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Handbremse nachgestellt (Fotos);plötzlicher Ruck=>Handbremshebel fest angezogen steht fast senkrech

VW
Themenstarteram 10. April 2011 um 22:13

Hallo Motortalkfreunde,

Kürzlich habe ich an meinem Lupo den Leerweg der Handbremse an den Nachstellschrauben nachgestellt. (siehe Fotos)

Ich habe die Einstellung so durchgeführt, daß die Handbremse nach dem 4.-5. Zahn wirkte. Ich testete die Wirkung der Feststellbremse einige Male.

Plötzlich gab es einen Ruck und der Leerweg der Handbremse vergrößerte sich erheblich. Nun muß ich den Handbremshebel fast senkrecht stellen, damit die Bremse wirkt.

Soweit ich bisher sehen konnte (ohne Ausbau der Innenverkleidung des "Kardantunnels"), liegt es offenbar daran, daß sich die "Aufnahme Handbremshebel"(Teilenummer 6NO 711 355 B) gelöst hat.

Man kann auch erkennen, daß sich beim Ziehen des Handbremshebels, eine der Befestigungsschrauben/ Muttern der "Aufnahme Handbremshebel" mitbewegt.

Meine Fragen nun lauten:

1. Hat jemand so etwas auch schon erlebt?

2. Falls ja, wie wurde das Problem gelöst?

3. Ist die "Aufnahme Handbremshebel" mit der Bodengruppe verschweißt?

Die Bezeichnung :"Aufnahme Handbremshebel"ist die VW Bezeichnung.

Über zahlreiche Antworten würde ich ich mich freuen.

Viele Grüße

quali

 

P4062404
P4062406
P4062407
+7
Beste Antwort im Thema

Moin

Das sind ja auch Probleme die die Welt, der Lupofahrer-/in nicht braucht. Abgerissene Anschweißschrauben!

Wenn damals beim Schweißen das Bodenblech etwas verdreckt war an der Stelle, kann es schon reichen damit die Verbindung nur zur Hälfte korrekt war und durch die jahrelangen dynamischen Kräfte ist diese gerissen.

Wenn Du von unten eine Platte gegen setzen willst, ist dies mit recht viel Aufwand verbunden.

Wagen aufbocken (Hebebühne) Auspuff teilweise demontieren, damit Du die Hitzeschutzbleche abbekommst um darüber was zu machen.

Eine andere Möglichkeit, Einziehmuttern in die man einen Stehbolzen schraubt, mit ein bisschen Gefühl geht das alles nur von oben! Man muß dann nur ein Loch ins Bodenblech bohren und ggf. etwas ansenken (Wenn man die mit dem Senkkopf verwendet).

Würth Einnietmuttern

Und ich sehe gerade es gibt von Würth sogar gleich Einietschrauben.

Einnietschrauben

Dazu nimmt man normalerweise eine Nietzange

Nietzange

ODER

Aber wenn man nur eine Nietmutter / Nietschraube hat, dann geht es auch so.

3 Muttern auf die Nietschraube die unterste mit Scheibe gegen den Bund, die beiden obere Muttern zueinander Kontern, damit da mit dem Schlüssel gegenhalten kann leicht nach unten aufs Blech drücken und mit der unteren Mutter anziehen. So bördelt man die Mutter unter Deinem Bodenblech zusammen. Einfach und hält trotzdem, wenn man es einigermaßen hin bekommt.

Man kann die Nietmuttern auch von anderen Hersteller bekommen.

Ich habe sie bislang aber noch im Baumarkt gesehen.

Mfg

Frank

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Hallo,

bist du schon weiter gekommen bei deinem Problem?

 

Die “Aufnahme Handbremshebel” wird zum einen in der Liste für den Handbremshebel gelistet aber auch in der Liste Bodengruppe. Hier Position 26.

 

Da die Bodengruppe in der Regel geschweißt ist und das Teil auch in Wagenfarbe lackiert ist würde ich jetzt, ohne es jemals mit eigenen Augen gesehen zu haben, darauf tippen das es geschweißt ist.

 

Wenn du den Handbremshebel komplett abschraubst, also die zwei Muttern, dann müsste man ja mehr sehen.

 

PS: Hast du da dranne gezogen wie ein Berserker oder mit halbwegs normaler Kraft? Das jemand den Handbremshebel aus dem Auto reißt hab ich zumindest noch nicht gehört.

 

MFG 1781 ccm

Themenstarteram 13. April 2011 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von 1781 ccm

Hallo,

bist du schon weiter gekommen bei deinem Problem?

Die “Aufnahme Handbremshebel” wird zum einen in der Liste für den Handbremshebel gelistet aber auch in der Liste Bodengruppe. Hier Position 26.

Da die Bodengruppe in der Regel geschweißt ist und das Teil auch in Wagenfarbe lackiert ist würde ich jetzt, ohne es jemals mit eigenen Augen gesehen zu haben, darauf tippen das es geschweißt ist.

Wenn du den Handbremshebel komplett abschraubst, also die zwei Muttern, dann müsste man ja mehr sehen.

PS: Hast du da dranne gezogen wie ein Berserker oder mit halbwegs normaler Kraft? Das jemand den Handbremshebel aus dem Auto reißt hab ich zumindest noch nicht gehört.

MFG 1781 ccm

Hallo 1781 ccm,

vielen Dank für Deine Antwort. Da meine Frau den Wagen fährt u. ich ihn fast nur dann in die Finger bekomme, wenn etwas defekt ist oder die Hauptuntersuchung ansteht, habe ich ihn gerade, um ihn für die Haupuntersuchung fertig zu machen.

Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, daß der Handbremshebelweg zu groß ist.

Den Wagen haben wir noch nicht so lange und er hatte beim Kauf noch rd. 1 1/2 Jahre HU frei.

Ich vermute, daß beim Kauf bereits an der "Aufnahme Handbremshebel" etwas defekt war.

Zur Vorbereitung für die HU habe ich nun den Handbremshebelweg nachgestellt u. dann den Hebel soweit gezogen - aber ohne Gewalt- bis sich das Rad nicht mehr drehen ließ. Der Wagen war dabei aufgebockt, so daß ich auch keine Gewalt aufwenden konnte.

Ich befürchte auch- so, wie Du es vermutest- daß die Schrauben mit der Bodengruppe verschweißt sind, weil sie in der Wagenfarbe lackiert sind.

Wenn dem so ist, dann werde ich an der Stelle nicht schweißen, sondern versuchen die "Aufnahme Handbremshebel" mit neuen Schrauben u. durch neu zu bohrende Löcher mit der Bodengruppe zu verschrauben.

Vermutlich werde ich dann von unten, also unterhalb der Bodengruppe eine Metallplatte anbringen.

Diese Arbeiten werde ich aber erst in ca. 10 Tagen beginnen, weil ich damit rechne, daß beim Ausbau des Handbremshebels die Seilzüge sich in der Bremstrommel aushaken und ich dann vermutlich auch neue Bremsbacken einbauen muß, ich also mit einen größeren Zeitaufwand rechnen muß u. derzeit keine Zeit habe.

Viele Grüße

quali

 

 

 

Moin

Das sind ja auch Probleme die die Welt, der Lupofahrer-/in nicht braucht. Abgerissene Anschweißschrauben!

Wenn damals beim Schweißen das Bodenblech etwas verdreckt war an der Stelle, kann es schon reichen damit die Verbindung nur zur Hälfte korrekt war und durch die jahrelangen dynamischen Kräfte ist diese gerissen.

Wenn Du von unten eine Platte gegen setzen willst, ist dies mit recht viel Aufwand verbunden.

Wagen aufbocken (Hebebühne) Auspuff teilweise demontieren, damit Du die Hitzeschutzbleche abbekommst um darüber was zu machen.

Eine andere Möglichkeit, Einziehmuttern in die man einen Stehbolzen schraubt, mit ein bisschen Gefühl geht das alles nur von oben! Man muß dann nur ein Loch ins Bodenblech bohren und ggf. etwas ansenken (Wenn man die mit dem Senkkopf verwendet).

Würth Einnietmuttern

Und ich sehe gerade es gibt von Würth sogar gleich Einietschrauben.

Einnietschrauben

Dazu nimmt man normalerweise eine Nietzange

Nietzange

ODER

Aber wenn man nur eine Nietmutter / Nietschraube hat, dann geht es auch so.

3 Muttern auf die Nietschraube die unterste mit Scheibe gegen den Bund, die beiden obere Muttern zueinander Kontern, damit da mit dem Schlüssel gegenhalten kann leicht nach unten aufs Blech drücken und mit der unteren Mutter anziehen. So bördelt man die Mutter unter Deinem Bodenblech zusammen. Einfach und hält trotzdem, wenn man es einigermaßen hin bekommt.

Man kann die Nietmuttern auch von anderen Hersteller bekommen.

Ich habe sie bislang aber noch im Baumarkt gesehen.

Mfg

Frank

Themenstarteram 14. April 2011 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von M.Hunter

Moin

Das sind ja auch Probleme die die Welt, der Lupofahrer-/in nicht braucht. Abgerissene Anschweißschrauben!

Wenn damals beim Schweißen das Bodenblech etwas verdreckt war an der Stelle, kann es schon reichen damit die Verbindung nur zur Hälfte korrekt war und durch die jahrelangen dynamischen Kräfte ist diese gerissen.

Wenn Du von unten eine Platte gegen setzen willst, ist dies mit recht viel Aufwand verbunden.

Wagen aufbocken (Hebebühne) Auspuff teilweise demontieren, damit Du die Hitzeschutzbleche abbekommst um darüber was zu machen.

Eine andere Möglichkeit, Einziehmuttern in die man einen Stehbolzen schraubt, mit ein bisschen Gefühl geht das alles nur von oben! Man muß dann nur ein Loch ins Bodenblech bohren und ggf. etwas ansenken (Wenn man die mit dem Senkkopf verwendet).

Würth Einnietmuttern

Und ich sehe gerade es gibt von Würth sogar gleich Einietschrauben.

Einnietschrauben

Dazu nimmt man normalerweise eine Nietzange

Nietzange

ODER

Aber wenn man nur eine Nietmutter / Nietschraube hat, dann geht es auch so.

3 Muttern auf die Nietschraube die unterste mit Scheibe gegen den Bund, die beiden obere Muttern zueinander Kontern, damit da mit dem Schlüssel gegenhalten kann leicht nach unten aufs Blech drücken und mit der unteren Mutter anziehen. So bördelt man die Mutter unter Deinem Bodenblech zusammen. Einfach und hält trotzdem, wenn man es einigermaßen hin bekommt.

Man kann die Nietmuttern auch von anderen Hersteller bekommen.

Ich habe sie bislang aber noch im Baumarkt gesehen.

Mfg

Frank

Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Antwort u. die hilfreichen Links. Auf die Idee, daß man die Reparatur vom Fahrzeuginnenraum ausführen kann, bin ich noch gar nicht gekommen.

So, wie ich die Reparatur vor hatte, hätte ich in der Tat den Auspuff teilweise demontieren müssen. und die Erfahrung zeigt, daß dabei meistens die komplette Auspuffanlage erneuert werden muß, weil die Verbindungsmuffen nicht auseinander gehen, weil sie festgegammelt sind.

Da ich aber so eine schwere Nietzange nicht habe, werde ich mich nach einer Selbsthilfewerkstatt umsehen u. erkundigen, ob die so eine Nietzange haben und dann das Festnieten dort durchfüheren.

Allerdings ist es sinnvoll, vorher schon die vorbereitenden Arbeiten (Ausbau des Festellbremshebels, sowie die “Aufnahme Handbremshebel” auszubauen.

Dann muß ich allerdings die Handbremsseile irgendwie so spannen, daß sie sich nicht innerhalb der Bremstrommel aushaken, während ich in die Selbsthilfewerkstatt fahre.

Viele Grüße

quali

 

 

 

Moin

Wie ich schon versucht habe zu beschreiben, kann man mit einem Stehbolzen und 3 Muttern oder einer Schraube und einer Mutter mit Scheibe die Zange ersetzen wenn man nur 1-2-3 Nietmutter setzen muß ist es kein Problem, wenn man noch mehr benötigt ist die Zange sinnvoll.

Habe bei einzelnen Muttern mir schon selber so beholfen.

Sechskantschraube mit Mutter und Scheibe in die Nietmutter schrauben.

U-Scheibe wird mit der Mutter gegen das Bodenblech und dem Bund der Nietmutter gedrückt (Niedergehalten), dann den Sechskantkopf der Schraube mit einem Schlüssel in der Position halten und die Mutter mit einem 2. Schlüssel so drehen als ob Du diese von der Schraube runterdrehen willst, damit bördelst Du die Mutter unter dem Bodenblech zusammen.

Es muß dazu nur der Bund der Einnietmutter minimal über dem Bodenblech vorstehen.

Aber wenn Du einen kleinen Stahlbaubetrieb in Deiner Nähe hast, die vielleicht eine Nietzange haben, dann ist es bestimmt eine Gefälligkeit.

Mfg

Frank

Themenstarteram 14. April 2011 um 18:53

Hallo Frank,

so, wie ich vermute, muß ich nur eine Einnietmutter/Einnietschraube einbauen, evtl. auch zwei.

Da werde ich mit Deiner Methode...1 Unterlegscheibe plus 3 Muttern....vermutlich schon klarkommen. Nun muß ich nur noch sehen, wo ich ca. 4 Einnietmuttern/Einnietschrauben herbekomme. Eine oder zwei zum Einbau und 2 zum Üben.:)

Viele Grüße

quali

Themenstarteram 24. April 2011 um 22:31

Hier ist jetzt ein kleiner Zwischenbericht mit Fotos:

Auf dem Bild 1) sieht man die ausgerissenen Schweißpunkte an der “Aufnahme Handbremshebel”

Bild 2) Beide Befestigungsmuttern für den Handbremshebel

Bild 3) Ausgebauter Handbremshebel

Bild 4) Ausbohren der Schweißpunkte. Ein Ringmagnet fängt die

Späne auf, so daß sie sich kaum verteilen

Bild 5) Drei Schweißpunkte sind bereits auf 6 mm aufgebohrt

Bild 6) Die Pfeile markieren den Handbremslichtschalter, Handbremshebel und die ausgebohrten Schweißpunkte.

Bild 7) u. 8) Sicht von unten

An den ausgerissenen 2 Schweißpunkten kann man erkennen, daß sich dort schon ringsherum der Rost angesetzt hat und sie vermutlich deshalb die Kraft beim Anziehen des Handbremshebels nicht mehr ausgehalten haben.

Eine Einnietmutter wird vermutlich auch ausreißen, daher muß ich noch nach einer anderen Lösung suchen.

Wenn ich vom Wagenboden/ "Kardantunnel" aus eine Verschraubung der ausgebohrten Schweißpunkte durchführen will, muß ich ja das Hitzeschutzblech ausbauen.

Weiß jemand, ob ich das Blech ausbauen kann, ohne die Auspuffanlage teilweise auszubauen?

Reicht es evtl. nur die Auspuffanlage abzusenken?

Viele Grüße

quali

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

P4202881-kopie
P4202887-kopie
P4202904-kopie
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Moin quali

Sieht ja blöd aus mit dem Rost.

Aus meiner Erfahrung könnte es reichen den Auspuff abzusenken, Schelle in der Mitte lösen, Schwingungsdämpfer teils ab und die Querstreben ab, dann bekommst Du die vorderen beiden Hitzeschutzbleche raus, zumindest ging es so bei meinem 3L. Und das als ich ihn gerade 20cm hochgebockt hatte, mit einer Hebebühne hast Du ja mehr Bewegungsfreiheit.

Mit den Einziehmuttern wäre die Sache so das man ja eh etwas größer aufbohren muß, bei M8 auf Ø11mm, damit hast Du ggf. den Rost schon beseitigt.

Da Du den Wagen aber ja schon auf einer Hebebühne hast, bietet sich die Variante mit der Gegenplatte an. Deine Auspuffschelle ist ja auch fast neu, also hast Du damit keine Probleme.

Für alle die die Einziehmutter / Einnietmutter noch nicht gesehen haben und nicht wissen wie ich die Montage gemeint hatte, habe ich unten mal 2 Bilder angehängt.

Inbusschlüssel zum Gegenhalten, etwas Fett ans Gewinde und die Mutter anziehen, aber nicht mit allerletzter Kraft, etwas Gefühl!:D

Mfg

Frank

Einnietmutter-02
Einnietmutter-01
am 25. April 2011 um 9:25

Danke für die Bilder quali und Danke M.Hunter für die Info zu den Blindnieten (ich kannte die vorher nicht). Zu letzteren hab ich den Artikel gefunden, den ich gut finde: http://www.t4-wiki.de/wiki/Blindnietmutter

Moin

Der Artikel ist sehr gut, einfach und praktisch erklärt.

Das Mitdrehen der Nietmutter ist ein Problem, deshalb sollte der Kopf der Einnietmutter etwas vorstehen, amit der Druck auf die Nietmutter anliegt und nicht auf das Blech, in das die Mutter eingezogen wird.

Und man sollte den Grat der sich beim Bohren bildet schön dranlassen, so hat die Mutter noch was an der sie sich festhalten kann.

Mit dem Nachteil der Anzugsmomente kann ich da nicht 100% zustimmen, für die meisten Sachen reicht das Moment alle mal.

Mfg

Frank

Themenstarteram 25. April 2011 um 11:09

Zitat:

Original geschrieben von alex2308

Danke für die Bilder quali und Danke M.Hunter für die Info zu den Blindnieten (ich kannte die vorher nicht). Zu letzteren hab ich den Artikel gefunden, den ich gut finde: http://www.t4-wiki.de/wiki/Blindnietmutter

Hallo alex2308,

danke für Deinen Dank und den Link; den habe ich gleich abgespeichert. M.Hunter hat es ja schon beschrieben...

Zitat:

Der Artikel ist sehr gut, einfach und praktisch erklärt

Viele Grüße

quali

Themenstarteram 25. April 2011 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von M.Hunter

Moin quali

Sieht ja blöd aus mit dem Rost.

Aus meiner Erfahrung könnte es reichen den Auspuff abzusenken, Schelle in der Mitte lösen, Schwingungsdämpfer teils ab und die Querstreben ab, dann bekommst Du die vorderen beiden Hitzeschutzbleche raus, zumindest ging es so bei meinem 3L. Und das als ich ihn gerade 20cm hochgebockt hatte, mit einer Hebebühne hast Du ja mehr Bewegungsfreiheit.

Mit den Einziehmuttern wäre die Sache so das man ja eh etwas größer aufbohren muß, bei M8 auf Ø11mm, damit hast Du ggf. den Rost schon beseitigt.

Da Du den Wagen aber ja schon auf einer Hebebühne hast, bietet sich die Variante mit der Gegenplatte an. Deine Auspuffschelle ist ja auch fast neu, also hast Du damit keine Probleme.

Für alle die die Einziehmutter / Einnietmutter noch nicht gesehen haben und nicht wissen wie ich die Montage gemeint hatte, habe ich unten mal 2 Bilder angehängt.

Inbusschlüssel zum Gegenhalten, etwas Fett ans Gewinde und die Mutter anziehen, aber nicht mit allerletzter Kraft, etwas Gefühl!:D

Mfg

Frank

Hallo Frank,

vielen Dank für die Antwort. Mit der "Schelle in der Mitte meinst Du da die Doppelschelle? Siehe Bild 1).

Den Wagen habe ich derzeit nicht auf einer Hebebühne. Leider besitze ich keine. Die Fotos von der Auspuffanlage sind auch schon rd. 1 1/2 Jahre alt. (Also sieht die Auspuffanlage jetzt auch nicht mehr so neu aus).

Damals hatte ich den Wagen gekauft.

 

Jedesmal, wenn ich einen gebrauchten Wagen gekauft habe, fahre ich in eine Selbsthilfewerkstatt und "packe" ihn auf die Hebebühne u. mache von unten jede Menge an Fotos.

So kann ich mir zu Hause, in aller Ruhe am PC, den Wagen von unten ansehen. Und das zu jedem beliebigen Zeitpunkt.

Und kann auch diese Fotos hier in Motortalk hineinstellen.

Viele Grüße

quali

P8267128-kopie

Moin

Jupp genau die meinte ich.

Als ich meinen 3L auf Handschaltung umgebaut habe, musste ich die Hitzeschutzbleche auch abnehmen um an die Schaltbox von unten zu kommen und die Schelle war etwas sperrig, obwohl die Auspuffanlage vom 3L eigentlich aus Edelstahl sein soll, ich habe damals dann gleich einen Neue geommen.

Mfg

Frank

Themenstarteram 25. April 2011 um 13:12

Zitat:

Original geschrieben von M.Hunter

Moin

Jupp genau die meinte ich.

Als ich meinen 3L auf Handschaltung umgebaut habe, musste ich die Hitzeschutzbleche auch abnehmen um an die Schaltbox von unten zu kommen und die Schelle war etwas sperrig, obwohl die Auspuffanlage vom 3L eigentlich aus Edelstahl sein soll, ich habe damals dann gleich einen Neue geommen.

Mfg

Frank

Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde in den nächsten Tagen mit der Reparatur weitermachen u. auch Fotos "schießen" u. vom (hoffentlichen) Erfolg berichten.

Einen schönen Ostermontag noch.

Viele Grüße

quali

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