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Haben Tesla Fahrer noch einen Verbrenner als Zweitfahrzeug oder ist der Tesla gar das Zweitfahrzeug

Tesla
Themenstarteram 12. April 2016 um 6:42

Hallo

Ich komme zu dieser Frage weil folgende Aussage im Raum steht:

Zitat:

@Mobi Dick schrieb am 11. April 2016 um 20:53:14 Uhr:

Diesen Umstand des Zweiwagens konnte man gut beim Modell S beobachten. Fast alle Käufer hatten noch Zugriff auf ein Fahrzeug mit Verbrennermotor.

Ich dachte das gerade Model S Fahrer keinen Verbrenner mehr haben.

Bitte nur Model S Fahrer antworten und im Kommentar schreiben wie die Situation ist.

Vermutlich werden hier auch viele die keinen Tesla haben, deshalb nur mit Kommentar.

Gruß

Rainer

Beste Antwort im Thema

In der Tat, die Zeit lässt sich nicht aufhalten. Vor 10 Monaten habe ich hier noch sehr interessiert mitgelesen und trotz einer überweltigenden ersten Probefahrt lange mit der Entscheidung gekämpft, ob der Tesla das richtige Auto für uns ist. Im letzten Sommer habe ich dann doch einen ersten Versuch unternommen. Habe spontan den erst 1.5 Jahre alten Passat Diesel zu 50% des LP inseriert und hatte mich schon auf einen 90D FL fixiert. Nach 3 Monaten und keinem einzigen Anruf habe ich diesen Versuch weider abgebrochen. Ich hatte einen Fehler gemacht. Die Zeit der Dieselfahrzeuge war bereits Ende 2014 vorbei, als ich den Passat gekauft habe, und ich habe es nicht gesehen. Nach fast 100 Autos sollte dieser bis jetzt mein grösster Fehler gewesen sein.

Meine Frau hat dann schliesslich Ende des Jahres, wiederum nach einer Probefahrt, eingewilligt ihr geliebtes Cabrio zu verkaufen und einen Tesla zu kaufen. Das hat damals ohne Probleme funktioniert und so fahren wir seit über 7 Monaten ein Model S 90D. Ich fand das so, sogar eine bessere Lösung, denn ich wusste nicht, ob wir wirklich mit einem Elektroauto zu viert in den Urlaub fahren werden. Ausserdem hatte der Passat eine Anhängerkupplung (die ich 1x benutzt habe...). Nach dem Winterurlaub in Österreich und der perfekten Erfahrung mit dem Tesla, war schnell klar, dass wir immer mit diesem Fahrzeug in den Urlaub fahren werden. Ich habe daraufhin ein Model 3 reserviert, der als Zeitwagen dienen sollte.

Doch die Probleme wurden immer grösser, denn der Tesla hat den Familienfrieden täglich auf die Probe gestellt. Wer darf ihn fahren, wer muss mit dem Passat zur Arbeit...Mir wurde schnell klar, dass es ein sehr langes Jahr werden würde, bis das Model 3 in der Garage steht...

Irgendwann habe ich angefangen mich nach möglichst günstigen Alternativen zum Model 3 umzusehen. Mit Alternativen meine ich günstige Model S natürlich. Nachdem ich einen 75D für 70t€ gefunden hatte (der sich als falsch ausgeschildert erwiesen hat) war ich infiziert. Habe über meinen "Nicht"-Kauf eines 10t€ Teslas bereits im anderen Thread berichtet. Nach 3 falsch ausgeschilderten Model S hat Tesla schliesslich beim 4. Versuch eingewilligt und mir ein nacktes Model S 75 (nichts ausser Farbe und AP2) für 69t€ verkauft. Im Gegensatz zum ersten war dieser bereits einige Wochen auf Tesla Niederlande zugelassen, was mich nicht gestört hat.

Der Passat liess sich nur mit grossen Abschlägen verkaufen mit einem Wertverlust von 60% vom LP nach 2.5 Jahren. Ich werde ihn sehr vermissen, dieses angenehme Gefühl wenn beim Befüllen mit der ätzenden Harnstofflösung etwas auf die Haut tropft...unbezahlbar. Deswegen auch der Name des neuen, um mich immer daran zu erinnern was ich aufgegeben habe.

Also, ja, der Tesla ist das Zweit (und Erst)-fahrzeug und nein, ich habe keinen Verbrenner mehr.

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Mein Tesla ist das Erstfahrzeug. Als Zweitfahrzeug dient ein anderes Elektroauto (Mercedes B-Klasse ED).

Nach fast drei Jahren und 90'000km kann ich mir beim besten willen auch nicht vorstellen, warum ich noch einen Verbrenner bräuchte oder haben wollte.

Ich fahre bekanntermaßen auch seit Februar 2014 rein elektrisch.

Habe auch vorher nie einen Zweitwagen besessen und genau deshalb geht bei mir auch nur das Model S, weil es derzeit das einzige E-Auto ist, was für mich als Alltagswagen genutzt werden kann.

Habe das Model S als Erstwagen. Es gibt im Haushalt noch einen Mini Diesel, der aber kaum noch gefahren wird. Da das Model 3 wohl noch etwas dauert, wird der vermutlich durch einen Renault ZOE o.ä. abgelöst.

Aber von der Nutzung her wird der Mini deutlich weniger gefahren, seitdem der Tesla da ist. Und mit dem Tesla unternehme ich auf einmal sogar Langstreckenfahrten, die ich mit dem Audi A7 (Vorgängerfahrzeug) nie gemacht hatte.

Hi,

hab einen S seit Januar. Meinen alten A4 hab ich verkauft.

Der S erlaubt es mir, das Auto auch geschäftlich und mit der Familie (3 Kinder) zu nutzen. Bis jetzt muss ich sagen, ist das Fahrzeug sehr alltagstauglich.

Meine Frau hat noch geschäftlich einen BMW. Der wird aber fast nicht genutzt oder nur dann, wenn sie unbedingt auch mal ein Auto benötigt. Und zum Spaß hab ich noch ein Motorrad.

Bin bislang sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und brauch keinen Zweitwagen um meine Fahrten zu machen.

Gruß

Manfred

am 12. April 2016 um 9:18

Hatte zunächst mein vorheriges Fahrzeug (Mercedes S-Klasse) vorsichtshalber behalten (vor Wintereintritt), dann aber schnell bemerkt, daß diese Vorsicht unbegründet war … Fossilbrenner verkauft … fahre nur noch elektrisch (> 50000 km/Jahr). Weiteres Fahrzeug ist zwar vorhanden (Porsche 911), wird aber nicht mehr angemeldet … warum auch (umweltbelastend, unbequem, wartungsintensiv)?

Themenstarteram 12. April 2016 um 9:30

Zwischenstand:

5 Fahren rein elektrisch und haben keinen Verbrenner mehr als "Reserve.

0 Haben das Model S nur als Zweitwagen.

Habe meinen BMW noch 3 Monate gefahren, dann verkauft.

Fahre nur noch Tesla als Firmenwagen mit Privatnutzung.

(>40.000 km p.a.)

Kein Zweitwagen für mich vorhanden.

Frau und Kinder fahren noch Konventionell.

(Warten auf Model 3)

Da ich im Eingangspost persönlich genannt wurde, möchte ich mich wenigstens mal zu Wort melden.

Meine kühne These beruht auf die Vermutung, dass jemand der sich ein Modell S leisten kann, schon vorher zumeist mehrere Farzeuge im Haushalt / Firma gehabt hatte. Im Normalfall wird ja erstmal nur ein Verbrenner durch einen Tesla ersetzt, so dass man fallls notwendig bestimmte Fahrten ohne Ladepausen einzuplanen, machen kann bzw konnte. In der Anfangszeit als es noch nicht so viele Supercharger gab, war dies sicher auch hilfreich.

Überspitzt formuliert könnte man auch sagen, das Model S wurde erstmal auf Praxistauglichkeit getestet.

Das ist es eben nicht mehr.

Early Adapters habe ggf. ihren Verbrenner nicht sofort verkauft, mit dem Hintergedanken, war ist wenn....

Aber das hat sich nach ein paar Monaten gelegt. Da sie nur rum standen, wurden sie, wenn kein spezieller Oldtimer, dann zeitnah verkauft.

 

Und jetzige Kunde profitieren von unseren Erfahrungsberichten.

Auch wenn sie hier nicht so gerne gesehen werden, oft angezweifelt werden und meisten schlecht geredet werden.

Selbst die Leute mit dem Roadster sind damit schon durch ganz Euopa gefahren. Und dafür gibt es keine Supercharger.

Ein Freund von mir hat 168.000km mit Roadster gefahren.

Was viele uns Tesla Fahren vorwerfen ist, das wir Aussagen wie folgende treffen:

Tesla/E-Auto fahren ist Autofahren 2.0

Wer damit einmal angefangen hat, wird nur in den seltensten Fällen wieder zurück gehen.

Gerade ein Model S braucht kein Ersatzfahrzeug.

PS: 6:0

Bei dem Eingangspost musste ich an dieses Video denken:

https://www.youtube.com/watch?v=fWE9xcsnCSQ

bzw. an das, was der Mann ab 12:50 sagt.

Und als das Video rauskam, gab es noch keine Supercharger und Model S auch nicht.

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