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Hilfe Kaufberatung Ford Fiesta econetic (2009-2010) vs VW Polo Bluemotion 1.6 (oder 1.4 - 2009-2010
Hallo,
habe mich extra hier angemeldet in der Hoffnung auf Antworten. :-)
Zur Zeit fahre ich einen Ford Fiesta von 1996, die Karre ist nun am Ende und ich suche ein Auto.
In der engeren Auswahl stehen
VW Polo Bluemotion 1.6 TDI von 2010 mit 90.000 km und 90 PS für 10.500 EUR
VW Polo Bluemotion 1.4 TDI von 2009 mit unter 100.000 km und 80 PS etwas über 8.000 EUR
Ford Fiesta econetic 1.6 TDCI von 2009 oder 2010 mit unter 100.000 und 90 PS etwas über 8.000 EUR
Ja, die große Preisfrage: Was ist besser?
Da ich 30.000-35.000 km pro Jahr fahre, sollte es schon eine der beiden neueren Spritspartechniken sein. Steuer liegt bei den Modellen zwischen 120 und 150 EUR im Jahr, Versicherung ist bissl teurer als bei meinem alten Auto, aber ok.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Wagen finanziert werden muss (aktuell kein Geld wegen Hauskauf und Haussanierung, sollte aber in ein paar Monaten vorbei sein), bei dem teureren Polo würde ich mir in der Familie eine Anzahlung von 2.000 EUR leihen.
Hm, weiß nicht, ob das jetzt zu viel Info ist und für meine Frage nicht relevant, aber im Endeffekt brauche ich ein im Verbrauch SPARSAMES Auto (und mit natürlich möglichst WENIG Wehwechen). :-)
Welcher wäre da geeigneter?
Vielen lieben Dank im Vorraus für zahlreiche Ratschläge!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Zitat:
Wer sagt dass? Du.
Ich auch.
Ich auch. Die UP Klasse ist doch eine Zumutung und mir wäre selbst Polo und Co bei der KM Laufleistung zu wenig Auto. Die kleinen Kisten sind meistens Laut und kaum sparsamer als einer aus der Kompaktklasse.
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40 Antworten
Wenn dein Herzlein für Volkswagen schlägt, kannst du dich auch beim Skoda Fabia umschauen.
Hier mal einer mit Klimaautomatik und Tempomat. (Tempomat dürfte das Wichtigste Upgrade für dich sein!)
Jahreswagen, 8.000 km, 10.000 Euro (obacht: kann auch ein Ex-Mieter mit gedrehtem Tacho sein, muss aber nicht).
Verkauft sich in 3 Jahren als 4-jähriger mit 100.000 km sicher einfacher als ein 6-jähriger mit 200.000 km.
Oder ein Grande Punto mit Tageszulassung für 9.500 Euro. Kein Radio, kein Tempomat.
Oder gleich eine Preisklasse tiefer gehen:
Forcus, 2008, 4.300 Euro, 100.000 km
Übel schlechter Lack, egal.
Oder ein Citroen C4
Oder ein Fabia Kombi
Im Moment knirscht doch sowieso jeder Euro, oder? So knapp bei Kasse, dass du dir in der Family Geld leihen müsstest? Da würde ich ne Nummer billiger schauen.
Steuer und Versicherung sind nicht so entscheidend
Verbrauch auch nicht, ob der jetzt 5 oder 5,5 Liter braucht ist egal. Das sind auf 3 Jahre / 105.000 km 700-800 Euro.
Aber ob die Nutzung dich 5000 Euro kostet oder 2000 Euro, das ist der Punkt.
Dankeschön!
Also eigentlich hatte ich mich schon fast für einen Fiesta entschieden - aber in den 2010er Polo hab ich mich etwas veriliebt. ;-) Die 2008er find ich nicht mehr so ganz schön und wenn ich mir überlege, dass ich 10 Jahre lang alte Schleudern gefahren bin, die ich nicht mal leiden mag...Soll es jetzt schon eines sein, was ich mag. Für nen 2008er Polo würd ich definitiv nicht mehr als 8.000 EUR zahlen und 8.000 EUR würd ich mir auch aufnehmen. Abgesehen davon fahre ich meine Autos bis sie nicht mehr laufen - bei nem 3jährigen hoffe ich, dass der bei der km-Leistung so 8 Jahre fährt, wenns ganz gut kommt.
Also die 8.000 EUR sind kein Problem (würde auch mehr bekommen von der Bank, aber will ich einfach nicht).
Nur bei dem schicken Polo würd ich ne Ausnahme machen und dann statt 10.000 aufnehmen würd ich mir dann halt 2000 privat leihen. Mit dem nächsten Weihnachtsgeld hab ich das auch wieder weg.
Von Skoda mag ich die Kombis gar net leiden...Die Fabias schon eher, aber die gibts hier nur mit 44 KW, da ist mir zu wenig...Und die sind hier schon auch sehr teuer, da kann ich mir dann auch n neueren Fiesta holen.
Achso, ich möchte hier im Umkreis kaufen, nicht mehr als ca. 70 km. Wenn innerhalb der Garantie was sein sollte, kann und mag ich nicht auch noch 300 km nach Klein Pampa fahren...
Der Focus ist etwas teurer in Verbrauch, Steuer und Versicherung und ist auch nicht günstiger...Also markentechnisch hab ich mich eigentlich schon für Ford Fiesta econetic oder eben VW Polo entschieden, ist nur die Frage, welcher der beiden besser ist.
Schafft auch n Fiesta econetic problemlos über 200.000 km? Mein Benzin-Fiesta hat erst 170.000 gelaufen, aber Motor ist hinüber. Dasselbe möchte ich mit einem anderen Auto gern vermeiden.
Welcher ist besser für Vielfahrer geeignet, welcher verbraucht weniger (auch wenns nur wenig ist) und welcher hat erfahrungsgemäß wieder Macken? =)
Oder anders gefragt: Welcher verbraucht am wenigsten? AB nicht schneller als 120 kmh, Landstraße zwischen 80 und 110 kmh. Am Tag 80 km AB und 20 km Stadtverkehr.
Lt. Spritmonitor verbraucht der Fiesta 4,35 Liter, der 90 PS Polo 0,5 Liter mehr, der mit 80 PS 4,4.
Mit dem 1.6 TDCi sollten die 200.000 km genauso zu schaffen sein wie mit den Polos. Ein moderner Diesel bringt natürlich Risiken mit sich, aber diese werden auch gerne überbewertet.
Was hat denn der Motor deines alten Fiestas?
Dankeschön. :-) Und ich hab mir natürlich einen mit 90 PS ausgesucht. Naja, mal schauen. Finde beide Autos ganz schön. Schwierig.
Was für Risiken meinst du? Bin bei Autos nicht so fit, aber hab Männer, die mir umsonst bis günstig alles heilemachen können. Nur die Materialkosten muss ich natürlich tragen.
Ach, da kommt vieles zusammen, der Wagen säuft Öl, dann hab ich ihn zu heiß gefahren (Öl-Lampe kaputt, ergo ich nichts gemerkt, nur irgendwann war der Motor total laut - Frauen und Technik halt -.-), dann müssten ein paar Sachen gemacht werden von Zahnriemen bis keine Ahnung was, ich bräuchte neue Winterreifen, Bremse ist im Eimer (Auto zieht beim Bremsen stark nach rechts)...Alles in allem lohnt es sich nicht mehr, noch viel Geld in die verrostete Gurke zu stecken.
Keiner? :-(
Du musst die 8.000 Euro komplett aufnehmen? Öhm ...
Deinen Fies-ta hast du durch mangelnde Pflege getötet. Im Sinne von: Inspektionstermine einhalten. Ich weiß, macht keiner bei nem alten Auto, rächt sich aber.
Die Kombination "bin bei Autos nicht so fit" + "wenn was ist, lass ich's bei Freunden machen - vorher nicht" wird das Erreichen einer Laufleistung von 200.000 km zuverlässig verhindern
Thema Rußfilter:
Beim 1.6er von Ford ist der Filter m.W. bei 120.000 km fällig, allein das Teil kostet 700-1000 Euro. Plus Arbeit. Zahnriemen bei 200.000 km.
Beim VW 1.6er weiß ich's nicht, vielleicht bei 200.000 km? Oder vielleicht früher? Kostet aber ähnlich viel, in der Tendenz ein bisschen mehr. Zahnriemen kommt bei 210.000 km.
Nur mal für dein Budget ...
du fährst fast 35.000km im jahr, kannst 10.500€ ausgeben und schaust nach kleinwagen mit knapp 100.000km?
diese vielen km wirst du wohl nicht im stadtverkehr zurücklegen, oder?
also nutzen dir NEFZ konforme spritspartechniken wie start/stop sogut wie nix.
bei einem gebrauchtwagen weißt du nie, wie der vorbesitzer damit umgegangen ist.
garantie ist meistens nur 12 monate.
wäre schaden, wenn du einen gebrauchtwagen finanzierst, der sich als dauerbaustelle entpuppt.
an deiner stelle würde ich mir den dacia sandero anschauen.
so viel mehr kostet der als diesel neu auch nicht und du hast 3 jahre/100.000km garantie.
Schau dir den dacia an, alternativ kaufst du dir einen neuen Skoda Citigo aus Tschechien (da günstiger). Mit 8000Euro bist du dabei, inkl 4 Jahren oder max. 120000km Herstellergarantie. Wenn du eh nur 120km/h fährst, wirst du wenig verbrauchen (max.5liter/100km).
Du kannst dich bei http://www.fever-auto.de/ schon mal umschauen und den Wagen konfigurieren. ich würde Sound Plus (6 Lautsprecher statt 2) und klima als minimum nehmen. Der 60 PS Motor reicht. Wenn du noch geld hast, nimm noch die Sitzheizung mit. Und wichtig: 5 Türer.
Eine deutlich bessere Wahl als gebrauchte mit 100000km.
für mehr als stadtverkehr ist der citigo nicht geeignet.
30.000 -35.000km p.a. würde ich niemanden in der kiste zumuten wollen.
Und wieder tauchen Fahrzeuge auf, die hier eigentlich gar nicht hingehören.
Der Skoda Fabia ist für das, was er kann, einfach viel zu teuer - wenn man daran denkt, dass ein Fabia in Frage käme, dann kann man im Grunde gleich einen VW Polo und somit das "Original" kaufen, denn preislich schenken die beiden Technik-Brüder sich wenig. Der Sprung zum Skoda auf den Volkswagen ist so klein, da kann man gleich den VW kaufen.
Und schon wieder wird dieser unsägliche Citigo empfohlen, als gäbe es nichts anderes und als sei das die einzig wahre Universalmotorisierung für jeden. Ich wiederhole: Das ist ein Behelfsauto, eine Notlösung, etwas für den absoluten Kurzstreckenbetrieb und 5.000 Kilometer pro Jahr - für längere Strecken sind Citigo, up! und Mii einfach ungeeignet. Das sind Rappelkisten für die Stadt, die für Nahverkehrseinsätze konzipiert wurden.
Autos wie eben dieser Skoda Citigo sind Lösungen für nicht an Autos interessierte Wenigfahrer mit hohem Kurzstreckenanteil, die pro Tag drei Kilometer zur Arbeit fahren, samstags zum Supermarkt und sonntags zur Oma zehn Kilometer weiter ins Nachbardorf. Das macht der Wagen auch ganz gut, ansonsten ist das eine denkbar unbefriedigende Lösung, denn das ist ein absolutes Behelfsauto als Notlösung für absolute Wenig- und Extrakurzstreckenfahrer. Schon 10.000 Kilometer pro Jahr sind für so ein Auto und seine Möglichkeiten hart an der Grenze.
Solche Autos sind für den Stadtverkehr sicher geeignet, für den Überlandverkehr ist das aber nichts als eine Behelfslösung. Wer einmal im Jahr zu einem fünfzig Kilometer entfernten Onkel fährt und sonst damit in der Stadt herumgondelt, mag damit glücklich werden - aber für alle anderen Fälle ist das keine Option. Ein Fahrzeug wie der Citigo fährt, bremst, heizt, lenkt - es erfüllt die Grundbedürfnisse der Mobilität und ist vielleicht auch ein zuverlässiges Gemüt, mehr kann so was bei Licht besehen nicht. Dies aber ist nicht einmal schlimm, dafür reden wir hier schließlich auch von "Kleinstwagen", die für solche Einsatzbereiche wie die, die ich schildere, entwickelt wurden. Es mag Leute geben, die das anders sehen, aber ich sehe das eben so.
Zitat:
Ja, die große Preisfrage: Was ist besser?
Wenn du viel Auto für wenig Geld willst, sollte der Ford die erste Adresse sein; wenn etwas Luxus und "Prestige", sofern man davon reden kann, gewünscht sei und der Preis nicht direkt im Vordergrund steht, dann kann man auch den VW Polo wählen. Faktisch sind beide Autos in etwa gleich gut und ähnlich solide.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
für mehr als stadtverkehr ist der citigo nicht geeignet.
30.000 -35.000km p.a. würde ich niemanden in der kiste zumuten wollen.
Wer sagt dass? Du. Bist du schon gefahren? Wieso ist der Polo mit 80 PS da besser? Oder der Sandero? Also: einfach mal probefahren bevor man hier nur von der Aussenabmessungen des Fahrzeugs auf den Einsatzzweck schliesst..
Zitat:
VW Polo Bluemotion 1.6 TDI von 2010 mit 90.000 km und 90 PS für 10.500 EUR
Als Info : für nur ganz wenig mehr gibt es den Hyundai i20 schon mit Kimaanlage und NEU ! www.autoscout24.de/NewMarketDetails.aspx?id=220349449
5 Jahre Garantie.
Selbst wenn der Wagen einfacher ist als ein Polo : die lange Garantiezeit und der Neuzustand aller Verschleissteile wie Reifen, Bremsen usw. ist schon was Tolles.
Zitat:
Wer sagt dass? Du.
Ich auch.
Zitat:
Bist du schon gefahren? Wieso ist der Polo mit 80 PS da besser? Oder der Sandero? Also: einfach mal probefahren bevor man hier nur von der Aussenabmessungen des Fahrzeugs auf den Einsatzzweck schliesst..
Ja, das bin ich. Der Unterschied zwischen Citigo/up!/Mii und einem 80-PS-Polo oder eben meinetwegen auch einem Sandero liegt im Finish - Sandero und Polo sind eine ganze Klasse größer und haben konzeptionell bedingt einige Vorteile, die sie im Alltag ausspielen können: Mehr Platz, mehr Fahrkomfort, mehr Entlastung für die Passagiere, etwas mehr Kraft, angenehmeres Innengeräusch etc. - die Unterschiede liegen hier vorwiegend im Komfortbereich.
Mir kann keiner erklären, dass man bei 30.000 Kilometern pro Jahr in einem Kleinstwagen nicht irgendwann zum Fall für den Physiotherapeuten oder zumindest für den HNO-Arzt wird, weil das Gerappel der Dreizylinder, die schlechtere Geräuschdämmung und der kurze Radstand in Verbindung mit "sportlich straffer" Federung ganze Arbeit leisten.
Will sagen: Die Kleinstwagen sind nicht schlecht für ihre Klasse, aber bei 30.000 Kilometern pro Jahr sind sie unqualifiziert. Dafür werden diese Autos aber auch nicht gebaut; im Sinne der Hersteller sind das Fahrzeuglösungen für den Nahverkehrsbetrieb als Zweitwagen für die junge Frau. Mehr nicht, und das muss man akzeptieren können. Für Langstreckenfahrer gibt es bessere Fahrzeuge, die auch für diese Kundenkreise konzipiert werden - und wenn nicht, auf jeden Fall besser sind als Kleinstwagen. Den angesprochenen Hyundai i20 zähle ich zu diesen sinnvollen Alternativen, den würde ich ebenfalls als mögliche Option für diesen Zweck sehen.