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Heck bricht aus !

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 7. August 2011 um 4:39

Neulich an der AB müsste ich Stark abbremsen ,habe aber dabei gemerkt der heck ist mir nach links ausgebrochen (bin ganz schön ins schwitzen gekomme),habe aber erstmal der verdacht an der Fahrbahn-schicht, aber dass kann eigentlich gar nicht sein oder?

Beste Antwort im Thema

Ich sehe schon, die zukünftigen Fahrwerksingenieure von Opel sind im Motortalk-Forum zu finden.

Ganz schön lächerlich was so mancher meint besser zu wissen als die erfahrenen Techniker und Ingenieure.

Zum mitmeisseln:

Der Insignia hat eines der besten Fahrwerke seiner Klasse, das ist in mehreren Tests nachgewiesen worden. Punkt. Wem die Kiste so ausbricht, der hat irgendeinen Faktor bis an die Grenze ausgereizt.

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Zitat:

Original geschrieben von arfreddy

Neulich an der AB müsste ich Stark abbremsen ,habe aber dabei gemerkt der heck ist mir nach links ausgebrochen (bin ganz schön ins schwitzen gekomme),habe aber erstmal der verdacht an der Fahrbahn-schicht, aber dass kann eigentlich gar nicht sein oder?

Es war ja keiner ausser dir dabei, daher solltest du selbst alle Faktoren mal nachprüfen, wie Luftdruck, Reifenprofil, Stoßdämpferzustand und ggf. auch Fahrbahnzustand und Verschmutzung. Wenn da Ganze in einer Kurve auch wenn sie noch so leicht war oder wenn du einen kleinen Schlenker gemacht hast passiert ist, dannn ist das alles nichts unnormales.

Wenn du während des Bremsens merken kannst wie das Auto zu einer Seite ausbricht und du Zeit zum reagieren hast, bzw. das ESP Zeit hat zum einregeln, dann ist doch alles Bestens, wenn nichts weiter passiert ist.

Viele wollen solche Fahrsituationen dirket dem Auto ankreiden, da sollte man sich von verabschieden.

am 7. August 2011 um 18:48

Ich hatte auchmal Probleme mit dem Fahrverhalten/Fahrwerk. Die Ursache liegt in einem Fahrwerk, was eigentlich für Amerika produziert wurde und für die in Dtl. gefahrenen Geschwindigkeiten im Grunde nicht geeignet ist. Gekrönt wurde das mit einer Fahrwerkseinstellung, die jeden professinellen Motorsportler die Tränen ins Auge treibt. +- Toleranzen von 25 Sekunden sind keine Seltenheit!

FAZIT: Fahrwerk von einem Profi einstellen lassen, und nicht nach den lachhaften Opelvorgaben. Danach Spaß haben. Man kann aus dem Fahrwerk noch einiges rausholen und den Grenzbereich deutlich anheben.

Ps: Ich habe Flexride.

Zitat:

Original geschrieben von MasterDJ-at-wor

Ich hatte auchmal Probleme mit dem Fahrverhalten/Fahrwerk. Die Ursache liegt in einem Fahrwerk, was eigentlich für Amerika produziert wurde und für die in Dtl. gefahrenen Geschwindigkeiten im Grunde nicht geeignet ist. Gekrönt wurde das mit einer Fahrwerkseinstellung, die jeden professinellen Motorsportler die Tränen ins Auge treibt. +- Toleranzen von 25 Sekunden sind keine Seltenheit!

FAZIT: Fahrwerk von einem Profi einstellen lassen, und nicht nach den lachhaften Opelvorgaben. Danach Spaß haben. Man kann aus dem Fahrwerk noch einiges rausholen und den Grenzbereich deutlich anheben.

Ps: Ich habe Flexride.

Und wer "traut" sich da ran, bzw. will das technisch umsetzen, wenn nicht ein FOH, der seine "Vorgaben" direkt von Opel bekommt :confused:

Hallo, ich habe eine "Notbremsung", aber richtig voll von 242 auf 110 Km/h hinter mir.

Fahrbahn war eben, war auf der Autobahn ganz linke Spur, ist einer plötzlich rüber gezogen, aber sowas von knapp... jedenfalls ohne zu Murren und zu Mähen, bei nem Plötzlichen starken Druck aufs Bremspedal setzt die Notbremsung ein (die Rücklichter blinken) und das Auto bremst so stark das man richtig schön in den Sicherheitsgurt gehalten wird.

Danach war alles normal und er hat auch während der Bremung nirgendwo hin gezogen!

Wenn du eine Vollbremsung machst, dann reicht es schon, wenn auf einer Seite Sand liegt oder schlechterer Belag ist und der Hintern kommt ins wanken, aber ich bezweifel, dass dein "Heck" ausgebrochen ist, sonst hättest du jetzt nen größeren Unfall gehabt. Von der Bremsleistung und dem verhalten her ist das Auto klasse! Vorallem aber, bei der Vollbremsung machen viele bei dem Punkt bevor das ABS richtig packt den fehler das Lenkrad etwas zu verreißen. Dadurch kann sich das Auto auch etwas aufschaukeln, es sind halt 1,8 TO die man zum Stillstand bringen will.

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88

Hallo, ich habe eine "Notbremsung", aber richtig voll von 242 auf 110 Km/h hinter mir.

bei nem Plötzlichen starken Druck aufs Bremspedal setzt die Notbremsung ein (die Rücklichter blinken) und das Auto bremst so stark das man richtig schön in den Sicherheitsgurt gehalten wird.

 

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Hmm,

die Bremsen müssen ja fantastisch reagieren, frage mich nur, wie du noch nachsehen konntest das die Bremsleuchten blinken? :D

Gruß casabinse

Zitat:

Original geschrieben von casabinse

Hmm,

die Bremsen müssen ja fantastisch reagieren, frage mich nur, wie du noch nachsehen konntest das die Bremsleuchten blinken? :D

*hihi* Tja, mein Kumpel kam mit dem A3 nicht so schnell hinter her, hats aber gesehen :-) So wurde ich erst auf dieses feature Aufmerksam.. find ich gut..

am 8. August 2011 um 17:40

Wer sich da rantraut? Jeder der Fahrwerkssetups für z.B. Rally oder Rennsportwagen erstellen kann. Opel FOH ist nur eine Werkstatt, die nach besten Wissen und Gewissen das einstellt, was ihm andere sagen. Da kannste auch zu ATU.

Eine neue Einstellung macht dir eine Werkstatt, die den Wagen so einstellt, dass er besser fährt. Da stellen die Opelvorgaben nur eine Grundlage dar, auf denen man testet. Jeder der mit Rennsport und dergleichen zu tun hat, weiß wovon ich rede. Klar klingt das erstmal überzogen, aber spät. wenn ich in einer Gefahrensituation durch die Kurve komme und du rausfliegst, zeigt das den Unterschied.

... und nur um eine bessere Strassenlage und damit mehr Sicherheit zu bekommen

hatten alle meine Opels bis jetzt mind. die 30mm Federn drin. Die Originalen flogen immer

gleich raus. Dämpfer habe ich meist gelassen.

 

Das war immer ein spürbarer +Punkt und ich frage mich immer wieder warum das nicht

Serie sein kann (mal abgesehen davon das die Tuning-Teile-Lieferanten natürlich mitverdienen wollen).

Gerade weil die Kisten immer größer & schwerer werden sollte man doch langsam darüber nachdenken.

 

Die 10mm Serie bei dem Insignia Sport ... also ich weis nicht ... für mich nícht spür- bzw. merkbar.

 

Gruß Markus ...

Ich sehe schon, die zukünftigen Fahrwerksingenieure von Opel sind im Motortalk-Forum zu finden.

Ganz schön lächerlich was so mancher meint besser zu wissen als die erfahrenen Techniker und Ingenieure.

Zum mitmeisseln:

Der Insignia hat eines der besten Fahrwerke seiner Klasse, das ist in mehreren Tests nachgewiesen worden. Punkt. Wem die Kiste so ausbricht, der hat irgendeinen Faktor bis an die Grenze ausgereizt.

Wenn bei einem Fahrzeug nach der Tieferlegung Stur + Sturz nicht richtig eingestellt wird, wirkt sich das äußerst negativ auf das Fahrverhalten aus!

Eine 30 mm Tieferlegung hat nur eine verringerung des Schwerpunkts im 30 mm nach unten zu Folge, was bei einem 160 PS Auto absolut nicht ins Gewicht fällt.

Jeder der Fahrwerkssetups baut, wird das Flexride gleich raus schmeißen.. weil im Rennsport dort ganz andere Technik verbaut wird. Die Profis können (wenn alles andere Serie bleibt) nicht mehr als ATU, alles was die können ist mehr mühe geben beim Einstellen von Stur/Sturz.

Hier gibts durchaus tolleranzen und sicherlich kann man einiges verbessern, aber alles andere ist totaler bullshit. Ich habe mir nicht einen 4x4 gekauft, um ihn nicht später tiefer zu legen.

Also Nachteile der Tieferlegungsfedern: Verringerte Bodenfreiheit, kürzere Lebensdauer der Lager und Stoßdämpfer.

Vorteile: Bessere Optik, und es KANN zu einer besseren Kurvenlage kommen. Wenn Sturz und Spur richtig eingestellt ist!

Allerdings sind diese Punkte der Tieferlegung (härtere Federn z.B.) wieder hinfällig, weil das Flexride sich eben auch so hart wie ein Sportfahrwerk stellt im Sport-Modus.

die 20 mm mehr die man rausholt sind nicht mal im Grenzbereich spürbar und es ist nicht gesagt, dass eine Tieferlegung ein Ausbrechen vermindert. Wenns blöd läuft, fährt sichs damit auch schlechter.

Seid ihr Ralley Fahrer oder was? ihr spürt den Unterschied eh nicht..

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88

Wenns blöd läuft, fährt sichs damit auch schlechter.

Genau, denn die meisten Tieferlegungsfedern sind sehr progressiv ausgelegt und federn im ersten Bereich stark ein, sind also sehr weich. Dann kommt auf den letzten 1,5-3 Windungen der Restfederweg mit härterer Kennung.

Das Fahrverhaltenm ist beim Einfedern härter, beim Ausfedern jedoch meistens so weich, daß das Auto weit ausfedert, weil der Seriendämpfer eben nicht auf das geänderte Federungsverhalten ausgelegt ist. Auf unebnen Strecken wirkt sich das ungemein unkomfortabel aus und das Auto neigt zum Aufschwingen.

Auf Topfebner Rennstrecken ( gibts die eigentlich ???) ist das nicht so relevant, da zählt eher der niedrigere Schwerpunkt und geringere Karosserieneigungen.

Na ich warte dann noch bis der Insignia in der DTM an den Start geht und werde mir dann die Fahrwerksdaten organsieren damit ich endlich vernünftige Zeiten auf meiner Haus und Hofrennstrecke erzielen kann:D

Geistige Umnachtung, meinte natürlich Spur / Sturz *lach*

konnte keinen Edit mehr machen? Keine Ahnung...

Jedenfalls ist Tieferlegen eine Heikle Sache, die nicht immer ein besseres Fahrverhalten gewährleistet. Ich würde es sein lassen, denn die Inginieure haben sich beim Fahrwerk sicher Gedanken gemacht. Auch warum der Sport nur 10 mm Tiefer gelegt ist hat sicherlich einen Grund.

am 9. August 2011 um 14:03

Es geht nicht ums tieferlegen, sondern um das richtige einstellen mit den vorhandenen Gegebenheiten.

Mag ja sein, das es bei Opel Leute gibt, die sowas können. Das heißt aber keinesfalls, dass alle Fahrzeuge auch vernünftig laufen.

Fakt ist, das Fahrwerk ist nicht für das Fahrzeug in Dtl. entwickelt worden. Info ist von Opel selbst.

Der amerikanische Markt stellt anderen Anforderungen als der Deutsche. Man hat versucht, ein Ami für deutsche Straßen anzupassen. Beim einen geht das besser, beim Anderen schlechter.

Fakt ist auch, das Opel die Toleranzen der Zulieferer gegenüber den Testmodellen, welche immer so wegen des tollen Fahrwerks gelobt werden, in der Serie deutlich angehoben hat. Folge: es treten mehr Fehler und Probleme auf.

Beweis: Schau mal in "Vibrationen Lenkrad und mehr". Warum ist der Thread so lang und den Leuten wird nicht wirklich geholfen? Richtig, weil bei Opel selber keiner mehr durchblickt, warums vibriert.

Nächstes Beispiel: Man entwickelt ein Auto, man entwickelt eine Motorsoftware und plötzlich gibts Fehler, die keiner erklären und lösen kann...Das Einzige was der FOH kann ist Fehlerspeicher auslesen. Steht da nix drin...pech gehabt. Ab ins TC. Und wenn die nicht mehr weiter kommen, ins Werk. Wenn dann nach der Demontage des halben Wagens endlich der Fehler in einer schlecht selbstprogrammierten Software gefunden wurde, stelle ich mir die Frage, wie gut die Ingenieure sind. Wie heißt der Thread hier dazu? "Ruckeln bla blup..." Die lieben Kollegen haben kein Plan von dem Wagen, wenns mal ums Eingemachte geht. FOH streicht sofort die Segel und im TC wird meist auch mehr improvisiert und symptombehandelt...ganz großes Kino.

Also fährt man dann vor lauter Frust zu einer Werkstatt, die so Sachen wie Vibrationen in den Griff bekommen, besser als es Opel jemals erreich hat. Und wenn man dann gezeigt bekommt, wie toll die Werte sind, die Opel so angibt mit +- 25 Sekunden Unterschied, ist einem alles klar.

Ich hab nie behauptet, das Fahrwerk meines Wagens sei mies. Nein, es ist nur hypersensibel. Man merkt jeden Stein im Reifen und da sind Toleranzen, die sich vllt. noch addieren, absolut tödlich.

Grüße!

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