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Handbremse neu, aber macht probleme

Opel Omega B
Themenstarteram 6. Oktober 2010 um 18:29

Hallo,

Ich hab bei meinem Omega die Bremsen hinten komplett neu gemacht, ist auch so weit alles glatt gegangen. Der Wagen ist noch abgemeldet, aber ich hatte die Handbremse schon mehrere male gestestet und es hat sich alles gut angefühlt. Jetzt stand ich heute Mittag bei uns im Hof und an einer Steigung und als ich wieder weg fahren wollte ging hinten Links die handbremse sicht mehr auf...hab dann ein bissel mit der Kuplung gespielt das sie sich wieder löst, war aber echt zimmlich fest....auf einmal gab es einen Schlag und sie war frei. Jetzt ist es aber so das sie sich schon bei leichten ziehen auch wieder leicht verhakt.

Was kann das nur sein, hab doch alles wieder richtig zusammen gebaut !!!???

Jemand ne spontane Idee ?

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17 Antworten

Hi,

 

Ja .

 

Alles nochmal auseinanderrupfen und den Zusammenbau , nach Anleitung machen bzw . überprüfen .

am 6. Oktober 2010 um 20:58

Hallo!

Hast du beim Zusammenbau die Lager und Führungen eingefettet und vorher alles gründlich gereinigt?

Das ist bei der Trommelbremse genauso wichtig wie bei den Belägen der Scheibenbremse.

Falls sich eine der Backen wegen Schmutz oder fehlender Schmierung auf der Führung festgefressen hatte,kann es sein dass du dir bei dem "Schlag" den du gespürt hast eins der Lager abgerissen hast.

Auf jeden Fall demontieren und alles checken,denn falls eins der Lager beschädigt wurde,ist die Bremsbacke nicht mehr richtig fest und dadurch könnte es im schlimmsten Fall passieren das das betreffende Rad durch ein Schlagloch oder ähnliches plötzlich blokiert und je nach Tempo ist das verdammt übel.

was die meisten leute vergessen ist....

1. das handbremsseil auf rost zu kontrollieren..... gerade am übergang in die führung rein.!!

dies kann nämlich seht gut diese situation hervorrufen und dann immer wieder, schon beim leichtesten anziehen.!!!

2. was auch bei fast jeder beschreibung vernachlässigt wird.. ( genau wie bei der, die "meistro" feet, rausgesucht hat. ), ist die umlenkung, vom handbremsseil, zu den backen.!!

das gelenk sollte komplett raus gebaut werden und sehr gut gereinigt werden ( also nur einfetten, hilft auch nur kurz.!! )

alles in allen, schliesse ich mich meinen vorrednern, aber leicht und locker an.... das zeugs muss wieder auseinander.!!!

weil, es könnten auch nicht so erfreuliche sachen passieren, wenn sich nen belag queer stellt.!!

-a-

Moin

Ein neues Handbremsseil verhindert auch das man im Winter nicht aus der Garage fahren kann:D

Dann braucht man auch keine Pudelmütze über den Handbremshebel tun, so wie bei uns, damit Madame ja nicht versehentlich den ollen Hebel hochreisst:):)

Ich hab schon versucht die Seile wieder gängig zu bekommen, habe Öl injiziert, alles ohne Erfolg, nach 3 Tagen wieder fest:confused:

Da muss wohl ein neues rein, die kosten auch nicht viel.

Gruss Willy

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 17:19

Ok, wollte mal schnell rückmeldung geben !

Alsooooooooo, ich hab die Bremse jetzt noch mal aufgemacht, und ihr werdet es nicht glauben, keine feder kaputt oder hebel defekt, nichts was den fehler auslösen könnte. Abeeeer, ich nehme an das durch das Waschen mit Dampfstrahler etwas Wasser in die Trommel gekommen ist, und da er im moment abgemeldet ist ist das auch nicht verdunstet. Die Backen scheinen sich innerhalb von 3-4 Stunden so festgebacken zu haben das sie einfach nicht aufgegangen ist, hab die Trommel ein wenig mit schmirgel wieder von Rost befreit, und die beläge auch. Es war schon ein richtiger Rostansatz zu sehen wo die backen angelegen haben. Nach zusammenbau keine Probleme mehr....zum glück....lol ! Werde die handbremse jetzt erst mal offen lassen bis der Wagen wieder angemeldet ist und sich das alles eigeschliffen hat.

Lg Thomas

Ps. Danke für eure Tips

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von Omega1702

Ok, wollte mal schnell rückmeldung geben !

Alsooooooooo, ich hab die Bremse jetzt noch mal aufgemacht, und ihr werdet es nicht glauben, keine feder kaputt oder hebel defekt, nichts was den fehler auslösen könnte. Abeeeer, ich nehme an das durch das Waschen mit Dampfstrahler etwas Wasser in die Trommel gekommen ist, und da er im moment abgemeldet ist ist das auch nicht verdunstet. Die Backen scheinen sich innerhalb von 3-4 Stunden so festgebacken zu haben das sie einfach nicht aufgegangen ist, hab die Trommel ein wenig mit schmirgel wieder von Rost befreit, und die beläge auch. Es war schon ein richtiger Rostansatz zu sehen wo die backen angelegen haben. Nach zusammenbau keine Probleme mehr....zum glück....lol ! Werde die handbremse jetzt erst mal offen lassen bis der Wagen wieder angemeldet ist und sich das alles eigeschliffen hat.

Lg Thomas

Ps. Danke für eure Tips

Hi,

Glückwunsch zur Behebung des Fehlers , wenns auch was simples war .

Immerhin hat sich das auseinanderrupfen gelohnt.

Gute Fahrt wenn er gemeldet ist . :)

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 19:31

Hallo Feet,

Gute Fahrt kann ich brauchen,

jetzt wo alles gemacht ist....ich hab den ganzen Sommer immer wenn ich Zeit hatte drann rum gebastelt und letztes Jahr hab ich erst Die Kopfdichtung gemacht, jeder der schon einmal an einen V6 geschraubt hat weis was das für einen Plackerei ist. Aber DerMotor schnurrt jetzt zumindest wieder wie eine Katze...LOL... Jetzt über den Sommer hab ich einen Astra Cabrio gefahren den ich sehr sehr günstig und in einem Top Zustand übernommen habe gefahren. Bissel leid tuts mir schon wenn ich den dann an meine Mutter weiter gebe. Aber bleibt ja in der Familie, den zu verkaufen wäre nicht schön. Aber Omega Fahren ist halt was anderes ! Wir wollen auch in den Herbstferien noch mal mit dem Wohnwagen weg, dann kann der Omi wieder zeigen was er kann.

Hab an dem Wagen jetzt einfach zu viel gemacht als das ich mich trennen könnte, auch wenn ich bei den vielen nervenden Fehlern und Macken des Omegas schon oft drann gedacht habe ihn zum Teufel zu jagen, kanns aber leider nicht, also muss ich bluten...LOL...

Hoffe das er mir dankt was ich diesen Sommer alles geschraubt habe.

Kopfdichtung ikl. den Ventilschaftdichtungen, Sämtliche Dichtungen neu die Simmerringe der Kurbelwelle und Noggenwellen, Ventildeckeldichtung und die Dichtung der Ansaugbrücke....eben alles....LOL

Zahnriehmen

Wasserpumpe

Leerlaufregler

Bezinfilter

Scheinwerferwaschanlage (Pumpe gewechselt)

Edelstahlauspuff kleine Änderungen (Der hat nicht richtig gepasst und immer gerappelt)

Neuen Xenon scheinwerfer (gut gebraucht) der alte war blind.

Olwechsel steht noch an ! (oder meint ihr ich kann das Öl drinn lassen ?) Ist erst 4000 km drinn. Aber hat ja lange gestanden !!!

Radlager vorne

Radlager Hinten

Bremsen Komplett vorne u Hinten

Neuen schalter für die Fensterheber Links....ging nicht mehr.

Neue Zentralverrieglungsmotor Fahrertür oder wie man den nennt ...

Dann kam die Rostbeseitigung, das war schon ganz schön heftig, der fing überall an den Türkannten zu rosten das mir schlecht wurde...hab alles schon abgeschliffen und auch an den innenkannten der Türen die Dichtmasse entfernt, denn dort war unter der Dichtmasse Rost ohne ende. Denke das es da durch gedrückt hat. Dann die Türen alles wieder beigelackt, wenn man genau hin schaut kann man es noch ein wenig sehen. Hoffe das der Rost dort ne weile weg bleibt. Glaube ich aber noch nicht !!

Anhängekupplung hab ich auch abgebaut und dort alles neu versiegelt, also das Komplette Heck sozusagen. An den Radläufen war das selbe Spiel, Rost wo hin man geschaut hat. Der jenige der die Kotflügelkannten umgelegt hatte, hat nicht drann gedacht alles neu zu versiegeln, also alles raus geschliffen und den Rost komplett entfernt...dann Karosseriedichtmasse drunter und unterbodenschutz ohne ende ..... Kotflügel beilackiert.

So und jetzt hab ich ihn schön neu aufpoilliert und mich hat echt gewundert das man die beilackierten stellen fast nimmer sieht.

Morgen Steht noch der Innenraum an, und dann ab zum Tüv.....drückt mir die Daumen.....

Ich hoffe das er wenigstens jetzt noch 3 Jahre ruhe gibt, aber den Rost kann man einfach nicht so leicht aufhalten.

Steht halt leider auch immer draußen.

So jetzt hab ich aber genug geschrieben.....wollte euch ein wenig an meiner Freude und (LEIDEN) teilhaben lassen.

Ach so, wollte villeicht auch noch das Getriebeöl und das Öl der Hinterachse wechseln, wenn da jemand bescheid weis über die mengen und welches Öl ich brauche, würde ich mich freuen noch was von euch zu hören....Danke !

Lg Thomas

Hi

Thomas ,

Beide Daumen sind gedrückt . :)

Zum Diff-Öl .

Mußt zuerst wissen , ob eine Sperre verbaut ist .

1 L Füllmenge in jedem Fall .

Mit Sperre vorher Sperrzusatzöl 0,25 L einfüllen , danach 0,75 L Hinterachsöl .

Zum Getriebe-Öl .

Dextron 3 .

Ca. 4,5 - 6,5 L je nach Abtropfzeit .

CA. 6 Liter gingen beim 4 mal , bei mir rein , allerdings war das Getriebe 10 Stunden offen .

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 20:15

Danke Feet

Woher weis ich das ob eine Sperre verbaut ist ? Kann ich das sehen ? Ich weiss nur das er einen Traktionskontrolle hat.

Ich habe ein schaltgetriebe...kann es sein das du mir das Öl für die Automatik-Getriebe gesagt hast

Kann ich das Öl vom Getriebe nicht über eine schraube ablassen, oder muss da ein Deckel der unterseite weg ?

Macht es sinn das Öl zu wechseln wenn ich keine Probleme beim Schalten habe... Der Wagen hat jetzt 145000 Km runter !

Danke für die Ölmengen angaben.

Schönen Abend noch.

Thomas

Hi,

Uups , sorry , ja , war für Automatik .

Schaltgetriebe gehen nur 1,2 Liter rein .

An der Sperre ist eine Kontrollschraube , da sollte ein Profen drin sein , bei vorhandener Sperre .

Ölwechsel macht immer Sinn . :)

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 20:29

Zitat:

Original geschrieben von feet

Hi,

Uups , sorry , ja , war für Automatik .

Schaltgetriebe gehen nur 1,2 Liter rein .

An der Sperre ist eine Kontrollschraube , da sollte ein Profen drin sein , bei vorhandener Sperre .

Ölwechsel macht immer Sinn . :)

Dachte ich mir doch das da was nicht stimmt...lol...

Und welches Öl nehme ich für das schaltgetribe ?

Lg Thomas

Hi,

Ölsorte , kann ich dir für das Schaltgetriebe , leider nicht sagen , das mag mein Automatik nicht ,

deshalb kenne ich es auch nicht . :)

Aber zum einfüllen kann ich dir sagen , da müßte eine Ablaßschraube unten sein und eine Kontroll bzw .

Einfüllschraube seitlich .

Der Füllstand sollte ca. 1 cm unter der Öffnung stehen .

Vielleicht einen Draht zurechtbiegen als Kontrollmaßstab .

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 20:49

Alles klar Feet,

dann werde ich am Montag mal in ner Opel Werkstadt genau nachfragen welches öl ich da nehmen muss.

Zu ATU gehe ich lieber nicht, die haben eh nie die wirkliche ahnung...LOL

Villeicht findet sich ja auch noch einer in dem Forum der das alles ganz genau weis !

Dann würde ich mich natürlich freuen wenn hier noch Informationen kommen. Wäre ja auch für andere die in dem Forum villeicht genau die selbe Frage haben von vorteil.

So, gehe jetzt aber mal in mein Bettchen....und Träume schon von meinem alten (neugemachten Omega) Schlummer....zzzzzz

Angenehme Nachtruhe wünsche ich.

Bye

Thomas

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