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GS 500e geht warm aus
Moin Moin,
wie schon im anderen Thread verkündet hat die GS 500e meiner Frau ein paar Schwierigkeiten. Das mit dem Bezinhahn/Anschlüssen ist geklärt. [ http://www.motor-talk.de/.../...zinhahn-schlauch-problem-t3438053.html]
Wenn ich die Maschine starte läuft alles normal, außer dass sie nach einigen Sekunden auch ohne Choke extrem hoch läuft (ca. 3000 U/Min), wenn die Maschine warm ist geht die Drehzahl runter und wenig später stirbt sie ab ohne Gas geben.
Die Kerzen waren schwarz jedoch nicht ölig, egal wie ich die Leerlaufdrehzahl einstelle, der o.g. Effekt ist immer der gleiche.
Nach meiner Kenntniss müssten die Anzeichen dafür stehen dass das Gemisch zu fett ist, allerdings soll nach etlichen Google-Ergebnissen das Gemisch nicht einstellbar sein. Der Choke Schlitten ist freigängig und wurde wie auch der Schalter am Lenker von mir noch einmal WD-40 mäßig behandelt um ein Klemmen/Schwergängigkeit auszuschließen.
Das Merkwürdige ist, dass die MAschine noch vor kurzem normal gefahren sein soll und nix verstellt worden sein soll.
Schwimmernadelproblem? Oder was kann noch sein?
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22 Antworten
Choke nochmal kontrollieren und Luftfilter prüfen ob er schon total zu ist.
sind denn alle Kerzen Schwarz?
Ja beide Kerzen waren schwarz, Luftfilter sieht gut aus, wurde ausgebaut, war weder verstopft noch verdreckt.
Allerdings.....
Ich hab grad nochmal mit dem alten Besitzer gesprochen...der meinte das kurz vor dem Auftreten der Fehler der Chokezug am Lenker wohl klemmte und nicht mehr ganz so weit zu drücken war wie früher mal.
Ich hab den Chokeschalter am Lenker als auch den Schlitten am Vergaser geölt, ich denke der Schalter ist freigängig...
Ich habe noch 2 Fotos rangehängt auf dem der Choke zu erkennen ist, einmal in der Ausgangsposition (ohne Choke - Bild 1) und einmal mit vollen Chokezug (Bild 2). Vielleicht hat jemand einen Vergleich und kann sagen ob das "Weg" stimmt oder erheblich zu kurz ist.
Das ist meine Vermutung, dass der Choke irgendwie ständig an ist un das Gemisch deshalb zu fett. Ich hab nur leider kein vergleich hier in der Nähe.
Besten Dank
wichtig ist dass der seilzug komplett zurück geht. er kann auch mal eingeklemmt worden sein, dann ist er innen beschädigt und läuft nicht richtig.
mach mal den seilzug ( choke) ab am vergaser und fahr dann ob sie immernoch so fett läuft. ansonsten gibs auch eine gemischschraube die du rein drehen musst um dass gemisch magerer zu stellen.
teil 27: http://alpha-sports.com/spst/2002%20GS500/06.gif
mach mal erstmal sauber.
wenn de noch nicht gemacht hast kein problem alles ganz genau anschaun und in ausbaulage hinlegen dann weißt du auch wo was hin kommt, ansonsten einfach fragen
Also erstmal Besten Dank für die Tips.
Also die MAschine läuft und geht auch nicht mehr aus. Nur ein Problem besteht noch....:
Wenn ich gas gebe dauert es ewig bis die Drehzahl wieder fällt bzw. bei einer Probefahrt ist sie sporadisch an einer roten Ampel gar nicht mehr gefallen sondern blieb bei 2000 U/min stehen. Bei nächsten Halt lief sie wieder bei den eingestellten 1200 U/Min.
Ich denke mal das Ding läuft immer noch zu fett bzw. was kann das noch sein?
Den Choke habe ich wie gesagt geölt und denke mal das der auf den o.gezeigten Bildern der übliche Weg ist, also da nix verkürzt oder ähnliche ist was auf ein klemmenden Choke-Seilzug hindeuten würde.
Der Schlitten ist wie gesagt auch freigängig und liegt bei nicht und bei gezogenem Choke an den jeweiligen Endpositionen an.
Die GS hat auch wenig Leistung im momentanen Stadium bzw nimmt teilweise etwa schlecht Gas an.
Die Gemischregulierschraube dachte ich, soll man nicht antasten, da es dort eine feste Werkseinstellung gibt die angeblich nicht zu verstellbar ist! Steht in den "Jetzt Mache Ich es mir Selbst" Werkstattbuch.
Ich würde es trotzdem mal testen da du es ja auch empfiehlst. Kannst du mir noch diese Schraube anhand deiner Explosionszeichnung (Nr.) nennen?
Besten Dank
teil 27 richtig lesen
hast du jetzt mal den vergaser gereinigt?
schau dir doch nochmal die kerzen an jetzt wo sie läuft.
und lass sie warm werden und prüfe dann mal nach falschluft mit bremsenreiniger auf die ansaugstuzen und die Drossselklappenwelle step by step. und schaun ob sich die drehzahl ändert.
So da bin ick wieder!
Also den Nebenluft - Test habe ich gemacht war zwar ohne Befund, jedoch habe ich beid er Demotage des Vergasers gesehen dass die Ansaugstutzen rissig waren, neue drauf.
Der Vergaser wurde Ultraschall-Gereinigt und wieder von mir zusammengebaut. Die Gemischregulierschraueb war 3 1/2 Umdehungen draußen (richtig wäre doch 2 1/2 oder?) SO wurde sie auch wieder eingesetzt.
Heute erste Mal Test:
Fazit..: SPringt an..läuft...uns säuft ab....!
Wenn ich dann den Benzinhahn auf PRI stelle springt sie wieder sofort an läuft aber viel zu hoch...wenn (meiner Vermutung nach) genug Sprit durch die Flutstellung in der Kammer ist...kann ich auch wieder den Hahn normal auf ON stellen und sie läuft ne Weile...um wieder abzusaufen, starten geht dann auch nicht mehr (wenn vermutlich die Kammer wieder leer ist), um es dann wieder mit PRI von vorn zu beginnen.
So kann man natürlich auch Fahren, macht aber nicht wirklich Spaß.
Weiß noch jemand Rat?
Komische Satzstellungen und Grammatikfehler bitte ich zu entschuldigen, ich schreibe vom Handy aus während dessen ich Fahrrad fahre!
Danke schonmal bis dato!
unterdruckschlauch ok?
benzinhahn membran mal prüfen, nadelventiele und die dazugehörigen ventielführung teil 21 wenn sie locker ist kann das benzin überlaufen in den kammern und sie überfettet wahrscheinlich riecht sie dann auch na sprit kannst ihr ja nen neuen o-ring spendieren.
schon mal nachgeschaut?
Guten Tach,
also alles gecheckt...scheinbar alles bestens.
Neuer Versuch:
Läuft uns säuft nicht mehr ab....bloß..... (stöhn)....:
Sie dreht viel zu hoch, auch nachm warmfahren und Leerlauf einstellen, dreht sie teilweise nachm Neustart noch auf 2000-3000 U/Min ohne das der Choke gezogen ist. Die Drehzahl fällt manchmal etwas steigt aber wieder sporadisch auch an. Nebenluft kann man so gut wie ausschließen. Teilweise läuft sie dann etwas später auf dem gewohnte Niveau von 1200 U/Min.
Weiteres...: Wenn die DRehzahl normal ist und ich Gas gebe...den Gasgriff zurüchnehme, dann dauert es ne Weile bis die DRehzahl wieder fällt.
..und das wiederum heisst (nach Eurem langen hin und her):
Vergaser ist NICHT ok. Auch wenn Du das Gegenteil behauptest.
Wenn Du es richtig machen willst,#
Vergaser runter, zum Profi zum Ultraschallreinigen geben.
Neue Ansaugstutzen PLUS O-Ringe kaufen.
O-Ringe mit Dirko in die Fugen "kleben".
Schwimmerstände einstellen. ("zu" bedeutet in der Waagerechten bündig zur Dichtflächenkante am Vergaser)
Schwimmernadelventile prüfen und mit Sieben versehen. Im Zweifel austauschen.
Vergaser wieder drauf.
Sauberen Sitz auch Richtung Luftfilter prüfen und diesen auswaschen oder ersetzen.
Neuer Kraftstofffilter (Durchlass 8 mm) in die Zuleitung.
Beide Leerlaufgemischschrauben auf drei halbe Umdr. öffnen und dann das Moped zum Syncronisieren geben.
(Die Nebenluft "prüft" man übrigens mit Startpilot NICHT mit Bremsenreiniger. Der zerstört im ungünstigen Fall den Ölfilm.)
Aber das muss nicht immer ein eindeutiges Ergebnis liefern.
Wenn das Möppi dann beim Schrauber sycronisiert wurde, würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es keine Probleme mehr gibt.
Der Aufwand ist leider unumgänglich, auch wenn man es gern anders hätte.
Aber im Prinzip sind das ganz normale Wartungsarbeiten, die gern mal (über längere Zeit) gescheut werden.
Bis dann uU das böse Erwachen kommt.
LG
Besten Dank für den super-spezifischen Hilfethread.
Der Vergaser wurde Profi-Ultraschallgereinigt und anschließend wieder durch den Meister zuammengesetzt. Ich hab das kompeltte Ding dann nur wieder eingebaut.
Ich würde mich schwer wundern wenn der Meister beim Zusammenbau Mist gemacht hätte, zumal ich Ihn extra fragte ob da sonst noch Sachen im Argen liegen (wie O-Ringe usw.).
Allerdings habe ich beim Auto (DB-Werkstatt oder BOSCH) auch schon so manch Merkwürdigkeit bis Schlammperei erlebt.
ICh werd mal alles durchgehen.
Danke Dir nochmals.
Die O-Ringe sitzen nicht im Vergaser und so manche "Fachwerkstatt" hat nicht immer Bock auf die alten Kisten ;o)
(Spreche aus Erfahrung)
LG
Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe eine GS500E (GM51A) BJ. 92, EZ 93, erworben. Die springt sofort an aber nimmt kein Gas an. Säuft quasi sofort ab. Läuft auch nur auf dem linken Zylinder. Wenn man Sie warmlaufen lässt. Dann kann man die Drehzahl bis ca. 3000 Upm hochziehen, aber nur langsam. Zieht man weiter am Gas, geht sie aus.
Den Vergaser habe ich ausgebaut und gereinigt. Kumpel hat den auch im Ultraschallgerät gereinigt. Habe danach eingebaut und siehe da - das selbe in grün. Habe wieder ausgebaut und ganz genau Öffnung für Öffnung durchgepustet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die "Öffnung 1 (Siehe Bild) vollkommen zu sind. Und die Öffnung 2 lässt sich die Düse rausschrauben. Die habe ich auch gereinigt und ist jetzt auch frei. Aber wofür ist die?
2. Frage: Der Vergaser hat keinerlei Einstellmöglichkeiten bezüglich Gemisch, nur eine Leerlaufdrezahl-Schraube. Auch die Nadel hat nur eine Kerbe. Gibt es da trotzdem Möglichkeiten diesen Bescheidenen Vergaser einzustellen oder ist der ab Werk optimal eingestellt?
Hauptdüsen sind übrigens beide 122,5er.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Grüße
Alex
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'GS500E Vergaser läuft nur auf einem Topf und was sind das für "Düsen"' überführt.]
1. du hast wahrscheinlich ein US Modell erworben (keine Verstellkerben in der Nadel sowie Gemischregulierschrauben verplombt) !
2. die Vergaser bzw. die Düsen sind unvollständig gereinigt ! Deshalb nimmt der Motor kein Gas an .
Vergaser solltest du auf Deutschlandmodell umbauen !
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'GS500E Vergaser läuft nur auf einem Topf und was sind das für "Düsen"' überführt.]
Danke für die schnelle Antwort.
Kann man denn die Plomben rausnehmen?
Kannst du mir vielleicht noch sagen wofür die beiden "Düsen"-Öffnungen auf dem Bild sind? Rein Interessehalber.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'GS500E Vergaser läuft nur auf einem Topf und was sind das für "Düsen"' überführt.]