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Ha, heimgekommen mit defekter Lima Kleiner Reisebericht
Hallo an alle , seit gestern bin ich wieder zu Hause ,
leider ist mir im Urlaub in Florenz die Lima verrekt,
und auf die Schnelle war nirgends was zu ergattern , ausser zu Preisen ab 400€
da fand ich in meiner Reperaturkiste die ich mitschleppe , nen Scintilla von ner Tragkraftspritze ,
Na probieren wir halt , war der Gedanke geht ja auch beim Kübel , bzw ohne Zündspule
Motor startet und fährt passabel nur ausmachen heisst abwürgen oder Deckel auf / Kurzschluss.
Licht wurde immer schwächer so dass ich um 23 Uhr in der Schweiz dann ne Zwangspause einlegte ,
bei Sonnenaufgang , das 1200erle angeschoben - geht ganz leicht da die Scintillas für Handstart ausgelegt sind und nach Hause geeiert ,
Vielleicht sollte ich noch erwähnen , der Kerzenabstand wurde natürlich auch auf 0,5 reduziert ,
/0,4 ist Vorschrift aber ich dachte .....
ich werde heute mal die Lima prüfen , ob noch was zu retten ist , ggfalls dann mich auf die Suche nach ner 90mm 12V machen , sollen ja noch welche aufm Markt sein
So kurzer Reisebericht
Schreibt nen Kommentar
evtl ist das ja auch ne Alltagslösung , /mit entsprechender Verkabelung usw ,
wenn jemand die Zündkurve des Scintillas hat ,dann bitte auch einstellen
Luftgekühlte Grüsse an alle
Steffen
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22 Antworten
Na bestens!
Nur was kann an der LiMa schon großartig schiefgehen?
Kohlebürsten checkt man(n) halt hie und da und sind im Standard-ET-Programm unterwegs sowieso mit dabei, da sie obendrein keinen Platz brauchen. Nur das Reinfrickeln nervt.
Und evtl. eine Zündspule und einen Ersatzregler mitzuhaben nimmt ja auch nicht gar zu viel Platz ein...
Insgesamt jedenfalls weniger, als der Zündmagnet...
...oh, das kenn ich
Fahrt nach Berlin über die Transitstrecke irgendwann in den 1980ern.
Vaddi musste alle 80(?)km anhalten und der Lima neue Kohlen spendieren, weil es vom Kollektor eine Lamelle zerrissen hatte und die Kohlen nur so gefressen wurden ....
der "Stevie"
Ja den Zündmagnet wusste ich erst gar nicht , den hatte ich mal bei nem Bekannten abgebaut und tatsächlich im Auto
" vergessen"
Ist jetzt auch nicht die Wunderwaffe , aber ersetzt schon einiges ,
In Zukuft kommt tatsächlich bewusst einer rein , und n Kurzschlusskabel nach vorne .
Lima ist schon raus , aber noch immer ohne ersichtlichen Schaden ,
fest steht die Feldspulen haben keinen Durchgang mehr ,
evtl kriegt man die noch einzeln , ---aber erst mal zerlegen , und weitersehen
Kennkurve der verstellung vom Scintilla ist ja auf dem Typenschild angegeben /. ich depp habs grad erst gesehen .
mach ich aber auch nicht jeden Tag ...
Steffen
Wie schaut denn so ein Zündmagnet aus - wo wird er eingebaut- und was bewirkt er? Hab noch nie von dem Teil gehört.
Das Teil ist quasi Lichtmaschine (nur für die Zündung), Zündspule und Zündverteiler ein einem Bauteil. Sieht aus wie ein riesiger Verteiler. Wurde z.B. bei Industriemotoren mit Handstart (ohne Batteriezündung) verbaut. Vorwiegend verwendet bei Tragkraftspritzen für die Feuerwehr.
Die Motoren haben dann zwar auch eine 6V-Lichtmaschine aber weder Batterie noch Anlasser. Die Lichtmaschine versorgt nur Licht und Kontrollleuchten, aber nicht die Zündung. Gestartet wird mit einer Handkurbel.
Oder Ladegerät kaufen, nur Tags fahren, Zündspannung nur aus der Batterie und dann regelmäßig wieder aufladen. Sieht man ja am Voltmeter wie es mit der Batterie steht.
Zitat:
@supertobs139 schrieb am 24. August 2022 um 14:07:38 Uhr:
Oder Ladegerät kaufen, nur Tags fahren, Zündspannung nur aus der Batterie und dann regelmäßig wieder aufladen. Sieht man ja am Voltmeter wie es mit der Batterie steht.
Theoretisch geht das.
aber praktisch?
erst mal die frage wie weit kann man nur auf die batterie fahren?
zündung braucht strom und das bremslicht.
blinken ist heutzutage ja sowieso unmodern
auf alles andere kann man am tag verzichten.
( radio, licht, ...)
wie weit lässt man die batteriespannung absinken?
mein bauchgefühl sagt mit 9 volt könnte der motor noch laufen
aber das schädigt dann schon erheblich die batterie.
und dann finde mal alle x km einen parkplatz mit steckdose.
Zitat:
@murkspitter schrieb am 24. August 2022 um 19:18:30 Uhr:
Zitat:
@supertobs139 schrieb am 24. August 2022 um 14:07:38 Uhr:
Oder Ladegerät kaufen, nur Tags fahren, Zündspannung nur aus der Batterie und dann regelmäßig wieder aufladen. Sieht man ja am Voltmeter wie es mit der Batterie steht.
erst mal die frage wie weit kann man nur auf die batterie fahren?
zündung braucht strom und das bremslicht.
Nun - letzthin schaffte ich mit einem Einzylinder-Vorkriegsmotorrad gut 100 km mit einer (nagelneuen) 6V/5Ah - Batterie...
Zitat:
@murkspitter schrieb am 24. August 2022 um 19:18:30 Uhr:
Zitat:
@supertobs139 schrieb am 24. August 2022 um 14:07:38 Uhr:
Oder Ladegerät kaufen, nur Tags fahren, Zündspannung nur aus der Batterie und dann regelmäßig wieder aufladen. Sieht man ja am Voltmeter wie es mit der Batterie steht.
Theoretisch geht das.
aber praktisch?
erst mal die frage wie weit kann man nur auf die batterie fahren?
zündung braucht strom und das bremslicht.
blinken ist heutzutage ja sowieso unmodern
auf alles andere kann man am tag verzichten.
( radio, licht, ...)
wie weit lässt man die batteriespannung absinken?
mein bauchgefühl sagt mit 9 volt könnte der motor noch laufen
aber das schädigt dann schon erheblich die batterie.
und dann finde mal alle x km einen parkplatz mit steckdose.
Beim beliebten US-amerikanischen Forum thesamba gab es genau über diese Fragestellung ein Thread. Auf die Schnelle finde ich ihn leider nicht. Ich kann mich gut erinnern, dass es dort Erfahrungsberichte gab, über mehrere hundert Meilen ohne Lima. Ich meine mich an 509 Meilen zu erinnern.
Lässt sich sowas exemplarisch berechnen auf Basis von „Verbrauch“ von Zündung? Also sicher geht das, aber hat jemand eine Idee?
vermutlich mit magnetzündung.
Eine allergröbste Abschätzung des Stromverbrauchs der Zündung:
Die Zündspule hat 3 Ohm, wenn man den Induktiven Widerstand geflissentlich ignoriert.
Gesättigt fließen hier 4 A.
Der Unterbrecher ist die halbe Zeit geschlossen.
Das führt auf einen durchschnittlichen Verbrauch von nunmehr 2 A, den die Batterie bereitstellen muss, solange sie die dafür nötige Spannung eben aufbringen kann.
Schon lange wollte ich einen Zündmagneten an meinem Käfer ausprobieren, ich habe mir sogar schon einen gekauft.
Doch hat sich leider noch kein Notfall ergeben, das Vorhaben auch in die Tat umzusetzten.
Gratuliere jedenfalls zu dieser netten Idee.
Liebe Grüße aus dem fernen Wien
Inschinehr
Weil er sich den Strom selbst herstellt, schaltet sich der Zündmagnet nicht aus, wenn man die Zündung "abdrehen" möchte.
Hier sollte man sich eine passende Lösung einfallen lassen.
LG
Inschinehr
Ich überlege gerade, ob die ganze Mechanik der Verteilerwelle und deren Antrieb auf Dauer dafür ausgelegt ist. Wie viel Watt erzeugt denn dieser Zündmagnet? Ich meine eben, dass dieser Generator natürlich die Verteilerwelle abbremst, und dadurch nicht einkalkulierte Kräfte auf den Antrieb dieser einwirken. Auf Dauer könnte das zu erhöhtem Verschleiß führen.
Klar, mag es vielleicht nicht viel sein, aber dennoch.