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Hilfe!!! American Racing Felgen...

Themenstarteram 18. März 2004 um 15:26

hi jungs.

ein freund von mir hat sich felgen der marke "american racing" für seinen '97 er Ford Mustang gekauft.

das problem ist nur, das bei den felgen nix bei lag...

kein TüV, kein ABE kein nichts....

die genaue bezeichnung der felge ist:

American Racing

TORQUE THRUST

17 x 9,5

kennt jemand von euch diese felgen?

oder hat sie zufällig jemand?

wenn ja, kann ich ne kopie vom fahrzeugschein oder der vielleicht vorhandenen TÜV/ABE bekommen?

danke schonmal

ali

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20 Antworten

Also da müßtest du hier im Forum jemanden finden. Die sind eigentlich ziemlich geläufig. Nur sind das Torque Thrust oder Torque Thrust II ?

am 18. März 2004 um 17:06

Bekanntes Problem. Das sind genau die, die zwar gut aussehen, auf die es aber kein Traglastgutachten gibt (da durchgefallen) - und somit auch keinen TÜV-Eintrag.

Themenstarteram 18. März 2004 um 17:15

hi

es sind die TORQUE THRUST 2!

also gibt es gar keine möglichkeit sie eingetragen zu bekommen, da sie kein Traglastgutachten erhalten haben?

gruss

ali

Wenn.....

 

... eine Felge kein Traglast-Gutachten bekommen hat weil sie die Prüfanforderungen nicht erfüllt hat,

solltest du auf diese Felgen verzichten.

Häng sie dekorativ in die Garage oder so.......

Bei der Traglastprüfung werden Felgen mit Reifen an einer Prüfachse montiert.

Mit dieser Prüfachse werden auf einem Rollenprüfstand mehrere 100 "Lastwechsel" simuliert, d.h. anfahren/abbremsen.

Während der ganzen Prozedur wird die Felge mit

einem Prüfgewicht belastet.

Es wird also "Fahrbetrieb" vorgetäuscht.

Wenn eine Felge diese Prüfung nicht schafft, ist während der Prüfung irgendwas gerissen/gebrochen.

Ich möchte so einem Rad nicht mein Leben und das meiner Freunde/Familie anvertrauen.

Neumann

... Erganezung zu Neumann

Viele US Felgen erfuellen die europaeischen Anforderungen nicht und, wenn man auf der SEMA Show mal mit US Herstellern spricht, kratzen die sich alle am Kopf und fragen "warum macht man denn solche Tests, das Rad soeht doch Klasse aus etc. etc.". In den USA fehlt schlichtweg bei eingen Produkten das Qualiatetsbewusstsein und das Verstaendnis, wenn ein Auto 220km/h Sitze macht muss ALLES darauf ausgelegt sein, vom Reifen ueber das Rad und die Bremsen bis zum Fahrwerk etc. ... ein Verstaendnis das schlichtweg fehlt!

-T

am 22. März 2004 um 4:52

Zitat:

wenn ein Auto 220km/h Sitze macht muss ALLES darauf ausgelegt sein, vom Reifen ueber das Rad und die Bremsen bis zum Fahrwerk etc. ... ein Verstaendnis das schlichtweg fehlt!

was erwartest du ??

hier hats max 70 miles die stunde ....

und darauf ist der sch*** auch getestet ....

fuer hier past's .... in DE wuerde ich wohl auch andere draufmachen

@Falx

Ich stimme dir ja voll und ganz zu A B E R es gibt viele amerikanische Firmen die sehr sehr gerne nach Europa exportieren würden und hier nur klares Unverständnis äussern und schlichtweg nix kapieren, ja sogar nicht einmal verstehen warum man Alufelgen auf Lunker und Einschlüsse prüfen sollte (röntgen was ist das) und zur Qulitätssicherung u.U. ein Rad auch einmal bis zur Zerstörung geprüft werden sollte... ist ja nicht nur die Traglast, sondern auch vor allem das Drehmoment was ein Felgenstern aushalten muss und Drehmoment wird in den USA ja wohl recht ordentlich eingeschenkt... mich wundert, dass da bei den 20" bis 24" oder sogar 26" SUV Felgen noch nicht viel passiert ist... ich glaube jedem Fahrwerkskonstrukteur sollte es da den Angstschweiss auf die Stirn treiben ... ungefederte Massen und so (als Stichwort).

-T

am 22. März 2004 um 23:12

@Tyguy

da hast du vollkommen recht

Zitat:

es gibt viele amerikanische Firmen die sehr sehr gerne nach Europa exportieren würden und hier nur klares Unverständnis äussern und schlichtweg nix kapieren

das liegt aber hier an der einstellung die die meisten leute haben ..... na ja und keine ahnung haben die auch jede menge ....

ich koennte dir geschichten erzaehlen .. da rollen sich dir die fussnaegel hoch ...

bis denne, Falx

Tja, da kann man es mal wieder sehen, es gibt einfach zu viele unqualifizierte Kommentare.

Wer sagt, dass diese Felgen kein Traglastgutachten haben?

Wer sagt, dass man diese Felgen nicht eingetragen bekommt (auf legalem Weg natürlich)?

Hallo Mustanggirl 1

 

Lesen hilft.......

Zitat:

Original geschrieben von Andy.Lang

Bekanntes Problem. Das sind genau die, die zwar gut aussehen, auf die es aber kein Traglastgutachten gibt (da durchgefallen) - und somit auch keinen TÜV-Eintrag.

Woher Andy.Lang die info hat, wirst du ihn fragen müssen...... wenn du ein Gutachten für die angesprochenen Felgen hast lass es uns wissen.

Neumann

Also, American Racing lässt bei den meisten Felgen die die herstellen ein Art Traglastgutachten machen. So was nennt man Cornering fatique test. Die prüfen in keiner Weise schlechter als hier nach deutscher Norm. Natürlich trägt nicht jeder TÜV die Felgen mit diesem "Gutachten" ein. Da die meisten Prüfer einfach unwissend in dieser Sache sind (was jetzt nicht negativ gemeint ist, sondern einfach Unwissendheit von denen. Wer ein US-Car fährt weiß das aus eigener Erfahrung). Dann gibt es natürlich auch diese TÜV-Prüfer die sich das saugut bezahlen lassen, damit sie die Felgen eintragen (ab 800,- Euro aufwärst waren die Angebot). Aber es gibt auch TÜV-Prüfer die sich darauf Eintragungen an US-Cars spezialisiert haben und wirklich Ahnung haben.

So einer......

 

Zitat:

Original geschrieben von mustanggirl1

Dann gibt es natürlich auch diese TÜV-Prüfer die sich das saugut bezahlen lassen, damit sie die Felgen eintragen (ab 800,- Euro aufwärst waren die Angebot). Aber es gibt auch TÜV-Prüfer die sich darauf Eintragungen an US-Cars spezialisiert haben und wirklich Ahnung haben.

...... soll mir mal kommen........

Für die 800 Euronen will ich dann aber ein 1A-Gutachten mit Wachssiegel und goldener Kordel auf Büttenpapier in die Hand gelegt bekommen......

Nun gut, ich weiß nicht auf welche Info sich der Andy.Lang stützt, aber irgendwo muss es ja gehakt haben.

Schön das du fähige TÜV-Leute kennst.

Beim Nick "mustanggirl" gehe ich erstmal davon aus, das du dem weiblichen Geschlecht angehörst.

Wenn du die Autos gesehen hättest, mit denen die eine oder andere bekannte 6 Wochen nach dem letzten "Mängelfreien" TÜV-Termin in meiner Garage gestanden haben, würdest du über die TÜV-Leute "mit Ahnung" anders denken.

Eine der Damen antwortete auf die Frage wie sie an ihre Trümmerkiste eine neue TÜV-Plakette bekommen habe: "och... das ist eine längere Geschichte"

Ein Schelm, wer übles dabei denkt........

Neumann

Richtig daraus geschlossen, ich gehöre zur weiblichen Fraktion. :)

Tja, was Deine Bekannten gemacht haben, möchte ich gar nicht wissen. ;) War wohl ne sehr lange und intensive Geschichte....

Aber es ist wirklich so, zum TÜV geh ich nur noch zu einem der sich mit Mustangs auskennt und nicht zum nächst liegenden, dem ich ständig erzählen muss was Orginal ist und nicht. Außerdem denke ich als Frau hat man es bei der ganzen Original und nicht Orginal-Sache schwieriger Karten. Manche meinen halt immer noch Frau hat von Autos keine Ahnung. Aber da hat schon mancher Mann blöd geschaut wenn ich mal angefangen hab zu kontern.

In diesem Sinne....

am 28. März 2004 um 17:01

Ich weiß ja nicht, ob Mustanggirl wirklich schon einmal mit einem Mustang und DIESEN Felgen, um die es hier geht, bei irgendeinem TÜV war. Ich schon.

Diese Geschichte von einem, der sie einträgt und dem andern, der es nicht tut, ist nicht nachvollziehbar. Früher mag das vielleicht hin und wieder so gewesen sein. Seit über 2 Jahren wird dich jeder Prüfer nach dem entsprechenden Gutachten (nur nach deutscher Norm mit entsprehender Gutachtennummer) fragen. Und nur, wenn du das vorweisen kannst, erhälst du auch den Eintrag und das ist auch gut so. Da kannst du soviel mit 100 Euro Scheinen wedeln wie du willst. Die nutzen nichts, weil jeder Prüfer, der heutzutage einen Eintrag macht, mit der eigenen Nase dafür haftet! Glaubst du wirklich, da ist einer so blöd und wird sich wegen ein paar Hundertern auf so ein Risiko einlassen? ICH würd's an deren Stelle auch auf keinen Fall tun! Denn gerade bei einer brechenden Felge sind die Folgen gut vorstellbar, für die der Prüfer dann haften müsste.

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