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Grüne Beschichtung der Ölablassschraube
Hallo Leute
Ich habe mir wegen anstehendem Ölwechsel online 2 neue Schrauben bestellt. Das war vielleicht ein Fehler, aber so brauche ich halt nicht zum Autohaus zu fahren. Ich kenne diese Dinger mit so einer grünlichen Beschichtung - diese war auch auf dem Bild zu sehen. Allerdings kamen leider zwei unterschiedliche Schrauben.
Frage 1: Was ist das eigentlich für ein grünes Zeug?
Ich habe allerdings jetzt hier im Forum gelesen, dass "Fremdschrauben" Probleme mit dem Ölwannengewinde verursachen können - im Gegensatz zu Original VW-Schrauben.
Frage 2: Soll ich die Dinger lieber in die Tonne kloppen und doch zu VW fahren?
Grüße aus Wetter
Beste Antwort im Thema
Evtl. Schraubensicherung, die ein eigenständiges Herausdrehen verhindern soll.
Kenne so was aber auch zur zusätzl. Feinabdichtung.
Warum schraubst Du nicht einfach die "alte" Schraube wieder rein?
Das machen offenbar viele hier und ich hab´s im April jetzt auch so gemacht (allerdings inkl. Teflonband, weil ich ja ein Korinthenkacker bin und vor 2 oder 3 Jahren einmal eine tröpfelnde, obwohl neue Ablassschraube hatte...)
Ach wie einfach war das früher: Gut, die Ölwannen rosteten, ggf. verrosteten sie auch, aber die Ölabschlassschraube war noch kein Problemfeld: Raus, alten Kupferdichtring runter, neuen drauf, reinschrauben, fertig.
Selbst mit altem Dichtring wurde die im allg. wieder dicht.
Herrliche Zeiten... 
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20 Antworten
Evtl. Schraubensicherung, die ein eigenständiges Herausdrehen verhindern soll.
Kenne so was aber auch zur zusätzl. Feinabdichtung.
Warum schraubst Du nicht einfach die "alte" Schraube wieder rein?
Das machen offenbar viele hier und ich hab´s im April jetzt auch so gemacht (allerdings inkl. Teflonband, weil ich ja ein Korinthenkacker bin und vor 2 oder 3 Jahren einmal eine tröpfelnde, obwohl neue Ablassschraube hatte...)
Ach wie einfach war das früher: Gut, die Ölwannen rosteten, ggf. verrosteten sie auch, aber die Ölabschlassschraube war noch kein Problemfeld: Raus, alten Kupferdichtring runter, neuen drauf, reinschrauben, fertig.
Selbst mit altem Dichtring wurde die im allg. wieder dicht.
Herrliche Zeiten...
Hallo orion2000,
mach dich nicht verrückt!
Wenn die Schraube sich von Hand ein drehen lässt, ist alles i. O., wenn nicht machst halt die alte wieder rein. Ich verwende die mindestens 3 mal.
Gruß
Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Ja, Teflonband kenne ich aus dem Sanitärbereich, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings bilden sich beim Rausschrauben kleine Quaddeln bzw. längliche Bröckchen, die natürlich nicht unbedingt in die Ölwanne gelangen sollten.
Ich werde also versuchen die Schraube von Hand einzudrehen. Wenn das nicht geht, nehme ich die alte Schraube nach gründlicher Reinigung. Dichtring bleibt dann dran. Festziehen nach Gefühl mit 30 Nm.
Trotzdem ziemlich dreist von dem Händler, zwei völlig unterschiedliche Schrauben zu schicken.
Völlig unterschiedlich Finde ich die Schrauben nicht. Sie werden beide ihren Zweck erfüllen. Ich mache immer Zubehör Schrauben rein und hatte noch nie Probleme. Mal abgesehen davon das die alte auch wieder dicht wird
Zitat:
@orion2000 schrieb am 6. Mai 2015 um 18:50:33 Uhr:
Ja, Teflonband kenne ich aus dem Sanitärbereich, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings bilden sich beim Rausschrauben kleine Quaddeln bzw. längliche Bröckchen, die natürlich nicht unbedingt in die Ölwanne gelangen sollten.
Nee, ich hab erstmals ja sogar die (übrigens neue!) tröpfelnde Schraube nur leicht herausgedreht (bei weiterhin befülltem Motor) und dann in der Kehle, in der der Dichtring locker & beweglich sitzt und vor diesem dünn mit Teflonband umwickelt, wieder festgeschraubt, dicht.
Diesmal, beim Ölwechsel im April, hab ich gleich den hinteren Bereich der wieder verwendeten Schraube so verarztet, inkl. Dichtring, auch dicht.
Mir schien, dass das Öl über das Gewinde in die Kehle gelangt und dann hinter dem Dichtring ausgetreten ist, aber letztlich peng.
Ich mach´s jetzt nur noch "mit", dann ist Ruhe und an einem 15 Jahre alten Bora werde ich mir deshalb auch nicht mehr den Kopf zerbrechen..., Hauptsache es ist dicht.
Da ich das Gewinde nur ganz hinten mit dem Anfang des Bandes belegt habe, gelangen da auch keine Teflonreste in die Wanne, das ergibt ja schon die Logik sauberen Arbeitens dort.
Was daran dreist sein soll, dass Du 2 Varianten erhalten hast, kann ich allerdings nicht erkennen.
Bei Umstellung des Lieferanten etc. kann es dazu mal kommen und beide Varianten waren und sind ja offenbar nach wie vor erlaubt, insofern:
Wenn man bei VW zwei identische Teile holt und das eine eine A-Kennung hat und das andere den Appendix B, gibt es dabei im allg. auch keinen Anlass zur Kritik oder gar Umtausch.
Bei Reifen kommt das quasi regelmäßig vor, dass nicht alle 4 Neureifen aus derselben Prod.Woche (DOT-Nr.) stammen, so what.
Das ist eine Maßnahme! So werde ich es machen - mit der alten oder der neuen Schraube, je nachdem wie es sich dreht. Teflon-Band habe ich noch im Schrank liegen, Reste können so wohl kaum in die Ölwanne kommen.
Zu den Schrauben: Natürlich werde ich die nicht zurück schicken. Aber ich habe zwei Stück einer einzeln abgebildeten Schraube (mit Beschichtung) gekauft. Also habe ich erwartet, auch genau zwei Stück dieser abgebildeten Schraube zu bekommen. So etwas ärgert mich eben etwas...
die haben dir halt nen ladenhüter angedreht...
mit teflonband würd ich da nix rumfummeln,
neuen alu dichtring und gut ist!!
MfG
Zitat:
neuen alu dichtring und gut ist!!
Warum bloß ist die Dichtscheibe magnetisch?
Zitat:
@GTInjection schrieb am 7. Mai 2015 um 22:17:40 Uhr:
die haben dir halt nen ladenhüter angedreht...
mit teflonband würd ich da nix rumfummeln,
neuen alu dichtring und gut ist!!
MfG
Warum bloß nicht?
Schlechte Erfahrungen damit gemacht?
Mein Beitrag oben gelesen (neue Schraube tröpfelte)?
ICH hab damit äußerst gute Erfahrungen gemacht, kann ich nur empfehlen.
Dass man nicht schon den Anfang des Gewindes, der später (falls es das Teflonband beim Eindrehen überlebt) innen frei in die Ölwanne ragt, mit Teflonband belegt und ergo das Band quasi willentlich in die Ölwanne pfriemelt/ drückt, gebietet schon die Logik technischen Verständnisses (hab ich! Privat wie beruflich, u.a. aus Ausbildung und Studium in Sachen Auto) und sauberer, nicht gepfuschter Arbeit.
Dann pauschal und (vermutet) gar ohne eigene Erfahrung dieses vor dem Hintergrund geschilderten Anlasses abzulehnen, finde ich etwas zu einfach gemacht.
Klar, man kann auch eine neue Ölwanne anbauen inkl. neuer Schraube (beliebt bei ATU, wie man hier so lesen konnte).
Aber es gibt meist immer mehrere Wege zum Ziel.
Und der kürzeste Weg ist nicht immer eine Gerade, sondern vielmehr "null" durch die Faltung des Raumes! 
p.s.:
In Bezug auf Deinen (praxisgerechten & realitätsnahen?) Tipp des neuen Dichtrings:
Wie genau machst Du das?
Der Dichtring an der Schraube ist bekanntlich verliersicher dort montiert. Der kann sich in der Kehle frei (m.M.n. viel zu frei!) bewegen, über´s Gewinde aber nicht drüber, weil sein Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Gewindes.
Heißt:
Wenn Du den alten Dichtring durchkneifst mit z.B. einem Seitenschneider und dann einen größeren, passenden, neuen Dichtring darüber streifst, hast Du ergo einen viel zu großen Dichtring dort montiert, größer als den soeben entsorgten , der in der Kehle vorm Schraubenkopf noch viel mehr seitliches Spiel hat als der entsorgte orig. alte und ergo beim Anziehen der Schraube unterm Kopf sich wer weiß wohin verschieben kann, was das "Gesamtkunstwerk" garantiert nicht besser und dichter macht als die Original-Version, garantiert nicht! 
Wer DAS dann für die professionellere Variante hält, dem kann zumindest ich auch nicht mehr helfen.
Entweder alte Schraube (inkl. altem, da verliersicherem Dichtring) wieder rein
oder
neue Schraube inkl. verliersichererm Dichtring rein.
Letzteres hatte ich damals beim alljährlichen Ölwechsel gemacht (), siehe oben, dennoch hatte ich hinterher (übrigens: erstmals) Probleme mit Öltropfenbildung...
Da ich nicht willens bin, da später immer nochmals nachzugucken (abermalige Demontage der unteren Motorabdeckung notwendig: Anheben, 10 Torx-Schrauben...), da ich kein Öl dort und in der seitlichen Motorabdeckung will (bis dorthin war der Ölfilm damals gekrochen, obwohl sich nur Tropfen bildeten, unfassbar eigentlich, wie das Öl kriecht...), mache ich es lieber gleich beim ersten Mal mit quasi doppelter Sicherung (wg. Korinthenkacker, siehe oben).
Bisher top! Das ganze Jahr danach und auch jetzt nach Ölwechsel im April: Dicht.
genauso wie du es schreibst..alten dichtring zerstören bzw. entfernen und mit neuem dichtring montieren.
etwas spiel hat der ring, aber das ist nur minimal und zu vernachlässigen.
noch nie probleme gehabt bei unzähligen Ölwechseln an diversen golf4/bora etc.
wenn die ölwanne verölt war,dann lag das meistens an einem undichten kw-simmerring oder es lief vom ventildeckel bzw. nw-simmerring runter und tropfte ab.
nicht böse sein,hab mich nur gewundert,daß es da probleme gab!
MfG
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 8. Mai 2015 um 07:14:45 Uhr:
Zitat:
neuen alu dichtring und gut ist!!
Warum bloß ist die Dichtscheibe magnetisch?
ändert doch nichts an der magnetisierten schraube..die bleibt ja
Bin gar nicht böse.
Als u.a. gelernter Kfz-Mech. weiß ich (obere) Undichtigkeiten am NW-Simmerring oder V-Deckel oder (untere) am z.B. KW-Simmerring aber durchaus zu unterscheiden von mit bloßem Auge erkennbarer Tropfbildung am Schraubenkopf der Ablassschraube... ,
soviel solltest Du mir aufgrund zuvor erläutertem dann doch zutrauen!
Schlagt mich, aber ich glaub, meine Schrauben sind nicht / waren nie magnetisiert!
Die Standardschrauben sind nicht magnetisch, man kann aber auch magnetische kaufen.
Ah, danke für die Erläuterung!
Dachte schon mit mir oder meinen Schrauben stimmt was nicht!
Hab hier noch ein paar alte rumliegen, war schon drauf & dran, da noch mal zu prüfen, weil ich mich an magnetisches so gar nicht erinnern konnte...