ForumHarley Davidson
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Harley Davidson
  5. Harley Davidson Händler in den USA ? Empfehlungen ?

Harley Davidson Händler in den USA ? Empfehlungen ?

Themenstarteram 17. Januar 2008 um 13:39

Hallo zusammen,

 

also, ich spiele dezeit heftigst mit dem Gedanken, mir eine Harley aus den USA zu importieren, da der Preis  auch unter Berücksichtigung der der Transportkosten, Zoll etc. immer noch erheblich unter dem Preis liegt, den die Harley Händler bei uns in Deutschland verlangen.

Nun zu meinem Problem: Ich habe schon einige Händler in den USA angeschrieben, ob diese bereit wären, eine Harley nach Übersee zu verkaufen und evtl. beim Transport / Export behilflich zu sein.

Zu meiner großen Überraschung gab es von den allermeisten kontaktierten Händlern nicht einmal eine (abschlägige) Antwort auf meine Anfragen.

 

Hat hier jemand schon einmal eine Maschine in den USA gekauft, bzw. kann mir jemand einen Händler nennen, welcher bereit ist, von USA nach Deutschland zu verkaufen ?

 

Danke schon einmal vielmals.

 

 

Michael

Beste Antwort im Thema

Hi,

hab mir zu Weihnachten ne Roadking in Pompano, Florida gekauft. Eine FLHPI 04/2006 mit 12.000 miles.

Spedition incl. Versicherung selbst geregelt = 680USD, in Bremerhaven abgeholt und verzollt, = 6% Zoll auf alles und dann auf das ganze nochmal 19% Märchensteuer. Die ganze Prozedur beim Zoll hat knapp eine Stunde gedauert, und ab gings nach Hause mit der Zollunbedenklichkeitserklärung.

Danach zum Harleyhändler für 16.000Km Inspektion, danach TÜV Vollabnahme. Lampe neu, Zusatzlampen neu,

anderes Blinkerrelais, und die Original Roadkingtüten ( hatte ich noch in petto ) Dann haben wir nochn paar rote Isolierstreifen gebastelt und aufn Tacho geklebt, da durfte der sogar an Bord bleiben...... That's all!= ca. 350€Teile + TÜV= 86€. Der TÜV hat noch das Typenblatt mit dazu gegeben.

Das ganze Projekt easy und ohne Probleme. Der Harley Händler hat auch gleich den Regler gewechselt, da gabs ne Rückrufaktion von Harley. Die 2 Jahresgarantie gilt Weltweit und bleibt beim Moped.

Da ich die Roadking sehr sehr günstig gekauft habe, hat der Rest eigentlich nicht so weh getan und ich grinse vermutlich immer noch beim Gedanken an die Story.

Verstehe die ganze Schwarzmalerei nicht, man muß ein bissl englisch können, viel telefonieren und Geduld haben.

Nach max 4 Wochen sitzt Du dann im Deutschen Hafen auf der Kiste.

Bei den Preisen hätte ich am liebsten 5 Stück auf einmal gekauft.

 

Grüße

Pitt

98 weitere Antworten
Ähnliche Themen
98 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von mikesan

Hallo zusammen,

 

also, ich spiele dezeit heftigst mit dem Gedanken, mir eine Harley aus den USA zu importieren, da der Preis  auch unter Berücksichtigung der der Transportkosten, Zoll etc. immer noch erheblich unter dem Preis liegt, den die Harley Händler bei uns in Deutschland verlangen.

Nun zu meinem Problem: Ich habe schon einige Händler in den USA angeschrieben, ob diese bereit wären, eine Harley nach Übersee zu verkaufen und evtl. beim Transport / Export behilflich zu sein.

Zu meiner großen Überraschung gab es von den allermeisten kontaktierten Händlern nicht einmal eine (abschlägige) Antwort auf meine Anfragen.

 

Hat hier jemand schon einmal eine Maschine in den USA gekauft, bzw. kann mir jemand einen Händler nennen, welcher bereit ist, von USA nach Deutschland zu verkaufen ?

 

Danke schon einmal vielmals.

 

 

Michael

also ich vermute mal das sie das nicht privat verkaufen dürfen.

das wird harley sicher nicht erlauben,da sie ja mit allen dealern in europa verträge haben.

welche die stückzahl usw. betreffen.

Wird nur bei gebrauchten funktionieren!

Thomas

am 18. Januar 2008 um 4:41

Quatsch, die HD Händler haben keine größeren Bedenken Dir `ne Harley

zu verkaufen. Wenn Du persönlich im Rahmen eines Urlaubs z.B. dort 

auftrittst, auf die Kiste zeigst und bezahlst, helfen die Dir auch beim Verschiffen.

Hat ein Kunde von mir auch so gemacht, Harley gekauft, Urlaubsfahrt gemacht, zum Hafen in Container und ab dafür.

Er hat sie in St.Petersburg (Florida) bei Joe`s HD gekauft.

 

Gruß

SBsF 

Hallo,

als ich meine gekauft habe, musste ich bei meinem Händler nachweisen, dass ich in seinem Verkaufsbezirk wohne, war damals kein Problem, da ich 6 Jahre in USA gewohnt habe.

Ich kenne aber auch Kollgen, da war dies nicht der Fall.

Auf jeden Fall aber wird Dir der HD Händler das Moped nicht versenden, oder Exportieren, denn das haben die HD Händler nicht nötig. Die aktuellen Modelle werden eh verkauft, ob nun gleich oder ein paar Wochen später. Hier hat kein US HD Dealer ein Problem, seinen Ausstellungsraum leer zu bekommen.

Ich denke, Du wirst grosse Probleme haben ein neues Bike zu bekommen, wenn Du nicht persönlich dort aufkreuzt. Und..... Du kannst bei den Amis soviel Bargeld einstecken haben wie Du willst, bist aber dennoch ein armer Mann, da Du Probleme haben wirst, als "unbekannter" mit Bargeld (grösserer Betrag) einzukaufen.

Soweit meine langjährige persönliche Erfahrungen.

am 22. Januar 2008 um 15:23

Hallo,

ich spiele auch mit dem Gedanken und habe mich per E-Mail an einen Händler in den USA gewendet.

Ich bin auf der Suche nach einer Fat Bob und die ist hier in Deutschland leider ausverkauft ( Lieferung Juli / August ).

In den USA ist das Motorrad vorrätig, darf aber leider nicht für den Export an mich verkauft werden.

Klar, Harley schützt seine Vertragshändler. Die frage des Händlers war, ob ich vielleicht einen Freund in den USA habe, der für mich kaufen kann.

Ich habe Glück, ich kenne da jemanden.

Nun stellt sich aber die Frage, welche Schwierigkeiten kommen beim TÜV auf mich zu und wie teuer wird das.

Lt. erster telefonischer Auskunft benötige ich die COC Papiere und hier eine Haupt und Abgasuntersuchung.

Ich habe den Tüv per E-Mail nochmal angeschrieben und warte nun auf Nachricht.

Wenn jemand bereits Erfahrung mit der Zulassung importierter neuer Harleys hat, bitte informiert mich.

Liebe Grüße

Michaela

Warum willst du deine Harley unbedingt in denn USA kaufen ?? Es gibt doch auch noch andere Harley Händler z.b in Polen. Da besorgst du dir einen guten Dolmetscher und dann probierst du dein Glück mal da. In Polen ist noch vieles möglich was hier nicht unbedingt der Fall ist :)

 

am 23. Januar 2008 um 7:51

Nun ja, der Dollar ist günstig, ich spreche englisch und in den USA war ich noch nicht. Lt. offizieller Preisliste eines Händler in Polen, spare ich nicht wirklich. Aber am wichtigsten ist mir eigentlich, dass ich diesen Sommer schon fahren kann und nicht erst im August.

LG Michaela

Hi Michaela!

Die Amerikanischen 07er und 08er Modelle haben nicht den bei uns verbauten Auspuff mit Verstellmechanismus und keinen Kat (ausser Kalifornien). Würde mich informieren was das noch an zusätzlichem Umrüstungsaufwand bedeutet (ECU Neuprogrammierung etc.)

Ausserdem wird der Scheinwerfer umgebaut werden müssen, da bei uns immer nur einer der beiden als Abblendlicht leuchten darf. Die dauernd leuchtenden vorderen Blinker ersetzen in den USA das Standlicht und das muss auch geändert werden. Der Tacho muss auch in km geeicht sein. Alles kein Riesending, aber muss halt gemacht werden.

Ausserdem müssen Geldmengen über $10.000,- bei der Einreise in die USA beim Zoll angemeldet werden. Wenn Dein Bekannter für dich den Kauf tätigt und bar bezahlt muss der Händler diese Info an die IRS (Steuerbehörde) weitergeben. Der Bekannte muss dann unter Umständen mit Nachfragen rechnen, woher er denn so viel schönes Bargeld hat ;)

Denk auch an mögliche Implikationen für Garantiefälle. Ein Defekt der aufgrund des Grauimports vom dt. Händler nicht auf Garantie gemacht wird kann einen vermeintlichen Gewinn schnell wieder kaputtmachen.

Wenn Du zum Anfang der Saison auf dem Bock sitzen willst, muss die Sache ziemlich bald über die Bühne gehen. Willst Du selber rüber, um alles zu organisieren? Denk daran, es geht meistens nicht ganz so glatt wie man es sich vorstellt, d.h. Du wirst Zeit brauchen! Vieles lässt sich per email und Telefon erledigen, aber am Ende wird einiges nur in Person gehen. Wie bekommst Du das Moped vom Händler zum Airport/Hafen? Wie kommst Du rum? (Kosten...) Wer macht den Zoll/Fracht Papierkram? Wenn Du nicht sowieso dort Urlaub machen willst würde ich das auch unter "Kosten" einordnen- vom Flug, Unterbringung etc. mal ganz abgesehen.

Das ganze kommt jetzt vielleicht ein bisschen negativ rüber, aber ich bin davon überzeugt, dass sich ein Eigenimport nur sehr bedingt lohnt. Für semi-professionelle Grauimporteure mit einer etablierten Organisation und zuverlässigen Mittelsmännern mag sich das noch gerade lohnen, evtl auch für jemanden der Umzieht oder einen längeren Urlaub drüben plant, aber für eine unerfahrene Einzelperson denke ich, ist das ganze zwar machbar aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht lohnend.

Wenn Du allerdings einfach nur die FatBob willst, würde ich meine Suche auf den EU-Raum ausdehnen. Da hast Du keine Probleme mit Umbau/Zoll/Fracht/Garantie etc. und unter dem Strich fährst Du mit Sicherheit günstiger.

Ciao

Kwik

am 23. Januar 2008 um 10:46

Vielen lieben Dank für all diese Informationen.

wie schon gesagt, bemühe ich mich momentan sehr darum, irgendwie noch im Sommer auf meinem Motorrad zu sitzen. Meinen Bekannten in den USA habe ich leider nicht erreicht. Die Telefonnummer ist nicht mehr Aktuell. Ich habe heute einen Brief per Post raus. Mal sehen.

Die zweite Option ist noch in den Niederlanden. Ich habe bereits einen Händler, der mir die Fat Bob bereits im Mai liefern kann. Der Preis ist der gleiche wie in Deutschland ( vielleicht sogar etwas mehr ) aber dafür könnte ich bereits im Mai fahren.

Ich bin noch in der Entscheidungsphase und strecke einfach mal die Fühler aus.

Ich danke Dir !

Michaela

 

 

Hey Michaela,

versuch`s mal bei www.detlef`s-rental.com. Der hat mir mal

per Mail geschrieben, er könnte auch gebrauchte und neue Harley`s

besorgen.

Kontakt per Mail komplett in deutsch, er sitz in Florida.

Gruß Thomas

am 23. Januar 2008 um 19:23

Zitat:

Original geschrieben von mikesan

Hallo zusammen,

 

also, ich spiele dezeit heftigst mit dem Gedanken, mir eine Harley aus den USA zu importieren, da der Preis  auch unter Berücksichtigung der der Transportkosten, Zoll etc. immer noch erheblich unter dem Preis liegt, den die Harley Händler bei uns in Deutschland verlangen.

Nun zu meinem Problem: Ich habe schon einige Händler in den USA angeschrieben, ob diese bereit wären, eine Harley nach Übersee zu verkaufen und evtl. beim Transport / Export behilflich zu sein.

Zu meiner großen Überraschung gab es von den allermeisten kontaktierten Händlern nicht einmal eine (abschlägige) Antwort auf meine Anfragen.

 

Hat hier jemand schon einmal eine Maschine in den USA gekauft, bzw. kann mir jemand einen Händler nennen, welcher bereit ist, von USA nach Deutschland zu verkaufen ?

 

Danke schon einmal vielmals.

 

 

Michael

hi !

habe gerade eine screamin eagle in den staaten bei bruce rossmeyer in fort lauderdale gekauft. ohne probleme! 35% gespart (durch dollar kurs). habe vor ort noch eine shipping firma gesucht (ist sogar ein deutscher). shipping 640 dollar. kommt ende februar in bremerhaven an.

ach ja, habe auch keine 6% tax zahlen müssen. ;)

 

gruß dstegi

Hallo dstegi,

das klingt ja interessant.

In einem US-Forum wird Rossmeyer als ziemliche "Apotheke" beschrieben. Hat er mit sich handeln lassen? Hast Du Extras "dazugebucht"?

Du hast das bike gleich exportiert, oder? Sonst wäre die sales-tax fällig geworden.

Wie wird die Harley denn transportiert? Im Container oder RoRo?

Es gibt bestimmt viele Leute hier im Forum, die Deine story interessiert.

Vielleicht hast Du Lust das ganze Procedere - von der ersten Kontaktaufnahme bis zum shipping - etwas genauer zu beschreiben.

Viele Grüße

gravnov

am 24. Januar 2008 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von gravnov

Hallo dstegi,

das klingt ja interessant.

In einem US-Forum wird Rossmeyer als ziemliche "Apotheke" beschrieben. Hat er mit sich handeln lassen? Hast Du Extras "dazugebucht"?

Du hast das bike gleich exportiert, oder? Sonst wäre die sales-tax fällig geworden.

Wie wird die Harley denn transportiert? Im Container oder RoRo?

Es gibt bestimmt viele Leute hier im Forum, die Deine story interessiert.

Vielleicht hast Du Lust das ganze Procedere - von der ersten Kontaktaufnahme bis zum shipping - etwas genauer zu beschreiben.

Viele Grüße

gravnov

Hi !

Handeln bei Harley ist schwer. Sie haben es nicht nötig, da sie gut verkaufen.

Habe noch eine Vance & Hines Anlage dazu bekommen, die in Old Germany Probleme

machen wird. Sieht aber sehr gut aus und gibt bei uns auf jedenfall Geld dafür. ;)

Der Dealer hat das Bike auf seinen Namen kurzversichert, damit ich noch zwei Wochen mit fahren konnte. Voraussetzung war, damit die Tax nicht fällig wird, dass das Bike wieder zu Bruce zurück geht. Titel wurde auch vorher nicht ausgehändigt. Dort wurde sie von der Shipping Firma abgeholt.

Wird in einem Container verschifft.

Auf Parts und Clothing gabs und gibt es bei Bruce 15%.

Gruß DStegi

 

Wie sieht es mit Garantie in Deutschland aus?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Harley Davidson
  5. Harley Davidson Händler in den USA ? Empfehlungen ?