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HHO (WASSERSTOFFANLAGE) in s210/e200 bauen?

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 7. Februar 2018 um 15:11

Hallo Leute,

Ich habe mir vor kurzem einen Benz etwas älteren Baujahrs gekauft.

Um die Umwelt und natürlich meinen Geldbeutel etwas zu schonen habe ich mich erkundigt ob man HHO Systeme auch in Benziner verbauen kann. Meine Recherche hat ergeben das es generell moglich ist.

Jetzt meine Frage.

Knallgas verbrent natürlich etwas heißer, schneller. Was meint ihr, muss ich beim verbauen einer solchen Anlage zusätzlich Kühlaggregate, zb einen extra Motorölkühler, generell einen leistungsstarkeren Kühler verbauen?

Wie sieht es mit der Lambfasonde aus, durch das einleiten von HHO werden sich natürlich die Abgaswerte verändern da das gemisch im gesamten sauberer/vollstandiger verbrennt?

Muss ich sonst noch was beachten, ist durch die veränderten Brenwerte evtl sogar eine Anpassung der Motorsteuerung von nöten?

Generell bin ich uber jeden Tipp betreffend des Thema HHO dankbar.

Beste Antwort im Thema

Was bei BMW & co doch durchweg für vollidioten rumlaufen, wenn die seit 30 Jahren praktisch erfolglos an Wasserstoffantrieben im KFZ forschen, wo das doch jeder Hinterhofschrauber easy in der Garage bauen kann...

Warum nicht gleich einen freie-Energie-Fluxkompensator?

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TÜV und Zulassungsfrage würde ich vorher abklären ;)

Persönlich halte ich in D sowas kaum für zulassungsfähig.

Themenstarteram 7. Februar 2018 um 18:30

Der TÜV geht klar, man darf sie verbauen, aber nicht nutzen. Es gibt da so ein paar Tricks mit denen es dennoch möglich ist.

Lachgasanlagen darf man ja auch verbauen, müssen bloß an einer Stelle vom Motor getrennt seien. Außerdem darf man kein lachgas Ansicht transportieren weil das Gefahrgut ist.

Na dann viel Erfolg.

Und was kostet das ganze?

Viel Tankstellen gibt es ja nicht gerade in Deutschland.

Themenstarteram 10. Februar 2018 um 10:32

Man tankt ganz normales klares Wasser. In der Trockenzelle wird das Wasser mit hilfevon Strom in seine Bestandteile Wasserstoff/Sauerstoff gespalten, so entsteht dann H/HO, Knallgas.

Das System ist mehr als simpel und schon seid Jahrzehnten bekannt, obendrein absolut unkompliziert.

Warum man es nicht verbauen darf? Keinen Plan, jedwede mögliche Antwort würde mich zum Aluhutträger machen. Ich weiß es nicht, nur das es absoluter Unsinn ist es nicht zu dürfen.

Was bei BMW & co doch durchweg für vollidioten rumlaufen, wenn die seit 30 Jahren praktisch erfolglos an Wasserstoffantrieben im KFZ forschen, wo das doch jeder Hinterhofschrauber easy in der Garage bauen kann...

Warum nicht gleich einen freie-Energie-Fluxkompensator?

Ich bin völlig von den Socken! So einfach ist das also!

Wie lange dauert denn das, eine zum Fahren ausreichende Menge Wasser in seine Bestandteile zu spalten und wo kommt denn das Gas dann bitte hin? Wird das im Schweller gespeichert?

Warum das nicht jeder einfach so machen darf, kann ich dir übrigens ganz unverblümt sagen... Die Bundesregierung findet random explodierende Fahrzeuge im Straßenverkehr eher so semi-geil...

Aber warum? Die Abgase dieser Explosion sind CO2-frei!!!

"Wenn man Wasserstoff an Bord eines Fahrzeugs aus Wasser erzeugen will, braucht man eine Elektrolyse und dazu den nötigen Strom; wenn man mit dem Strom direkt führe, kämme man zirka doppelt so weit."

 

https://www.stern.de/.../...er-vollgas-mit-leitungswasser-3749572.html

Darum ging es hier nicht. Spielverderber.

Der Energieaufwand in Form von Unmengen an hohen Strom, und Spannung um ein bisschen Wasserstoff zu erzeugen ist Immens hoch, und Faktisch Unwirtschaftlich hoch 3.Weiter Kompressor und Hochdruckflaschen bergen Ungeahnte Gefahren im Mobilen Einsatz. Für echte Unabhängigkeit bleibt eine Holzvergaser Anlage.

(Tanken im Wald) Günstig geht es mit Erdgas.

Sicherer mit LPG da Flüssig, und Niederdruckbehälter!

Das Überladen einer Herkömmlichen Bleibatterie erzeugt auch Wasserstoff kann man direkt in den Ansaugtrakt leiten. Wehe dem es kommt zum Flammrückschlag! Dann knallt es einmal laut und Heftig. Der Motorraum ist dann mit Schwefelsäure, die sofort alles Angreift bespritzt.

Der Troll muss noch etwas gefüttert werden.

Gruß Jocke

am 27. Mai 2018 um 20:09

Zitat:

@BeOCeka schrieb am 18. Februar 2018 um 20:51:09 Uhr:

"Wenn man Wasserstoff an Bord eines Fahrzeugs aus Wasser erzeugen will, braucht man eine Elektrolyse und dazu den nötigen Strom; wenn man mit dem Strom direkt führe, kämme man zirka doppelt so weit."

https://www.stern.de/.../...er-vollgas-mit-leitungswasser-3749572.html

Nun, das würde gelten wenn:

1. mit Wasserstoff und Sauerstoff alleine gefahren werden soll. Das ist möglich, allerdings nicht die Grundidee die tatsächlich zum Ziel führt.

oder 2. Bei Beimischung zum Kraftstoff: Das würde auch dann nicht sinvoll sein, wenn ausschliesslich die direkte Verbrennungsenergie zur Fortbewegung kalkulatorisch berücksichtigt wird. Das ist aber gar nicht die Idee die dahinter steckt, zumindest nicht bei denen die die HHO Generatoren sinnvoll zu Nutzen wissen. Tatsächlich führen einige unmengen von HHO Gas zu, die dann über den Nutzen als katalysator darüber hinaus als Kraftstoff verwendung finden. DAS ist so nicht sinvoll.

SINNVOLL IST IN DIESEM ZUSAMMENHANG:

Es werden in katalytischen kleinen Mengen HHO Gas produziert, das zu einem geringen Prozentsatz der Verbrennungs/ansaugluft zugeführt wird.

Das produzierte HHO Gas spielt eher die Rolle eines Katalysators denn als Kraftstoff. Der Energiegewinn und der Nutzen steckt in der besseren Ausbeute der Energie.

Bei Verbrennungsmotoren liegt die Energieausbeute zwischen 30 und 40%, wobei die Dieselfahrzeuge die höchsten Enrgieausbeuten haben. Das heisst es wird doppelt soviel Energie umgesetzt welches nicht in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Durch den Zusatz von HHO Gas verschiebt man diesen Faktor in richtung höherer Ausbeute zur Mobilität.

Ein anderer Faktor ist der verminderte Ausstoss an CO2 (wenn die Anlage so eingestellt ist das Treibstoff gespart wird) und der verminderter Anteil an unvollständig verbrannten Abgasen zum Beispiel NOx. Stickoxide werden vollständiger Oxidiert und liegen nicht mehr in den Schädlichen unverbrannten oder Teilverbrannten Formen vor.

Zusammenfassend gibt der Einsatz von HHO Generatoren dann Sinn, wenn sie so betrieben werden dass:

1. Die niedrige Energieausbeute der Verbrennungsmotoren von ca. 30 -40% um ein paar Prozentpunkte verbessert wird.

2. Eine bessere Verbrennung der Ausstoß von "aggressiven" nicht vollständig verbrannten Verbrennungsabgasen und Russ vermindert

Möglich sind beide Punkte, allerdings ist es knifflig, die Anlage so einzustellen.

In vielen Fahrzeugen ist tatsächlich auch verminderter Spritverbrauch zu beobachten. Wird das erreicht, geht auch noch eine Senkung des CO2 Ausstosses einher.

Gut eingestellte Fahrzeuge haben auch durchaus mehr Leistung und ein höheres Drehmoment.

 

 

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