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Hi, ein Franzose möchte mein US Car kaufen,habe mal ne Frage

Themenstarteram 5. August 2017 um 18:13

hallo, ich habe eine Anfrage von einem Franzosen belommen, er würde gerne meienen Belvedere kaufen, eigentlich ungesehen, möchte eine Anzahlung machen und einen Pick Up Agenten vorbei schicken , der soll den Wagen checken, ob der auch so gut ist wie ich beschrieben habe, dann sollte das Restgeld überwiesen werden per Blitzüberweisung oder paypal, der Gute heisst "François-Xavier Boulanger", hat den namen vielleicht schon Jemand mal gehört?

in anderen Foren sind US Cars auch per mail,Bank und Abholservice nach Spanien verkauft worden ohne vorher vom zukünftigen Besitzer geshen worden zu sein

und ja die Wetern Uniongeschichten habe ich auch gelesen, geplatzte checks, oder Geld zurück zahlen usw.wenn das geld überwiesen wurde auf meine Bank, dann kann es doch nicht zurückgeholt werden oder?

(werde am Montag mal meine Bank fragen)

gruß Klaus

Beste Antwort im Thema

Lies dir mal das zum Thema Überweisung zurückholen / Überweisungswiderspruch durch.

https://www.financescout24.de/.../ueberweisung-zurueckholen

Zusammenfassend ist ohne die Einwilligung des Empfängers eine Rückholung nahezu unmöglich. Fehlt natürlich der Rechtsgrund, kann der Kunde sein Geld gerichtlich einklagen. Beispiel: Bezahlung Fahrzeug, dieses wird aber nicht übergeben.

Wenn der Franzose den Wagen anzahlt per Überweisung, und der Blitzüberweisung den Rest bezahlt (Eingang durch Bank bestätigen lassen) würde ich den Wagen übergeben. Nicht jeder will mit 35000 € in der Hosentasche durch Europa tingeln.

Und eine Anekdote zur wachsenden Unsicherheit der Verkäufer:

Ich wollte einen Lancia kaufen. Es waren gute 250 km Entfernung. Eigentlich wollte ich mit dem Zug hinfahren, bei Gefallen bar zahlen und mit Tageskennzeichen mitnehmen!

Einwand Verkäufer: Das Auto ist aber noch auf ihn angemeldet, geht nicht!

Dann melde ihn ab!

Einwand Verkäufer: Und wenn ich nicht komme muss er wieder anmelden! (da hat er auch recht)

Na gut, dann schau ich ihn an, zahle 500 € an, er soll ihn abmelden mit die Papiere schicken, ich melde ihn an und hole ihn 1 Woche danach ab!

Einwand Verkäufer: Macht er nicht, denn wenn er die Papiere schickt und ich ihn nicht hole hat er nur die 500 € und den Ärger! (davon abgesehen aber auch noch das AUTO)

Nächster Vorschlag, ich komme mit Hänger, zahle Auto komplett und nehme es dann auf dem Hänger ohne Kennzeichen mit, dann kann er es abmelden und mir den Rest per Post schicken.

Einwand Verkäufer: Dann ist aber im Zeitpunkt des Mitnehmens der Wagen noch angemeldet.

Also habe ich abgebrochen! Soll er seinen Lancia behalten. Steht immernoch im Netz. Kein Wunder so wie der sich anstellt.

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Lies dir einfach mal des HIER durch.

Da kannst du schon mal vorsortieren, was gut oder nicht gut ist.

Themenstarteram 5. August 2017 um 18:46

Zitat:

@W212.T schrieb am 5. August 2017 um 20:27:05 Uhr:

Lies dir einfach mal des HIER durch.

Da kannst du schon mal vorsortieren, was gut oder nicht gut ist.

DANKE, schöne sammlung da, man was ist in der welt los

gruß Klaus

Nie mit Anzahlung. Nur Cash bei Abholung!

So siehts aus.

Ware gegen Geld.

Und alles ist gut.

Francois Boulanger heißt so viel Franz Bäcker. Irgendwie klingt der Name wie ausgedacht. Also wie Charlos Sanchez ausSpanien, John Smith aus England oder Luigi Amore aus Italien...

Nur echtes Bargeld annehmen. Gier frisst Hirn! ;)

Gruß SCOPE

Hallo Klaus,

woher kennt der Deinen Wagen. Hattest du den annonciert ? Wenn der die Anzahlung z.Bsp. per Scheck bezahlen will, dann wird das Geld auf dein Konto überwiesen und nach ein oder zwei Wochen wird der Scheck wieder storniert, weil der Scheck bzw. sein Konto nicht gedeckt ist.

Ich wäre da äußerst vorsichtig. Wie einige schon gesagt haben, nur Bargeld akzeptieren und sonst gar nichts. Natürlich darauf achten, daß Dir kein Falschgeld angedreht wird. Am besten in der Bank treffen und das Geld dort direkt überprüfen lassen. Sollte jemand vorbeikommen, wäre es sinnvoll wenn Du Zeugen dabei hättest.

Vorsicht ist hier die Mutter der Porzellankiste.

Da der offensichtlich scharf auf Dein Auto ist, kannst Du die Zahlungsmodalitäten bestimmen. Wenn er nicht darauf eingeht, dann kannst du ihn eh vergessen.

Themenstarteram 6. August 2017 um 4:47

hi, DANKE noch mal ich habs verstanden, der Typ schreibt echt gut,aber cash muss sein und bei der menge eh zur Bank um Falschgeld auszuschliessen,gruß

am 6. August 2017 um 8:49

Na ja, das Thema Anzahlung wird hier aber auch zu Unrecht etwas verteufelt. Hab das Thema selbst gerade durch, nur leider auch nicht ganz problemlos. Anzahlung per Onlineüberweisung ist unschädlich und kann auch nicht mal eben zurückgebucht werden. Nur eben keine Schecks annehmen oder all solchen Unsinn. Bei Auslandsofferten natürlich doppelt vorsichtig sein, keine Frage...

Wenn ich aber schon höre - Anzahlung - und dann einen vorbeischicken der schaut, ob der Wagen okay ist, dann vergiss es. Du reservierst ihm praktisch den Wagen, kannst ihn nicht anderweitig verkaufen ohne Dich schadenersatzpflichtig zu machen und dann nimmt er ihn am Ende doch nicht zum angesetzten Preis und will die Anzahlung zurück.

In meinem Fall, Interessent aus Deutschland mit Migrationshintergrund, der gebittelt und gebettelt hat, dass ich ihm den Wagen verkaufe. Nimmt ihn 100%ig, ich soll doch bitte das Fahrzeug aus allen Portalen löschen. Hab ich abgelehnt, es sei denn er macht eine feste Kaufzusagen, die dann auch per SMS folgte. Dem folgte ein mündlicher Kaufvertrag (mit Zeuge am Telefon) und die Anzahlung per Onlineüberweisung. Dann vor Ort bei Abholung großes Gezeter, obgleich die angesetzten Mängel allesamt im Angebot benannt wurden und bei der Preisvereinbarung bereits berücksichtigt waren. Ich müsse Summe X runtergehen, damit er den Wagen nimmt. Hab ich abgelehnt und den Deppen stehenlassen, der natürlich seine Anzahlung zurückhaben wollte. Pustekuchen... Hab ihm eine Frist zur Abholung und Restzahlung gesetzt, er hat mehrfach kund getan den Wagen nicht mehr haben (für den vereinbarten Preis) und die Anzahlung zurück zu wollen, ich bin vom Vertrag zurückgetreten und habe Schadenersatzansprüche geltend gemacht, zu beziffern nach Verkauf des Fahrzeuges. Fahrzeug hab ich später verkauft, allerdings notgedrungenerweise etwas günstiger, Differenzbetrag von der Anzahlung einbehalten, Rest zurücküberwiesen...

Also beim Thema Autokauf und -verkauf kenne ich mich schon gut aus, aber auf solch einen Unsinn kann ich gut und gerne verzichten. Insofern wieder zurück zur alten Handhabe - nur Bares ist Wahres. Hat sich immer bewährt... ;)

Muss aber auch zugeben, vor längerer Zeit hab ich den Wagen meiner Freundin verkauft, Kaufvertrag per Mail hin und her geschickt, Anzahlung per Überweisung aus den Niederlanden bekommen, Abholung nach 2 Wochen lief völlig problemlos und ohne jedwede Diskussion. Also es kann schon durchaus auch funktionieren.

hihihi, ich erinner mich gerade nur an die ganzen Beiträge hier, wo wir uns aufregen, dass der hillbilly Ami nur cash haben will und nix per Überweisung und Anzahlung will.

Sorry tut nix zur Sache, aber viel mir gerade so auf.

Was spricht eigentlich gegen die Anzahlung, und einfach ein verkauf wenn der Typ zum Anschauen vorbei kommt? Dann muss / wird ja eh über den Preis verhandelt.

(ich muss zugeben, ich hab aber auch noch nie selbst ein Auto gekauft dass mehr als 3-stellig inseriert war)

am 6. August 2017 um 12:40

Zitat:

@falloutboy schrieb am 6. August 2017 um 14:06:17 Uhr:

Was spricht eigentlich gegen die Anzahlung, und einfach ein verkauf wenn der Typ zum Anschauen vorbei kommt? Dann muss / wird ja eh über den Preis verhandelt.

(ich muss zugeben, ich hab aber auch noch nie selbst ein Auto gekauft dass mehr als 3-stellig inseriert war)

Dagegen spricht eigentlich nur, dass so ein Fahrzeug dann real reserviert ist und nicht an einen anderen Interesenten weiterverkauft werden kann, der vielleicht mit der Kohle vor der Tür steht und den Wagen mitnehmen würde. Dann brauch ich auch keine Anzahlung und kann gleich so das Fahrzeug reservieren.

Themenstarteram 6. August 2017 um 18:24

bis dato wollte er die komplette summe überweisen, sprich 37000euro, ohne ihn gesehen zu haben, habe ihn darauf angesprochen, die bilder würden reichen, er würde dann eine pickupfirma bestellen die den wagen abholt, wie gesagt es waren bis jetzt ganz normal Gespräche in englisch,gruß

am 6. August 2017 um 18:57

Also wenn der Betrag real überwiesen wird, hätte ich kein Problem damit. Nur eben keine Schecks oder solch Unsinn...

Mach auch mal solche Dinge :), habe den letzten SpaceRunner in Berlin aufgetrieben, nicht besichtigt (fast 400 km weit weg). Das Geld allerdings der PickUp Firma zukommen und Auto abholen lassen. So hatte der Verkäufer innerhalb von 3 Tagen sein bares Geld und das Auto stand auf dem Hof.

37.000 ist aber schon ein ordentlicher Batzen, da würde ich auf keinen Fall, sowas überweisen ohne den anderen zu kennen usw.

Zitat:

@falloutboy schrieb am 6. August 2017 um 14:06:17 Uhr:

hihihi, ich erinner mich gerade nur an die ganzen Beiträge hier, wo wir uns aufregen, dass der hillbilly Ami nur cash haben will und nix per Überweisung und Anzahlung will.

Sorry tut nix zur Sache, aber viel mir gerade so auf.

Was spricht eigentlich gegen die Anzahlung, und einfach ein verkauf wenn der Typ zum Anschauen vorbei kommt? Dann muss / wird ja eh über den Preis verhandelt.

(ich muss zugeben, ich hab aber auch noch nie selbst ein Auto gekauft dass mehr als 3-stellig inseriert war)

3-Stellig? Das ist aber sehr günstig.

Zum Hillbilly: viele Amis verwenden tatsächlich heute noch kein onlinebanking. Und nicht nur die alten, auch junge Leute. Generell Überweisungen sind nicht sehr üblich zwischen Privatpersonen. Get immer über Schecks. Ich hab in meinem Leben 2 Schecks geschrieben bis ich nach USA gezogen bin. Und dannhab ich 50 pro Jahr gebraucht, und wirklich. Ur das nötigste mit Schecks gemacht, wo es anders nicht oder nur kompliziert ging.

Aber es gibt Leute die schreiben jeden Monat je einen Scheck für Miete, Gas, Wasser, Strom... und schicken die dann per Post mit plrtokosten weg. Total verrückt!

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