- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Hauptnetz 12V oder 230V ?
Hauptnetz 12V oder 230V ?
Moin zusammen !
Nachdem ich mal die Hotelkosten für unsere (Kurz-) Urlaube in der letzen Zeit zusammengerechnet habe, bin ich selbst als alter Sack zu dem Entschluss gekommen uns einen WoWa zu kaufen.
Es ist ein sehr gut erhaltener 87er Adria 405 mit Festbett vorne geworden.
Ein bischen Luxus dezenter Beleuchtung, Audio, TV/SAT muss noch rein, wie auch ne Solar-/Batterieanlage für autarken Betrieb. Letzteres wird sicher eher selten gebraucht, aber besser ist das.
Ich bin jetzt schon ne Weile am Grübeln, ob ich die ganze Beleuchtung mit LED, Autoradio (mit CD-Wechsler, vorh.) und TV (Kann ich nen 22" mit DVB-S/-T-Tuner billig bekommen) umrüste und einen Wechselrichter mit so ca. 600W für notwendige 230V-Kleingeräte (Ladeteile, Laptop, Radiowecker, etc. einbaue. Sicher für den Kühlschrank auch noch....
Natürlich nicht für Kaffeemaschinen, Wasserkocher o. ä. geeignet.
In Verbindung mit einer Solaranlage (200-300Wp ?!) mit MPPT-Regler und nem Akku so um 100-150Ah würde das für mich Sinn machen.
Oder alles auf 230V belassen, hier & da div Netzteile 'verstecken nd nen dickeren Wechselrichter nehmen ?
Alles sehr verlusbehaftet ....
Was meint ihr dazu ? Erfahrungen ?
Anmerkung:
Ja, ich weiss, irgendwann ist das zul. ges. Gew. erreicht.
Und auch JA, als E-Techniker kenne ich mich mit Strom & Ohm aus.
Beste Antwort im Thema
@TERWI:
Zitat:
Die für mich ultimative Quizfrage mal vorweg: Wer duscht in seinen WoWa ?
Die nächste Frage: Wer geht 'regelmäßig' auf sein hauseigenes 'Potti' ? (und wer passt da mit 'Tür zu' wirklich rein ?)
Wer at denn schon hunderte von L Frischwasser mit passendem Abwassertank an Bord und kann die auch noch warm machen und wer hat ewig Lust, den Eimer zu entleeren ?
Ich / wir nicht !
Was willst du denn nun überhaupt?
Wenn man wirklich autark stehen will, muss man eben auch autark sein und dann gibt es, oh Wunder, auch ein paar Dinge, die man selbst machen muss. Dazu gehört bei echtem autarken Stehen auch der Gang aufs eigene Klo.
Für das autarke Stehen ist deine ganze Elektrikbastellei doch angeblich gedacht.
Zitat:
Da werfe ich mich lieber wie in guten alten Zeiten vor zig Jahren in den Bademantel und gehe einige Meter in eine geräumige Sammel-Dusche der Anlage wie im Schwimmbad.
Auch dort und woanders gibt es Toiletten, wo ich mich nicht verrenken muss.
Selbst auf den Hin- und Rückfahrt haben wir Rasthöfe gefunden, wo man adäquat und nett diesen Bedüfnissen nachkommenkann.
Das ist kein echtes Autark stehen und wenn du sowieso nur neben irgendwelchen Gemeinschaftseinrichtungen und Gasthöfen die sanitären Einrichtungen schnorrst, kannst du auch gleich noch um einen 230V-Anschluss bitten.
Zitat:
.... den zeig mir mal für das kleine Geld (deutlichst unter 1TEuro).
Wird es nicht geben ....
Du gibst für einen für dich offensichtlich unpassenden WoWa demnach unter 1000€ aus, willst aber gleichzeitig Elektrobastelleien für rund 1000€ in diese Uraltkiste einbauen, die du aber genau genommen gar nicht benötigst, da du aufgrund der Sanitärsituation ja gar nicht wirklich autark stehen kannst?
Viel Spaß.
Ähnliche Themen
39 Antworten
Als ich mit dem Campen angefangen habe, habe ich geglaubt, einen autarken Wohnwagen zu brauchen. Ich habe die Aufrüstung auf autark damals "erst mal" nicht gemacht und bin heute froh. Das wäre der größte Unsinn gewesen, ich habe noch nie an einer Stelle ohne Strom mehr als eine Nacht gestanden.
Lege Dir Dauerplus auf die AHK, die Beleuchtung sollte auf 12V laufen. Dann kannst Du mal eine Nacht auf dem Rastplatz stehen bleiben.
Der Kühlschrank läuft dann auf Gas und den Kaffee brühe ich mir morgens mit Gaskocher und Filteraufsatz auf. Mehr autark braucht man nicht.
Viele Grüße
Baumi
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Moin zusammen !
Nachdem ich mal die Hotelkosten für unsere (Kurz-) Urlaube in der letzen Zeit zusammengerechnet habe, bin ich selbst als alter Sack zu dem Entschluss gekommen uns einen WoWa zu kaufen.
Es ist ein sehr gut erhaltener 87er Adria 405 mit Festbett vorne geworden.
Ein bischen Luxus dezenter Beleuchtung, Audio, TV/SAT muss noch rein, wie auch ne Solar-/Batterieanlage für autarken Betrieb. Letzteres wird sicher eher selten gebraucht, aber besser ist das.
Ich bin jetzt schon ne Weile am Grübeln, ob ich die ganze Beleuchtung mit LED, Autoradio (mit CD-Wechsler, vorh.) und TV (Kann ich nen 22" mit DVB-S/-T-Tuner billig bekommen) umrüste und einen Wechselrichter mit so ca. 600W für notwendige 230V-Kleingeräte (Ladeteile, Laptop, Radiowecker, etc. einbaue. Sicher für den Kühlschrank auch noch....
Natürlich nicht für Kaffeemaschinen, Wasserkocher o. ä. geeignet.
In Verbindung mit einer Solaranlage (200-300Wp ?!) mit MPPT-Regler und nem Akku so um 100-150Ah würde das für mich Sinn machen.
Kurz gesagt,
wenn Du Deinen WOWA autark machst, machst Du mit LED garantiert nichts verkehrt,
denn LED braucht nur 10% der Batteriekapazität.
Allerdings wären 100 - 150 Ah etwas knapp, denn für autarkes Stehen sollten es schon 200 - 300 AH sein,
denn die Sonne scheint nicht immer und nicht überall
Und wenn der TV nicht mit 12 V zu betreiben ist, ist es schnell vorbei mit fernsehen.
Bevor Du jedoch so viele Sachen einbaust,
fahre vorher auf eine geeichte Waage mit dem WOMO,
sonst kann es eine böse Überraschung bei einer der rasch zunehmenden Kontrollen
geben wg. Überladung.
Du solltest Du wirklich überlegen wo Du mit dem Wohnwagen übernachten willst, wo es nicht auch einen Stromanschluss gibt.
Wohnwagengespanne dürfen nur selten auf Wohnmobilstellplätzen übernachten, deshalb bleibt oft nur doch auf einen Campingplatz zu gehen. Dort gibt es auf jeden Fall auch einen Stromanschluss, wenn auch der Strom oft übermäßig teuer ist. Aber dafür brauchst Du nicht in die Autarkie des Wohnwagens investieren und hast auch keine Gewichtsprobleme mit dem Wohnwagen.
Wenn Du wirklich so reisen möchtest, wie man es typischerweise mit dem Wohnmobil macht (alle 1-2 Tage einen Standortwechsel), dann überlege Dir ob nicht ein Wohnmobil die bessere Lösung ist. Allerdings kannst Du für die Kosten sehr oft in einem Hotel übernachten.
Zitat:
Kurz gesagt,
wenn Du Deinen WOWA autark machst, machst Du mit LED garantiert nichts verkehrt,
denn LED braucht nur 10% der Batteriekapazität.
Allerdings wären 100 - 150 Ah etwas knapp, denn für autarkes Stehen sollten es schon 200 - 300 AH sein,
denn die Sonne scheint nicht immer und nicht überall
Und wenn der TV nicht mit 12 V zu betreiben ist, ist es schnell vorbei mit fernsehen.
Bevor Du jedoch so viele Sachen einbaust,
fahre vorher auf eine geeichte Waage mit dem WOMO,
sonst kann es eine böse Überraschung bei einer der rasch zunehmenden Kontrollen
geben wg. Überladung.
Sorry,
natürlich soll es nicht "10% der Batteriekapazität" heißen,
sondern 10% des herkömmlichen Strombedarfs der Beleuchtung.
Ansonsten würde ich mich den Worten von User "egn" Emil anschließen .
@TERWI:
Zitat:
Ich bin jetzt schon ne Weile am Grübeln, ob ich die ganze Beleuchtung mit LED, Autoradio (mit CD-Wechsler, vorh.) und TV (Kann ich nen 22" mit DVB-S/-T-Tuner billig bekommen) umrüste und einen Wechselrichter mit so ca. 600W für notwendige 230V-Kleingeräte (Ladeteile, Laptop, Radiowecker, etc. einbaue. Sicher für den Kühlschrank auch noch....
Natürlich nicht für Kaffeemaschinen, Wasserkocher o. ä. geeignet.
Die Möglichkeit, im Ernstfall, wenn man mal eine Nacht autark steht, alle Verbraucher auf 12V laufen lassen zu können, ist sicher kein Fehler. Da reicht es dann manchmal auch, dass der Zugwagen über Dauerplus angeschlossen bleibt, so dass man weder unbedingt in einen schweren Autark-Akku, noch in zusätzliche Ladetechnik investieren muß.
Ladeteile, Netzteile für Handys, Laptop usw sollte man sich möglichst auch in der 12V-Version anschaffen, denn dann gibt es keine zusätzlichen Verluste durch Wechselrichter. Außerdem ist dabei ebenfalls ausgeschlossen, dass billige Wechselrichter (kein echter Sinus) irgend etwas kaputt machen können.
Den Kühlschrank würde man gewöhnlich ohnehin nicht über einen Wechselrichter laufen lassen, sondern, wenn überhaupt mit Strom, dann direkt mit 12V betreiben, aber, wie @baumi70 schon schrieb:
diesen Energiefresser kann und sollte man beim autarken Camping über Gas laufen lassen. Genau für diesen einen Zweck gibt es nämlich diese Betriebsart bei den üblichen Camping-Absorber-Kühlschränken.
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
[
Kurz gesagt,
. . .
Allerdings wären 100 - 150 Ah etwas knapp, denn für autarkes Stehen sollten es schon 200 - 300 AH sein,
. . .
Peter, und bei 300 Ah reden wir schon mal locker über 100 kg Akku Gewicht. Da hilft wirklich nur "auf die Waage fahren", und zwar vorher.
Noch zum Kühlschrank: Den sollte man besser mit Gas betreiben. Im 12-Volt = Modus ist mit den Teilen nicht viel los.
Ich danke euch für die vielen Kommentare.
Zum besseren Verständnis des Verwendungszweckes unseres 1. (eigenen) WoWa's:
Statt wie bisher ewig lange im voraus eine (Kurz-) Reise zu planen, möchten wir dann schon mal spontan des öfteren (je nach aktueller Wetterlage) z.B. ein verlängertes WE 'irgendwo' machen.
Oder mal Bekannte besuchen, wo man sonst immer auf kleinen Sofa's schlafen muss.
Oder ein Konzert (nicht grade Wacken...) weit weg mit Stadtbummel o. ä. am nächsten Tag.
Sprich: Immer wieder mal was kurzes, vielleich auch mal ne Woche Nord-, Ost- oder 'Südsee'
Stressfrei halt, um langen Fahrstrecken mal ne entspannte Nacht-Pause zu geben.
Wie ich schon sagte, ist mir das sehr wohl bewusst, das man in seinem 'Bastelwahn' nicht alles mögliche nach Lust nd Laune in so ein rollendes Wohn-Klo rein- und ranzimmern kann !
Logo ist irgendwann Feierabend bei Gesamtgewicht und ich hab auch keinen Nerv auf Stress mit den Prinzen von der Garde jedweder Couleur.
Und natürlich ist das auch volkommen richtig, dass man i. d. R. auf jedem Platz die Möglicheit einer 230V-Versorgung hat. Geld bezahlen, Stecker rein, basta & fettich.
Ebenfalls richtig: Ne adäquate Solarkiste 'RICHTIG' einzubauen kostet auch ein paar Mäuse !
Wirtschaftlich gesehen auch normalerweise völlig blödsinnig !
Aber:
Da bin ich als notorischer Schrauber & Bastler wie ein kleines, bockiges Kind: Ich will, ich will, ich will ....
... etwas haben, was nicht viele andere haben und will stolz drauf sein und es muss im Fall der Fälle eben 'das Ding' sein.
Dürft ihr gerne drüber ablästern. Da bin ich schmerzfrei.
Und noch mal ja betreff Kommntaren:
Alles was auf Gas geht, wird logo auf Gas bleiben - Heizung, Kühlschrank und Kocher.
Ich hab da zwar noch keine Erfahrung, mit wieviel Kubikmeter Verbrauch ich da rechnen muss, sprich welche Flaschengröße ich ggf. doppelt brauche ....
Wir werden auf jeden Fall keine oppulenten Mehr-Gänge-Menüs für zig Leute zaubern - eher Heißwasser für den Kaffe brauchen, hier und da mal nen paar Schnitzel in die Pfanne.
Fahrten bei lausig kalten Temperaturen mit Nutzung der Heizung über Tage wird es auch nur sehr selten geben.
Bleibt allein der Kühlschrank als wichtigstes Utensil im Dauerbetrieb. Was verbraucht so ein Teil an Gas/Tag ?
Betreff Strom habe ich mal ein wenig herumgerechnet - was haben wird denn da ?
Beleuchtung wird alles auf LED (3/5W) oder Energiespar umgerüstet. An einem dunklen Tag, wenn wir mal länger im WoWa verbringen müssen, dürften da so ca. 10-12 Ah aus dem Akku entweichen.
Radio hören (normal), am Schläppi daddeln/internetten, Handy's laden, länger TV glotzen an einem eben so trüben Tag dürfte mit 50-60 Ah zu buche schlagen.
Ein bischen Wärme- und Wandlerverluste eingerechnet sollten es nicht mehr als 75 Ah an einem wirklich schlechten Tag sein.
Das wäre schon das Limit an Entladung für einen vollen, neuen 100Ah-Akku, sofern dieser nicht nachgeladen wird !
Aber: Die Solar-Anlage versorgt auch bei schlechtem Wetter tagsüber mit min. 20% über gut 5 Stunden mit, so das mit wesentlich weniger Entladung zu rechnen ist.
Ich habe da mal rückwärts gerechnet und komme zu dem Ergebnis, das eine Panel-Leistung von 360Wp (4 Module a 90W) mit einer Wandler-Effizienz von 85% (MPPT-Lader-Regler) auch an trüben Tagen im Frühjahr/Herbst ausreichen sollte, damit 'Strom' wie oben beschrieben für 2 Tage sicher reicht.
4 Module w. o. wiegen 30 KG, der (gute) 100Ah-Akku noch mal 35 KG. Befestigungsmaterial, Elektronik und 'sonsitges' noch mal 10 KG -> macht 75 KG zusätzliches Gewciht im WoWa.
Was kostet der Spass ?
Wer in der 'Bucht' geduldig und hartnäckig ist, bekommt die Module ges. für max. 300€.
Ein 'guter' MPPT-Ladergler kostet so max. 200 €
Wirkliche taugliche AGM-Blei-Gel-Akkus sollten auch für 200 € zu bekommen sein.
LED-Leuchtmittel mit Fassungen/Befestigungsmaterial sicher auch noch mal 150€ je nach Menge.
Verkabelung, Kleinmaterial, Sicherungen, 'Schaltschrank' noch mal 150€.
Macht in Summe so in etwa 1.000 Euronen !
Selbstverständlich nur Materialpreis - Montage logo in nicht berechneter Eigenleistung.
'Der hat doch einen an der Waffel' oder welche Sprüche nun auch immer kommen werden .....
Mag sein - will ich gar icht abstreiten.
Aber mit dem Aufwand bin ich Stromtechnisch 'relativ' unabhängig.
Bin nun gespannt auf weitere Kommentare.
Hallo Jürgen,
schön mal wieder, und wie immer, etwas Gutes von Dir zu lesen ! ))
Du hast natürlich Recht, aber einen Tod muß der TE, offenbar ein E-Profi,
wahrscheinlich sterben, wie man so schön sagt:
Entweder alles auf 220 V oder das ganze 12 V Programm mit großer/schwerer Batterie,
Solar, entspr. Ladegerät und entspr. Wechselrichter.
Da wir mit unserem WOMO hauptsächlich nur in der Vor - Nachsaison und fast nur auf CP stehen,
brauchen wir relativ wenig Gas.
Uns reichen zwei 11 Kg Flaschen mehrere Jahre.
Das ist natürlich von Fall zu Fall verschieden.
Wintercamper z.B. brauchen alle paar Tage eine neue Flasche.
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
Du hast natürlich Recht, aber einen Tod muß der TE, offenbar ein E-Profi,
wahrscheinlich sterben, wie man so schön sagt:
Entweder alles auf 220 V oder das ganze 12 V Programm mit großer/schwerer Batterie,
Solar, entspr. Ladegerät und entspr. Wechselrichter.
Ja, den '12V-Tod' werde ich mir wohl wahrscheinlich geben.
Alles was notwendigerweise Strom braucht ließe sich via 12V machen und die paar kleinen Dinge, welche zwingend nicht anders als mit 230V zu betreiben sind, müssen dann über nen (kleinen) Wechselrichter laufen. Aber da bleit nicht mehr viel ....
Zitat:
Da wir mit unserem WOMO hauptsächlich nur in der Vor - Nachsaison und fast nur auf CP stehen,
brauchen wir relativ wenig Gas.
Uns reichen zwei 11 Kg Flaschen mehrere Jahre.
.... halte ich für ein Gerücht. Oder läuft der Kühlschrank auf 230V und ihr nehmt kein Frühstück und geht immer nur Essen ?
.
Tatsächlich läuft der Kühli fast nur auf 220 V, da wir wie oben geschrieben,
fast ausschließlich auf CP mit Landstrom stehen.
Bei fast allen CP in der V & N Saison nutzen wir z.B. ACSI, ADAC, Camping Cheque, da ist der Strom incl.
Gefrühstückt wird tatsächlich oft unterwegs,
dazu reicht ein Croissant und ein Capuchino.
Und gekocht wird grundsätzlich, wenn überhaupt, gelegentlich
nur Teewasser mit einem Kocher oder sehr selten einmal ein Nudelgericht.
Warum?
Meine Frau ist noch berufstätig und wenn Sie Urlaub hat, dann hat
Sie Urlaub und muß nicht noch aufkochen wie ein Weltmeister im WOMO.
Dafür gehen wir regelmäßig zum Essen, um die jeweilige Landesküche
kennen zu lernen bzw. essen auch öfter mal kalt,
das senkt dann den Kostenschnitt
Zuhause kocht sie wie ein Weltmeister
Zitat:
Was kostet der Spass ?
Wenn du dich bei der Ladung auuschließlich auf die Solarpanele verlassen willst, wäre das vielleicht richtig.
Nach meiner Meinung kommst du aber um ein vernünftiges Netzladegerät nicht herum und wenn du dann noch mit dem Gedanken spielst, die neue Batterie auch noch über die LiMa während der Fahrt effektiv zu laden, käme da ein Booster inkl. einer kompletten, extra Ladeleitung über PIN 10 und 11 der 13pol. AHK-Steckdose hinzu.
(da würde sich dann wohl schon das Kombigerät von Schaudt anbieten)
Wie groß wäre denn überhaupt noch die tatsächliche Zuladung deines WoWa, wenn sich die zusätzlichen 75kg Elektrik/Elekronik in ihm befinden?
Tja, navec - wenn ich das schon mal wüsste .... !
Ich hab den Wagen ja noch nicht mal (nächstes WE wird abgeholt) und ich spinn hier schon wie ein Weltmeister mit Ausbauten herum .... Leicht wahnsinnig, ich weiß.
'Er' hat ein zul. ges. Gewicht von 850 KG bei 4m Aufbau. 5m38 Länge ü. a.
Das Toiletten/WC/Waschraum-Interieur ist schon kplt ausgebaut - was ich sehr begrüsst habe, weil ich als 'Dicker' da eh kaum reinpasse und solchen 'Mickymauskram' in so einer kleinen Kiste eh nicht brauche.
Die vordere Sitzgruppe gibt es nicht mehr - dafür ein Festbett mit 160cm Breite.
Ansonsten ist nichts weiter extra an / in diesem Wowa verbaut.
Ich gehe mal vorsichtig von einer möglichen Zuladung standard von ca. 200 KG aus.
Fehlende Nasszelle und neues Bett dürften sich in etwa gewichtsmäßig egalisieren.
Nennenswert 'beladen' werden wir lediglich mit Klamotten und Freß-Zeug.
Eventuell ein Fahhrad vorne/hinten/innen/Sonstwo.
Vorzelt ? Meine Frau will - ich will nicht. Sonnensegel vielleicht.
Dito großartig an Geschir, Zusatzgestühl & Co. Wir fahren eh nur zu zweit und wenn irgendwo 'party' auf dem Platz ist gehen wir dahin .....
Alles sonstige vermeintlich notwendige 'Gerümpel' kommt hinten in den (alten !) Volvo-Kombi - und da geht reichlich rein.
Nun zum 4. Mal erwähnt: Na logo fahre ich mit dem WoWa erst ma auf die Waage und schaue, was geht !
Und wenn nix mehr oder nur wenig geht, werde ich mal an eine Auflastung denken und nachfragen.
Mein elektronisches Geraffel wird auf jeden Fall nicht einfach - aber auch nicht zwingend exorbitant teuer.
Du willst autark stehen (da geht ein Vorzelt ohnehin nicht oft) und du hast kein WC mehr und nur noch die Küchenspüle für Körperpflege?
Willst du etwa ein PortaPotti (wiegt aber "gefüllt" auch wieder) im Mittelgang platzieren?
Also ich persönlich hätte gerade bei autarkem Stehen sehr viel Wert auch eine kleine Nasszelle gelegt.
(Auf vielen CP's könnte man da m.E. gerne verzichten)
Wegen Elektro-Bastelleien mit einem für 850kg zul GG des WoWa nicht gerade kleinem Anteil von 75kg, würde ich solche Annehmlichkeiten nicht aufgeben wollen.
Dann sollte man den WoWa doch lieber gleich "passend " kaufen.
.... auf die Frage betreff 'Nasszelle' und 'Behelfs-Lokus mit Chemi / Quirl u. a.' habe ich eigentlich schon lange gewartet.
Die für mich ultimative Quizfrage mal vorweg: Wer duscht in seinen WoWa ?
Die nächste Frage: Wer geht 'regelmäßig' auf sein hauseigenes 'Potti' ? (und wer passt da mit 'Tür zu' wirklich rein ?)
Wer at denn schon hunderte von L Frischwasser mit passendem Abwassertank an Bord und kann die auch noch warm machen und wer hat ewig Lust, den Eimer zu entleeren ?
Ich / wir nicht !
Mich regt das ja schon exorbitant in 4-5 Sterne-Hotels dermaßen auf, wenn man beim 'Geschäft' die Duschtür aufmachen muss.
Und noch viel schlimmer: Dort sind die Duschen oft derartig winzig, das ich selbst (120 KG) mal so eben reinpasse - mich aber nicht wirklich bewegen und waschen kann.
Gerade eben vor einer Woche siehe 4*-Schuppen 'Tiroler Hof' in Zell am Ziller in Österieich / Tirol.
GRAUENHAFT !
...... aber Matratzen mit Zertifikat !
Da werfe ich mich lieber wie in guten alten Zeiten vor zig Jahren in den Bademantel und gehe einige Meter in eine geräumige Sammel-Dusche der Anlage wie im Schwimmbad.
Auch dort und woanders gibt es Toiletten, wo ich mich nicht verrenken muss.
Selbst auf den Hin- und Rückfahrt haben wir Rasthöfe gefunden, wo man adäquat und nett diesen Bedüfnissen nachkommenkann.
So viel zum Thema Sanitär im WoWa für unsere Bedürfnisse: = Null.
Zähneputzen kann ich auch an der Spüle oder draussen am Wascheimer/-Bottich frei Hand.
Zitat:
Dann sollte man den WoWa doch lieber gleich "passend " kaufen.
.... den zeig mir mal für das kleine Geld (deutlichst unter 1TEuro).
Wird es nicht geben ....
Das gekaufte Teil war schon mit der Ausstattung / Raumaufteilung das Optimum wo geht / wie gewünscht !