse und zwar draussen, damit der Monteur morgen das Problem beim Starten selbst mitbekommt.

Dann wollen die sich die Drosselklappeneinheit anschauen und ggf. austauschen (vorher Fehlerspeicher auslesen). Dann könne ich das Auto gegen 16 Uhr morgen abholen.

Die Drosselklappeneinheit ist dort vorrätig.

Tja, icch bin nun ziemlich gefrustet, weil ich eigentlich mich auf der Stelle bewege, denn das Problem ist nach wie vor da.

Was sagt Ihr dazu?????????

 

 

am 24. Juli 2008 um 18:43

Und was war es jetz???

Beim mir ging das Problem weg, nachdem ich den Kühlmittel Temp. Geber gewechselt hatte und mir einen neunen Zündkabelsatz eingebaut habe. (letztes Jahr, als das Wetter feucht und kalt wurde).

Bei mir fing es genauso an wie bei dir. Endete dann aber damit, dass er nicht mehr Ansprang und dann erst nach mehrfachem Orgeln bei gedrehter Zündung anging. Teilweise nach dem 10. Startversuch.

Jetzt ist es vor 3 Tagen wieder aufgetreten. Ich mir neue Zündkabel besorg und jetzt läuft es wieder. Alte (1 jahr alte Kabel) nachgeschaut und Marderzahnabdrücke gefunden. Scheiß Tiere

Hallo,

Ich fahre einen Golf 3 (glaub bj. 92) mit 1,8 l , 75 PS.

Habe das gleiche Problem wie der Themenstarter, allerdings konnte ich bei mir manchmal nach dem Kaltstart beobachten, dass die drehzahl Plötzlich ansteigt, nachdem ich den Motor gestartet habe und solange mit dem Gas gespielt habe bis er anblieb.

Als ich dann am Eiskratzen war stieg die Drehzahl plötzlich an, und der motor lief auch 1A.

Denke das ist sowas wie eine Kaltstartautomatik oder ?

Allerdings tritt der fall mit der erhöhten Drehzahl nur selten ein, meist muss ich auch mit dem extrem schlectzen motorlauf kämpfen.

Wird es bei meinem Modell auch so ein Temperaturfühler sein?

Und wenn ja, wie sieht der aus bzw. wo sitzt der ?

Vielen Dank,

Gruß kEv

Zitat:

Original geschrieben von chlecho

So, zurück von der Arbeit, zurück von der Werkstatt = die Probleme sind geblieben, leider.

Also, der von der Werkstatt meinte auch, es könne nur der Temperaturfühler sein und tatsächlich, sogar das Fehlerdiagnoseprogramm der Werkstatt zeigte den Fehler an, wohl deshalb weil da irgendwas von Kurzschluss (oder so ähnlich) im Temp.geber stand.

Nun, der Temperaturfühler kam mittags an, wurde dann eingebaut.

Dazu sagte ich dann am Telefon, das die Drosselklappe mal mit gereinigt werden soll und Kabel auf Beschädigungen usw.

Das wurde auch alles gemacht, alle Kabel ok, Drosselklappe gereinigt - dann kam der große Moment (nachdem ich 79 EUR bezahlt habe), ich startete den Motor, sprang sofort an, dann aber gleiches Spiel, Leerlauf im Kaltstart konnte nicht annähernd gehalten werden = Motor ging aus.

Wieder gestartet, Wagen sprang an, aber ging sofort wieder aus = Frust.

Bei der Werkstatt Bescheid gesagt, Meister kam raus, war erstaunt, also wieder starten und dabei etwas Gas geben, damit der Motor nciht abstirbt. Dabei prüfte er bei geöffneter Motorhaube Schläuche + Kabel. Nahm ich Gas weg, ging auch der Motor aus bzw. lief so sehr untertourig und unrund im Leerlauf. Je wärmer dann der Motor wurde, desto stabiler lief der Motor im Leerlauf. Dann irgendwann war der Motor dann so erwärmt, das er nicht mehr ausging, aber so richtig stabil lief er nicht.

Der Meister hat nochmals den Fehlerspeicher ausgelesen = Drosselklappensteller lief da auf.

Er meinte, der Drosselklappensteller wird es nicht sein, wohl eher die Dichtung, das die im Kaltstartbereich undicht ist und bei Erwärmung wieder nahezu abdichtet.

Er würde die Dichtung dann tauschen wollen, die hatte er aber nicht auf Lager.

Mein Problem: Ich wohne 50 km von der Werkstatt entfernt (Arbeitsstätte) und mußte also nach Hause und bin dann für 1 Woche auf Dienstreise, allerdings nicht mit meinem Wagen (welch Glück).

Ich solle dann nach der Dienstreise wieder vorbeikommen zum Dichtungswechsel.

Also fuhr ich mit äußerst ungutem Gefühl nach Hause, ging auch alles prima, wenn ich mal an einer Ampel halten mußte, hielt der Leerlauf die Drehzahl, ggf. etwas leicht unrunder Lauf, d.h. die Drehzahl fällt beim Auskuppeln etwas weit runter, um dann wieder bei ca. 750 U/Min sich einzupendeln, aber der Motor ging nicht aus.

So überlegte ich mir auf der weiteren Rückfahrt, was ich tun könne. Ich kam allerdings zu dem Entschluss, das es mich zusätzlich nerven würde, wenn über 1 Woche zu Hause ein defekter Wagen rumsteht.

Also fuhr ich zu ATU in unserer Stadt, die haben immerhin bis 20 Uhr geöffnet, beim BOSCH-Dienst war um 15:45 Uhr schon niemand mehr zu erreichen.

Ich schilderte dort das Problem und erklärte, was bereits gemacht wurde.

Er sagte mir allerdings, die Dichtung kann gar nicht seperat gewechselt werden, weil die aufgeschrumpft ist auf der Drosselklappeneinheit. Hmmh, wieder ein Rätsel mehr, die eine Werkstatt sagt das, die andere behauptet das.

Auf jeden Fall sind wir so verblieben, das ich das Fahrzeug dort lasse und zwar draussen, damit der Monteur morgen das Problem beim Starten selbst mitbekommt.

Dann wollen die sich die Drosselklappeneinheit anschauen und ggf. austauschen (vorher Fehlerspeicher auslesen). Dann könne ich das Auto gegen 16 Uhr morgen abholen.

Die Drosselklappeneinheit ist dort vorrätig.

Tja, icch bin nun ziemlich gefrustet, weil ich eigentlich mich auf der Stelle bewege, denn das Problem ist nach wie vor da.

Was sagt Ihr dazu?????????

Hallo,

also auf das Wort vom ATU würde ich persönlich nicht so viel geben.

Ich hatte auch mit dem 1.6l Motor , Wagen BJ 96 genau das gleiche Problem. Ich hab die Drosselklappe gereinigt. dann war das Problem erst mal weg. 2 Wochen später ging es wieder los. Erneut die Drosselklappe gereinigt. Nichts geholfen --> Ab zu VW. Es wurde die Drosselklappe im Fehlerspeicher angezeigt. Einzige Lösung in meinem Fall:

Tausch der Drosselklappeneinheit und der Dichtung. Temperaturfühler hätte laut meiner VW-Werstatt nichts gebracht. Jetzt ist das Teil drin und mein Problem weg.

Grüße aus München

Micky

am 2. November 2010 um 12:20

Hallo zusammen,

habe das gleiche Problem!

wo sitzt denn der Temperaturfühler beim 1,8 75Ps

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