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Hilfe. 850 springt nicht an.
Hallo,
mein Elch will einfach nicht anspringen.
850 Kombi von 12/1996 mit Beziner 144PS.
Batterie ist geladen.
Ich kann ganz normal die Zündung betätigen, die Kontrollleuchten gehen bei Stufe II auch an (Motorkontrollleuchte und ABS auch wieder aus), sobald ich den Zündschlüssel in Stufe III drehe, geht das Abblendlicht aus, es klackt einmal kurz und mehr passiert nicht.
Lasse ich den Zündschlüssel in Stufe II zurückspringen, geht auch das Abblendlicht wieder an.
Letzte Woche ist der Wagen zweimal wie oben beschrieben nicht gestartet, ich habe dann mal an ein paar Kabeln gewackelt und an allen Sicherungen rumgedrückt, dann startete er wieder ganz normal.
Fuhr auch ganz normal ohne irgendwelches Stottern oder Drehzahlschwankungen 550 km mit Tankstopps und Anspringen ohne Probleme.
Danach nur über Nacht und Folgetag abgestellt und jetzt halt wie oben beschrieben.
Ich habe jetzt auch einmal das Benzinpumpenrelais gezogen und wieder eingesetzt, ändert aber nichts.
Wenn ich die Zündung auf II drehe, surrt es aber auch kurz, hört sich an, als ob Benzin gefördert wird.
Gegen Anlasser klopfen hat auch nicht geholfen.
Er meldet keinen Fehlercode an der Buchse unter dem Münzfach.
Zum Kabel prüfen ist es jetzt zu dunkel, mache ich morgen.
Hat jemand sonst einen Rat für mich?
Ist es normal, dass das Abblendlicht ausgeht, wenn man den Zündschlüssel von Stufe II auf III dreht?
CSevenoak
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
vielen, vielen Dank für die zahlreichen Tipps!!!
Er läuft wieder und ich bin um einen neuen Anlasser herumgekommen.
Das kleine Kabel am Anlasser, welches aufgesteckt wird, war gebrochen.
VG,
CSevenoak
P.S.: ich hatte vor Urzeiten mal einen Lancia Delta, eigentlich war das das Schwarze-Finger-Auto...
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19 Antworten
Hi,
Kein klacken??
Dann hat sich der Anlasser verabschiedet. Kannst ja vorher noch mal schauen, ob am Anlasser alle Kabel dran und fest sind, aber in dem Fall wird’s wohl auf einen neuen/anderen Anlasser hinauslaufen....
Gruß der sachsenelch
Hi,
auf gar keinen Fall ein mehrfaches Klacken, sondern bestenfalls ein einmaliges, leises Klack.
Gruß zurück,
CSevenoak
... Anlasser / Magnetschalter möglich... mich macht stutzig das es nach gewackel an Kabeln wieder funktionierte mit dem Starten... möglicherweise Batteriekabel oder Kabel- Masseverbindungen zum Anlasser oder Motorblock defekt!
Abblendlicht geht aus beim Starten, das ist normal...
Masseverbindung ist auch immer gern am Start. Mal ein Kabel vom Starterkabel eine Klemme an Masse der Batterie und die andere Klemme an den Motorblock und dann mal testen.
Zitat:
@Muffi111 schrieb am 29. November 2019 um 20:51:54 Uhr:
Masseverbindung ist auch immer gern am Start. Mal ein Kabel vom Starterkabel eine Klemme an Masse der Batterie und die andere Klemme an den Motorblock und dann mal testen.
Wäre auch mein Tipp. Bei meinem war das Massekabel am Motorblock abgegammelt.
Wie geht es der Batterie?
Mal messen, über Nacht laden, beobachten..,
Wie alt ist sie??
Hallo,
Schalter oder Automatik?
Bei Automatik kann es der Anlasssperrschalter sein,
der dich nicht starten lässt.
LG
Mark
Hi,
Das Anlass- Sperrschalter würde doch aber imho einen Fehler generieren im Speicher....
Gruß der sachsenelch
Hi,
Batterie ist erst 5 Wochen alt und ist voll, habe zur Sicherheit aber auch mit einem Starthelfer probiert, hat aber auch nur dieses eine leise "Klack" produziert.
Anlass-Sperrschalter hat er nicht, ist ein Schalter.
Werde gleich mal die Kabel prüfen...
VG
CSevenoak
Ich hoffe mal das Massekabel hilft.
Ich hätte jetzt noch an KWS und NWS gedacht. Aber die hätten eher eine Fehlermeldung ausgelöst.
Konntest du ihn denn auslesen? Oder ist das Diagnosegerät nicht an die Komponenten rangekommen?
Hi,
ich habe nur diesen Mini-Ausleser, der oben ein Lämpchen hat und die nicht mehr vorhandene Blinkbox im Motorraum ersetzt, wenn man ihn auf den Stecker unter dem Münzhalter in der Mittelkonsole steckt.
Hat bisher aber zuverlässig funktioniert.
Rückmeldung war 1-1-1, also kein Fehler.
VG,
CSevenoak
Moin, ich würde wie Mario auf den Anlasser tippen - die Batterie kannst Du ja trotzdem testen, einfach mal überbrücken. 5 Wochen alt heißt nichts, wenn Du irgendwo Kriechstrom hast.
An welchen Kabeln hast Du gewackelt?
Prüfe mal genau die Sicherungen 4 und 8 für die WFS, evtl. liegt es ja daran, also durchmessen, nicht nur Sichtkontrolle
Hi,
Die Batterie hat man ja im Handumdrehen getestet, Multimeter an die Batterie anschließen und versuchen anzulassen. Wenn die Spannung nicht komplett zusammen bricht ( deutlich unter 10 Volt bspw) , dann ist die Batterie schon mal raus aus dem Kreis der Verdächtigen.
Zum Verständnis, jede Zelle der Batterie bringt ca 2,2 Volt bei voller Leistung.... werte um oder unter 10 Volt wären ein Hinweis auf einen Zellenschluss und damit auf eine defekte Batterie....
Gruß der sachsenelch
Anlasser lässt sich testen, indem man das fette angeschraubte Dauerplus (30er Leitung vom Pluspol) mit dem kleineren Anschluss fürs Startsignal (50er Leitung) verbindet. Dann muss der Anlasser ausrücken und laufen, wie beim gewöhnlichen Startversuch.
Wenn das fehlerfrei klappt, aber mit dem Zündschlüssel hingegen nicht, dann ist im 50er Stromkreis (Zündschloss zu Anlasser) ein Kontaktproblem. Das hatte ich auch schon. Die Einzugswicklung im Magnetschalter zieht nämlich ziemlich viel Strom, um den Magnetschalter auszurücken. Bei schlechtem Kontakt irgendwo zwischen Zündschloss (bzw. Anlasserrelais) und Anlasser wird diese Stromstärke evtl. nicht erreicht --> Magentschalter rückt nicht aus ---> Anlasser dreht sich nicht.