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GTI 16V oder G60?
Hallo liebe Golf-Gemeinde,
ich möchte mir in absehbarer Zeit einen Golf 2 GTI zulegen. Vorzugsweise einen 16V oder G60.
Dazu hätte ich einige Fragen, die mir noch durch den Kopf gehen...
-Was muss man grob überschlagen für einen gut erhaltenen GTI bezahlen?
-Bekommt man gute Angebote bei z.b mobile.de oder bieten sich andere Portale an?
-Welcher GTI ist generell zu empfehlen, in Hinsicht auf Wertstabilität, Beliebtheit usw?
Momentan finde ich kaum etwas Interessantes auf mobile bzw. Autoscout24. Liegt es an der Jahreszeit oder sind gute GTI´s in meiner Preisklasse schon so selten geworden?
Der GTI sollte komplett Originalzustand sein, oder leicht zurückzurüsten (Lichter, Felgen usw wären kein Problem)
Preislich möchte ich nicht mehr wie 5500€ ausgeben. Vom Zustand her sollte das Auto schon recht sauber da stehen, besonders was die Karosserie anbelangt.
Was meinen die Kenner, ist es möglich mit dem Budget etwas brauchbares zu finden?
Danke im Voraus und schönes Wochenende!
Beste Antwort im Thema
...wobei ein PL mit etwas Arbeit am Zylinderkopf samt Abstimmung ebenfalls recht tempramentvoll werden kann und einem KR in nichts nachsteht wenn es gut gemacht wird!
Und dazu weniger Steuern aufgrund des vorhandenen Katalysators...
Eine sauber eingestellte Einspritzanlage ist wesentlich alltagstauglicher und gleichsam sparsamer als ein Vergaserumbau.
Ich weiß selbst wie schlecht selbst gut eingestellte Weber beim Übergang der Jahreszeiten, besonders im Spätsommer/Herbst wenn es mal öfter unter 6-7° morgends draußen hat, beim warmwerden laufen.
meine Empfehlung daher:
PL kaufen, Kopf leicht bearbeiten (samt KR-Nockenwellen reinhocken), sauber einstellen und ungetrübten Spass haben...und Steuern sparen!
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43 Antworten
Dein Budget wirst du vollkommen ausschöpfen müssen um einen guten GTI zu bekommen....
Wertstabil sind beide...Trend eher nach oben als unten
Beim 16V wäre noch die Frage ob KR oder PL...ersteres ist selten und nat. auch teuerer...macht auch mehr Spaß als der PL.Der KR kostet halt auch ordentlich Steuern,da er ohne Kat ist.
G60(PG/1H) ist auch ein ordentlicher Motor wenn er nicht verheizt wurde,ist nat. schwer zu finden...
Den G-Lader muss man halt relativ oft warten.Gerade wenn der mehr steht als der fährt rentiert sich das nicht wirklich.Aber auch die 16V´s mit der K/KE Jetronik sollten öfters mal bewegt werden sonst verkleben die Mengenteiler und Düsen und du hast auch keine Freude dran...
Kommt also ganz drauf an was du willst...ich würde den G60 wählen(bzw. habe
)...ist aber wie gesagt Geschmachssache..
Selten sind sie alle mitlerweile...
Danke für die rasche Antwort.
Gefahren wird er wohl dann recht häufig, soll als Alltagssommerauto dienen.
Was denkst du denn muss man rechnen für einen gut erhaltenen? Wenn es nicht anders geht, muss das Budget eben erweitert werden.
Mein 330 würde dann ja auch wegkommen. Das mit den Steuern kenne ich bereits von meinem alten 1,3l Golf, der ebenfalls keinen Kat hatte.
Aber das ist es mir wert, wenn ich dafür einen schicken, seltenen Wagen habe, den man nicht an jeder Ecke sieht ;-)
Sowas wäre was...zwar nicht ganz Original,aber noch akzeptabel:
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../174111191-216-3704?ref=search
oder sowas...
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../173628477-216-1958?ref=search
ist aber bischen hoch angesetzt...
wenn du was ganz exklusives willst dann einen G60 Syncro...oder Ralleygolf.oder noch besser 16VG60 limited...aber das ist alles fast unbezahlbar...
Hätte auch gern paar Links von guten 16V´s gegeben...finde aber keine...
Edit.
Der wäre was zum anschauen.
http://www.ebay.de/.../350974924887?pt=Automobile&hash=item51b7bc5857
der sieht auch nicht ganz schlecht aus:
http://www.ebay.de/.../350960735470?pt=Automobile&hash=item51b6e3d4ee
Ich habe letztes Jahr nach einem für mich passenden 16V gesucht. Mir waren folgende Sachen dabei wichtig: rot, ab MJ90, 3-türig, möglichst original und nicht verbastelt mit wenig km runter.
Letzten Sommer gab es genau nur ein Auto das passte. Es ist das originale Radio drin mit dem FIN Aufkleber und dem auslieferndem Autohaus Aufkleber auf dem Radio, der Innenraum sieht nahezu neuwertig aus, unter der Rücksitzbank klemmte die Arbeitsanweisung vom Werk und generell sieht er so aus, als ob noch nie jemand mal was dreckiges geladen hatte. Die Bodenbleche vorn und im Kofferraum sind fast wie neu. Natürlich hat er aber auch ordentliche Macken und ist jetzt gegenwärtig beim Karosseriebaumeister. Der Golf stand um die 600km weit weg und musste mit einem Hänger geholt werden. Achja, da er nachweislich (anhand aller zum Auto gehörenden Unterlagen, TÜV Berichten,...) erst 130tkm runter hatte, waren einige Standschäden am Motor auch vorhanden. Gekostet hatte er mich dann knapp unter 4k€.
Zur selben Zeit stand ein fast gleicher 16V in der Nähe von München mit 230tkm runter. Er wurde relativ schnell für 6100€ verkauft, was ich aber für mich als zu teuer empfand.
Bei meiner Suche habe ich auch immer mal nach den G60 geschaut. Welche in einem wirklich gutem Zustand kosten dann um/über 7k€.
Ein 16V ist aber bis jetzt noch keine 7k€ wert (für mich persönlich). Laut Liste sind es für einen Note 2 16V um die 5600€.
Und ich bin auch der Meinung, einen rostfreien 2er Golf gibt es nicht, wenn nich jemand schon mal die Karosse komplett konserviert hat. Ich habe schon einige 2er Golf Karossen zum schrauben gehabt und es waren nicht immer die runter gekommenen Buden....
Wo Du aufpassen müsstest, dass der Himmel nicht hängt und die Dachleisten ok sind. Für die Teile gibt es zur Zeit keinen Ersatz.
Wenn Du was gefunden hast, kannst Du es ja mal hier posten. Viel Erfolg.
Super, eure Erfahrungen!
Das es nicht leicht wird, dachte ich mir schon und ist auch ok. Denke Geduld sollte man Viel mitbringen, wie bei fast jedem Gebrauchtwagenkauf!
Es sollte eben schon wirklich passen, damit ich über 6000€ ausgebe. Klar werden immer Dinge zu tun sein, das Auto ist ja nicht neu. Aber das Schrauben gehört meiner Meinung nach genauso dazu, wie das Fahren und macht auch Spaß.
Ist sicher ein gewagter Schritt von einem vollausgestatteten E46 330i auf einen Youngtimer mit weniger Austattung, Komfort und Leistung umzusteigen.
Aber die GTI´s habens mir einfach angetan. Besonders in meinem Alter ist das doch recht selten, dass mal jemand ein solches Auto in gepflegten Originalzustand fährt.
@DigiM:
Der zweite sieht schon recht fein aus, sprengt den finanziellen Rahmen aber schon weit!
Zitat:
Original geschrieben von 330Sigl
Schrauben gehört meiner Meinung nach genauso dazu
Mit dieser Grundeinstellung wirst Du viel Freude am Golf haben und einen Haufen Geld sparen.
Solche Autos werden recht schnell zum Groschengrab, wenn man sich nicht selbst helfen kann.
Bischen was auf der Seite sollte man freilich auch haben. Die Getriebe verlieren im Alter gerne Öl an den Simmerringen, wenn die Lager ausgeschlagen sind. Ersatz kostet generalüberholt ca. 500 Euro.
Die Motoren sind im Grunde stabil, nur das drumherum fällt weg. Kabel werden alt, Steckkontakte oxidieren, Potis verschleißen etc....
Ein KR wäre eine gute Wahl, auch wenn der Grundpreis etwas höher sein sollte. Wenn Motor und Mengenteiler in Ordnung sind, läuft das ewig. Das war neben dem EV der letzte Golf 2 der nach dem elektrischen Minimalprinzip gebaut wurde. Das hat Vorteile ;-). Wo kein Sensor ist, kann auch keiner kaputt gehen. Nachteilig kann sein, dass der Wagen keine Kat hat. Wenn man allerdings gezielt nach einem 86er Modell suchen würde, wäre das H in Griffweite und das Problem gelöst. Sofern man in Umweltzonen einfahren muss oder will.
Ob man für das Budget einen G60 findet der nicht noch einmal mindesten 2.000 verschlingt, weiß ich nicht. Könnte aber schwierig werden. Ist gerade eine "dumme Zeit". Entweder die Kisten sind zwar original aber völlig verrockt, oder sie sind original und sehen zumindest auf den ersten Blick, top aus.
Da werden dann schon z.T. gesalzene Preise aufgerufen. Siehe den Link von Digi. Fast 15.000,-- Euro (!), ist schon eine Ansage für einen Golf. Ich sehe das ganze Thema als einen Kompromiss zwischen Anschaffungskosten und laufenden Kosten. Nur mal so in den Raum philosophiert: einen G60 für 5.000,-- Euro kaufen und die "gesparten" 10.000 selbst investieren, da kann man ein schmuckes Wägelchen bauen. 
Lange Rede: nimm einen KR, da kann man auch Vergaser draufbauen. Und dann, ist das erst richtig Alltagstauglich
Dodo und seine Vergaser
Was ich noch sagen wollte. Wenn es ein G60 werden soll und Du schrauben möchtest und ein wenig Abenteuerlust in Dir steckt, fahr nach Spanien und kauf dort einen. Die Preise sind deutlich niedriger aber es würden dann solche Sachen wie deutscher Fahrzeugbrief, KAT Einbau,... auf Dich zu kommen.
Zitat:
Original geschrieben von adilhoxha
Dodo und seine Vergaser
na klar, umso mehr sich trauen, umso besser. Ein Riesenspass, die Dinger . *klick*
Zitat:
Original geschrieben von adilhoxha
Dodo und seine Vergaser
Hab diese antiquierten Mistdinger noch nie leiden können...
Bei 'ner vernünftigen Einspritzanlage blickt man wenigstens durch, wie's funktioniert.
Nicht wie beim Vergaser mit den tausend Kanälen und Düsen... Syncronisieren, schlechter Leerlauf, ... der ganze Mist...
Nicht umsonst hab ich ein 43 Jahre altes Auto mit elektronsicher Einspritzung. Die funktioniert einfach...
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Zitat:
Original geschrieben von adilhoxha
Dodo und seine Vergaser
Hab diese antiquierten Mistdinger noch nie leiden können...
Bei 'ner vernünftigen Einspritzanlage blickt man wenigstens durch, wie's funktioniert.
Nicht wie beim Vergaser mit den tausend Kanälen und Düsen... Syncronisieren, schlechter Leerlauf, ... der ganze Mist...
Nicht umsonst hab ich ein 43 Jahre altes Auto mit elektronsicher Einspritzung. Die funktioniert einfach...
DAS war ein guter Konter zum Thema Gaser VS Einspritzer 
...wobei ein PL mit etwas Arbeit am Zylinderkopf samt Abstimmung ebenfalls recht tempramentvoll werden kann und einem KR in nichts nachsteht wenn es gut gemacht wird!
Und dazu weniger Steuern aufgrund des vorhandenen Katalysators...
Eine sauber eingestellte Einspritzanlage ist wesentlich alltagstauglicher und gleichsam sparsamer als ein Vergaserumbau.
Ich weiß selbst wie schlecht selbst gut eingestellte Weber beim Übergang der Jahreszeiten, besonders im Spätsommer/Herbst wenn es mal öfter unter 6-7° morgends draußen hat, beim warmwerden laufen.
meine Empfehlung daher:
PL kaufen, Kopf leicht bearbeiten (samt KR-Nockenwellen reinhocken), sauber einstellen und ungetrübten Spass haben...und Steuern sparen!
Zitat:
Original geschrieben von stahlwerk
Und dazu weniger Steuern aufgrund des vorhandenen Katalysators...
Eine sauber eingestellte Einspritzanlage ist wesentlich alltagstauglicher und gleichsam sparsamer als ein Vergaserumbau.
Ich weiß selbst wie schlecht selbst gut eingestellte Weber beim Übergang der Jahreszeiten, besonders im Spätsommer/Herbst wenn es mal öfter unter 6-7° morgends draußen hat, beim warmwerden laufen.
meine Empfehlung daher:
PL kaufen, Kopf leicht bearbeiten (samt KR-Nockenwellen reinhocken), sauber einstellen und ungetrübten Spass haben...und Steuern sparen!
Mal ernsthaft, das Thema Steuern kann ja nicht wirklich das Argument sein bei dem, worüber wir hier reden. Einfahren in Umweltzonen ist ein anderes Thema. Und das mit dem warmlaufen kann ich so nicht bestätigen. Ich hab meinen auch schon bei 5 Grad angeworfen, das geht ohne Probleme sogar ohne Choke. Flatfour ist mit seinem Käfer sogar im Winter gefahren - ohne Choke. Steht alles in seinem Blog. Beim 16V hängen die Vergaser direkt vor dem Kühler, da würde ich mir nicht einmal Gedanken wegen Vereisung machen.
Verbrauch, das alte Thema. Auch hier sage ich: einen Liter hin oder her, das kann doch nicht die Diskussionsgrundlage bei Autos sein, die bald an der 30 Jahre Grenze kratzen? Ich bin meinen auf der Straße z.T. mit unter 10 Litern gefahren. Maximal 13 bis 14 wenn ich auf der Autobahn war und selbst dort kann man nicht die ganze Zeit Vollgas fahren. Auf der Rundstrecke sind es 30, ok. Aber wer fährt schon auf Rennstrecken und stiefelt die ganze Zeit nur voll rein?
Generell halte ich katlose Autos für die cleverere Variante. Das mit den Vergasern weiter oben war eher scherzhaft gemeint. Interessant ist dennoch, dass das trotz Smileys nicht bemerkt wurde und das Gehacke sofort wieder losgeht. 
Macht ja eh keiner weil sich seit Jahren insbesondere hier, die Urban-Legends hartnäckig halten. Ich hab es aufgegeben da im großen Stil zu argumentieren. Es bringt einfach nichts. Die Analogien Vergaser = Säufer oder Vergaser = Probleme oder Vergaser = läuft nicht immer etc. sind nicht auszumerzen. Aber G60 und PL laufen immer
Im Grunde geht es mir nur darum, dass an einem KR einfach weniger Kabel drann sind. Und wo nix ist, kann auch nix kaputt gehen. Ich erinnere an die vielen Threads die es hier zum Thema PL schon gab. Poti hier, Steuergerät da, Lambdasonde etc.pp. Hmmm, warum einfach, wenn es umständlich auch geht, denk ich mir da. Mein EV ist IMMER gelaufen. Halbes Jahr gestanden, rein und brumm
...es kann hier nicht wirklich von "Gehacke" die Rede sein würd ich doch mal behaupten...!
Es war nicht mehr als eine Empfehlung meinerseits...sonst gar nix.
Was er im Endeffekt macht bzw kauft bleibt freilich dem TE selbst überlassen.
Und es ist sehr wohl ein Unterschied ob ich mit einer sauber laufenden Einspritzanlage im Herbst morgends losfahre oder mit sprotzelnden Vergasern.
flatvour hin oder her...ich hatte selbst ein C Coupe und 3 alte Escort mit Doppelvergaser gefahren...sauber bedüst/eingestellt wohlgemerkt. An die Laufkultur einer Spritze kommt kein Vergaser bei kühlen Temperaturen ran...und er will ja alltagstauglich fahren.
Doppelvergaser sind was für Sportmotoren und dem entsprechenden Zweck.
Und natürlich ist fahren OHNE Kat bei betagten Autos "schöner" ...nur in der heutigen Zeit sollten auch wir uns etwas anpassen sonst können wir unsere alten Liebhaberkisten bald ganz einmotten...die Umweltheinis würden sich in`s Fäustchen lachen und wir dumm in die Röhre gucken...!!!
Für einen unbegabten Schrauber ist das Thema Vergaser vs. K-Jet, wie die Diskussion über Jammer und Elend. Nur mit dem Unterschied, dass es für die K-Jet fast keine neuwertigen Ersatzteile gibt und man für die Weber alles neu kaufen kann, was man braucht. Als Alltagsauto käme mir nur ein GTI der Pre-Digi-Ära infrage...
Ein serienmäßiger G60 ist okay. Da braucht der Lader so alle 80 bis 100tkm. eine Überholung. Hinterhoftuning kann die Lebensdauer aber auf unter 30tkm reduzieren.
Ich würde mir einen gut gemachten ABF-Umbau suchen oder einen sehr gut erhaltenen 8V-GTI und diesen dann mit wenig Aufwand etwas "anspitzen"...