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Hier "liegen" 70.000km herum

Themenstarteram 21. August 2017 um 5:34

Moin!

Am Samstag habe ich mal bei der Radtour Strohballen gezählt.

Auf diesem Feld liegen sage und schreibe 50 Strohballen.

Was lt. "verbio" für etwas über 70.000km ausreicht, wenn man sie in CNG "umwandelt".

https://www.verbio.de/produkte/verbiogas/verbiogas-aus-stroh/

Warum auch nicht. Da entgeht man der "Tank oder Teller" Diskussion der herkömmlichen Biogasanlagen.

Mit sauberen Grüßen

der "Stevie"

Vrbo
Beste Antwort im Thema

Da macht sogar norwegische Wasserkraft über Elektrolyse zu Methan verarbeitet mehr (ethischen) Sinn ;)

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Schön. Schätz die Fläche und überleg wie viele Autos "betankt" werden können. Außerdem wird Stroh noch gebraucht, das nebenbei.

@GaryK

 

Ich wohne auf dem Land und weis 80% vom Stroh wird direkt gehäxelt und nicht verwertet das ist also ein Punkt der rausfällt! Nur ob es sich lohnt ist die andere frage ich denke stand heute nein! Man sollte ja nicht vergessen wieviel Diesel das sammeln und transportieren noch zusätzlich verschlingt! Außerdem braucht man dann ja auch mehr Dünger um dem Feld zurückzuführen was entnommen worden ist!

Themenstarteram 21. August 2017 um 9:32

@GaryK

Auf Dich ist immer Verlass ;-)

Ja, klar. Die Diskussion zur Fläche hatten wir schon zur Zeit von RME. Da hätte in ganz Europa Raps angebaut werden müssen, um nur die Diesel in Deutschland betanken zu können.

Es geht doch lediglich um die Möglichkeiten von (regenerativen) Alternativen zu Benzin und Diesel.

der "Stevie"

P.S.: Die Fläche dieses Feldes sind ca. 5ha. Würde für knapp 2 CNG Fahrzeuge mit meiner Jahresfahrleistung reichen.

Da macht sogar norwegische Wasserkraft über Elektrolyse zu Methan verarbeitet mehr (ethischen) Sinn ;)

GaryK ich geb dir vollkommen recht.nur den Punkt den du genannt hast das es ja anderweitig noch verwendet wird ist aufgrund der Tatsache das ca80% nicht gepresst und verwertet werden hinfällig

Über die Fläche würde ich mir keine Gedanken machen. In Japan gibt es bereits einige Gemüse "Fabriken" mit mehrschichtigen Anbauflächen (wie Regale). So eine Anlage als Aquaponik-Anlage und es gibt genug regionalen Fisch und regionales Gemüse, OHNE Dünger und Wasserverschmutzung. Auf diese Art und Weise ist sicher auch der Anbau von Korn möglich.

Die Techniken sind schon da (haben sogar die Maya schon praktiziert), sie müssen nur genutzt werden.

Was bedeutet nicht verwertet? Wenn es auf dem Feld bleibt verbessert es da ja den Boden, weil man die Nährstoffe nicht abtransportiert. Also muss ich nicht mit Dünger nachhelfen. Evtl steckt da also mehr dahinter als nur nicht verwerten.

Es besteht keine entsprechende Nachfrage! Teilweise verschenken die Bauern hier das Stroh weil sie es nicht verkaufen können und lies bitte meinen 1. text ganz da bin ich auf das mit dem düngen eingegangen

Dann gibt es wohl nicht so viel Viehaltung. Dort wie Stroh ja zum Einstreun benötigt. Die Pferdeställe bei uns zahlen glaub gut Geld dafür ;)

Viehhaltung gibt es genug. nur es wird dabei nicht als Einstreu verwendet! Pferdeställe zahlen im Schnitt gutes Geld aber diese Mengen sind nicht per Pferdeställe zu verwerten auch wenn mittlerweile an jeder Ecke min 2 Pferdeställe sind!

Ein Aspekt kommt auch noch dazu.

So lange Projekte - egal wo und wie - subventioniert/ gefördert werden, verschieben sich oftmals Sinn und Zweck.

Servus

Leon

Als Einstreu nehmen, auch da wo es ansich nichtmehr gemacht wird. Dann anstatt dem Mais in die Biogasanlage. Dann auch wirklich ins Gasnetz und nicht verstromen. Könnte Sinn machen.

Wobei Biogas-Strom wenigstens grundlastfähig ist. Was Solar/Wind nur mit Speichern schaffen, deren gesparte Kosten quasi im Rest der Stromerzeuger in den Minderlaststunden "versteckt" sind.

Jo und dann den Überschussstrom zu Gas machen. :D wirklich runterfahren kann man eine Biogasanlage wohl auch eher nicht... Ist halt sauberer als Kohle. Ich ziehe aktuell AKWs der Kohle und gerade Braunkohle vor...

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