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Golf V 4 Motion
Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen Golf V FSi 2.0 4 Motion zuzulegen.
Hat vielleicht jemand negative Erfahrungen bezüglich des Allrads gemacht ?
Gruß
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Also zum 4motion beim FSI kann ich nix zu sagen.
Beim 2.0 TDI besteht anscheinden des öfteren das Problem (und bei mir leider auch), dass die Kardanwelle nach 12-15tkm unwuchtig wird und dann ein unangenehmes Dröhnen die Folge ist. Das Problem läßt sich nur duch einen kostspieligen Austausch der Kardanwelle lösen und taucht dann aber wieder nach ca. 15tkm auf. Dank Garantieverlängerung hält sich der finanzielle Schaden bis jetzt in Grenzen. Viel ärgerlicher ist allerdings dass der offensichtlich vom Werk die Vorgabe bekommen hat den Kunden erst mit günstigeren anderen Reparaturversuchen zu "besänftigen"...
Das bedeutet alle 15tkm mehrtägige bzw. sogar mehrwöchige Werkstattaufenthalte dank mehr oder weniger sinnvoller Reparaturversuche.... Extrem nervig.
Soweit man das hier im Forum aber verfolgen kann, scheint dies nur ein Problem der 2.0 TDI zu sein und liegt somit evtl. an dem Drehmoment (oder was weiß ich). Sollte beim FSI kein Problem sein.
Weitere konzeptionelle Nachteile sind:
- Mehrverbrauch (beim TDI 0,5-1L)
- geringerer Kofferraum (für mich aber nicht ausschlaggebend)
- geringere Endgeschwindigkeit
Dafür ist der 4motion kürzer übersetzt (zumindest der TDI) und sprintet dafür etwas flotter los und überhaupt kann man den 4motion Antrieb m.E. insgesamt nur empfehlen. Wenn man das einmal gehabt hat, will man das nicht mehr missen. Nur sollte das mit der Zuverlässigkeit beim TDI irgendwie verbessert werden
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18 Antworten
Also zum 4motion beim FSI kann ich nix zu sagen.
Beim 2.0 TDI besteht anscheinden des öfteren das Problem (und bei mir leider auch), dass die Kardanwelle nach 12-15tkm unwuchtig wird und dann ein unangenehmes Dröhnen die Folge ist. Das Problem läßt sich nur duch einen kostspieligen Austausch der Kardanwelle lösen und taucht dann aber wieder nach ca. 15tkm auf. Dank Garantieverlängerung hält sich der finanzielle Schaden bis jetzt in Grenzen. Viel ärgerlicher ist allerdings dass der offensichtlich vom Werk die Vorgabe bekommen hat den Kunden erst mit günstigeren anderen Reparaturversuchen zu "besänftigen"...
Das bedeutet alle 15tkm mehrtägige bzw. sogar mehrwöchige Werkstattaufenthalte dank mehr oder weniger sinnvoller Reparaturversuche.... Extrem nervig.
Soweit man das hier im Forum aber verfolgen kann, scheint dies nur ein Problem der 2.0 TDI zu sein und liegt somit evtl. an dem Drehmoment (oder was weiß ich). Sollte beim FSI kein Problem sein.
Weitere konzeptionelle Nachteile sind:
- Mehrverbrauch (beim TDI 0,5-1L)
- geringerer Kofferraum (für mich aber nicht ausschlaggebend)
- geringere Endgeschwindigkeit
Dafür ist der 4motion kürzer übersetzt (zumindest der TDI) und sprintet dafür etwas flotter los und überhaupt kann man den 4motion Antrieb m.E. insgesamt nur empfehlen. Wenn man das einmal gehabt hat, will man das nicht mehr missen. Nur sollte das mit der Zuverlässigkeit beim TDI irgendwie verbessert werden
Die einzige negative Erfahrung, die ich jetzt in den 1,5 Jahren mit dem Allradantrieb im Golf V gemacht habe ist, dass der Kofferraum merklich kleiner ist als in einem normalen Golf V.
Ansonsten wird der Allrad beim 2.0 FSI wohl auch ein wenig Leistung im Vergleich zum Vorderradgetriebenen 2.0 FSI schlucken, da solltest du mal eine Probefahrt machen, ob dir der Wagen auch spritzg genug ist.
Ansonsten hab ich nur Vorteile durch den Allrad erlebt.
Traktion bei Nässe und grade im Schnee ist super, im Trockenen sind die Räder fast nicht zum Durchdrehen zu bewegen.
Ein weiterer Vorteil ist, die Allradversionen des Golf V haben einen 60 Liter fassenden Tank, statt der 55 Liter der Normalversionen, und damit eine geringfügig höhere Reichweite.
Zitat:
Original geschrieben von nukefree
Ein weiterer Vorteil ist, die Allradversionen des Golf V haben einen 60 Liter fassenden Tank, statt der 55 Liter der Normalversionen, und damit eine geringfügig höhere Reichweite.
Man kann es auch anders sehen: Er braucht den größeren Tank, damit sich die Reichweite durch den etwa 1 Liter höheren Verbrauch nicht verringert.

Zitat:
Original geschrieben von Re-Ke
Zitat:
Original geschrieben von nukefree
Ein weiterer Vorteil ist, die Allradversionen des Golf V haben einen 60 Liter fassenden Tank, statt der 55 Liter der Normalversionen, und damit eine geringfügig höhere Reichweite.
Man kann es auch anders sehen: Er braucht den größeren Tank, damit sich die Reichweite durch den etwa 1 Liter höheren Verbrauch nicht verringert.
Gut, so kann man das auch sehen

Wobei ich die Reichweite so oder so beschissen finde.
Vielen Dank für die schnelle Beantwortung.
Mir geht es in der Hauptsache um das Ziehen eines Wohnwagens, der wohl schon mal 1500 kg wiegen kann. Endgeschwindigkeit ist eher uninteressant. Das mit der Kardanwelle ist ja schon komisch, aber so weiß ich schonmal was ich erfragen kann.
Woran liegt es denn das der Kofferraum kleiner ist ?
Haldexkupplung & Hinterachsgetriebe (Differential) beanspruchen Raum, eben auf Kosten des Gepäckraumvolumens. Der Ladeboden liegt daher höher als beim 2WD-Golf.
Also ich hab ihn mir gegönnt und ich muß sagen ,zum ziehen meines Wohnwagens hab ich noch kein besseres Zugfahrzeug gehabt.
Und der Verbrauch liegt etwa 2 Liter unter dem meines vorheriges Fahrzeugs (Mazda 626).
Jürgen
Schade das ich den Thread erst jetzt sehe sonst hätte ich schonmal etwas dazu geschrieben. Kenne mich zwar mit den FSI nicht so aus und weiß daher nicht wieviel PS er hat kann aber was zum 2.0TDI 4 Motion mit 140PS sagen.
Meine Schwester fährt diesen und versucht regelmässig damit einen Pferdehänger zu ziehen. Der Hänger wiegt unbeladen etwa 1,5t und beladen etwas 2t. Leider bringt der Golf nicht die Leistung die wir erwartet hatten. So lange das Ding einmal rollt ist alles OK. Aber sobald eine Steigung kommt geht er mächtig in die Knie. Am Berg anfahren ist ab einer gewissen Steigung mit vollem Hänger überhaupt nicht möglich. Da heisst es jedes mal zurück rollen lassen und mit Schwung erneut hoch fahren . Bei Nässe und Blättern auf der Strasse veranstaltet das ESP-Lämpchen regelrechte Discostimmung im Cockpit da es fast durchgehend regeln muss
.
Kann die also nur den Rat geben dich möglichst von Steigungen fern zu halten. Dafür leider absolut unbrauchbar
Mfg
@ corn:
2 tons am Golf???? Was erwartest Du von 140 PS??? Guck ma in die Papiere - was da dran darf - an meinem ex-TDI Passat 4-mo durften bis 8% Steigung meine ich 2200 kg!!
Anfahren mit solchem Gewicht ohne Sperren und Untersetzung iss fast unmöglich ohne die Kupplung überzustrapazieren.
Was meinst Du warum vor so vielen Pferdeanhänger T-Reg, M-Klasse oder RangeRover hängen?
(OT: Warum laufen eigentlich die Gäule nich selber... duck und wech)
Grundsätzlich:
4 motion ist eine feine Sache bei Nässe und Schnee, aber im Gegensatz zum 'echten' Allrad wird eben die Hinterachse immer erst bei Schlupf zugeschaltet (ich meine ausser beim Tiguan mit der ganz neuen Haldex) - da ist der Quattro von Audi stabiler. Habe das beim passat 4motion auch am Reifenverschleiss gemerkt, vorne viel mehr als hinten - sollte bei Allrad ja nicht unbedingt sein.
Das Problem mit der Kardanwelle tritt bei vielen Allradlern früher oder später auf - es gibt aber Werkstätten die mit sog. 'matchen' sprich einer Art Auswuchten die Geschichte wieder in den Griff kriegen wenn's nur eine Unwucht ist und nicht ausgeschlagene Lager.
Bei Allrad würde ich immer versuchen ein drehmomentstarkes Aggregat zu bekommen, schont Kupplung und Nerven ungemein (ok und stresst die Komponenten ein wenig mehr..).
Gute Fahrt - wie auch immer Du Dich entscheidest...
wenn der Allradler auf nassem Geläuf durchdreht, dann tut er das nur minimal, aber die TRC greift evtl. schon früher ein als die Haldex. Beobachte ich bei meinem R32 auch immer wieder. Fährt man im ersten Gang richtig zügig an um schnell über eine Kreuzung zu huschen und die Straße ist glitschig nass, dann nimmt einem die TRC die ganze Leistung weg weil sie der Haldex keine Zeit gelassen hat, den Hinterradantrieb zuzuschalten. Schaltet man das ESP udn somit die TRC aus kann amn voll durchballern. über 2 Tonnen schwere Anhänger sind eh ein Grenzfall (wusste gar nicht, dass ein Golf überhaupt so viel ziehen darf) den man nur mit abgeschaltetem ESP beim Anfahren auf Laub etc. fahren sollte.
Ansonsten sehe ich auch keine großartigen Probleme/Nachteile zuungunsten des 4Motion (außer der Kofferraumgeschichte und dem Haldexölwechsel alle 60.000 km, den der Fronttriebler ja nunmal nicht braucht)
Der 2.0 FSI hat 150 PS.
Also eine Steigung die sich in meiner näheren Umgebung befindet, mußte ich mit meinem Vorgängerfahrzeug im 3ten Gang hoch(2.0 115 PS).
Mit dem Golf fahr da jetzt im 5ten Gang hoch.
Allerdings mit einem einachser Wohnwagen der max 1300kg "darf".
In den Golfpapieren steht bei mir eine max Anhängelast von 1800 kg bei 8% Steigung und1500 kg bei 12%.
Da dürfte deine Schwester mit ihrem Anhänger auch wohl etwas zu schwer unterwegs sein.
Grüße
Also der Hänger wurde extra so bestellt das es passen sollte. Zum einen aufgrund der Daten im Fahrzeugschein um die Lasten nicht zu überschreiten und zum angepasst auf ihren Führerschein da sie nicht mehr als 3,5 fahren darf. Die Steigung habe ich nicht im Kopf werde ich aber nächste Woche wohl mal nachmessen bzw. ausrechnen. Im Grunde eigentlich auch egal da es der Golf eh nicht packt auf Dauer. Hänger ist geauft wodurch es sich eh nur durch ein anderes Auto beheben lässt . Wird zwar schwierig den Golf in der Leasingzeit Verlustfrei abzustossen aber so gehts leider auch nicht
Nicht im Traum wäre ich auf die Idee gekommen, dass jemand sage und schreibe 2.000 kg an einen VW Golf (gleich welcher Motorisierung) hängt, um damit durch hügeliges Terrain zu schippern.
Das erinnert mich an meine Beobachtung vor dem Baumarkt erst drei Stunden zuvor: Ein vierköpfige Familie in einem Renault Espace Van: Papa hatte den üppigen Gepäckraum bis zur Decke mit Waschbetonplatten geladen ... und zeigte sich wirklich verblüfft, dass die Hinterräder bis zum Felgenrand - bei beachtlichem negativen Sturz - in den Radhäusern verschwanden.