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Heckklappenentriegelung von innen?
Ich bin am überlegen, ob es im Hinblick auf Camping nicht geschickt wäre, die Heckklappe von innen entriegeln zu können. Hat das schon mal jemand umgesetzt und kann Tipps geben?
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19 Antworten
einfach in dei Verkleidung einen Drucktaster einbauen und an den beiden Kontakten des äußeren Microsschalters mit anklemmen. Hatte vor kurzem die verkleidung ab und hatte es mir überlegt.
Danke, also keine Problem mit Bus-System o.ä. wenn da einfach ein zweiter Taster dran kommt?
Nein, das ist kein Problem. Allerdings nur, so der Bus auch entriegel (also nicht abgeschlossen) ist.
Gleiches problem bei mir. Werde das in kürze mit einem zusatzschalter lösen.
Melde mich, wenn es dazu bilder der umsetzung gibt.
Das mit den Bildern wäre Klasse. Ich muss erst noch meine Camping-Kiste reinbauen. Das hat bei mir erstmal Prio...
Zitat:
@TimTC schrieb am 8. März 2021 um 21:16:15 Uhr:
Das mit den Bildern wäre Klasse. Ich muss erst noch meine Camping-Kiste reinbauen. Das hat bei mir erstmal Prio...
Kiste mit küche ?
Jain, Küche dazuzu sagen wäre übertrieben, aber ein Brett "Tisch" zum schnibbeln, Gaskocher und Spülschüssel draufstellen kommt auf jeden Fall rein. Ob ich den Aufwand mit Wasser- und Abwassertank inkl. Pumpe treiben will, lass ich mal offen. Kochen und Spülen will ich primär draußen. Bett und Auffenthaltsmöglichkeit muss drinnen möglich sein und beim richtigem Mistwetter eben auch Kochen und Spülen. Aber eher nur als Notlösung, weshalb ich da keinen gesteigerten Wert drauflege. Finde es nicht so toll die Kiste "einzuräuchern". Viele scheinen das aber geil finden, wenn ich mir anschaue, wie viel Wert auf die Küche gelegt wird.
Das wichtigste: Der Buss muss ein 4-5-Sitzer unnd alltagstauglich bleiben. Auch will ich nichts verbasteln, also bleibt die Verkleidung drin und Blech wird auch nicht angebohrt.
AAAAHH, also nichts mit ein und ausbauen. Die campingausstattung soll dauerhaft drin bleiben + sitzplatznutzung
auch jain. Ich will nicht nur ne Box hinter die 3. Reihe. Das hatten wir letztes Jahr. Die Liegefläche war dann auf den umgeklappten Sitzen. Das Problem bei solche Boxen ist:
1. kommt die Liegefläche sehr hoch - zu hoch um darauf sitzen zu können.
2. Alles spielt sich im Heck ab und weil die Sitze davor sind, kommt man von innen kaum ran. Also muss man immer raus, um's Auto rum und bei Regenwetter ist das nicht so schön. Hatten da letztes Jahr ein paar Mal Pech.
3. keine gute Aufenthaltsmöglichkeit im Auto, so mit Tisch zum Früstücken. Auch da die Wetterproblematik
4. Einschränkung bei der Ladelänge im Alltag
5. eine große massive Box ist zu schwer, um sie alleine rein- und rauszutragen
Deswegen habe ich mir verschiedene Ausbauten angesehen und unsere Anforderungen mal festgelegt. In der Folge fliegt die 3. Reihe komplett raus und in der 2. Reihe bleiben die äußeren Sitze erhalten mit der Option, den mittleren auch reinzupacken. Die Sitze können in oder entgegen der Fahrtrichtung montiert werden, so dass sich problemlos auch mal 4 Leute drin aufhalten können.
Die Boxen sollen so gestaltet und befestigt werden, dass sie in ca. 15 Minuten aus bzw. wieder eingebaut werden können, so dass wir auch mal schnell den kompletten Laderaum nutzen können oder wieder einen 8-Sitzer haben. Idealer Weise bleiben die Boxen leicht genug, um sie alleine ein- und ausbauen zu können.
Die letzten Wochen habe ich schon ein Modell aus Pappe gebaut. Aktuell bastel ich mit einfachen Leisten einen Prototypen, wobei ich die Leisten später wahrscheinlich druch steifere Leisten aus Multiplex ersetzen werde. So lange ich die endgültigen Maße aber nicht habe, nehme ich lieber die Latten für ein paar Cent.
Gerade im Hinblick auf Corona und die Ungewissheit, wann Campingplätze wieder aufmachen, möchten wir so unaufällig wie möglich frei stehen können. Wenn man draußen Campingtisch und Stühle hinstellen muss, ist das nicht mehr unauffällig....
Da wir wohl die gleichen anforderung haben, könnte ich dir ggf weiter helfen.
MEINE anforderungen waren:
1. Innerhalb von 1h das fzg von 8-sitzer auf camping (2 personen) umrüsten zu können
2. eine "küche" unter der geöffenten heckklappe zu haben > ausziehkonstruktion
3. das ganze muß "1-mann-tauglich" sein
4. Ich muß die einbauten in meinen carport"speicher" lagern können
5. die einbauten müssen aufgrund punkt 3 UND weil ich auch unterschideliche nutzungsvarianten habe, modular sein.
6. ich will INNEN sitzen + essen können > wenns schifft ist es unsinnig nur draußen sein zu können.
7. alles soll den klassischen wohnwagenkomponenten nahe kommen > teileverfügbarkeit
Mittlerweile bin ich innen fast fertig. Es fehlen nur ein paar kleingkeiten.
OK, ich befürchte aber, dass du bei Heckauszügen die 1-Mann-Tauglichkeit verlieren wirst. Die Dinger sind schwer. Da hatte ich auch mal drüber nachgedacht, mit dann aber dagegen entschieden.
Wenn due die Seitenwänder der Box nicht zum Schutz brauchst, kannst du sie großflächig aussägen oder viele Löcher reinbohren. Dann bleibt die Aussteifung erhalten und du sparst Gewicht. Alternatvi eben eine Leistenkonstruktion, die du mit Flachwinkeln (keine Stuhlwinkel!) aussteifen kannst. Die Leisten müssen dann aber perfekt winklig sein.
Der Knackpunkt bei uns ist die 2. Sitzreihe. Ich brauche die Gelegentlic - auch dann wenn wir im Auto pennen (Familienfeiern o.ä.). Ich komme nur auf ausreichend Liegefläche, wenn ich siie bis über die entgegen der Fahrtrichtung monierten Sitze ziehe. Und da mussich noch ein paar cm draufpacken, weil das Sitzschloss und die SItzwangen hochstehen. Bin mal jetzt am WE gespannt, ob mein Plan aufgeht.
Nein, die ein-manntauglichkeit ist gegeben... das ist bereits realisiert.
Schwerlastauszüge mit 250kg tragkraft=15kg + den 145cmx55cmx35cm außenkasten = 30kg und der küchenkasten = 25kg. Jedes für sich ist problemlos zu handhaben. Ich kann den "küchensarg" aushängen :-)
Ich hab außerdem eine stahl/holz-kombi gewählt, damit sowohl platz wie auch gewicht spare.
Voreil meinerseits: wir sind nur zu zweit, damit entfällt für mich die sitzreihe hinten.
Nutzung ist entweder sitze oder camper.
Was für Materialstärken nehmt Ihr da?
Was wenn man Schwerlastauszüge direkt an Euroboxen schraubt (ggf. innen mit Leiste verstärken)? Ist nur mal so 'ne Idee ... halt einfacher, als die Boxen selber zu bauen, und hat evtl. weniger Gewicht ... oder Aluboxen nimmt ...?
Man kann auch gebrauchte Servergehäuse als Boxen nehmen, aber die sind evtl. zu teuer.
Die Materialstärken und das Material hängt vom Konzept ab. Pauschale Antworten sind da nicht möglich.
Die Materialstärke für die Liegefläche hängt extrem davon ab, wieviel cm die Platte frei liegt. Bei einer geschickten Lösung und Normalgewicht können 10mm Sperrholz reichen. Wenn die Konstruktion aber 1,40 m Breit ist und nur außen aufliegt, kommst du schnell auf das Doppelte. Daher empfehle ich dir, mal Maß zu nehmen und deine Idee ersteinmal zu Papier zu bringen. Wenn du das gemacht hast, baue mal ein Pappmodell, ob das überhaupt so passt, wie du dir das vorstellst oder ob du irgendwo einen Denkfehler hast. Zu guter Letzt ist dann die entscheidente Frage, ob du massive fest verschraubte/verklebte Seitenwände nehmen willst und darüber aussteifen kannst oder ob du eher ein "Gerippe" ohne Seitenwände baust. Soll deine Konstruktion selbst Stauraum sein oder nur eine Art "Regal" für Euroboxen, die man auch herausnehmen kann.
Mach bloß nicht den Fehler 20mm Platten zu kaufen und drauf loszimmern. Das wird schwer, undurchdacht und unflexibel.
Bei Auszügen frage ich mal provokant: Wozu? Weils alle haben oder hast du einen konkreten Anwendungsfall, wo es nicht anders geht? Ich gebe zu, die Auszüge schinden Eindruck.
Google mal nach dem Ausbau von René Kreher beim Dacia Docker. Der Ausbau ist genial einfach und einfach genial. Ich würde das zwar nicht 1:1 so umsetzen, aber es ist ein schöner Augenöffner, dass es auch noch andere Lösungen als die Standard-Campingbox im Heck gibt.
Wenn es doch in Richtung Heckbox gehen soll, schau dir mal die an: https://www.youtube.com/watch?v=8Ppjyi8YdVE
Ist mal eine interessante Interpretation. Mir persönlich wäre das rein und rausgeschleppe aber zu doof.