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Hilfe beim reifen.

VW Golf 4 (1J)

Hallo Leute ! Ich möchte 18 zoll reifen kaufen und felgen. Aber ich habe eine frage. Ich habe gesehen beim manchen autos 225 40 r18 reifen wenn man die anschaut du denkst die sind 225 35 und nicht 40 irgendwie sind viel schmaler und manche 225 40 sehen fett aus. Was ist der unterschied nur der hersteler oder wo rauf liegt es an ??? Danke an alle.

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16 Antworten

Felgenbreite&Flankenform?

Das liegt an der sogenannten "Hüllkontur".(also der Form des Reifens)

Die ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

wie geschrieben, liegt am hersteller. an meinem 2er sieht der 195/50/15 bridgestone reifen flacher aus als beim kumpel der 195/45/15 von conti.

Felgen sind Detroit Gti von golf 5 6 7

7.5 x 18 ET51

So niedrige Reifenflanken gehen halt massiv auf die Felge. Bestätigt Dir gern jeder Felgen-Profi (Aufbereiter etc.).

Aber jeder wie er mag. Optik ist für viele halt alles, dafür nehmen sie sämtliche Nachteile gern in Kauf.

Zitat:

@AmkoD schrieb am 19. November 2015 um 19:12:15 Uhr:

Felgen sind Detroit Gti von golf 5 6 7

7.5 x 18 ET51

Und das alles soll mit Adapterplatten LK 100-->112 passen?

Zitat:

@Taubitz schrieb am 19. November 2015 um 19:15:36 Uhr:

So niedrige Reifenflanken gehen halt massiv auf die Felge. Bestätigt Dir gern jeder Felgen-Profi (Aufbereiter etc.).

Aber jeder wie er mag. Optik ist für viele halt alles, dafür nehmen sie sämtliche Nachteile gern in Kauf.

Und was ist deine meinung was werdest du tun an meine stelle ??? Ich kenne mich nicht aus mit den allen ET nummern...

Zitat:

@AmkoD schrieb am 19. November 2015 um 19:12:15 Uhr:

Felgen sind Detroit Gti von golf 5 6 7

7.5 x 18 ET51

der Lochkreis der Felgen passt doch nichtmal an Golf 4

Zitat:

@voller75 schrieb am 19. November 2015 um 20:20:28 Uhr:

Zitat:

@AmkoD schrieb am 19. November 2015 um 19:12:15 Uhr:

Felgen sind Detroit Gti von golf 5 6 7

7.5 x 18 ET51

Und das alles soll mit Adapterplatten LK 100-->112 passen?

Ich weiss nicht ich denke es geht mit adapterplaten und gewinderfahrwrk ??? Was sagst du ??

Zitat:

@AmkoD schrieb am 19. November 2015 um 20:21:19 Uhr:

Zitat:

@Taubitz schrieb am 19. November 2015 um 19:15:36 Uhr:

So niedrige Reifenflanken gehen halt massiv auf die Felge. Bestätigt Dir gern jeder Felgen-Profi (Aufbereiter etc.).

Aber jeder wie er mag. Optik ist für viele halt alles, dafür nehmen sie sämtliche Nachteile gern in Kauf.

Und was ist deine meinung was werdest du tun an meine stelle ??? Ich kenne mich nicht aus mit den allen ET nummern...

Was hat die ET mit der Flankenhöhe bzw. dem Querschnittsverhältnis des Reifens zu tun?

So "dünne" Reifen schlagen gern mal durch.

Sah man jüngst übrigens auch auf VOXautomobil, wo der Felgen-Spezi das ggü. dem etwas korpulenten "Besteller" der Tuning-Profis erwähnte, woraufhin der auch etwas erstaunt guckte, wusste er noch gar nicht. Trägheit der Masse gilt eben auch hier, bei der ungefederten Masse...

http://images.google.de/imgres?...

Was also ich tun würde:

Keinesfalls so massiv tieferlegen und so grenzwertige Räder draufbauen.

Das mag optisch im Stand ggf. gut aussehen, hat fahrdynamisch (und übrigens auch in der Vmax!) aber nur Nachteile und geht zumal massiv auf die Substanz - nicht nur die der Felgen! Antriebswellen, Spurstangen etc. etc., die ganze Mechanik der Kräftvektoren, Drehmomente etc. ändert sich halt und im allg. immer zum Schlechten. Entgegen allg. Meinung verringert sich bei breiteren Rädern / Reifen ja auch die Spurweite und wird eben nicht größer, wie viele meinen (das Fahrzeug steht also nicht breiter auf der Straße, sondern vielmehr schmaler! :eek:):

http://www.motor-talk.de/.../...g-am-mittellandkanal-t5004919.html?...

Aber, nochmals: Jeder, wie er mag. Aus Fehlern lernt man ja meist.

So siehts aus...

Gleiches gilt übrigens auch für die gut gemeinten Tipps, dass man Sprit spart wenn man mit viel Luftdruck fährt. (mal abgesehen davon dass sich der Reifen ungleichmäßig abnutzen kann und man auch weniger Haftung hat)

Man mag dadurch vielleicht 5-10 EUR im Jahr sparen. Doch die nächste Reparatur am Fahrwerk und an der Aufhängung kommt definitiv früher. :D

Wenn man vernünftig fährt sind auch 18 Zoll gar kein Problem. Ich hatte an meinem 2001er A3 8L, der ja die gleiche Bodengruppe wie Golf und Co. hat, seit dem Kauf mit 70tkm ein Gewindefahrwerk und 8x18 ET 35 mit 225/40 18. Bis zum Verkauf mit knapp unter 200tkm wurde an der Vorderachse nichts ausgetauscht. An der Hinterachse waren bei 160tkm die Hinterachslager fällig, die aber zeitgleich mit dem 2002er A3 meines Nachbarn, mit damals 72tkm, also ebenfalls nicht auf das Tuning zu schieben.

Die Nachteile wie Vergrößerung der ungefederten Massen, schlechtere Beschleunigung und teurere Reifen habe ich für die Optik gerne in Kauf genommen. Der Karren wurde übrigens auch nicht nur geschoben sondern mindestens zwei mal die Woche 400km auf der Autobahn getreten, gerne auch über 200km/h wo es ging. Die Endgeschwindigkeit von 228 wurde weiterhin erreicht. Masse wirkt nicht bremsend.

Theorie ist schön und gut, aber eigene Erfahungswerte sind durch nichts zu ersetzen.

Wer behauptet, dass Masse bremsend wirkt?

Ich sicher nicht! Da hätte ich im Fahrzeugbaustudium dann wohl auch nicht aufgepasst!

Bremsend wirkt der breite Reifen (qua Aufstandsfläche/ Latsch und ggf. erhöhter Walkarbeit) und das geht im allg. immer auf die Vmax, mal mehr, mal weniger.

Theoretiker werden einwenden, dass der Mega-Breitreifen auch auf die Aerodynamik geht, denn die Stirnfläche im Produkt "Cw x A" wird größer- in diese geht die Reifenbreite ja mit ein, sofern sie von der Karosseriefront nicht überdeckt wird... :eek: :D

Aber Schurz beiseite:

Die höhere Masse muss beschleunigt werden, nicht nur vertikal als ungefederte Masse durch Stöße/ Krafteinwirkung bzw. Beschleunigung aus der Straßenoberfläche (positive wie negative Niveauänderung), sondern auch linear und rotativ.

Gerade letztgenannter Umstand, dass sich ein Rad nicht nur linear auf der Straße weiter bewegt, sondern dabei auch rotiert, wird bei großen Felgen immer gern vergessen: Da achtet der Semi-Laie ggf. noch auf´s Gesamtgewicht der Felge, aber nicht auf deren Massenträgheitsmoment, also deren Rotationsträgheit aufgrund ihrer Massenverteilung in Abstand zur Drehachse, zumal in Kombi mit dem Reifen.

Dass zu guter Letzt höchst niedrigflankige Reifen viele Stöße meist nicht bzw. nicht komplett auffangen können, sondern solches auf die Felge durchschlägt, kann einem jeder Reifenfredi bestätigen (z.B. meiner, oder der Typ im letzten Bericht über die Tuning-Profis bei VOXautomobil).

Mit "vernünftig" fahren hat das daher auch relativ wenig zu tun, schon deshalb, weil unsere Straßen seit 1989 oder seit wann auch immer bei weitem nicht mehr in dem Zustand sind, in dem sie früher mal waren. Die Oberflächen gleichen Flickenteppichen, im Winter dann wieder die tiefen Schlaglöcher, die auch im Frühjahr noch immer nicht beseitigt sind, dann solche Dinge wie Kopfsteinpflaster, Bahnschienen / -übergänge, Brückenfugen, Autobahnfugen etc.

Ich gehe durchaus nicht davon aus, dass man einen extrem tiefergelegten und breit besohlten Golf nun auf der Baustelle bewegen wird, aber auch das Leben auf der Straße ist schon hart genug für solch ein "auf Anschlag" dimensioniertes Fahrwerk, bei dem zudem die Reifenflanken keine federnden und dämpfenden Eigenschaften mehr aufweisen und ergo nicht mehr mitarbeiten können.

Im Stand mag´s hübsch aussehen, bei Fahrt hat es nur Nachteile (vom Fahrkomfort mal ganz zu schweigen).

Zudem ändern sich, wie gesagt, die Kraftvektoren und Momente am Fahrwerk, auch z.B. durch sog. Spurplatten / -verbreiterungen, weil der Hebelarm länger wird, wenn man damit den Reifenmittelpunkt (der die Spurweite bestimmt) weiter nach außen schiebt.

Ansonsten wächst ein breiterer Reifen ja nach innen und vermindert daher die Spurweite, was Laien gern mal übersehen, die vermuten: Breitere Reifen = breitere Spur (nee, nicht, wenn man die Kotflügel als begrenzendes Maß nicht verbreitert etc.).

Eine große Spurweite hat fahrdynamische und spurstabilisierende Vorteile (sogar mit schmäleren Reifen als zuvor! :eek:), warum sollte man diese dann freiwillig über Gebühr und ohne Not verkleinern (wo sich der Hersteller zuvor doch so viel Mühe gegeben hatte, sie möglichst groß zu machen, im Rahmen der gegebenen Hüllkurve der Karosserie bzw. des Radlaufs und der gesetzl. Vorgaben ...!)?

Aber: Perlen vor die Säue.

Die vermeintlichen Praktiker wissen's immer besser.

Das war schon beim Motortuning so, das heute euphemistisch ja "Optimierung" heißt, was suggerieren soll, dass der Motor ab Werk noch nicht optimal eingestellt oder ausgereizt sei (richtig, denn es gibt Sicherheitsreserven aus div. Gründen, auch der unterschiedlicher Kraftstoffqualitäten, z.B.).

Als finales Killerargument kam von den Praktikern dann immer:

Wenn man das Leistungsplus nicht "permanent" nutzt und "ausreizt", dann passiert da auch nichts.

Schön, nur warum mache ich es dann? Um es nicht zu nutzen?

Für´s Autoquartett oder den Schulpausenhof für´s name-/ PS-/Drehmoment-dropping ggü. den Kumpels?! :D

Die Hersteller wissen sehr genau, was sie da machen.

Sie würden´s sich ganz bestimmt gern auch so leicht, billig und einfach machen wie die Tuner, nee, äh: Optimierer, nur leider haben sie´s mit anderen Vorgaben zu Standzeiten und Lebensdauer (Betriebsstunden, km) zu tun, mit ihrem guten Ruf und Regressforderungen en masse und nicht en detail von ein paar wenigen enttäuschten Tuning-Kunden, denen ihre Schüssel auf der BAB verreckt ist... :)

Was los ist, wenn was nicht den zugesagten Eigenschaften entspricht, sieht man ja derzeit in den VW-Foren, in Sachen Diesegate und CO²-Beschiss: Die pure Hysterie! :D

Und eure meinung ist das die et 51 felgen nicht passen auf golf 4 mit adapterplaten ? Aber ich habe schon auf google gesehen golf 4 mit detroit felgen....

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