1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. 850, S70, V70, V70 XC, C70
  6. guter rat zum kauf eines 850 2.510v bj.95

guter rat zum kauf eines 850 2.510v bj.95

Volvo 850

hallo zusammen
ich möchte mir einen 850 kaufen. habe einen gefunden der nur 1900euro kosten soll. es ist ein automatik mit 144ps und einer laufleistung von 186000km. der preis scheint mir ein wenig zu billig. oder?
wird von privat verkauft. nicht alle reperaturen sind aufgelistet bzw. vorhanden. ist die 95er baureihe erstrebenswert? zahnriehmen mus gemacht werden und nächstes jahr tüv.

Beste Antwort im Thema

Meine teuersten Autos waren immer die Autos, die wenige Kilometer beim Kauf hatten.
Nicht in der Anschaffung, sondern im Unterhalt.
Mein erstes Auto, ein Ford Taunus 2.0 GL war 16 Jahre alt, 60'000 Km, rentnerauto, Garagenwagen, Sauergast in der Werkstatt! Dazwischen kein auto unter 15'000Km Jahresleistung und Unter 10 Jahre alt gefahren (Saab 900, Polo, 2x Passat) alle in den Werkstattkosten nur Verschleissteile, alle keine 1'000.-€ im Jahr Werkstattkosten.
Dann wieder einen Audi A4, Bj 2000 mit 190'000 Km wieder ständig in der Werkstatt, hatte nach 1 Jahr den Kaufpreis schon in reparaturen investiert, die wieder anstehenden waren wieder wirtschaftlicher Totaschaden (quasi doppelter innerhalb einem Jahr). Ein Audi schrauber sagte zu mir, wenn ich damals einen A4 mit 250'000 Km genommen hätte, wären die sachen alle schon repariert gewesen ;-)
Mein jetziger v70 ist älter als der Audi, hat mit 325'000 Km deutlich mehr runter, ist zuverlässig und kaum in der Werkstatt (zum Ärger meines Mechanikers ;-)
Ich denke was wichtig ist, ist die Historie. Der Audi war von einem Händler (neben meinem Saab erst das zweite mal, dass ich nicht von Privat gekauft habe). Alle anderen Autos hatten wenige Vorbesitzer (mein Volvo hat zwei, meine Passats und der Polo hatten nur einen), allen habe ich ein wenig über ihre Fahrgewohnheiten ausfragen können (es waren alles Langstreckenautos).
Meine Grundsätze beim Autokauf: Nur durchgängig Scheckheftgepflegt (ist mein Volvo bis heute), nur Langstreckenfahrzeuge, nur gut gepflegt, keine Raucher- oder Hundehalter Autos (Geruch und Haare), keine unreparierten Schäden, TÜV neu, nicht die kleinste Motorisierung (wäre beim Volvo 126PS). Beim Volvo wollte ich dann noch zusätzlich eine sehr gute Ausstattung und einen etwas Leistungsstärkeren Motor, allerdings hätte ich keinen Turbo gebraucht).
Mit diesen Grundsätzen hatte ich bisher immer Glück. Wenn der Volvo 850 diese Grundsätze einhält, wäre mir der Preis nicht zu hoch.

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

cooler Name!
hast Du Bilder?
kannst Du schrauben?

1900 Euro ist nicht unbedingt "billig",eher schon im oberen Bereich für einen Standard 850.
Unterschätze nicht die Folge/Unterhaltskosten für so einen großen Wagen.
Bei einer Probefahrt würde ich unter Anderem auch die Klimaanlage auf Funktion überprüfen,ansonsten wirds auch teuer.
Ansonsten findest Du hunderte von Beiträgen hier im Forum zum 850 mit seinen Schwächen und Stärken.
Dazu muß sich Niemand hier mehr über mehrere Seiten auslassen.

Gruß,Martin

In der foreninternen Suchfunktion sollte sich unter dem Stichwort "Kaufberatung" Lektüre für ein abendfüllendes Programm finden lassen ;)
Hier wird niemand alleine gelassen - wenn nach einer Besichtigung/Probefahrt Fragen auftauchen, dann gerne posten!
Markus

Erst mal danke.
Nope, schrauben kann ich nicht. Habe ich auch ehrlich gesagt nicht vor. Von daher sollte der schon solide da stehen. Mir ist der Preis nur irgendwie zu wenig für die laufleistung. Im netz werden die halt deutlich teurer gehandelt.

Der Wunsch ist oftmals Vater des Gedanken ;)
Markus

Meine teuersten Autos waren immer die Autos, die wenige Kilometer beim Kauf hatten.
Nicht in der Anschaffung, sondern im Unterhalt.
Mein erstes Auto, ein Ford Taunus 2.0 GL war 16 Jahre alt, 60'000 Km, rentnerauto, Garagenwagen, Sauergast in der Werkstatt! Dazwischen kein auto unter 15'000Km Jahresleistung und Unter 10 Jahre alt gefahren (Saab 900, Polo, 2x Passat) alle in den Werkstattkosten nur Verschleissteile, alle keine 1'000.-€ im Jahr Werkstattkosten.
Dann wieder einen Audi A4, Bj 2000 mit 190'000 Km wieder ständig in der Werkstatt, hatte nach 1 Jahr den Kaufpreis schon in reparaturen investiert, die wieder anstehenden waren wieder wirtschaftlicher Totaschaden (quasi doppelter innerhalb einem Jahr). Ein Audi schrauber sagte zu mir, wenn ich damals einen A4 mit 250'000 Km genommen hätte, wären die sachen alle schon repariert gewesen ;-)
Mein jetziger v70 ist älter als der Audi, hat mit 325'000 Km deutlich mehr runter, ist zuverlässig und kaum in der Werkstatt (zum Ärger meines Mechanikers ;-)
Ich denke was wichtig ist, ist die Historie. Der Audi war von einem Händler (neben meinem Saab erst das zweite mal, dass ich nicht von Privat gekauft habe). Alle anderen Autos hatten wenige Vorbesitzer (mein Volvo hat zwei, meine Passats und der Polo hatten nur einen), allen habe ich ein wenig über ihre Fahrgewohnheiten ausfragen können (es waren alles Langstreckenautos).
Meine Grundsätze beim Autokauf: Nur durchgängig Scheckheftgepflegt (ist mein Volvo bis heute), nur Langstreckenfahrzeuge, nur gut gepflegt, keine Raucher- oder Hundehalter Autos (Geruch und Haare), keine unreparierten Schäden, TÜV neu, nicht die kleinste Motorisierung (wäre beim Volvo 126PS). Beim Volvo wollte ich dann noch zusätzlich eine sehr gute Ausstattung und einen etwas Leistungsstärkeren Motor, allerdings hätte ich keinen Turbo gebraucht).
Mit diesen Grundsätzen hatte ich bisher immer Glück. Wenn der Volvo 850 diese Grundsätze einhält, wäre mir der Preis nicht zu hoch.

Zitat:

@ABlu schrieb am 14. Juli 2017 um 09:48:41 Uhr:


allerdings hätte ich keinen Turbo gebraucht).

Einen Turbo braucht man nicht,einen Turbo WILL man!

:D

Zitat:

@T5-Power [url=https://www.motor-talk.de/.../...es-850-2-510v-bj-95-t6088658.html?...]
Einen Turbo braucht man nicht,einen Turbo WILL man!:D

Ein Turbo sucht man nicht, der Turbo findet dich ;-)

Zitat:

@b.sheuert schrieb am 14. Juli 2017 um 08:37:15 Uhr:


Erst mal danke.
Nope, schrauben kann ich nicht. Habe ich auch ehrlich gesagt nicht vor. Von daher sollte der schon solide da stehen. Mir ist der Preis nur irgendwie zu wenig für die laufleistung. Im netz werden die halt deutlich teurer gehandelt.

Hi!

Geht mir auch so, schraube selber kaum was. Was ich gelernt habe ist, dass der Kaufpreis im Vergleich zu den Unterhaltskosten wenig aussagt.Eher der Wartungszustand.

Der Wagen war vor Kauf gewartet, ich fuhr damit vor Kauf durch den TÜV, so weit, so gut, gekauft für 2900.-. Die erste Reparatur bald drauf war Kupplung, Zweimasschenwungrad und noch ein bisschen Kleinkram: 2100.-. Hätte nicht gedacht, dass das bisschen Klappern vom Ausrücklager so ausartet :-)

Und so zieht sich das durch. Der Wagen ist alt, hat bald 300tsd. KM und braucht halt immer wieder mal was neues. Dabei ist er nicht unzuverlässig oder schlecht konstuiert, gewiß nicht. Auch die Klima geht ohne Probleme (im Vergleich zu manchen neueren Wagen, was ich das so lese, um Himmels Willen!). Wenn eine Birne ausfällt, kram ich eine neue aus dem Kofferraum, brauche da keine neue LED-Einheit :-). Ich bringe den Wagen regelmäßig zur Wartung und, wenn nötig, zur Reparatur. Alternativ wäre über die Jahre ein neuer Dacia Logan/Lodgy mit Garantie(-Verlängerung) wahrscheinlich auch nicht teuerer gekommen. Aber der hat nicht eine so schöne Armlehne.

Gruß

Marvins

Zitat:

@b.sheuert schrieb am 14. Juli 2017 um 08:37:15 Uhr:


Erst mal danke.
Nope, schrauben kann ich nicht. Habe ich auch ehrlich gesagt nicht vor. Von daher sollte der schon solide da stehen. Mir ist der Preis nur irgendwie zu wenig für die laufleistung. Im netz werden die halt deutlich teurer gehandelt.

Wenn Du am Wagen gar nichts selber machen willst, würde ich dir von einem 8er abraten. Außer du hat eine günstige und kompetente Schrauberbude, die den Wagen nicht in kurzer Zeit kaputtrepariert. Von diesen Buden kenne ich genug.

Ich bin zwar auch kein klassischer Schrauber, aber den meisten Kleinkram mache ich selber. Ansonsten wird ein 8er auf Dauer teuer. Und mag er beim Kauf noch so gut dastehen. Bei einem über 20 Jahre alten Auto liegt eigentlich immer was an.

Die Laufleistung sagt erstmal gar nicht aus. Wenn der Vorbesitzer einen Wartungsstau hinterlassen hat und die Kiste abgerockt ist, nützt dir die geringe Laufleistung gar nichts. Den Wagen angucken und schauen, wie der Zustand ist. Wurde er gepflegt? Ist der Innenraum runter? Gibt es Werkstattrechnungen? Wurden regelmäßig Verschleißreparaturen durchgeführt. Falls nicht, Hände weg.

Wer nicht schrauben kann, sollte besser die Finger von alten Autos lassen ! Denn zum kaufpreis kommt schnell die kaufsumme oder im schlimmsten Fall noch mehr raus. Ich rate die ab den Wagen zu kaufen, denn egal wieviel du bezahlst und der Verkäufer dir erzählt. Es eerden definitiv nach kauf kosten entstehen die du nicht einschätzen kannst.

Wer nicht schrauben kann, sollte besser die Finger von alten Autos lassen ! Denn zum kaufpreis kommt schnell die kaufsumme oder im schlimmsten Fall noch mehr raus. Ich rate die ab den Wagen zu kaufen, denn egal wieviel du bezahlst und der Verkäufer dir erzählt. Es werden definitiv nach kauf kosten entstehen die du nicht einschätzen kannst.

Mich würde mal interessieren wo mehr Geld "verbrannt" wird. Beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagens (Wertverlust & anfallende Wartung zzgl. evtl. Reparaturen) oder bei Instandhalten eines alten Autos (20 JAhre +).
Meiner Meinung nach ist die zweite Variante die günstigere. Das wird einem nur nicht bewusst, denn der Wertverlust wird ja nicht monatlich vom Konto abgebucht ;)
Verschleissteile sind auch bei neueren Autos fällig.
Eine einfache Inspektion incl. Material kostet gerne mal 200€...
Rechnet man jetzt die "grossen" Reparaturen (Motorkupplung z.B.) selbst mit Montagekosten gegen den Wertverlust bin ich der Meinung, dass ein altes Auto immer noch günstiger ist.
Sind Neuwagen eigentlich noch immer steuerbefreit? Wenn ja, für welchen Zeitraum gilt das? Sind die nichtmal 200€ ausschlaggebend?
Liege ich mit meinen Überlegungen falsch??
Markus

Zitat:

...Mich würde mal interessieren wo mehr Geld "verbrannt" wird. Beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagens (Wertverlust & anfallende Wartung zzgl. evtl. Reparaturen) oder bei Instandhalten eines alten Autos (20 JAhre +)...

Die Kosten beim Neuwagen oder Jahreswagen sind weitaus höher, als ein altes Auto instand zu halten. Ist eigentlich eine einfache Rechnung.

Bei einem vergleichbaren V70 für 50 k€ hätte ich bei 10 Jahren jährlich ca. 40000€ Wertverlust, wenn man den Restwert noch mit 10.000€ annimmt. Wenn ich dann noch mal defensive 1000,- Euro für Wartung und Reparaturen ansetze, zahle ich jährlich 5000€. Wenn in den 10 Jahren größere Reparaturen anliegen, wird der Betrag schnell höher.

Bei meinem 8er habe ich 12 Jahren ca. 4000,- Euro Wertverlust und jährlich ca. 1500,- Euro für Wartung und Reparaturen. Dafür steht der Wagen absolut top da. Macht also jährlich um die 1800€.

Mehr Geld kann ich gar nicht sparen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. 850, S70, V70, V70 XC, C70