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Gutachten Centerline Dragrace Felgen

Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 12:26

Hallo zusammen.

Hat von Euch jemand ein Gutachten für die Centerline Dragrace Felgen?

Ich würde die gern auf meinen Dodge drauf machen, habe aber jetzt in über 6 Monaten

noch keinen mit einem Gutachten gefunden. Und wie üblich stellt sich der TÜV quer wenn man das nicht vorweisen kann. Ohne Gutachten fahren ist in unserem Gebiet keine Option, Polizei ist in der Hinsicht hyperaktiv^^

Grüssle

Beste Antwort im Thema

Felgeneintragungen gibt es nur bei einer homöopathisch kleinen Anzahl von US-Autos. Da die seit Jahrzehnten in USA übliche DOT-Zertifizierung in D normalerweise nicht anerkannt wird, ist bei genauer Betrachtung, praktisch kein Wagen legal unterwegs, denn auch OEM-Felgen haben nur diesen Stempel im Metall. Manchmal sind noch ein paar Sonderangaben dabei.

Im Prinzip gibt es somit auch keinen Unterschied zwischen Serien- und Aftermarket-Felge. Sofern die Größen identisch sind tragen sie das gleiche Zertifikat.

Hier noch mal meine explizite Antwort auf die Frage warum so viele US-Autos mit Sonderfelgen rumfahren: die allermeisten Felgen sind nicht eingetragen weil es absolut egal ist, sofern sie keine Größenabweivhungen haben. Ich habe in 35 Jahren US-Cars noch nie explizit eingetragene Felgen gehabt. Weder OEM noch Aftermarket.

Da es für das genannte Problem keine wirkliche Lösung gibt, die gangbar ist, ist der Begriff "Schwachsinn" durch aus angebracht.

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Hallo, haben die felgen die Traglast eingegossen?

Lg

Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 16:54

Jup. Aber das reicht dem TÜV nicht. Brauch das schriftlich.

Solltest du kein Gutachten finden, dann lass dir eines erstellen von einem zivilgutachter

Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 20:28

So viel Kohle hab ich leider nicht. Und Felgen für Belastungs und Bruchtest hab ich auch keine übrig. Ich sehe die Felgen auf so vielen Fahrzeugen, aber keiner hat ein Gutachten. Wer sie vor 10 Jahren eingetragen bekommen hat kann sich glücklich schätzen. Aber heute macht das kein TÜVler mehr, verstehe ich nicht. Wenn die doch nicht für unsere Straßen zugelassen werden, wieso dürfen die dann damit fahren?

Ganz einfach: der Hersteller zertifiziert sie nach Vorgaben des Department of Transportation (DOT). Warum sollte er sie noch nach weiteren Kriterien zertifizieren? Dass du zufälligerweise in Deutschland wohnst ist für den Hersteller kein ausreichender Grund eine weitere Zertifizierung vorzunehmen. Die sind für den Betrieb im amerikanischen Straßenverkehr zugelassen. Das ist Grund genug für die meisten US-Auto-Besitzer die Felgen genau für diesen Bestimmungszweck einzusetzen.

Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 20:56

Das beantwortet aber nicht, warum hier einige in Deutschland mit genau diesen Felgen rumfahren dürfen. Wenn ich das noch richtig weiss... Alle Fahrzeuge die genau diese Felgen vor 2007 eingetragen hatten dürfen die fahren. Warum aber ich nicht?

Weil du sie nicht vor 2007 eingetragen hast. ;-)

Bestandsschutz... gibts in allen Lebenslagen und bei Kfz ebenfalls in allen Bereichen.

Können wir uns auch aufn Kopf stellen... aber ändern wirds leider nix. Ausser... man könnte ja 'ne Petitionstarten, die - grob - beschreibt, dass alle Produkte, welche nach DOT-Vorgaben geprüft / zertifiziert sind, auch ECE-/ Stv(z)o-Richtlinien erfüllt. Quasi "In-etwa-Wirkung" :-D

Ich würde unterschreiben. ;-)

Gruß Jonas

hi,bei uns gabs klappte das einige Zeit ganz gut,und zwar wenn im Fzgsschein bei der stelle 2.2 nur 0 stehen,ist er ausgenullt.Sofern bei der Ersterstellung keine Felgengrößen oder Marken eingetragen wurden und nur die Reifengrößen spielte es bei uns keine Rolle welche Felgen drauf sind, ausser man würde mit Bling Bling Felgen vorfahren.Aber das trifft nicht immer zu weil manche Prüfer das nicht nachlesen wollen oder sonst irgendwelche Ausreden haben.Derzeit werden aber auch keine US Felgen mehr eingetragen,egal ob man mit einer Briefkopie kommt, leider ist zu viel Schindluder damit getrieben worden, mein Statement dazu

Themenstarteram 18. Dezember 2016 um 22:08

Bei meinem Fahrzeugschein ist 2.2 ausgenullt was aber den TÜV Prüfer in keinster Weise interessiert hat.

Der hat sich immer nur auf das Traglastgutachten berufen, und sowas hab ich eben nicht. Was eingegossen ist auf der Felge sei ihm egal.

Und nochmal auf das Thema *Bestandschutz* einzugehen...

Wenn eine Felge bricht die vor 2007 eingetragen wurde ist das anders zu bewerten wie eine die jetzt eingetragen wird? Das ist doch vom Sicherheitsfaktor her totaler Schwachsinn. Wenn es denen um die Sicherheit im Straßenverkehr geht müssen die sie entweder verbieten oder zulassen.

Da hast Du recht, natürlich ist das Schwachsinn... jedenfalls, wenn's mit "Sicherheit" argumentiert wird. Aber, da solche Felgen ja gefahren werden, sind sie demnach auch nicht verboten, also nicht nicht-erlaubt. Die Frage ist, darf ein TÜV-Prüfer die eintragen (ohne EG-ABE-Gedöns). Und da hängt's doch...

Ich habe z.B. eine ziemlich offene Flowmaster-Anlage, einen offenen Lufi und ein Grant-Holz-Lenkrad. Das stört meinen TÜV-Prüfer bei der Plakettenvergabe keineswegs, denn er weiß, dass viele dieses Schicksal teilen :)

Bis ich (jung und dumm) ihn (alt und weise) fragte, ob er dieses denn eintragen könne... der Blick... unbezahlbar.

Natürlich kann er nicht. Wie denn auch, er hat ja keine offizielle Maßgabe (Gutachten oder ABE) und käme sicher auch schnell in die persönliche Haftung...

Und wenn er schon nicht KANN, ist die Frage dann nicht: MUSS er überhaupt? Denn wenn die Felgen z.B. aus den 70ern wären (Bestandsschutz), BRÄUCHTE er ja auch gar nicht...

Vielleicht kommen wir (hier in der Runde) ja so einen Schritt weiter :)

Und falls ein TÜV-Prüfer mitliest... bitte um Wortmeldung!

ziggistar... ändert sich mit den Felgen denn auch was an den Reifengrößen, die du fährst?

Wenn nein... :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: ;)

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 14:37

Nee ändert sich nur der Look.

...na dann... die Reifengröße ist ja eingetragen. Gute Fahrt! :-D ;-)

Felgeneintragungen gibt es nur bei einer homöopathisch kleinen Anzahl von US-Autos. Da die seit Jahrzehnten in USA übliche DOT-Zertifizierung in D normalerweise nicht anerkannt wird, ist bei genauer Betrachtung, praktisch kein Wagen legal unterwegs, denn auch OEM-Felgen haben nur diesen Stempel im Metall. Manchmal sind noch ein paar Sonderangaben dabei.

Im Prinzip gibt es somit auch keinen Unterschied zwischen Serien- und Aftermarket-Felge. Sofern die Größen identisch sind tragen sie das gleiche Zertifikat.

Hier noch mal meine explizite Antwort auf die Frage warum so viele US-Autos mit Sonderfelgen rumfahren: die allermeisten Felgen sind nicht eingetragen weil es absolut egal ist, sofern sie keine Größenabweivhungen haben. Ich habe in 35 Jahren US-Cars noch nie explizit eingetragene Felgen gehabt. Weder OEM noch Aftermarket.

Da es für das genannte Problem keine wirkliche Lösung gibt, die gangbar ist, ist der Begriff "Schwachsinn" durch aus angebracht.

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