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Handbremse einstellen

BMW 5er E39

Hi, kann mir einer von euch sagen wie man die Handbremse beim E39 einstellt, habe es hinten am Rad direkt, also am Zahnkranz versucht, leider ohne Erfolg, mir ist eigentlich egal ob die funktioniert, aber glaube der TÜV- Mensch wird das anders sehen, und zu dem muss ich leider nächsten Monat
Danke im Voraus für die Antworten

Beste Antwort im Thema

Hi... kleine Hilfestellung...
Abdeckmanschette am Handbremshebel abnehme oder bei Seite drehen, sodass du an die Schrauben von den Bowdenzügen kommst...
Dann drehst du die Schrauben locker, sodass der ganze Bowdenzug locker ist

Du drehst das hintere (re. oder li.) so, dass eine Radschraube direkt auf 6Uhr Position ist. Dann nimmst du diese Radschraube raus...
Dahinter siehst du ein "Zahnrad", dass du mit nem Schraubendreher oder nem langen stabilen stift bewegst (drehst...)
Wenn du das Rad nicht mehr bewegen kannst, drehst du das Zahnrad 12 Zacken zurück!
danach Bowdenzugmuttern so anziehen, dass beide Seiten gleichmäßig ziehen - fertig!
Auf den Rollenprüfstand solltest du gehen, wenn's auch was mit dem TÜV werden soll!
Viel Erfolg :-D
Tom

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geht sie gar nicht mehr?
hebelweg zu lang?
hebelweg zu kurz?
werte ungleich?

Gibt´s schon, ein kleiner Schritt nach unten.

Zitat:

http://www.motor-talk.de/.../...kter-handbremse-bekommen-t2535458.html
Hi Malaika,

falls Du die Handbremse sanieren möchtest, dann könnte Dir diese Anleitung weiterhelfen (:-))

Gruß

wer_pa

Schau doch mal da.

:)

Grüße

Timmi

Hi... kleine Hilfestellung...
Abdeckmanschette am Handbremshebel abnehme oder bei Seite drehen, sodass du an die Schrauben von den Bowdenzügen kommst...
Dann drehst du die Schrauben locker, sodass der ganze Bowdenzug locker ist

Du drehst das hintere (re. oder li.) so, dass eine Radschraube direkt auf 6Uhr Position ist. Dann nimmst du diese Radschraube raus...
Dahinter siehst du ein "Zahnrad", dass du mit nem Schraubendreher oder nem langen stabilen stift bewegst (drehst...)
Wenn du das Rad nicht mehr bewegen kannst, drehst du das Zahnrad 12 Zacken zurück!
danach Bowdenzugmuttern so anziehen, dass beide Seiten gleichmäßig ziehen - fertig!
Auf den Rollenprüfstand solltest du gehen, wenn's auch was mit dem TÜV werden soll!
Viel Erfolg :-D
Tom

Zitat:

Original geschrieben von tomtomgo86


Hi... kleine Hilfestellung...
Abdeckmanschette am Handbremshebel abnehme oder bei Seite drehen, sodass du an die Schrauben von den Bowdenzügen kommst...
Dann drehst du die Schrauben locker, sodass der ganze Bowdenzug locker ist

Du drehst das hintere (re. oder li.) so, dass eine Radschraube direkt auf 6Uhr Position ist. Dann nimmst du diese Radschraube raus...
Dahinter siehst du ein "Zahnrad", dass du mit nem Schraubendreher oder nem langen stabilen stift bewegst (drehst...)
Wenn du das Rad nicht mehr bewegen kannst, drehst du das Zahnrad 12 Zacken zurück!
danach Bowdenzugmuttern so anziehen, dass beide Seiten gleichmäßig ziehen - fertig!
Auf den Rollenprüfstand solltest du gehen, wenn's auch was mit dem TÜV werden soll!
Viel Erfolg :-D
Tom

jetzt muss ich mich schon selber zitieren...

Sorry, hab die anleitung im Link nicht gesehen!!! Sehr gut!!!

Brauche mal eure Hilfe, denn ich bin grad wirklich auf 180!
Als ich angefangen habe Sachen durch die Gegend zu kicken, hab ich für heute aufgegeben.
Ausgangslage:
Alles neu, und damit meine ich wirklich alles, bis auf die beiden Bowdenzüge. Sogar der Hebel ist neu.
Trotzdem bekomme ich die Handbremse nicht eingestellt.
Trotz TIS schleifen die Beläge immer ganz leicht am Topf.
Ich bin da schon zum zweiten Mal dran und das praktisch den ganzen Tag.
Dachte mir dann noch, fahr einfach mal ein paar Kilometer und schleif den Schutzlack von der Scheibe, leider ohne Erfolgt.
Es ist auch kein gleichmäßiges Schleifen, es pulsiert, so als wären die Töpfe nicht ganz rund ...

Vielleicht habt ihr ja noch einen Tip, kann ja wohl nicht ankommen, dass ich einen Motor zerlege, aber keine bekloppte Handbremse einstellen kann :(
Gruß Thomas

So ging mir das beim letzen Mal auch habe es dann bei ner Werkstatt einstellen lassen. Mir ist dieses gefummel zu doof. Bei Mercedes hab ich es schon 100 mal gemacht bei BMW krieg ich es einfach nicht gebacken. Keine Ahnung woran das liegt.Und sonst mache ich auch alles selber ausser ich brauch n haufen teures Spezialwerkzeug:rolleyes:

Ich kann dir leider nicht anders helfen, als mit einer (evtl. dir unbekannten) Anleitung.
Bei mir klappt es so.
Grüße,
BMW_Verrückter

Das Geheimniss liegt darin, daß nirgedwo geschrieben steht, daß man wenn man die Bremsbeläge soweit montiert hat, daß man dann erstmal die Handbremse anziehen muß, daß sich die Beläge quasi ausrichten bzw zentrieren oder wie man es nennen will. Erst wenn die Backen richtig sitzen, dann lassen sie sich auch richtig einstellen und die Bremsscheibe hat den gewünschten Freilauf.
Im übrigen hatte ich vor ca 2 Jahren die Beläge samt Scheiben an der HA erneuert und hatte dieser Tage die Scheibe noch einmal unten um mir das Verschleißbild der Beläge anzusehen. Eins vorweg alles 1A.
Bei dieser Gelegenheit die Beläge und die "Trommel" noch mal mit Schleifband abgezogen und alles wieder montiert. Allerdings mit nur 10 Zähnen Rückstellung statt 12 mit folgendem Ergebniss:
1. Zahn noch freilauf / 3. Zahn Bremsen liegen an und beide Räder drehen schwergängig / 6. Zahn ende und fest.
Ansonsten gilt die Anleitung im Anhang von BMW_Verrückter wobei sich bei den Bilder leider ein Fehler eingeschlichen hat. Auf Seite 2 soll die Verstellschraube bei 6Uhr sein, auf Seite 3 sieht es eher wie 4 Uhr aus. So wie ich es sehe gab es, oder gibt es im Laufe der Serie Veränderungen bez der Handbremsbacken. Bei meinem Modell (530i A Touring Bj 07/02) liegen die Einstellexzenter auf 3 bzw 9 Uhr gegenüber des Bremssattels.
@ Kurvenräuber,
Ja, beim Mercedes war es schöner zu arbeiten, zumal das Zurückstellen entfiel wegen der automatischen Nachstelleinrichtung. Das war auch der Grund warum ich die Scheiben nochmal runter genommen habe um zu sehen wie die Beläge aussehen. Das "doofe" ist, daß die Rückholfeder der Backen ausgerechnet im Zahnkranz des Einstellexzenter sitzt und man beim zurück drehen dadurch manchmal nicht weiß ist der Zahn nun gedreht oder ist man abgerutscht und es hat nur die Feder geknarzt.
Gruß
deKoch
PS nach den Arbeiten an der Bremse fahre ich zu einem Automobilclub über den Prüfstand um die Werte zu prüfen. Ich so wie beschrieben noch nie außer der Tolleranz der Werte re/li

Zitat:

Original geschrieben von deKoch


Das Geheimniss liegt darin, daß nirgedwo geschrieben steht, daß man wenn man die Bremsbeläge soweit montiert hat, daß man dann erstmal die Handbremse anziehen muß, daß sich die Beläge quasi ausrichten bzw zentrieren oder wie man es nennen will. Erst wenn die Backen richtig sitzen, dann lassen sie sich auch richtig einstellen und die Bremsscheibe hat den gewünschten Freilauf.

Das ist ist ja der Witz an der Konstruktion.

Diese ganze Einheit ist praktisch schwimmend gelagert und es geht da wirklich um 1/10mm.

Ich lege die Backen mit der Einstellschraube voll an und ziehe dann ein paar mal am Hebel.

Nun reicht es schon, dass ich etwas zu fest auf die Einstellschraube mit den Rasten drücke, und schon verrutscht das ganze Teil nach oben, oder unten.

Ich geh da gleich nochmal bei, aber mich graut es jetzt schon ...

Gruß Thomas

Ja, Thomas, du bringst es auf den Punkt. "schwimmend gelagert" ist die richtige Bezeichnung. Richtig wie Du schreibst, (sorry mein Fehler) natürlich den Exzenter erst soweit rausdrehen, daß die Backen greifen, und das Rad quasi bremst, dann die Handbremse mehrmals betätigen, daß die Backen sich richtig setzen können, dann die Handbremse wieder lösen, die 12 Zähne zurückdrehen möglichst ohne den Backensatz zu bewegen, dann das Handbremsseil einstellen, daß die Bremse gleichmäßig zieht. Du rennst nur ums Auto bis die Handbremse eingestellt ist weil der automatische Nachsteller fehlt.
Aber wenn sie einmal richtig eingestellt ist, dann ist ruhe
Gruß
deKoch

Wieder zurück, und was soll ich sagen, es schleift immer noch :mad:
Hab zwar noch etwas gefunden, denn die beiden Schrauben, auf denen sich das Spreizschloss abstützt, wiesen schon deutliche Einlaufspuren auf.
Hab die Köpfe plan gefeilt und in der Bohrmaschine poliert, bis ich mich darin spiegeln konnte.
Die Beläge sind nun absolut leichtgängig und fahren gleichmäßig aus.
Es schleift ganz leicht, wird aber nicht heiß.
Ich lass das jetzt so wie es ist, sollen sich die ollen Dinger doch selbst einschleifen ...
Gruß Thomas

Hallo Gemeinde
Hier findet ihr Bilder und die Einstellbeschreibung zu dem Thema Handbremse.
Gruß
wer_pa

Zitat:

Original geschrieben von wer_pa


Hallo Gemeinde
Hier findet ihr Bilder und die Einstellbeschreibung zu dem Thema Handbremse.
Gruß
wer_pa

Hallo Werner,

ja genau da iss' er ja, die Anleitung, allerdings wie gesagt bei meinem der Einstellexzenter nicht mehr 6 Uhr sondern 3 bzw 9 Uhr ansonsten identisch ! Ich bin bei meiner Montage auch nach dieser Anleitung und dem Rep-Handbuch vorgegangen. Im Rep-Handbuch steht auch 6 Uhr einstellen....

@Thomas,

was für beide Schrauben auf denen sich das Spreizschloß abstützt ? Auf den Bildern sind keine Schrauben zu erkennen.

Gruß

deKoch

Zitat:

Original geschrieben von deKoch


@Thomas,
was für beide Schrauben auf denen sich das Spreizschloß abstützt ? Auf den Bildern sind keine Schrauben zu erkennen.

Das Spreizschloß stützt sich links und rechts auf zwei 16er Schrauben ab.

Sieht man leider nicht, wenn die Bremsbacken noch drin sind.

Ist zwar von einem Volvo, aber identisches System, hier sieht man die Schrauben:

Schwellkoerper2
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