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Groooßer Helm ?!

Moin,
schlagt und tretet mich wenn ich im falschen Bereich bin, aber ich finde beim besten Willen nicht den richtigen für das Thema "Helme". :/
Mein Problem ist folgendes. Ich hab nen Bummsschädel und passe nicht in nen Helm rein.
Perfekt wäre:
- Sonnenvisier
- Klapphelm
- 66/67 (XXXL)
- schwarz, grau, anthrazit oder so. (keine farben)
Nur findet mal so ein Ding.
Schuberth, hjc, Arai, nolan etc machen nur bis 65.
Der Schuberth C3 gefile mir gut, aber passt leider nicht.
Habe dann mal (auch wenns mir eigtl zu teuer ist) bei BMW geschaut und dort den Systemhelm 6 gesehen. Der gefällt mir sehr sehr gut, ist aber nen Haus zu klein in XXL.
Der einzige bei dem ich Übergrößen gefunden habe ist www.Germot.de der bis zu XXXXXL hat oder so.
Allerdings ohne Klappe, ohne Sonnenblende....
Nun setze ich auf euch.
Hat jemand Erfahrungen, kennt Hersteller oder Händler im Raum Düsseldorf/Köln ?
(Nein Polo Superstore in Jüchen hatte nichts da :/ )
Über Tipps wäre ich sehr dankbar.
Gruß an alle

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37 Antworten

Klapp kannste vergessen. ansonsten hat Louise den SCORPION EXO-500. den gibts in XXXL mit Sonnenblende.

Zitat:

Original geschrieben von tomjhak



Mein Problem ist folgendes. Ich hab nen Bummsschädel und passe nicht in nen Helm rein.
Perfekt wäre:
- Sonnenvisier
- Klapphelm
- 66/67 (XXXL)
- schwarz, grau, anthrazit oder so. (keine farben)
Nur findet mal so ein Ding.

Du brauchst einen Caberg Sintesi. Hat Sonnenvisier, ist ein Klapphelm, gibt es in mattschwarz, mattweiß, glanzschwarz mit weißen Linien und in graumetallic. Ist im Internet ab 250 Euro zu haben. Übrigens: XXXL entspricht 64/65, größere Klapphelme kenne ich nicht.

Im Vergleich zum Schuberth C3 und dem Shoei Multitech ist der Caberg eindeutig größer. Das Problem dürfte sein, einen Sintesi in dieser Größe zum Anprobieren irgendwo zu bekommen. Louis hat in München dieses Modell zwar im Sortiment, allerdings nicht in der Größe. Ich habe meinen Sintesi auf einer Motorradmesse gekauft.

Vorteile:

+ Großes Sichtfeld

+ Ordentliche Antifog-Beschichtung des Visiers

+ sehr gute Durchlüftung

+ sehr komfortabler Ratschen-Verschluss

+ einfache Bedienung von Klappmechanismus, Sonnenblende und Belüftung

+ für das gebotene sehr guter Preis

Nachteile:

- sehr laut

- im Vergleich zu Shoei und Schubert (= doppelt so teuer) weniger hochwertig gemacht

- im Vergleich zum Schuberth schwerer und größer

- bei Starkregen nicht ganz wasserdicht (preis der guten Durchlüftung)

Hinweis: Caberg baut den Sintesi in zwei verschiedenen Schalengrößen (selten für einen Klapphelm). Deshalb muss man beim Nachkaufen verschiedener Teile (Visier etc.) darauf achten, dass man auch das Teil für die große Schale bekommt.

Hallo, ich muss den Thread noch einmal hochziehen. Ich habe auch eine Riesenrübe, Schuberth etc. sind zu klein, Dank dieses Forums habe ich mir nun den Sintesi bestellt, super Helm. Passt gut, lässt sich nicht auf dem Kopf verschieben, ich habe aber ein Druckgefühl an der Stirn, allerdings auch bei längerem Tragen keine Druckstellen. Auch die im Netz zu findenden Tipps, dass ein wenig Platz zwischen Stirn und Helm sein sollte, wenn der Helm nach vorn geschoben wird, dass beim Drehen des Helmes die Kopfhaut mitgehen soll, stimmen alle. Die Frage ist nur, ob das Druckgefühl normal ist. Irgendwo muss der Helm ja schließlich aufliegen, irgendwo muss ja das Gewicht sein, oder? Und ein Schwerpunkt am Hinterkopf ist doch eigentlich auch nicht sinnvoll, da bei höheren Geschwindigkeiten das Risiko, dass der Helm hochklappt, größer ist.
Ich kann leider den Helm auch nicht auf eine Probefahrt ausprobieren, da ich erst jetzt den Führerschein mache und die Fahrstunden (leider ;o) erst im April beginnen.
Gruß und vorab Danke Thomas

Zitat:

Original geschrieben von TomMD


ich habe aber ein Druckgefühl an der Stirn, allerdings auch bei längerem Tragen keine Druckstellen.....
........
Ich kann leider den Helm auch nicht auf eine Probefahrt ausprobieren, da ich erst jetzt den Führerschein mache und die Fahrstunden (leider ;o) erst im April beginnen.

Frage:

Wie testest Du ob Du Druckstellen bekommst bei längerem tragen?

Gehst Du mit dem Helm spatzieren?

Bei einem Druckgefühl und dem Bestimmungsgemäsen Einsatz eines Helmes (beim fahren) wirst du vermutlich schon Druckstellen bekommen.

Eine Lösung für solche Unangenemlichkeiten gibt es.

(so, und jetzt schlagt wieder auf mich ein)

Lösung:

Helmfutter lösen an der Stelle wos drückt, einen Lappen mit Verdünnug (Nitro,Pinselreiniger etc..)

befeuchten und !!!vorsichtig!!! das Styropor abwischen.

Das schrumpft dann an der Stelle etwas, probiers mal aus.

PS: Tipp erfolgt ohne Gewährleistung.

Funktioniert einwandfrei, habe ich selbst schon gemacht.

Grüße

0016

Notfalls den Hartschaum einfach mit nem Hammer vorsichtig!!!!!! ein klein wenig stauchen.

Zitat:

Original geschrieben von TomMD


Hallo, ich muss den Thread noch einmal hochziehen. Ich habe auch eine Riesenrübe, Schuberth etc. sind zu klein, Dank dieses Forums habe ich mir nun den Sintesi bestellt, super Helm. Passt gut, lässt sich nicht auf dem Kopf verschieben, ich habe aber ein Druckgefühl an der Stirn, allerdings auch bei längerem Tragen keine Druckstellen. Auch die im Netz zu findenden Tipps, dass ein wenig Platz zwischen Stirn und Helm sein sollte, wenn der Helm nach vorn geschoben wird, dass beim Drehen des Helmes die Kopfhaut mitgehen soll, stimmen alle. Die Frage ist nur, ob das Druckgefühl normal ist. Irgendwo muss der Helm ja schließlich aufliegen, irgendwo muss ja das Gewicht sein, oder? Und ein Schwerpunkt am Hinterkopf ist doch eigentlich auch nicht sinnvoll, da bei höheren Geschwindigkeiten das Risiko, dass der Helm hochklappt, größer ist.
Ich kann leider den Helm auch nicht auf eine Probefahrt ausprobieren, da ich erst jetzt den Führerschein mache und die Fahrstunden (leider ;o) erst im April beginnen.
Gruß und vorab Danke Thomas

Druckempfinden ist immer etwas subjektiv. Bei mir ist es so, dass aus einem anfangs nur etwas unangenehmen Druckgefühl nach einer Stunde ein echter Schmerz werden kann. Ich persönlich werde keinen Helm mehr kaufen, der bereits im Laden schon irgendwo leicht gedrückt hat. Da bin ich vielleicht aber auch zu empfindlich.

Für den Helmkauf muss man sich unter Umständen viel Zeit nehmen. Kauft man einen Helm, der alle Wünsche erfüllt, aber nur etwas zu klein ist, dann versaut das einem wahrscheinlich die schönsten Ausflüge durch einsetzende Kopfschmerzen.

Mache da lieber Abstriche z.B. beim Design oder der Lautstärke, falls es zu wenig Auswahl in Deiner Grösse gibt.

Ich würde den Sintesi, bevor ich am Futter rummache, erst einmal eine Weile benutzen. In der regelmäßigen Benutzung gibt das Futter nach und der Helm wird innen etwas weiter. Ich habe einen Sintesi und einen Shoei, und beim Sintesi ist der Effekt stärker ausgeprägt als beim Shoei, was schlicht und einfach daran liegt, dass Shoei die teureren, hochwertiger ausgeführten Helme baut.
Kurz: Geduld haben. Und solange du deinen Führerschein machst, wirst du kaum einmal länger als eine Stunde ohne Unterbrechung mit dem Helm auf unterwegs sein. Dann kannst du ja wieder eine Pause machen, das sollte man ohnehin nicht vernachlässigen.

Zitat:

Original geschrieben von 0016



Eine Lösung für solche Unangenemlichkeiten gibt es.
(so, und jetzt schlagt wieder auf mich ein)
Lösung:
Helmfutter lösen an der Stelle wos drückt, einen Lappen mit Verdünnug (Nitro,Pinselreiniger etc..)
befeuchten und !!!vorsichtig!!! das Styropor abwischen.
Das schrumpft dann an der Stelle etwas, probiers mal aus.
PS: Tipp erfolgt ohne Gewährleistung.
Funktioniert einwandfrei, habe ich selbst schon gemacht.
Grüße
0016

Wär es nicht einfacher, den Kopf mit nem Balkenhobel so lange zu bearbeiten,

bis der Helm passt?

:D:D

Vielleicht ist ja da ein passender Helm

dabei

Viktor

Der Helm muss von Anfang an schmerzfrei passen. Alles andere ist Murks.

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor



Zitat:

Druckempfinden ist immer etwas subjektiv. Bei mir ist es so, dass aus einem anfangs nur etwas unangenehmen Druckgefühl nach einer Stunde ein echter Schmerz werden kann. Ich persönlich werde keinen Helm mehr kaufen, der bereits im Laden schon irgendwo leicht gedrückt hat. Da bin ich vielleicht aber auch zu empfindlich.
Für den Helmkauf muss man sich unter Umständen viel Zeit nehmen. Kauft man einen Helm, der alle Wünsche erfüllt, aber nur etwas zu klein ist...................


Hi Vulkanisator
"M"ein No Go
nen Helm zu kaufen der bei der Anprobe schon leicht drückt ist klar ;)
Daß Helmkaufen Zeit kosten kann auch logisch.
Wenn mein "Wunschhelm" ohne zu drücken etwas eng sitzt ist mir das aber viel lieber als wenn der "Deckel" schon am Anfang locker sitzt, weil mit der Zeit gibt er ja nach (passt sich an),
aber einseitig zu drücken geht einfach gar nicht, das kann die schönste Tour versau´n.
lG aus Bayern Frank

@ Ruebe,
das meinte ich mit subjektiv. Wo ist der Übergang zwischen "etwas eng" und leichter Druckstelle?
Ein zu lockerer Helm ist natürlich auch sein Geld nicht wert.
@0016:
Und da wir bei subjektiven Maßen sind:
Grundsätzlich ist es eine schlechte Idee Styropor (und ähnliche Kunststoffe) mit Lösungsmittel zu bearbeiten. Ungeübt ist es extrem schwer die Ätzwirkung des Lösungsmittels abzuschätzen und ist das Zeug erst einmal drauf, dann ist es nicht mehr zu stoppen. Erschwerend kommt dazu, dass die Wirkung erst etwas verzögert einsetzt. Es besteht also die Gefahr, dass man doch noch etwas mehr Lösungsmittel nimmt, da anscheinend noch gar nichts passiert. Und dann geht es los.
Ebenso ist die Wirkung von Aceton ganz anders als von Nitroverdünnung. Aceton verfliegt relativ schnell während Nitroverdünnung deutlich länger auf das Styropor einwirkt.
Ebenso ist eine nachträgliche Versprödung des Kunststoffes nicht auszuschliessen, was die Schutzwirkung stark herabsetzen kann. Besonders bei beständigeren Lösungsmitteln wie Nitroverdünnung ist das fast zu erwarten.
Das ist also eher eine geeignete Idee, seinen Helm zu ruinieren. Bei Dir mag es funktioniert haben, das würde ich ernsthaft aber keinem anderen empfehlen.

Hallo, erst einmal Danke für die schnellen Antworten.
Ausprobiert habe ich den Helm, indem ich ihn (allein ;o) im Haus mal für eine halbe Stunde getragen habe.
Es soll auch ein Klapphelm werden, weil ich Brillenträger bin und so dieses ständige Abnehmen und Aufsetzen entfällt. Der Sintesi scheint ja der größte Klapphelm zu sein.
Wie geschrieben, habe ich auch nach einer halben Stunde keinerlei Druckstellen.
Wo liegt denn bei Euch das Helmgewicht? Mehr auf dem Ober- oder Hinterkopf? Bis auf mein Druckgefühl an er Stirn passt er wirklich perfekt, und das will bei meiner Omme, für die ich nur Basecaps in Sonderfertigung bekomme, schon etwas bedeuten! Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich...
Ich hatte ja gedacht, dass Schuberth mir helfen kann, ich wohne ja in der Nähe von Magdeburg, aber Pustekuchen, bis auf eine nette Mail war das eine Sackgasse.
Am Styropor etc. werde ich auf jeden Fall nicht drehen, das ist mir zu heikel, trotzdem Danke für den Tipp.
Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


@ Ruebe,
das meinte ich mit subjektiv. Wo ist der Übergang zwischen "etwas eng" und leichter Druckstelle?

Jep Vulkanistor
das ist (für mich) die "Gradwanderung" zwischen paßt perfekt und No Go
Wenn er eben "gleichmäsig eng sitzt" beim schütteln des Kopfes nicht rutscht ohne irgendwo zu drücken
passt er eben perfekt.
Weil zu locker auch bei 120kmh der Fahrtwind beim "Seitenblick" den Helm nicht übers Auge rutschen lassen darf,
gerade für Anfänger ein echtes Problem die passende Helmfindung.

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor



@0016:
Und da wir bei subjektiven Maßen sind:
Grundsätzlich ist es eine schlechte Idee Styropor (und ähnliche Kunststoffe) mit Lösungsmittel zu bearbeiten. Ungeübt ist es extrem schwer die Ätzwirkung des Lösungsmittels abzuschätzen und ist das Zeug erst einmal drauf, dann ist es nicht mehr zu stoppen. Erschwerend kommt dazu, dass die Wirkung erst etwas verzögert einsetzt. Es besteht also die Gefahr, dass man doch noch etwas mehr Lösungsmittel nimmt, da anscheinend noch gar nichts passiert. Und dann geht es los.
Ebenso ist die Wirkung von Aceton ganz anders als von Nitroverdünnung. Aceton verfliegt relativ schnell während Nitroverdünnung deutlich länger auf das Styropor einwirkt.
Ebenso ist eine nachträgliche Versprödung des Kunststoffes nicht auszuschliessen, was die Schutzwirkung stark herabsetzen kann. Besonders bei beständigeren Lösungsmitteln wie Nitroverdünnung ist das fast zu erwarten.
Das ist also eher eine geeignete Idee, seinen Helm zu ruinieren. Bei Dir mag es funktioniert haben, das würde ich ernsthaft aber keinem anderen empfehlen.

Wuste ichs doch das mal wieder ein gutgemeinter Tipp als nicht gut abgebügelt wird.

Ich hab aber ganz deutlich geschreiben !!!vorsichtig!!!,also nochmal, ohne "Fingerspitzengefühl"

und mit der Feinmotorik einer Abrissbirne sollte mal natürlich die Finger davon lassen.

Auch könnte man die Styroporschale mit einem Groben Schleifpapier bearbeiten, da ist sicher keine

"Chemisch unberechenbare Reaktion" zu erwarten. Oder?

:rolleyes:

0016

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