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Grosser Familienkombi Diesel bis ca 5000 Euro gesucht
Hallo
Da sich unsere jährliche Fahrleistung von ca 13 000 auf ca 25 000 erhöht, denken wir schon
mal langsam daran unseren "Elch" Volvo V70 (Bj 1998, 144Ps Benzin) zu ersetzen.
Grundsätzlich gerne wieder einen Volvo, genauer V70II, bin aber auch für Alternativen offen.
Meine Eckpunkte: grosser familientauglicher Kombi, Fahrleistungen: "es reicht zum mitschwimmen"
Wichtig: er muss mind. Euro 4 haben, da wir hin und wieder in eine Umweltzone müssen.
Anhängelast von ca 1500- 1600 Kg wäre nicht schlecht. Bin grundsätzlich für alle Marken offen....
Bin gespannt auf eure Vorschläge!
Beste Antwort im Thema
Für die rund 2000€ die ein Gasumbau kostet kann man lange fahren, vermutlich länger als ein 16 Jahre altes Auto noch hält.
Gasumbau kann Sinn machen, aber dabei sollte man erst mal daran denken das es einige Jahre dauert bis sich der Umbau lohnt.
Wenn keine größeren Defekte im Ansatz in naher Zukunft zu befürchten sind würde Ich das Auto weiterfahren. Bei einem anderen Gebrauchten dieser Preisklasse kann man nicht vorhersehen ob nicht Zeitnah teure Reparaturen fällig
werden welche eine eventuelle Ersparnis beim Sprit in Rauch aufgehen lassen.
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18 Antworten
Peugeot 406 HDi Break mit FAP hat grüne Plakette und den bekommt man auch fürs Budget. Im Gegensatz zur Konkurrenz der ersten Partikelfiltergeneration selten Probleme.
http://www.handelsblatt.com/.../2811332.html
CItroen C5 hat natürlich die gleichen Motoren, aber mehr Fehlerquellen weil mehr Schnickschnack und elektronisch geregeltes Fahrwerk.
Honda Accord fällt mir noch ein. Mit 2.2 Liter Diesel, der wenig Probleme macht.
Oder suchst Du Euro 4 ohne Filter? Gibts wohl nur in der Kleinwagenklasse.
Ford Mondeo MK3 2.2TDCi mit 155PS - der ist platzmäßig auf VOLVO-Niveau und schafft Euro4/grüne Plakette ohne DPF.
Euer Volvo könnte noch eine Weile mitmachen und wäre auf LPG evt. kostenmäßig langstreckentauglich. Schon mal drüber nachgedacht?
Bei einem großen Kombi der Klasse Volvo V70 für 5000 EUR und so vielen Kilometern werden einige Folgekosten kommen. Das ist dir bewusst, oder?
Sonst sind schon Kombis vergleichbarer Größe zum V70 Kombi ist recht selten:
Opel Vectra C Caravan CDTi
Opel Signum CDTi - aber mehr Platz auf Rückbank als im Kofferraum
Passat Variant TDI
Mondeo Turnier Diesel
Peugeot 407 Diesel
Citroen C5 Break Diesel
Toyota Avensis Combi Diesel - ist aber kleiner, dafür recht zuverlässig im Alter, aber auch mit so Dieselschwächen
Audi A6 Avant TDI
E-Klasse T-Modell Diesel
BMW 525d
Bei allen mit nochmal 5000 EUR in Hinterhand für DPF, Injektoren, Common-Rail-Pumpe, Turbolader und so. Plus Verschleißteile versteht sich.
Sonst geht das in Richtung flacher Van, z.B. Ford S-Max (hohe km unter 5000 EUR, dafür noch recht jung), Galaxy, Alhambra, Sharan & Co. Für 5000 EUR aber auch auf Folgekosten einstellen.
Ich würde den Volvo behalten und mal recherchieren ob eine Umrüstung auf Gas bei dem Motor problemlos möglich ist, den Umstieg auf einen alten Diesel halte ich bei dem Budget und einer nötigen grünen Plakette für keine gute Idee. Ihr würdet damit wohl weder Geld sparen noch ein besseres Auto bekommen, dafür aber viel Zeit und Nerven verlieren.
Für die rund 2000€ die ein Gasumbau kostet kann man lange fahren, vermutlich länger als ein 16 Jahre altes Auto noch hält.
Gasumbau kann Sinn machen, aber dabei sollte man erst mal daran denken das es einige Jahre dauert bis sich der Umbau lohnt.
Wenn keine größeren Defekte im Ansatz in naher Zukunft zu befürchten sind würde Ich das Auto weiterfahren. Bei einem anderen Gebrauchten dieser Preisklasse kann man nicht vorhersehen ob nicht Zeitnah teure Reparaturen fällig
werden welche eine eventuelle Ersparnis beim Sprit in Rauch aufgehen lassen.
Zitat:
@ralfkoenig schrieb am 24. Dezember 2014 um 10:11:11 Uhr:
Euer Volvo könnte noch eine Weile mitmachen und wäre auf LPG evt. kostenmäßig langstreckentauglich. Schon mal drüber nachgedacht?
Bei einem großen Kombi der Klasse Volvo V70 für 5000 EUR und so vielen Kilometern werden einige Folgekosten kommen. Das ist dir bewusst, oder?
..........
Bei allen mit nochmal 5000 EUR in Hinterhand für DPF, Injektoren, Common-Rail-Pumpe, Turbolader und so. Plus Verschleißteile versteht sich.
Sonst geht das in Richtung flacher Van, z.B. Ford S-Max (hohe km unter 5000 EUR, dafür noch recht jung), Galaxy, Alhambra, Sharan & Co. Für 5000 EUR aber auch auf Folgekosten einstellen.
Danke erstmal für die Antworten...
Das ein Auto von der grösse des V70 kostet ist mir klar, ist nicht mein erster Wagen in der Klasse
Sind die modernen Diesel so empfindlich das man schon mit 5000 Euro Reparaturen bei 200 000km rechnen muss? Kaputt gehen kann immer was, aber so gehäuft?
Hatte vor x Jahren einen Polo 1.4Diesel. mit 160 000 gekauft und 100 0000km später weiterverkauft.
An den Motörchen war nix kaputt , ausser den buchstäblichen Öl und Zahnriemenwechsel.
Wie der Wagen seine Euro 4 zustandebringt ist mir ehrlich gesagt ...... egal . Hauptsache Ich darf
damit in diese Umweltzonen.
An LPG habe Ich auch schon gedacht, Aber der Volvo wird demnächst 17 Jahre alt, und dann noch auf
Gas umrüsten? Der Elch läuft tadellos, ich verkaufe Ihn auch nur ungerne.
Hatte vor den Volvo einen Galaxy, tolles Auto, aber soo viel Platz brauche ich nicht mehr, und recht viel günster war der im unterhalt auch nicht als der Elch.
Bin weiter gespannt auf eure Antworten!
Gruss
Zitat:
An LPG habe Ich auch schon gedacht, Aber der Volvo wird demnächst 17 Jahre alt, und dann noch auf Gas umrüsten?
Wieso nciht? Wenn er dann wirklich mal total kaputt gehen sollte, kann man die Gasanlage in den nächsten ähnlichen/gleichen Wagen übernehmen. Oder halt mutig den Sprit zahlen. Weniger Ärgerpotenzial auf ungeplante Kosten hat das. Dafür kommt aber halt jedes Mal der vorhersehbare Ärger beim Tanken an der Kasse.
Zitat:
Hatte vor x Jahren einen Polo 1.4Diesel. mit 160 000 gekauft und 100 0000km später weiterverkauft. An den Motörchen war nix kaputt , ausser den buchstäblichen Öl und Zahnriemenwechsel.
Der ganz alte Saugdiesel? (1.4D) im Polo 86C, 1990-1994 - die hatten ja noch keinen Turbo und keine Direkteinspitzung. Auch andere Saugdiesel galten als recht zuverlässig und Kommunalverwaltungen haben die lange gekauft. Aber auch als sauschlapp.
Oder der jüngere 1.4 TDI (der dann im Polo Bluemotion und Fabia Greenline drin war), ab 2005? Mit Pumpe-Düse-Diesel?
Zitat:
Sind die modernen Diesel so empfindlich das man schon mit 5000 Euro Reparaturen bei 200 000km rechnen muss? Kaputt gehen kann immer was, aber so gehäuft?
In Vertragswerkstätten sind die Preise schon heftig. Rechne da mal einen Zahnriemenwechsel, einen Original-DPF und eine CR-Pumpe zusammen. Das geht alles auch günstiger (DPF wird nur gesäubert, CR-Pumpe wird überholt), aber darauf weist die Werkstatt ggf. nicht hin. Oder lehnt es aus anderen Gründen ab. Und ein Risiko heißt nciht, dass es sicher kommt.
Zitat:
@ralfkoenig schrieb am 24. Dezember 2014 um 17:37:55 Uhr:
Zitat:
........................
Zitat:
@ralfkoenig schrieb am 24. Dezember 2014 um 17:37:55 Uhr:
Zitat:
Hatte vor x Jahren einen Polo 1.4Diesel. mit 160 000 gekauft und 100 0000km später weiterverkauft. An den Motörchen war nix kaputt , ausser den buchstäblichen Öl und Zahnriemenwechsel.
Der ganz alte Saugdiesel? (1.4D) im Polo 86C, 1990-1994 - die hatten ja noch keinen Turbo und keine Direkteinspitzung. Auch andere Saugdiesel galten als recht zuverlässig und Kommunalverwaltungen haben die lange gekauft. Aber auch als sauschlapp.
Oder der jüngere 1.4 TDI (der dann im Polo Bluemotion und Fabia Greenline drin war), ab 2005? Mit Pumpe-Düse-Diesel?
Es war der ein Polo Diesel Bj 91. Ist mittlerweile auch über 15 Jahre her wo Ich den hatte. So langsam war der nicht, ein 45 Ps Polo lief auch kaum schneller. Viel auf Autobahn unterwegs damit. War
Der kleine Saugdiesel war nie weitverbreitet weil der Polo Diesel relativ teuer war. Und ein vergleichbarer Ford Fiesta/Peugot 205 halt doch schon 60 PS hatte.
Zitat:
@ralfkoenig schrieb am 24. Dezember 2014 um 17:37:55 Uhr:
Zitat:
Sind die modernen Diesel so empfindlich das man schon mit 5000 Euro Reparaturen bei 200 000km rechnen muss? Kaputt gehen kann immer was, aber so gehäuft?
In Vertragswerkstätten sind die Preise schon heftig. Rechne da mal einen Zahnriemenwechsel, einen Original-DPF und eine CR-Pumpe zusammen. Das geht alles auch günstiger (DPF wird nur gesäubert, CR-Pumpe wird überholt), aber darauf weist die Werkstatt ggf. nicht hin. Oder lehnt es aus anderen Gründen ab. Und ein Risiko heißt nciht, dass es sicher kommt.
Also alles kann aber nichts muss......
Bisschen bei Mobile gestöbert. Dabei bin ICh über den Fiat Croma gestolpert. Gibts 120ps-150PS-200Ps DIEsel. Grundsätzlich werden die Cromas sehr günstig gehandelt.
Mir würde die 120PS/150Ps interessieren
Ganz platt gefragt: Taugen die was?
Ja, der Croma ist technisch eng verwandt mit dem letzten Saab 9-3 (der widerum mit dem letzten Opel Vectra verwandt ist, damals gehörten die Marken alle noch zu GM). Der hat sogar das Zündschloss an der selben Stelle wie ein Saab, ursprünglich sollte das Modell als Lancia auf den Markt kommen.
Die Dieselmotoren gelten als besonders zuverlässig, vor allem die 120PS Version, der Rest ist wohl guter Durchschnitt.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 25. Dezember 2014 um 11:32:30 Uhr:
Ja, der Croma ist technisch eng verwandt mit dem letzten Saab 9-3 (der widerum mit dem letzten Opel Vectra verwandt ist, damals gehörten die Marken alle noch zu GM). Der hat sogar das Zündschloss an der selben Stelle wie ein Saab, ursprünglich sollte das Modell als Lancia auf den Markt kommen.
Die Dieselmotoren gelten als besonders zuverlässig, vor allem die 120PS Version, der Rest ist wohl guter Durchschnitt.
Kann ich bestätigen. Fahre den 120PS Dieselmotor auch in meinem Vectra C Caravan.
Der Motor wurde Anfang 2000 auch im Fiat Stilo verbaut. Da hatte er noch 115PS. Hatte mein Arbeitskollege bis vor kurzem und der Motor hatte zum Schluss über 285000Km gelaufen. Ohne Probleme. Außerdem wurde der Motor damals auch noch im Alfa Romeo verbaut.
Die Motoren sind also in sehr vielen Fahrzeugen verbaut und gelten als sehr robust.
Eigene Reparaturfähigkeiten vorhanden? Sonst wird es sehr tödlich, in diesem Preisbereich einen Gebrauchten Diesel bei nur 25 000 km p.a. zu kaufen. Die potenziellen Reparaturen gehen von AGR über DPF, Injektoren bis hin zum Turbolader. Solche Reparaturen sind meist recht teuer, wenn man selbst nichts machen kann. Ganz besonders der DPF mag nur Langstrecke auf der Autobahn und die sehe ich bei 25 000 km nicht.
Bei ca 40 000 km / p.a. ist man dann aufgrund des geringen Wertverlustes in der Gewinnzone.
Wenn schon, dann alten Diesel ohne DPF suchen! Und 1500 - 2000 für Reparaturen zurücklegen, alte Diesel werden gerne mit Wartungsstau verkauft (den man aber hoffentlich vor dem Kauf erkennt.)
P.S.: Mondeo MK3 Anfang bis Mitte 2005 als 2.0 TDCI gibt es auch ohne DPF, aber mit grüner Umweltplakette. Ab Herbst 2005 hatten die 2.0 TDCI DPF ab Werk und damit Riesenprobleme
Zitat:
@spacechild schrieb am 27. Dezember 2014 um 23:44:19 Uhr:
Eigene Reparaturfähigkeiten vorhanden? Sonst wird es sehr tödlich, in diesem Preisbereich einen Gebrauchten Diesel bei nur 25 000 km p.a. zu kaufen. Die potenziellen Reparaturen gehen von AGR über DPF, Injektoren bis hin zum Turbolader. Solche Reparaturen sind meist recht teuer, wenn man selbst nichts machen kann. Ganz besonders der DPF mag nur Langstrecke auf der Autobahn und die sehe ich bei 25 000 km nicht.
Bei ca 40 000 km / p.a. ist man dann aufgrund des geringen Wertverlustes in der Gewinnzone.
Wenn schon, dann alten Diesel ohne DPF suchen! Und 1500 - 2000 für Reparaturen zurücklegen, alte Diesel werden gerne mit Wartungsstau verkauft (den man aber hoffentlich vor dem Kauf erkennt.)
Das mit dem Partikelfilter sehe ich nicht so.
Meiner ist schon 155000km alt und wird selten auf der BAB bewegt. Wenn der Wagen immer schön warm gefahren wird und wenig Kurzstrecke gefahren wird dann hält auch der Partikelfilter. Auch macht es den Injektoren und den Turbolader nichts aus wenn sie nicht immer auf der BAB bewegt werden. Ich fahre sehr viel Bundesstraße und auch mal Kurzstrecke. Bis jetzt noch keine Probleme mit Turbo, Partikelfilter oder Injektoren gehabt. Fahrleistung übrigens 22000-24000Km jährlich.
Zitat:
@spacechild schrieb am 27. Dezember 2014 um 23:44:19 Uhr:
Eigene Reparaturfähigkeiten vorhanden? .....................
Ganz besonders der DPF mag nur Langstrecke auf der Autobahn und die sehe ich bei 25 000 km nicht.
Bei ca 40 000 km / p.a. ist man dann aufgrund des geringen Wertverlustes in der Gewinnzone.
Wenn schon, dann alten Diesel ohne DPF suchen! Und 1500 - 2000 für Reparaturen zurücklegen, alte Diesel werden gerne mit Wartungsstau verkauft (den man aber hoffentlich vor dem Kauf erkennt.)
Ich kann mir schon selbst helfen beim Auto, aber bei Injektoren,Turbolader ö.ä. würde ICh die Hände lassen.
Kurzstrecke würde der Wagen nicht fahren, hauptsächlich mehrmals die Woche 2x35 Km über die
Autobahn. Selten Stadtverkehr. Aber hin und wieder muss Ich leider in und durch eine Umweltzone. Hin und wieder längere Autofahrten über mehrere 100 km. Er sollte also die allermeisten Fälle schon warm werden.
Bis jetzt sind der Fiat Croma sowie der V70 II meine Favoriten. Der V70I mit den genialen Audi TDI
erfüllt leider nicht Euro 4.
Das Ich in dieser Preisklasse dreimal hinschaue bevor Ich ein Auto kaufe ist klar. Ist beibleibe nicht
mein erstes Auto in dieser PReisklasse, Ich durfte schon viele "topgepflegte" Möhren anschauen.
Wird ja hoffentlich nicht gleich alles was teuer ist an diesen "modernen" Diesel kaputtgehen
Budget für Reparaturen nach Kauf ist vorhanden.
ALternativ werde ICh auch LPG ins Auge fassen.