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Handbremse - Volvo

Themenstarteram 2. März 2006 um 13:42

Hallo Volvofan !

habe vorige Woche Geburtstag im V70 gehabt.

Bei Tempo 130 auf Autobahn blockierte ohne Vorwarnung mit lautem Krach das rechte Hinterrad.

Ursache : Lösen der Bremsbeläge von den Bremsbacken der Handbremse.

Abschleppen.

Bei Volvo-Werkstätte das Ablösen der Bremsbeläge bekannt -wird vielleicht bei Service kontrolliert und eventuell getauscht und dem kunden verrechnet. Ursache schlampige Klebung.

Bei Volvo-Austria (telefon.) ist dieser Mangel bekannt - mangelhafte Qualität des Vorlieferanten - Pech gehabt!

Ich finde, ich habe Glück gehabt und Reparaturkosten von 1.000,--€, Auto 4 Tage nicht verfügbar, etc.

Schriftliche Stellungnahme von Volvo-Austria gefordert - keine Reaktion!

Volvolike!

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25 Antworten
am 2. März 2006 um 14:01

verstehe ich das richtig für das tauschen der handbremsbeläge hast du 1000€ (in worten eintausend) bezahlt? selbst wenn das abschleppen dabei war kann das doch nicht so einen batzen gekostet haben!

gruß udo

Themenstarteram 2. März 2006 um 14:22

Hallo !

Ja 1.000,--€

Die Lagerung der Bremsbacken am Achsschenkel wurde abgeschert, die Backen, Federn und Hebeln zerrissen bzw zur Unkenntlichkeit verformt. Abdeckung der Bremse zum Achsschenkel deformiert. Kurz und gut, die Bremsteile haben sich in der Bremstrommel verkeilt - von den Bremsbelägen keine Spur.

Getauscht werden musste. Achsschenkel und alle Teile der Handbremse. Radlager und Bremstrommel(Scheibe) waren brauchbar. Spur musste vermessen werden (Achsschenkeltausch)

Hallo,

zunächst mal: mein ernst gemeinter Glückwunsch, dass nicht mehr passiert ist.

Wenn ich Deine Mitteilung richtig lese, lebst Du in AT. In D gibt es für Fälle wie den von Dir geschilderten das sogenannte Produkthaftungsgesetz, dass unter bestimmten Voraussetzungen Ansprüche des Verbrauchers gegen den Hersteller der gefährlich fehlerhaften Ware gibt. Vielleicht gibt´s so was auch bei Euch, frag doch mal bei einem Automobilclub nach.

Gruß Frank

am 2. März 2006 um 15:21

Hallo,

da kann man ja wirklich von Glück sprechen.

Mich würde interessieren wie alt das Fahrzeug ist, ob es regelmäßig gewartet wurde etc. In der Situation selbst mag das keine Rolle spielen, für die Beurteilung hinterher möglicherweise schon.

Gruß Horst

am 2. März 2006 um 15:33

und die reifen sind nun sicher auch bald fällig?

gruß udo

und ich dachte erst du hast dich um ne kommastelle vertan!

Themenstarteram 2. März 2006 um 16:09

Wagen ist BJ 11/2002, 62.000km, meist Autobahn, Service laut Volvo. letztes Service 10/2005.

Ich habe Glück gehabt, will aber auf das bei Volvo bekannte und verschwiegene Problem hinweisen. Hätte ich gerade einen LKW überholt, wäre ich unter die Räder gekommen.

Die Frechheit, dass der Kunde neue Bremsbacken bezahlen muß, weil schlechte Qualität eingebaut war, ist doch erstaunlich.

tausendeuro !?!

 

ich wäre maximal bereit,

die Hälfte der Abschleppkosten

und neue Bremsbacken zu bezahlen.

Aber auch nur um nicht als böser Kunde dazustehen,

den Rest, wenn überhaupt nicht alles,

hat ja wohl Volvo zu verantworten.

und mit etwas Hartnäckigkeit,

ist in meinen Fällen Volvo auch

immer kulant gewesen...

Grüsse Volvomania

So langsam kann einen das Volvofahren ja Angst machen.

- Motoren die einfach ausgehen können ( Drosselklappe !) und damit Servo und Bremsunterstützung ausfällt.

- Bremsbeläge die sich während der fahrt lösen.

Was kommt als nächstes ?? :confused:

ängstliche Grüße

Marco

Hallo,

das Erlebnis hatte ich heute auch. Zuerst ein lautes Knallen von der hinteren Achse, dann metallisches Schlagen, kurzzeitiges blockieren der hinteren Räder und anschließende starke Schleifgeräusche. Urteil des Freundlichen sofort: Beläge werden sich von der Trommel gelöst haben.

Kann und darf so etwas bei einem Auto dieser Klasse passieren? Was, wenn das auf der BAB passiert wäre? Meine Frage an alle bisherigen Betroffenen: Wie verhält sich Volvo bei diesem Schaden ausserhalb der Garantie?

Gruß

SK70

Zitat:

Original geschrieben von SK70

Kann und darf so etwas bei einem Auto dieser Klasse passieren? Was, wenn das auf der BAB passiert wäre? Meine Frage an alle bisherigen Betroffenen: Wie verhält sich Volvo bei diesem Schaden ausserhalb der Garantie?

Gruß

SK70

ob das bei einem Auto dieser Klasse passieren darf ist die falsche Frage. Die richtige ist:

" Das Problem tritt bei Volvo gehäuft auf und gefährdet im Extremfall Menschenleben. Warum startet Volvo ( = wir bauchen die sichersten Autos, Safety über alles) keinen Rückruf???"

Antwort: Weils Volvo schnurzpiepegal ist ! :mad:

Ciao,

Eric

Die Frage ist insgesamt falsch gestellt, da vollkommen unabhängig von Preisklassen Bremsen eigentlich nicht "explodieren" sollten. Die geschilderte Situation möchte ich in einem Smart ebensowenig erleben, wie in einem Volvo oder Rolls!

Gruß

Frank

Jo *vollkomm' übereinstimm* !

Bin mittlerweile auch etwas beunruhigt, da ich leider auch (schon wieder) ein leichtes Klappern hinten rechts habe, dass ich bisher noch nicht genau lokalisieren konnte. Richtig zu hören ist es eigentlich nur beim langsamen Fahren über Unebenheiten, am stärksten in Verbindung mit leichen "links/rechts-Bewegungen"

Vielleicht sind es ja aber auch nur die "Stabis", die jetzt wohl bei knapp 70tkm auch anstehen(?!)

Termin beim Freundlichen habe ich noch nicht, werde ich aber sobald als möglich nachholen.

Gruß

@ alle

ich ziehe meine Frage zurück; natürlich darf so ein Schaden an keinem Fahrzeug, egal welcher Preisklasse, auftreten.

Nur setzen wir Volvo nicht mit Sicherheit gleich? Wenn man hier im Forum etwas sucht, ist dieser Schaden schon lange bekannt und beschränkt sich nicht auf ein Alter oder bestimmte Baureihe. Mein Fahrzeug ist Bj12/2004 und hat erst 75000km gelaufen.

Weiß jemand, wie sich Volvo bei diesem Schaden verhält: Kulanz oder mit was muss da rechnen ( Kosten)?

Gruß

SK70

am 22. Mai 2007 um 16:07

Für einen Fahrzeughersteller gibt es kein besseres wirtschaftliches Szenario:

Die Marke suggeriert Sicherheit (realistisch allerdings nur für die Insassen, nicht für die externen Verkehrsteilnehmer)!

Der Absatz läuft, die Bezeichnung Premium überblendet dabei mit grellem Schein überzogene Preise.

Demzufolge kann es sich ein Fahrzeughersteller leisten, die Anforderungen an das im Produktionsprozess eingesetzte Material so zu redefinieren, dass gerade einmal die 2 Jahre Garantie überstanden werden.

Materialausfälle nach den 2 Jahren füllen die Kassen erneut, Insassen überleben im Fall eines Unfalls gesund und munter.

 

Gruß

Esker

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