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Grünenchef Hofreiter will Steuer - Begünstigungen für Diesel streichen

Themenstarteram 22. Juni 2016 um 14:24

Wenn der Hofreiter damit durchkommt könnte unser Hobby teurer werden:

 

http://www.t-online.de/.../...guenstigungen-fuer-diesel-streichen.html

Ob er mit diesem Vorschlag zusätzliche Wählerstimmen gewinnen möchte ?

Zitat:

Diesel-Fahrzeuge finden in Deutschland steigenden Absatz.

Zuletzt wurden beinahe sechs Prozent mehr Diesel-Pkw neu angemeldet als im Vorjahr.

Damit stellten Autos mit dieser Antriebsart insgesamt 47 Prozent aller Neuzulassungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Oetteken schrieb am 22. Juni 2016 um 16:49:35 Uhr:

Es ist nicht einzusehen, dass Diesel subventioniert wird.

Aha... aus anderer Sicht betrachtet könnte man auch sagen: es ist nicht tolerierbar, das Benzin höher besteuert wird als Diesel.

Warum muss der Diesel teurer werden und warum macht man das Benzin nicht einfach günstiger? Hääh?

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.

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Der Knabe hat sie eh nicht mehr alle.

Das ist längst überfällig.

Kraftstoff sollte nach Energiegehalt besteuert werden.

Gleichzeitig sollte die Kfz-Steuer ersatzlos gestrichen werden.

Es ist nicht einzusehen, dass Diesel subventioniert wird.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 22. Juni 2016 um 16:49:35 Uhr:

Es ist nicht einzusehen, dass Diesel subventioniert wird.

Aha... aus anderer Sicht betrachtet könnte man auch sagen: es ist nicht tolerierbar, das Benzin höher besteuert wird als Diesel.

Warum muss der Diesel teurer werden und warum macht man das Benzin nicht einfach günstiger? Hääh?

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.

Dieses Super plus sollte mindestens 50% teurer werden. Wer diese Brühe tankt ist eh vom weltlichen ab, glaubt an Märchen und merkt das vor lauter Sternchen in den Augen eh nicht.

Der Staat benötigt zur Erledigung seiner Aufgaben Geld.

Egal wo das herkommt, es sollte halbwegs gerecht zugehen und das ist beim Kraftstoff derzeit leider nicht der Fall.

Der Staat bekommt Geld genug, die Steuereinnahmen sind deutlich höher als je erwartet und ich bin der Meinung wir zahlen sowieso insgesamt weit zu viel Steuern die dieser Moloch dann oft sinnfrei raushaut.

am 22. Juni 2016 um 15:56

Ist überfällig.

Da der Liter Diesel mehr Energie enthält als ein Liter Benzin, wäre eine Energiesteuer richtig, da läge dann Diesel noch über Benzin.

Dazu noch eine Drecksteuer und die Welt wäre wieder ein Stückchen gerechter.

Vor etlichen Jahren war mal das Credo der Politik: Subventionen führen zu Verzerrungen und zu sonst nichts. Da hatten sie ausnahmsweise mal Recht.

Leider wie immer: Große Worte - kaum Taten.

Die etwas älteren Autofahrer unter uns wissen vielleicht noch, dass das schon einmal in der Diskussion stand. Das war lange vor der Zeit, als man sich über Schadstoffe bei der Besteuerung Gedanken gemacht hat. Damals hat man sich dann darauf verständigt, dass die Kfz-Steuer für Diesel-Fahrzeuge höher ist, als für Benziner. Da konnte dann jeder nach seinen Fahrgewohnheiten ausrechnen, was für ihn günstiger kommt. Ob das der Herr Hofreiter weiß, ist vermutlich fraglich oder es juckt in einfach nicht.

am 22. Juni 2016 um 17:42

Selbstverständlich weiß er das.

Die Steuerverrechnung beruht auf einer angenommenen Jahres-KM-Leistung von 15.000 km.

Wir alle wissen, dass es gerade die meisten Dieselfahrer nicht in diese Schublade passen.

Es geht um die Subvention des Schwerlastverkehrs. Angeblich soll ja so viel wie möglich auf die Schiene.....deswegen subventioniert man eben, damit das nicht tatsächlich passiert.

Ist nicht überall so - in der Schweiz ist Diesel ein bisschen teurer als Benzin.

Wieso eigentlich „Subventionen”?

Der Staat subventioniert doch nichts, er verlangt lediglich für ein Produkt weniger Steuern als für ein Anderes, aber immer noch genug Steuern für sich. Oder glaubt hier irgendwer, dass der Staat bei Diesel irgendwas „verschenkt”, oder gar draufzahlt?

Soweit ich weiß, sind nur öffentliche Verkehrsbetriebe von der Kraftstoffsteuer ganz, oder teilweise befreit und natürlich Flieger.

Die Kehrseite der Medaille ist nämlich auch, dass begründet durch den etwas günstigeren Diesel der Verkauf von Dieselfahrzeugen sprunghaft angekurbelt wurde und natürlich sind Dieselfahrzeuge bei der KFZ Steuer teurer, sie „rentieren” sich also nur für Vielfahrer.

Ginge der Staat jetzt plötzlich her und besteuert Diesel wie Benzin, hätten alle Dieselfahrer die A...karte gezogen. Höhere Anschaffung, mehr KFZ Steuer und dann...... wieder mal millionen Bürger verarscht, nein so nicht.

Ganz nebenbei hat der Dieselboom auch die Motortechnik in dem Bereich erheblich weitergebracht, Dieselmotoren sind Heute deutlich weiter entwickelt als Benziner, der Unterschied zu früher ist da gewaltig spür- und auch hörbar.

am 23. Juni 2016 um 5:07

Subvention bedeutet, dass Kosten, welche eigentlich belasten müssten, erlassen werden. Ob das nun eine erlassene oder verminderte EEG-Umlage bei elektrischer oder eine reduzierte Steuer bei Diesel-Energie ist.

Dieselmotoren wurden tatsächlich intensiv weiter entwickelt, um eine Reihe nachteiliger Eigenschaften zu mildern. Weil dies nicht alle im gesetzten Kostenrahmen schafften, wurde betrogen.

Natürlich wurden auch Ottomotoren so weiterentwickelt, dass das Drehmomentargument keines mehr ist. Nur am physikalischen Grundsatz, dass der Dieselprozess eine höheren Wirkungsgrad erzielt, können auch die besten Entwickler nichts ändern.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 22. Juni 2016 um 16:49:35 Uhr:

Das ist längst überfällig.

Kraftstoff sollte nach Energiegehalt besteuert werden.

Gleichzeitig sollte die Kfz-Steuer ersatzlos gestrichen werden.

Es ist nicht einzusehen, dass Diesel subventioniert wird.

ich bin gegen einer Streichung von der KFZ Steuer. Es gibt Kosten für den Erhalt (Frostschäden ect.) und Ausbau des Straßennetzes, durch die ein Sonntagsfahre quasi entziehen würde. Die Kosten für Vorhaltung von Infrastruktur, muss auf alle Nutzer verteilt werden.

Wenn wirklich alle Steuereinnahmen die direkt und indirekt durch Fahrzeuge eingenommen werden auch zweckgebunden eingesetzt würden, hätten wir Strassen aus „Gold”.

Das ist übrigens bei manchen anderen Steuereinnahmen ganz ähnlich.

Die Alternative wäre natürlich unsere Politik und der Beamtenapparat würde endlich lernen mit Geld umzugehen das ihnen nicht gehört.

Im privaten Bereich wissen die sicher wie man haushaltet, die freie Wirtschaft weiß das auch, genau wie viele Hausfrauen/Männer die ihre Mittel so einsetzen, dass es für fast Alles reicht/reichen muss.

.....ach ja fällt mir gerade noch ein, Bundesländer mit grün/roter Politik sind komischer Weise Weltmeister im Ausgeben und haben Schulden bis über die Ohren, bei rot/grünen Bundesregierungen war das nicht anders.

Gerade die Grünen sollten erstmal lernen wie man sinnvoll und verantwortlich wirtschaftet bevor sie noch mehr Geld wollen. (Die Anderen natürlich auch, aber die können es wenigstens etwas besser, am besten können es die Bayern). ;-)

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