große Katastrophe: Ansaugkrümmer A6130900237 CDI defekt, kostet neu megaviel € - brauche Rat
Hab mir doch letztens ein 320CDI-T-Modell als Winterwagen gekauft für 1500.-€
Sollte eh noch durchgescheckt werden - nun leider früher als mir lieb war weil er plötzlich im Notprogramm lief und nicht mehr schaltete. Also die Fuhre mit Eingangautomatik weggebracht.
Und es hat nun alles irgendwie was mit dem Ansaugkrümmer, der Einlasskanalabschaltung und einem nicht gesteckten Stecker zu tun... bin da kein Fachmann für.
Nun soll der Ansaugkrümmer als originales Ersatzteil fast 1000.-€ kosten und meine Werkstatt meint nur das neue Teil original von Mercedes bringt es wirklich.
Hatte heute bei Mercedes nachgefragt, das gute Teil liegt trotz meiner Prozente wohl bei um 986€ - da werd ich doch wahnisnnig.
Mein Werkstattschrauber fragt zwar selbst nochmal bei seinem Mercedeshändler nach weil er vom 211er nur einen Preis vom 600€ im Kopf hatte (aber ist ja aus Kunststoff statt Grauguss)
Hab jetzt blöderweise vorschnell einfach einen gebrauchten Ansaugkrümmer bei ebay für einen winzigen Bruchteil geordert...
doch mein Schrauber meint wenn man da 4 Stunden Arbeit reinsteckt sollte man das Neuteil nehmen.
Wie sind eure Erfahrungen, Vorschläge?
Kann man das Teil reparieren? Manche basteln ja daran rum aber es ist wohl ein meschanisches komplexes System, was ausschlagen und auch verkoken kann
Also ich will es vielleicht einfach wagen mit dem Gebrauchtteil
Beste Antwort im Thema
Knapp tausend Euro = megaviel € ?
Vielleicht eine gute Idee doch ein anderes Auto fahren als einen dicken R6-Common-Rail-Diesel, der 20 Jahre alt ist. Ich mein das ernst. "Jammern gilt hier nicht."
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17 Antworten
Wenn du den Wagen nur als Winterauto brauchst (das tut mir weh ), dann bau halt einen gebrauchten ein. Mehr als 200€ wird der wohl nicht kosten. Ich sehe hier keinen Vorteil, wenn du einen neuen einbaust. Natürlich sollte der gebrauchte gut überprüft sein.
Tja, das Dilemma eines Altautoliebhabers und dann gerade auch noch ein 210er: Natürlich tut mir das Auto auch weh weil die Basis nicht schlecht ist.
Aber es hat Rost der wenn nicht behandelt wird sich böse ausweitet und den nehme ich in Angriff und versuche mich selbst daran den Gammel aufzuhalten.
Das Auto ist nicht zu wertvoll und nicht zu übel - soll ja auch Spass machen trotz Winterblues.
Werde dann alll meine Mittelchen in die Wagschale werfen, von Fluidfilm, Hohlraumwachs, Unterbodenschutz etc etc. um das beim 210er sonst fast Unvermeidliche zu vermeiden
Wenn die Haube ausgetauscht ist hat er (äußerlich) fast nur etwas Türkantenrost und was an der C-Säule.
Freue mich auf die Standheizung, das Soundsystem und dann werde ich den Carlssonchip an dem Auto ausprobieren 
Aber vorher muss das Auto mal das wichtigste an der Technik in Ordung gebraucht werden.
Und da hängt es nun an dem blöden Ansaugkrümmer mit der EKAS.
Knapp tausend Euro = megaviel € ?
Vielleicht eine gute Idee doch ein anderes Auto fahren als einen dicken R6-Common-Rail-Diesel, der 20 Jahre alt ist. Ich mein das ernst. "Jammern gilt hier nicht."
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 27. Nov. 2019 um 22:46:42 Uhr:
Knapp tausend Euro = megaviel € ?
Vielleicht eine gute Idee doch ein anderes Auto fahren als einen dicken R6-Common-Rail-Diesel, der 20 Jahre alt ist. Ich mein das ernst. "Jammern gilt hier nicht."
Ganz genau - 2/3 vom Kaufpreis.
In Relation ist das nicht gerade wenig, andere kaufen dafür ein ganzes Auto.
Schwieriger Vergleich ich weiss.
Aber man muss das trotzdem mal so krass vergleichen
Anm. Mod: OT-Zitat entfernt
Ab April steige ich dann in mein Sommer 320CDI T-Modell 
Oder in einen meiner 124er
Bleiben wir doch mal beim Thema
Du hast das Gebrauchtteil doch eh schon gekauft... Dann halt doch einfach mal die Füße still, bis das Teil vor Dir auf der Werkbank liegt.
Dann kannst Du beurteilen, ob es sinnig war, ein Gebrauchtteil blind zu kaufen.
Wenn an der gekauften Ansaugbrücke die Klappensteuerung I. O. sein sollte, ist doch alles gut. Oder auch grundsätzlich... - was soll schlecht daran sein, gebrauchte, intakte Teile zu gebrauchen. Ökologisch das sinnvollste überhaupt, solange die Preisleistung stimmt.
Es soll Leute geben, die bei "Egay" auch leere Bäckertüten, mit Krümeln drin, für 20,-€ versteigert haben.
Es steht jeden Tag ein Dummer auf... Ob Du im vorliegenden Fall, derjenige bist, wird sich zeigen.
Gruß
Jürgen
Ja, genau mein Gedanke.
Weiß auch nicht warum mein Schrauber nicht auch ein wenig so denkt
Gebrauchtteile haben halt ein höheres Risiko bald wieder auszufallen (Verschleiß/Alterung) oder schon halb defekt anzukommen, als ein Neuteil. Bei größeren Schrauberoperationen (häufig ist die Arbeit teurer als das Neuteil) macht das dann wenig Sinn. Wenn hingegen die Arbeitszeit "nichts kostet" kann man das ja riskieren...
Ich hab mein Schaltsaugrohr am V8 ausgetauscht gegen ein Neuteil von Pierburg. Gleicher Hersteller wie MB Original - aber die Hälfte im Preis. Im alten Schaltsaugrohr war u. a. eine Unterdruckdose defekt - Membran undicht. Bei der Arbeit hätte ich mich geärgert, wenn ich das nochmal hätte machen sollen - und mich hat es "nur" meine Zeit und Nerven gekostet.
Vor allem muss man die Gebrauchtteile erst mal reinigen, eine ungeliebte Arbeit.
Na ha... Beim Einstandspreis von 20% des Neuteils kann das ne lohnende Reinigung werden...
Gruß
Jürgen
die sret Lieferung ist da, 110€ für ein Teil aus Deuitschland, warte noch auf ein Teil aus Litauen für 28€ /15€ Versand.
Also um 150€ für 2 Teile (statt einmal 990€ neu).
Beim ersten bewegen sich die Drallklappen schön leichtgängig und auch der Stellmotor ist noch dran. Ist zwar innen alles etwas mit schwarzem Schmodder überzogen aber nichts klemmt.
Kann ich da mit dem Dampfstrahler dran oder beeinträchtig das die Lagerung?
Ich würde das gut mit Drosselklappenreiniger fluten.