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Habe hohen Verbrauch, wenn das Auto rollt, und kein Gang drinnen ist. Normal???
Wenn ich z.B. zur roten Ampel hinfahre, will ich kurz vorher nicht mehr wie verrückt runterschalten, in den 3., dann in den 2. oder 1. Gang. Ich stelle oft den Ganghebel auf die Leerstellung.
Beim Verbrauch zeigt mir das Display oft ziemlich hohe Werte an, wie z.B. so 20 Liter, oder auch mal an die 30 Liter / km
Ist das wirklich normal, Auto rollt ja noch, und Gang in Leerstellung, ich bin auch vom Gas weg, und Tempomat ist aus.
Mein Golf: Tour, Bj 2007, TDI 1,9 mit 105 PS, 5-Gang
Welche Erfahrung macht ihr?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Kann dich beruhigen, das ist völlig normal.
Aber an deiner Stelle würd ich in der Situation lieber den Gang so lang wie möglich drin lassen und durch die Schubabschaltung hast du dann in der MFA ne 0,0 stehn
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15 Antworten
Kann dich beruhigen, das ist völlig normal.
Aber an deiner Stelle würd ich in der Situation lieber den Gang so lang wie möglich drin lassen und durch die Schubabschaltung hast du dann in der MFA ne 0,0 stehn
Vielleicht noch zur Ergänzung,
wenn du stehst, dann benötigt der Motor ja auch Benzin. Das wird dann (zumindest bei mir) in Liter/h angegeben weil er ja keine Wegstrecke schafft .. wenn du jedoch rollst, dann rechnet der Bordcomputer dieses natürlich in l/km um.. und schon hast du hohe Verbräuche, denn roll mal diese 100km in der Geschwindigkeit.. da bist du einige Zeit unterwegs..
achja.. der Sprit wird gebraucht um den Motor am leben zu erhallten.. wenn du, wie ein Posting vorher erwähnt, einen Gang eingelegt hast, dann wird der Motor vom Rollen in gang gehalten.
Gruß
Olli
genau, schubabschaltung ausnützen, das spart sprit, ausserdem kannst du die motorbremse nutzen und musst nicht so viel bremsen!
Hey Super!
Danke für eure schnellen Antworten!
ich bin erst 19 Jahre, und habe eben noch nicht so viel erfahrung mit den Sachen!
Herzlichen Dank für eure Mühen!
Lg Andy
Ich lass den grad genutzte Gang drin, lasse ausrollen und trete die Kupplung bei bei ca 1000 U/min.
Noch extra runterschalten um die Motorbremse bis zum letzten auszuschöpfen tu ich auch nicht,
da nutzt sich ja schliesslich auch wieder minimal die Kupplung ab.
Zitat:
Original geschrieben von j4n
Ich lass den grad genutzte Gang drin, lasse ausrollen und trete die Kupplung bei bei ca 1000 U/min.
Noch extra runterschalten um die Motorbremse bis zum letzten auszuschöpfen tu ich auch nicht,
da nutzt sich ja schliesslich auch wieder minimal die Kupplung ab.
So mache ich es auch!
Die Kupplung muss ich aber bei meinem schon bei 1200 U/min drücken, weil dann ja auch Kräfte dem Motor entgegen wirken, das würde ich meinem Toby nie antun!
Motorbremse auch ungerne im Gebrauch, Bremsbelege sind günstiger...
Bei manchen die ich kenne, (angeblich suuuper Autofahrer) da ist es nicht der Motor der so laut aufheult während der Motorbremse, sondern die Kupplung die um Hilfe schreit und rum flucht....
Echt!
Guter Thread! Danke sag ich
Sehr informativ =)
Zitat:
Original geschrieben von j4n
Ich lass den grad genutzte Gang drin, lasse ausrollen und trete die Kupplung bei bei ca 1000 U/min.
Noch extra runterschalten um die Motorbremse bis zum letzten auszuschöpfen tu ich auch nicht,
da nutzt sich ja schliesslich auch wieder minimal die Kupplung ab.
dann gibst halt ganz kurz zwischengas beim runterschalten, dann nutzt sich auch die kupplung nicht so stark ab!
ich rede hier nicht davon, mit dem 5. auf ne ampel zuzurollen um dann bei 30km/h den 1. gang reinzuprügeln!
das ganze spielt sich im bereich von grade mal 500upm ab, da wird die kupplung beim anfahren stärker belastet!
Zitat:
Original geschrieben von Fox906bg
Zitat:
Original geschrieben von j4n
Ich lass den grad genutzte Gang drin, lasse ausrollen und trete die Kupplung bei bei ca 1000 U/min.
Noch extra runterschalten um die Motorbremse bis zum letzten auszuschöpfen tu ich auch nicht,
da nutzt sich ja schliesslich auch wieder minimal die Kupplung ab.
dann gibst halt ganz kurz zwischengas beim runterschalten, dann nutzt sich auch die kupplung nicht so stark ab!
ich rede hier nicht davon, mit dem 5. auf ne ampel zuzurollen um dann bei 30km/h den 1. gang reinzuprügeln!
das ganze spielt sich im bereich von grade mal 500upm ab, da wird die kupplung beim anfahren stärker belastet!
Bist Du Mechaniker?????
Von Dir kann man auch 'ne Menge lernen!
Wundere Dich bitte nicht wenn ich (bin 'nen Mädel, ich darf das! ) Dich öfters dann mal was frage.....
abba hallo fox - zwinker - zwischengas!! das kostet doch wieder sprit... .
für den TE:
wenn Du deinen Golf besser kennst dann schaltest du ohne zu überlegen bei den richtigen Drehzahlen (rauf UND runter). Gearde der 1.9 TDI ist in meinen Augen einer der effizientesten Motoren im Golfi - und einer der dankbarsten bzw. anspruchslosesten.
Meiner marschiert pro Jahr sicher 20 tkm - der im Golf IV hatte nie Probleme ausser ab und an mal mehr Rauch weil mein Fahrprofil zu wenig Vollgasanteil zum 'Freipusten' hat und der jetzige im Golf V ist einfach nur fein!
Viel Spass noch mit dem tollen Auto und beim lernen was 'Gutes fahren' wirklich ist - Dein Fragen zeigt dass Du bereit zu sein scheinst von Anderen zu lernen - das ist erfreulich da leider nicht mehr unbedingt üblich!
Allzeit Gute Fahrt!!!
Zitat:
Original geschrieben von Alles - Fahrer
abba hallo fox - zwinker - zwischengas!! das kostet doch wieder sprit... .
ach ja, sorry ich vergas, hier gehts ja ums spritsparen!
Wie schon geschrieben: Vier Bremsscheiben samt Beläge rundum kosten weniger als ein neuer Kupplungskit inkl. Einbau.
Und keiner kann mir glaubhaft erklären, dass er die Getriebeeingangsdrehzahl des Motors und die anliegende Drehzahl der der Kupplung nachgeschalteten Getriebewelle durch Zwischengas so perfekt syncronisieren kann, dass keinerlei Belagabrieb anfällt.
Vorausschauendes Fahren ermöglicht mir, früh vom Gas zu gehen und das Auto rollen zu lassen, um kurz vor der dem gewünschten Punkt mittels Bremspedal zum Stillstand zu kommen.
Zwanghaftes Zurückschalten, um möglichst das optimale Motorschleppmoment (es gibt keine "Motorbremse" bei PKW!) auszunutzen, finde ich - mit Verlaub - leicht unprofessionell. Ich spreche allerdings nicht von Talfahren im Gebirge, wo die Nutzung des Motorschleppmoments die Betriebsbremse sinnvoll entlastet.
Mit einem überwiegend innerstädtisch bewegten Audi A3 1.6 (8L) kam ich dank obiger Methode in 10 Jahren 135.000 km weit ... mit den ersten (werksseitig) eingebauten Bremsbelägen - und natürlich der ersten Kupplung.
Zitat:
Original geschrieben von Rigero
Wie schon geschrieben: Vier Bremsscheiben samt Beläge rundum kosten weniger als ein neuer Kupplungskit inkl. Einbau.
das ist absolut richtig, was anderes hab ich nie behauptet (eigentlich hab ich gar nichts behauptet)
Und keiner kann mir glaubhaft erklären, dass er die Getriebeeingangsdrehzahl des Motors und die anliegende Drehzahl der der Kupplung nachgeschalteten Getriebewelle durch Zwischengas so perfekt syncronisieren kann, dass keinerlei Belagabrieb anfällt.
das geht natürlich nicht perfekt, da hast du recht!
wenn ich aber zurückschalte und die motordrehzahl beim einkuppeln (ohne zwischengas) um z.b. 1000upm ansteigen würde, ist es zumindest besser, die drehzahl mittels gasstoß um wenigstens 900-950upm zu erhöhen, um den drehzahlunterschied der beiden kupplungsscheiben zu reduzieren!
dies erfordert jedoch viel übung und ist daher auch für den ungeübten fahrer (od. fahranfänger) eher nicht zu empfehlen!
in diesem fall kann man nämlich mehr kaputt- als gutmachen!
Vorausschauendes Fahren ermöglicht mir, früh vom Gas zu gehen und das Auto rollen zu lassen, um kurz vor der dem gewünschten Punkt mittels Bremspedal zum Stillstand zu kommen.
gegen diesen fahrstil spricht natürlich nichts!
Zwanghaftes Zurückschalten, um möglichst das optimale Motorschleppmoment (es gibt keine "Motorbremse" bei PKW!) auszunutzen, finde ich - mit Verlaub - leicht unprofessionell. Ich spreche allerdings nicht von Talfahren im Gebirge, wo die Nutzung des Motorschleppmoments die Betriebsbremse sinnvoll entlastet.
die korrekte bezeichnung ist natürlich motorschleppmoment, sorry!
wie ich bereits weiter oben erwähnt hab, macht es keinen sinn, mit gewalt das MSM nutzen zu wollen, allerdings macht es schon einen unterschied, ob ich mit 1500 od. 2000upm ausrolle!
Mit einem überwiegend innerstädtisch bewegten Audi A3 1.6 (8L) kam ich dank obiger Methode in 10 Jahren 135.000 km weit ... mit den ersten (werksseitig) eingebauten Bremsbelägen - und natürlich der ersten Kupplung.
ich ging lediglich von meinem fahrstil aus und hab nicht behauptet, dass jeder, der anders fährt, etwas falsch macht!
und deine angaben sprechen natürlich für deinen fahrstil!
@Fox906bg: Bin umfassend Deiner Meinung.
Kritisch wurde's bei mir, als die tugendhafte Vernunft der schieren Fahrfreude weichen musste: Mein ehemals pfleglicher Fahrstil im A3, der Materialschonung zur obersten Maxime hatte ... jeder löblicher Vorsatz seit 10 Monaten einfach dahin und weggefegt!
Und ein R32 trägt Schuld daran.